Für alleinerziehende Eltern

Für alleinerziehende Eltern

Fotogalerie

Redaktion

 

Geschrieben von Ralph am 04.02.2009, 14:35 Uhr

@sonnischein

Hallo,

gerade der Komplex "Papa will was, aber ich sage nein..." ist ein ganz sensibler Bereich, wo oftmals wirklich auch zwischen den Zeilen gelesen wird.
Wenn dann solch ein Satz im Posting auftaucht wie etwa "... das werden meine schlimmsten 2 Wochen...", wird die Verfasserin des Postings immer sehr eindeutige Antworten kriegen. Meine fallen in der Regel sehr deutlich und aus, und hin und wieder auch grenzwertig, das muß ich zugestehen.

Bei Nachfragen ergeben sich oftmals dann gar keine neuen Aspekte, anders als bei Dir jetzt, sondern die Verfasserin bestätigt oft ungewollt die wahren Gründe, die zwischen den Zeilen des Eröffnungspostings herausgelesen wurden.

Wenn das Verhältnis bei Euch bisher einigermaßen vernünftig geblieben ist, dann solltest Du mit dem Vater und den Großeltern das Gespräch suchen und unmißverständlich klarmachen, daß es Dir nicht um die Verhinderung der Afrikareise grundsätzlich geht, sondern daß Du zuwenig Informationen von ihnen hast, anhand derer Du eine Entscheidung fällen kannst, die der Situation gerecht wird. Die Vorgaben sind dann doch klar: Unsicheres/gefährliches Land --> nein! Relativ sicheres Land --> ja (wobei ich der Ansicht bin, daß es KEINEN 100% sicheren Ort auf der Welt gibt, mache meinen Standpunkt deshalb hieran fest! ). Oma und Opa leben, den örtlichen verhältnissen entsprechend, in geordneten Verhältnissen --> ja! Sie leben in einer Strohhütte im Urwald (Du verstehst, was ich meine) --> nein!

Das Alter und die medizinischen Fragen sind m.E. keine Gründe. Bleibt die Frage, warum das Kind nicht mitwill. Da würde ich nochmal genauer ins Kind hineinhorchen. Ich bin eigentlich nach wie vor eher der Auffassung, daß es sich nicht wirklich um die dauerhafte Meinung des Kindes handelt. Wenn es nicht wirklich ein schwerwiegender Grund ist, dann mache Dir bewußt, daßmanche Kinder zu ihrem Glück auch gezwungen werden müssen...

Und Unterhaltsfragen von "Alltagsfragen des Kindes" abschotten, dieses eherne Gesetz gilt natürlich auch für den Vater. Wenn es sich wirklich so verhalten sollte, wie Du annimst, daß er verärgert ist über den Ausgang des Unterhaltsprozesses, dann muß er lernen, daß dies letztlich nur Schwierigkeiten für ihn und seinen Sohn bringt, nichts weiter.

Viele Grüße
Ralph/Snoopy

 
Unten die bisherigen Antworten. Sie befinden sich in dem Beitrag mit dem grünen Pfeil.
Die letzten 10 Beiträge im Forum Für alleinerziehende Eltern
Mobile Ansicht

Impressum Über uns Neutralitätsversprechen Mediadaten Nutzungsbedingungen Datenschutz Forenarchiv

© Copyright 1998-2024 by USMedia.   Alle Rechte vorbehalten.