Baby und Job

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Geschrieben von Zweizahn am 05.09.2015, 18:19 Uhr

luise

Wo liegt das Problem, wenn man trotz Krankheit was zu Essen einkaufen geht? Das muss einem doch nicht peinlich sein, auch wenn man dabei Kollegen trifft. Peinlich wird es, wenn man trotz Krankschreibung mit Erkältung im Schwimmbad oder abends auf der Piste erwischt wird!

Und zum Thema Burn out und Urlaub: warum darf jemand, der an Depression/Burnout leidet keinen Urlaub machen? Steht doch der Person genauso zu und kann demjenigen sogar helfen, schneller wieder arbeitsfähig zu sein. Urlaubsanspruch hat man ja trotz Krankheit.

Ich hatte in meiner 2. Schwangerschaft ein BV, weil ich Hyperemesis hatte. Mein AG wollte nicht, dass ich weiter Krankenscheine bringe, konnte mir aber auch selber kein BV erteilen. Mein Arzt hatte mir von Anfang an das BV angeboten, also habe ich - sicher auch aus finanziellen Gründen - nach 8 Wochen Krankschreibung akzeptiert. Das war endgültig, aufgrund der Planung auf Arbeit war es meinem AG auch lieber so. Die Hyperemesis war nach ca. 7 Monaten vorbei, so dass ich - allerdings ohne den AG davon zu unterrichten - in der 31. SSW mit meinem Mann und großem Sohn 2 Wochen nach Teneriffa geflogen bin. Ja, ich hatte ein schlechtes Gewissen. Aber der Urlaub tat so unglaublich gut, vor allem nach den vielen Wochen, in denen es mir so dreckig ging und in denen ich mich vor mir selbst geekelt hatte und sicherlich kurz vor einer Depression war.

Ganz ehrlich, wenn ich weiß, dass der Kollege nicht krank "feiert", dann wäre es mir relativ egal, wo er sich aufhält, um seine Krankheit auszukurieren.

 
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