ich habs noch nicht geschafft...

seit 2004 besitze ich einen fahrbaren untersatz und bin auch ständig unterwegs... aber erst dieses jahr bin ich 2x in die radarfalle gerollt. einmal ende mai während der kur, und einmal anfang juli.

ich dachte auch beide male, mann, da war ich aber vieeeeeeeeel zu schnell unterwegs, mit mindestens 85 km/h innerhalb geschlossener ortschaft - und saß dementsprechend auf glühenden kohlen, bis das knöllchen hier ankam.

keine ahnung, ob es sich beim ersten mal wirklich um "geschlossene" ortschaft handelte, beim zweiten mal war es das nicht. es war allerdings jedes mal eine 50er-zone am ortsrand, und zwar auf strecken, die mir völlig unbekannt waren. auf strecken, die ich regelmäßig fahre, weiss ich natürlich, wo die blitzer gerne im gebüsch lauern...

beim ersten mal war ich - nach abzug aller toleranzdingens - dann doch nur 11 km/h zu schnell, beim zweiten mal 12 km/h... und bin natürlich um führerscheinentzung und auch um punkte herum gekommen. und um ein fahrverbot erst recht.

allerdings gibt es in einem fall wie deinem auch mittel und wege, dieses fahrverbot zu umgehen oder abzumildern, wenn eben der komplettverlust des führerscheins eine nicht zumutbare härte für dich wäre. kommt halt darauf an, wie groß dein geldbeutel ist. soifz. weil der anwalt ja nicht für lau arbeitet - und das fahrverbot dann in eine höhere geldbuße umgewandelt wird...

ich drück dir aber mal ganz fest die daumen, dass der bleifuß dann doch nicht sooo groß war.

lg,
martina.