Rund um die Erziehung

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Geschrieben von DK-Ursel am 06.03.2015, 23:53 Uhr

Überreaktion?

He j nochmal!

Abschließend denke ich, dßwir ziemlich einig sind, nur sehe ich noch keine Glasglocke.

Wie gesagt, meine Tochter war auch eher zartbesaitet, was ihre Sachen anging - obwohl sie in Mudder spielte und auf Bäume kletterte.

Kann doch gut sein, daß dieses Kind nun zum ersten Mal gleich 2 Kinder erlebte, die sich so gänzlich anders entfalteten als es selber und die bisherigen Freunde es taten - ich meine, mit 4 hat man da auch noch nicht so schrecklich viele Bekanntschaften (sprich Vergleichsmöglichkeiten) , nicht wahr?
Und dann - Achtung Übertreibung - muß ich nicht gleich die Schocktherapie anwenden und befürchten, mein Kind werde das reale Leben ja nie schaffen, nur weil es ein bißchen vorsichtiger ist und auch vorsichtiger an den Umgang mit "Rowdys" gewöhnt werden muß.


Meinen Kindern wurde auch prophezeiht, sie würden nur an meinem Rockzipfel hängen, niemals selbständig sein und weg von mir wollen, weil sie entgegen Landessitte eben nie beieiner tagesmutter waren, sondern bis zum KIGA zuhause bei mir waren.
- de facto waren sie die, die von Pädagogen und Lehrern oft gelobt wurden, weil sie so wenig lamentierten, wenn sauf reisen,Ausflüge u.a. ging.

Meine Tochter traute sich mit 10 noch nicht,allein beim Eismann einEis zu kaufen - heute sitzt im Kundencenter alsTeamleiterin und bekommt die schwierigen Fälle zugeschanzt, reklamiert,wo ich schon zurückgesteckjkt habe und läßt sich die Butter nicht vom Brot nehmen..

Weißt Du, erst Wurzeln, dann Flügel.
Und das bezieht sich ja auf viele Dinge.

Pberreaktion bestünde bei mir darin, von einer Glasglocke zu sprechen, nur weil eine Vierjährige ihre Sachen nicht mit Kindern teilen will, die ihr noch zu wild und chaotisch sind.
Es ist noch viel Zeit, sich da anzupassen,abzugrenzen und/oder zu lernen, alles einzuordnen.

Übrigens kann ich nicht sehen, wie dieses Kind Kinder gerne bei sich zu Besuch hat, Kinder mag, die seine Privatsphäre oder seinen Bedarf an Respekt davor nicht achten.
Es sind Kinder, klar -aber BEIDE haben das Recht, sich so zu entwickeln, wie es ihnen gemäß ist --- hier paßt was nicht zusammen, also würde ich es lassen oder nur unter Aufsicht zulassen - was sich bei dem Alter (+ einem Zweijährigen) ehanbietet.
Aber wie schon jemand schrieb: Das kann stressig werden.
Muß nicht, wenn die Kinder die Regeln, die man dann aufstellt, akzeptieren und man selber präsent auf Einhaltung pocht.

So, wie gesagt, ich denke,, wir sind uns eigentlich recht einig.

Gute Nacht - Ursel, DK

 
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