Rund um die Erziehung

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Geschrieben von stjerne am 08.07.2014, 11:53 Uhr

Rechtschreibung

Wenn man meine Tochter fragt, wie man ein Wort schreibt, dann weiß sie es in der Regel. Schreibt sie aber frei, dann geht alles drunter und drüber. Gestern wieder "felt" statt "fällt". Sie vergisst auch Buchstaben, also "ght" statt "geht".
Den Legasthenie-Test hat sie mit Bravour gemeistert und fast keine Fehler gemacht, auch bei ihrer netten Nachhilfe-Lehrerin schreibt sie ganz gut. Aber in der Schule und zu Hause ist es schlimm. Deshalb denke ich, dass es mit der Konzentration und den Nerven zusammenhängt.
Absurderweise hat der mit dem Legasthenie-Test verbundene IQ-Test eine sprachliche Hochbegabung ergeben, aber gerade Deutsch und Englisch sind nun ihre größten Angst-Fächer.
Es ist besser geworden, aber auf einem ganz niedrigen Niveau. Ich sehe Verbesserungen, aber Diktate sind immer noch regelmäßig zwischen 5 und 6. :-(
Sie leidet sehr darunter, denn sie ist sehr leistungsorientiert und sonst überall wirklich gut. Und natürlich kommen in der Klasse auch so blöde Sprüche wie "in dem Text sind ja Fehler, den kann nur X geschrieben haben". Das ist ja nicht schön für ein Kind.

Meine Tochter liest übrigens auch sehr viel. Aber sie schreibt trotzdem Wörter falsch, die sie ständig liest, vor einem Jahr noch "oich" statt "euch", da kriegt man doch die Krise...

 
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