Für alleinerziehende Eltern

Für alleinerziehende Eltern

Fotogalerie

Redaktion

 
Ansicht der Antworten wählen:

Geschrieben von Joni76 am 28.10.2009, 18:41 Uhr

Oh Mein Gott - habt Ihr das gelesen??

http://www.welt.de/vermischtes/article5006912/Bruder-legt-abgerissenen-Arm-in-Gefriertruhe.html

Das kann doch nur ein Scherz sein, oder? Wie habe ich mir das denn vorzustellen? Die Kinder spielen um MITTERNACHT mit einer WAMA.....der Arm reißt ab....der Junge geht ins Bett...und die Mutter merkt das erst am nächsten Morgen? Was hatte die Mutter denn eingeworfen, dass sie nichts mitgekriegt hat?

 
15 Antworten:

Re: Oh Mein Gott - habt Ihr das gelesen??

Antwort von mamafürvier am 28.10.2009, 18:47 Uhr

ach du schei****
Zur Mutter sag ich mal nix, denn unter Schock muß das Kind nicht geschrieen haben und die Kinder wollten es vertuschen. Gruselig!

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Oh Mein Gott - habt Ihr das gelesen??

Antwort von Pamo am 28.10.2009, 19:02 Uhr

Schlimme Geschichte!

Allerdings frage ich mich auch, was der Vater eingeworfen hatte, dass er das nicht mitgekriegt hat.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Oh Mein Gott - habt Ihr das gelesen??

Antwort von LoveMum am 28.10.2009, 19:02 Uhr

Der Junge muß ja im Bett bewusstlos geworden sein...wieso hatte er die ganze Nacht keine Schmerzen....warum hat die Mutter nichts mitbekommen...

*uuahhh* ist das schrecklich!

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Oh Mein Gott - habt Ihr das gelesen??

Antwort von mamafürvier am 28.10.2009, 19:06 Uhr

Unter Schock kann es sein, daß KEINE Schmerzen verspürt werden, als Schutzfunktion des Körpers werden diese Schmerzsignale nicht weitergeleitet.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Oh Mein Gott - habt Ihr das gelesen??

Antwort von LoveMum am 28.10.2009, 19:07 Uhr

Die ganze, restliche Nacht? Ich mag mir so etwas überhaupt nicht vorstellen...

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Oh Mein Gott - habt Ihr das gelesen??

Antwort von Sidney+BriBri am 28.10.2009, 19:12 Uhr

Je nachdem wie schlimm die Verletzung ist, hätte der Junge verbluten können, oder?

However, seit ich meine Tochter habe schlafe ich nicht mehr tief und fest. Ein Schritt aus ihrem Bett und ich bin wach!

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

wenn das wirklich so war..

Antwort von apolia am 28.10.2009, 20:08 Uhr

werden sich alle große vorwürfe machen..nur leider muss der kleine sein leben lang auf eine wichtige extremität verzichten..sehr traurig!

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Konfabulation?

Antwort von Richie am 28.10.2009, 20:49 Uhr

Hallo Pamo,

wo ist denn da von einem anwesenden/involvierten Vater die Rede?

MfG Richie

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Konfabulation?

Antwort von Pamo am 30.10.2009, 1:21 Uhr

An eine Jungfernzeugung glaube ich in dem Fall nicht. Es muß einen Vater geben. Wo war denn der als sein Kind ihn brauchte?

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

paradox

Antwort von Richie am 30.10.2009, 12:46 Uhr

Hallo Pamo,

na, vielleicht war er arbeiten. Vielleicht aber leben hier Mutter und Vater getrennt, aus welchen Gründen auch immer, und die Kinder leben bei der Mutter.
Es ist doch die Philosophie deutschen Getrenntlebens und mütterlichen Alleinerziehens, dass Vattern sich aus dem Alltagsgeschäft der Kinder 'herauszuhalten' hat oder durch Wegziehen, wohin auch immer, aus selbigem entfernt wird oder durch neue Partner (teilweise) eretzt wird.

Ganz zu schweigen von den Vätern, die bewußt ohne elterliche Sorge 'gehalten' werden, damit frau mal evtl. wegziehen kann und/oder mit neuen Partnern eine Riege von 'Ersatzvätern' am Kind vorbeirauschen lassen kann.

Aaaber, vielleicht lag Vattern auch besoffen nebenan oder unter der Brücke und hätte auch nix mitbekommen wenn er nüchtern gewesen wäre, ebenso wie die Mutter hier.

Bei solchen Ereignissen 'felt' immer jemand, und es ist unsinnig, nach 'Schuldigen' zu suchen.

Möglicherweise gehts dem/derjenigen an den Kragen hier, der/die die Waschmaschine manipuliert hat.

Wer hier im Forum wird schon einen Vater der Kinder noch in der Wohnung ubernachten haben (wollen)?


MfG Richie

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: paradox

Antwort von Pamo am 30.10.2009, 18:47 Uhr

Du hast recht, dass es keinen Sinn macht nach dem Schuldigen zu suchen. Doch es irritiert mich, wenn automatisch nach der Mutter gefragt wird und ueberhaupt keiner den Vater fuer zustaendig haelt.

Bevor "Wo war denn die Mutter?!" gerufen wird, sollte mal geklaert werden werde gerade mit der Aufsicht dran war. Als ob Muetter selbstverstaendlich immer alleine fuer alles zustaendig sind.

Ich stimme dir nicht zu, dass Maenner hier im Forum keinen Platz haben. Sicher gibt es einige wie von dir beschrieben, aber es gibt auch genuegend andere. Friede.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: paradox

Antwort von Richie am 30.10.2009, 20:18 Uhr

Hallo Pamo,

bei getrenntlebenden Eltern leben die Kinder, warum auch immer, weit überwiegend bei den Müttern.
Das spiegelt sich auch in diesem Forum hier wider.

Ich habe doch gar nicht behauptet, dass ''Männer hier im Forum keinen Platz haben'' ~:-)

Übrigens: so eine manipulierte Katastrophenwaschmaschine sollte man/frau nie unbeaufsichtigt in der Reichweite von Kindern lassen oder eben den Stecker ziehen/Sicherung trennen.

Was mich halt nervt, ist die Paradoxie, dass gerade in Alleinerziehenden-Foren eher dafür plädiert wird, Väter frei von elterlicher Sorge zu halten und dann noch nach einem 'Vater' gefragt werden soll.
Das richtet sich ja gar nicht gegen dich, sondern eben nur gegen Geschriebenes von dir.

Was mich in dem Zusammenhang auch nervt, ist, dass in vielen Pressemeldungen über Kindstötungen oft von 'Vätern' berichtet wird, die sich bei genauerer Recherche als Stiefväter entpuppen.

So, jetzt lass ich meine Nerven mal aus dem weiteren Spiel, sonst stoß ich noch auf alte Gräber in meinem Herzen:-)

MfG Richie

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: paradox

Antwort von Pamo am 31.10.2009, 2:49 Uhr

Du hast ja in vielerlei Hinsicht recht. Doch ich finde mich nicht damit ab, dass das der Standard sein soll, sondern stelle es aus Prinzip immer wieder in Frage. Um Anstöße zu geben.

Schon bei Fällen wie - auch ausserhalb dieses Forums:
F: "Ein anderes Kind war auf dem Spielplatz so aggressiv zu meinem Sohn. Was soll ich tun?"
A: "Das würde ich nicht so hinnehmen, sprich doch mal mit der Mutter!"
Aha, mit der Mutter sprechen. Vom Vater ist mal wieder keine Rede. Selbst wenn die Kinder bei der Mutter leben, gibt es doch mehr und mehr getrennte Paare mit gemeinsamem Sorgerecht. Da muß man die Väter auch in die Pflicht nehmen, damit diese mit ihrer Rolle wachsen können und überhaupt die Chance haben mal ein vernünftiger Vater zu werden. (Bei manchen Menschen ist es natürlich hoffnungslos, doch der Durchschnitt kann das durchaus.)
Meine dreijährige Tochter ist übrigens seit 2 Wochen mit ihrem Vater auf der anderen Seite des Atlantik. (Deswegen habe ich auch Zeit so lange Beiträge zu schreiben *grins*). Ich habe keinen Zweifel, dass sie gut aufgehoben ist.

Und keine Sorge, ich bin so schnell nicht zu beleidigen. Finde es gut, dass du das reflektierst und Kritik wird freudig begrüßt.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: paradox

Antwort von Richie am 31.10.2009, 10:32 Uhr

Hallo Pamo,

in der Festellung, es werde zu wenig nach den Vätern gefragt, stimme ich dir ja zu. Nur mit dem ''In-Die-Pflicht-Nehmen'' habe ich so meine Probleme.

Wen soll man denn fragen wenn zunächst nur die Mütter 'greifbar' sind?
Werden sie auch die Wahrheit sagen wenn man sie nach den Vätern fragt?

Wer außer den Müttern ist denn ''in der Pflicht'' wenn es sich um uneheliche Kinder handelt?

Wie soll ein getrenntlebender Vater ''in der Pflicht'' sein im Alltagsgeschäft wenn die Kinder bei der Mutter leben?

Demnach müßtest du für das Wechselmodell bei getrenntlebenden Eltern plädieren. Aber auch da wie auch bei zusammenlebenden Eltern kann es sein, dass der Vater eben gerade arbeitet, also gar nicht in die Pflicht nehmbar ist.

Auch bei strittigen Trennungsfällen werden die Kinder zu >85% den Müttern zugeordnet. Wo soll da die Pflicht im Alltäglichen herkommen?

Umgangssuchenden Vätern wird auch bei Jugendämtern kein Rechtsbeistand gewährt, wenns aber um Unterhalt (Geld) geht, sind die Väter vermittels Beistandschaft ''in der Pflicht''.

Die Lebensgrundlage jeder Eltern-Kind-Beziehung, der Umgang, ist in Deutschland immer noch ein schlapper Popanz und muß langwierig und teuer durch die Väter evtl. erstritten werden.

Väter haben ein schlechtes Image hier. Das liegt sicher auch daran, dass ihre rechtlichen Möglichkeiten ungenügend sind.

Eltern-Sein in Deutschland gedeiht in Deutschland für Väter sehr schnell zur finanziellen und emotionalen Katastrophe.

Deshalb sind Väter auch sehr oft 'vorsichtig' mit ihrem entsprechenden Engagement.


MfG Richie

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: paradox

Antwort von Pamo am 01.11.2009, 4:12 Uhr

Richie, du hast mit allem Recht. Die real existierenden Zustände in Deutschland sind nicht optimal.

Aber gerade deswegen muß ich immer wieder meckern, wenn nur nach der Mutter gefragt wird - in der Hoffnung mehr Bewusstsein für die Einseitigkeit zu wecken.

Ändern lässt sich der Zustand auf die Schnelle nicht.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Die letzten 10 Beiträge im Forum Für alleinerziehende Eltern
Mobile Ansicht

Impressum Über uns Neutralitätsversprechen Mediadaten Nutzungsbedingungen Datenschutz Forenarchiv

© Copyright 1998-2024 by USMedia.   Alle Rechte vorbehalten.