Steter Tropfen höhlt den Stein

Mein Mann und ich haben 7 Jahre lang abwechselnd gearbeitet. D.h. dass wir auch abwechselnd für Kind und Haushalt zuständig waren, von klein auf.
Es gibt wirklich nur ganz wenige Sachen, die wir nicht beide machen (z.B. putze ich das Klo, er wechselt die Reifen). Da ist es ganz selbstverständlich und unvermeidlich, dass er Termine (Kindergarten, Schule, Arzt etc.) wahrnimmt. Schulprojekte machen uns beiden Spaß.

Zur Zeit bin ich mit Baby daheim. Wir wollen nächstes Jahr aber wie gewohnt weitermachen, weil er selber merkt, dass es uns allen gut tut. Vor allem der Vater-Kind-Beziehung.

Ich war heute Früh mit dem Kleinen beim Impfen. Dafür muss er heute Abend zum Erstkommunion-Elternabend ;-)

Von vielen Männern wird er bedauert. Aber die meisten von denen beschweren sich darüber, dass sie von ihren Kindern gar nicht gebraucht werden und dass sie bei der Erziehung nichts zu sagen haben.