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Geschrieben von .Anna. am 09.06.2013, 2:48 Uhr

Ich verstehe hier vieles nicht

Hallo,

nicht alle Kommentare habe ich gelesen, aber erkenne wohl den Konflikt zwischen Berufstätigkeit und Terminen der Kinder, wie z.B. einem Klassenfest.

Na aber wann soll denn ein Fest sein ? Einer*r schrieb ja schon, dass Samstag und Sonntag auch manchen Leuten nicht passen; mit plausiblen Gründen.
Ebenso nachvollziehbar sind die Gründe derer, die ein Fest nicht Freitags wollen, weil da im Geschäft besonders viel zu tun ist (weil da bereits viele andere frei haben ;-).
Und ebenfalls überzeugend sind die Stimmen derer, die gerade einen Freitagnachmittag ganz gut finden, weil da doch viele Branchen bereits Schluss haben.

Darf ich bitte mal wissen, wie man sich von mancher Seite die Terminüberlegung seitens der Schule/Lehrer vorstellt ? Und - das erwähnte auch jemand - spielen die privaten Interessen der Lehrer keine Rolle ?

Nie wird man einen für alle passenden Termin für was auch immer finden ! Ich bin überzeugt, dass man selbst eine Gruppe der "Nur-Hausfrauen" nicht an einem Tag zusammenbringt.

So ist das halt ...
und das sollte jeder akzeptieren; egal ob Vollzeit berufstätig, in Teilzeit oder gar nicht.

Wenn einem so eine Schulveranstaltung so besonders wichtig ist, kann man dafür ja auch meist Urlaub nehmen. Und wer den Urlaub nicht nehmen möchte, muss sich und dem Kind eingestehen, dass es halt doch nicht so wichtig ist.

Diese Vorstellung, man könne nicht nur alles haben : Vollzeit Beruf, Kinder derzeit bestens betreut, Arzttermine außerhalb der Kernarbeitszeit, Schulveranstaltungen ebenfalls, Lehrergespräche sowieso,
befremdet mich. Denkt da auch mal jemand an die Leute, die genau diese Termine auf der anderen Seite wahrnehmen sollen ?

Die Flexibilisierung der Arbeitszeiten ist einerseits klasse, muss man andererseits aber auch akzeptieren (ohne Gemecker ;-)

Mein Lieblingsbeispiel dazu ist der Einzelhandel : Es arbeiten endlos viele Leute tagsüber im Einzelhandel im Supermarkt, Kaufhaus oder Fachgeschäft. Aber wer soll eigentlich deren Kunde sein ? Tagsüber arbeiten alle anderen doch auch und haben keine Zeit zum Einkaufen.

Wie auch immer und zurück zum Thema :
Freitag 14 Uhr finde ich für ein Klassenfest eine halbwegs vertretbare Zeit. Länger arbeitende Eltern können versuchen, später dazu zu stoßen und/oder evt. ihr Kind anderen Eltern mitgeben.

Gruß Anna
"Man kann nicht alles haben", wird zunehmend zu meinem Trost-Spruch. Denn wir haben ja noch gar nicht gesprochen von Schulveranstaltungen, zu denen die Kinder ihre Omas/Opas mitbringen sollen - und NUR die (sehr traurig, wenn die bereits verstorben sind) oder ausdrücklich keine Geschwister erwünscht sind (sehr aufwändig für die Eltern, wenn es da noch ein paar Kinder gibt, die dann teuer fremdbetreut werden müssen).
Aber was wäre die Alternative ? Wenn die Lehrerin das Klassenfest auf Freitag 19 Uhr legt ... kommt da jemand ?

 
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