Für alleinerziehende Eltern

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Geschrieben von +emfut+ am 17.06.2010, 8:25 Uhr

ich hab 1000 verschiedene möglichkeiten

Du machst jetzt Folgendes:

1. Berkel und Du, ich macht GEMEINSAM einen Plan für die Väter-WE, gerne bis Weihnachten. Schriftlich und beweisbar. Gerne unter Mithilfe des Jugendamtes und/oder der Anwälte (Zeugen!!!!!). Darin macht Ihr auch einen Zu(!!!!!)sagemodus aus. Zum Beispiel: "Die Kinder werden Samstag früh vom Vater geholt. Die Uhrzeit wird DURCH DEN VATER bis Donnerstag Abend, 19:00 Uhr, schriftlich per SMS oder Mail bestätigt. Ist bis Donnerstag, 19:00 Uhr keine Bestätigung eingegangen, geht die Mutter von einer Absage aus und organisiert eine Alternativbetreuung, falls sie arbeiten muß."

2. Du planst Deinen Dienst mit Hilfe dieses Planes.

3. Für die Vater-WE, an denen Du arbeiten mußt, besorgst Du Dir frühzeitig einen Plan B, also eine Ersatzbetreuung. Diese "aktivierst" Du, wenn Du keine Nachricht bis zur vereinbarten Uhrzeit hast.

4. Die ziehst Du auch dann durch, wenn Berkel am Freitag Abend plötzlich einfällt, daß er ja doch die Kinder nehmen kann/will.

Der Vorteil: Wenn Berkel einen auf "toter Mann" macht, gibt er indirekt die Zustimmung zur Fremdbetreuung. Alles ist nachweisbar. Wenn er über einen Zeitraum von 2 bis 3 Monaten die Termine öfter verbaselt als wahrnimmt, steht er vor dem JA ziemlich doof da - dann gehst Du mit den Nachweisen dafür zum JA und macht einen auf "ich war ja willig, aber so kann ich nicht arbeiten *jammerjammerjammer*".

Achtung: Sprich alle Schritte mit der Anwältin ab.

Und ansonsten hat Dein Chef recht: Kühl auflaufen lassen. Du kannst das *tschakka*! Notfalls klaust Du Dir eine Großpackung Baldrian aus der Stationsapotheke ;-). Der Zweck heiligt die Mittel.

Und: Umgang ist eine Holschuld. Du bringst die Kinder nirgendwohin. Wenn er sie nicht holen kann/will, dann sollen seine Eltern halt die Kinder holen - feddich. Tip: Organisiere Dir jemanden, der "zufällig" bei Dir zu Besuch ist, wenn die Abholtermine stattfinden. Nicht unbedingt den Baum, besser eine Freundin oder so. Ich habe eine Zeit lang alle zwei Wochen samstags bei einer Freundin gefrühstückt. Das hat die Abholsituation dort sehr entspannt.

Gruß,
Elisabeth.

 
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