Für alleinerziehende Eltern

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Geschrieben von Speedy78 am 18.03.2012, 18:13 Uhr

Umgang mit den Großeltern

Hallo zusammen,

im Moment gehen wir alle auf dem Zahnfleisch. Es war einige Wochen Ruhe. Klar immer wieder mal was, aber das war halt so.

Ich bin im November zum JA und habe dort um Hilfe gebeten weil der Papa vom Kleinen sich aufführte wie die Axt im Wald.
Dort gab es dann Gespräche zu dritt, bei denen u.a. von mir zu Sprache kam das er ein Alkoholproblem hat und ich nicht möchte das er trinkt wenn er das UmgangsWE hat. "Ich trinke seit einem Jahr nichts mehr" das waren seine Worte. Das Gegenteil kann ich ihm nicht beweisen. Weiß aber das es nicht stimmt weil ich ihm diverse Gegenbeispiele brachte.
Ich sagte auch das ich nicht möchte das er den Kleinen mit meinen Eltern zusammen bringt, das ich jeglichen Kontakt vermeiden will. Er sagte "Ok, wenn du das nicht willst, ich halte mich raus. Auch wenn ich eine andere Meinung dazu habe".
Dann sagte ich auch das ich nicht möchte das der Kleine vor mir Geheimnisse haben muss. Er kam des öfteren mit Bauchschmerzen nach Hause und sagte dann "Darf ich nicht sagen".

Dann lauert meine Mutter dem Kleinen auf dem Heimweg immer wieder auf und fängt ihn ab. Hier mal was Süßes, da mal was... Der Kleine ist eh am Ende und tierisch überfordert. Auf der einen Seite weiß er das wir "Streit" haben (mehr kann ich ihm in dem Alter noch nicht sagen) aber dennoch ist da immer wieder die Oma die er sieht. Loyalitätskonflikt usw... Daraufhin bin ich zum Kinderpsychologen da der Kleine immer auffälliger wurde. Er log in einer Tour und beklaute uns.

Da haben wir jetzt die Diagnose, machen eine Verhaltenstherapie und wir dachten, jetzt läuft alles...

Nix da, am Donnerstag wurde der Kleine von einem Auto angefahren als er über die Straße wollte. Er hat nur Gsd nur eine Schürfwunde an der Hüfte und wurde 2 Tage im KH behalten. Es geht ihm wieder gut und ist wieder daheim.

Freitag bekommen wir Post vom Anwalt meiner Eltern das sie den Umgang mit dem Kleinen einklagen wollen. Ich bin gefallen im ersten Moment und wusste nicht was ich machen soll... weiß ich im Moment immer noch nicht genau, morgen geht es erstmal zum Anwalt. In dem Antrag stehen Dinge drin die absolut erstunken und erlogen sind. Sie hätten den Kleinen die meiste Zeit betreut als ich noch Vollzeit arbeiten ging usw... Bringen Karten von damals vor die ich zu Weihnachten geschrieben habe, als alles noch "in Ordnung" war.
(Damals wusste ich ja auch noch nichts von dem Missbrauch)

Im Moment ist es nicht einfach aber wir werden auch diese Hürde schaffen. Wenn ich den ganzen Mist nicht selbst erleben würde, würde ich es wahrscheinlich nicht glauben. Mein Rücken meldet sich tagtäglich und ich warte auf die ersten grauen Haare ;-)
Ich habe Angst das man mir den Kleinen sogar weg nehmen könnte, eben weil ich den Vater vom Kleinen kenne und erst recht meine Eltern. Da wird ganz viel schmutzige Wäsche gewaschen. Das weiß ich. Klar bin ich die böse weil ich meinen Mund aufmache und mir nichts mehr gfallen lasse. Wie kann ich böse auch die Eltern vor Gericht zerren oder den Unterhalt vom Kind neu gerechnen lassen...

Eigentlich wollte ich mich nur auskotzen, jetzt kommt mir doch eine Frage.
Hatte das jemand schonmal das die Großeltern den Umgang einklagen wollten?

Danke wer bis hier her ausgehalten hat zu lesen. Ich hab grad keinen Plan was ich alles geschrieben habe. Ich hab einfach drauf los geschrieben.

 
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