Baby und Job

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Geschrieben von desireekk am 20.03.2011, 22:59 Uhr

Uiii wie aufregend :-)

Hallo,

na, das ist jetzt aber schnell...

.. und echt aufregend!

Immer wieder mein erster und wichtgster Rat:
Mach es nicht ZU schön und ZU toll am Anfang.
Nett sein ist ja ganz OK, aber man muss da viel "Luft nach oben" lassen!

Afrikanerinnern sagt man gerne nach, dass die extrem lahm und ... (faul?) sind.
Das Wort Pünktlichkeit muss wohl OFT genau buchstabiert werden. Ich selbst habe das auch erlebt (Südafrika).

Generell rate ich zu einem Willkommensbrief (d/engl.) in dem die ersten Regeln der Familie drinstehen.
Und dann zu einem schriftlichen Wochenplan. Ich drucke jeden Sonntag abend den Outlookkalender der kommenden Woche aus, der hängt dann am Kühlschrank.

Zudem gibt es bei uns einen Putzplan für das Aupair. Da muss das Mädel abhalen, was sie geputzt hat.
1.) weiß sie dann, WAS von ihr an Putzen erwartet wird und 2. klann cih sehen ob sie auch wirklich (z. B.) den Kühlschrank innen sauber gemacht hat (steht ca. 1x pro Monat auf dem Outzplan).
der Putzplan ist wöchentlich= es ist mir egal, WANN sie die Aufgaben macht, aber am Freitag Nachmittag muss alles gemacht und abhekt sein. (ich sehe ja schon unter der Woche was wann abgehakt wurde).

Zudem ekommt jedes Mädels einen nett gemachten "Urlaubszettel" mit 2 Feldern für die Urlaubstage. Dort wird jeder Tag Urlaub eingetragen, so können das Mädel und ich sehen, wieviel Urlaub noch ansteht.

Früher hatten wir statt dem OutlookKalender einen Buchkalender.
Dort habe ich immer am Sonntag mit dem Mädel die kommenden Zeit aktualisisert und jeden Tag der kommenden Woche abgesprochen.
In dem Kalender sollte das Mädel auch jeden Tag protokollieren, wieviele Stunden sie (wann) gearbeitetz hat (ihrer Meinung nach). Der Kalnder wurde zu begonn jeden Tag angeschaut und besprochen (was genau ist eigentlich Arbeitstzeit?), dann eben nur noch wöchtenlich.
Stunden aufschreiben deshalb, damit die Mädels (und auch ich) ein Gefühl dafür bekommen, was so an Wochenstunden zusammenkommt.
Überszunden werden dann überfreie Tage augeglichen, NIEMALS in Geld.
Übriigens haben alle meine Mädels spätestens nach 4 Wochen aufgehört die Stundenn aufzuschreiben, weil sie kaum über 25 Stdd. kamen :-)

Das mag alles stark reugliert klingen, aber keines meiner 7 Mädels ist früher heimgefahren und bei einem Mädel sind wir demnächst sogar zur Hochzeit eingeladen :-)

2 Tage Urlaub finde ich recht wenig. Zumal beim ersten Mädel. Die Kinder kennen das System Aupair noch nicht, müssen da noch reinfinden.
Ein Vormittag geht mit Meldebehörde etc. drauf...
Bei einer Kenianerin muss man auchschauen, wie mit unserer Technik zurechtkommt (keiner meiner amerikanischen Mädels darf z. B. meine Waschmaschine bedinen.... nur Wäsche aufhängen :-) Man glaubt gar nicht, wie schnell so eine WaMa kaputt gehen kann).
Die Kenianerin einer Bekannten hat das Parkett im Wohnzimmer ruiniert, weil sie meinte, das WoZi eimerweise nass mit Bürste zu schrubben :-)))

Wohlfühlen kommt mit der Zeit.
Z. B. würdeich das Zimmer nicht komplett fertigstellen, sondern nach ein paar Wochen (3-4) mit dem Mädel zu IKEA (o. ä.) fahren und Ihr ein Minibudget geben zum selber aussuchen.


Übrigens: es gibt bei Yahoogroups eine Mailingliste Aupairfamilien, die immer gerne weiterhilft :-)

Viele Grüße

Désirée
mit Aupair Nr. 7 = das beste Aupair ever!

 
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