Für alleinerziehende Eltern

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Geschrieben von Zwergenalarm am 19.06.2009, 14:40 Uhr

Mutterliebe

Hallo!

Sorry, ich kam die ganze Woche nicht zum Schreiben, unser "Austausch", wenn Du noch magst muß also noch ein bißl warten,

Zum aktuellen posting:

Mein Gedanke bei dem ganzen Spagat: Ich weiß nicht, ob ich die Zeit mit meinen Kindern auch so intensiv genießen würde (trotz aller Stressgedanken im Kopf), wenn mein Situation anders wäre. Nein, ich bin mir sogar sicher. Denn, wenn wir was unternehmen, dann versuche ich mir die Zeit der Unternehmung komplett (auch mental) freizuschaufeln, und wenn mir das gelingt, dann habe ich ein Gefühl als wäre ich mit mit meinem Date-Volltreffer unterwegs. Und das sind die Momente, von denen ich auch noch tagelang zehren kann, wenn, so wie in der vergangenen Woche, Notfallplan A-E zum Einsatz kommt.

Was mir für mein schlechtes Gewissen echt hilft, ist (und da habe ich mit meinen "Notfallplänen" echt Glück), dass ich es bis jetzt meistens geschafft habe, den Kindern bei Einsatz eines "Notfallplans" (= eine von mehreren lieben Freundinnen mit gleichaltrigen Kindern) zu vermitteln, dass es kein Notfallplan, sondern ein Einladung ist, und damit kein Muß! Daher gibt es bei uns häufig die Situation, dass die Mädels sturzbeleidigt wären, wenn sie beispielsweise den Samstag nicht bei der oder der Freundin verbringen "dürften" und ich gehe schon wesentlich entspannter zu meinen Terminen. Aber, wie gesagt, ich habe Gottsei Dank mehrere liebe Freundinnen mit gleichaltrigen Kindern, mit denen ich quasi ein Notfallsnetzwerk aufgebaut habe - gilt natürlich für beide Seiten. Und auch ganz wichtig, wir haben einen Papa, der in dieser Hinsicht sehr verläßlich und vor allem voll einplanbar ist.
Für Deine aktuelle Situation kann ich Dir leider keinen hilfreichen Tipp geben, aber für die Zukunft ist es vielleicht sehr hilfreich, wenn Du Dir von den Freunden Deiner Kinder die Eltern raussuchst, mit denen Du Dich persönlich auch gut verstehst, und die auch in einer ähnlichen Situation, wie Du sind. Da ergeben sich dann fast von allein Situationen, wo die ein Hand die andere wäscht. Denn unsere "Notfallpläne" brauchen wir alle irgendwann, und wenn ich Deine Situation richtig einschätze, dann wird das nicht Deine letzte stressige Woche gewesen sein.
Wärst Du nicht vermutlich 1000km weiter nördlich beheimatet, könnte ich Dir fürsorgliche Kinderbetreuung für das WE anbieten, so für´s erste nur meine mentale Unterstützung.

Alles Liebe

Zwergenalarm

 
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