Für alleinerziehende Eltern

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Geschrieben von spiky73 am 21.05.2006, 3:10 Uhr

hallo taschentuch...

... jetzt setze ich schon zum 3. mal zu einer antwort an.

ich gebe dir im grossen und ganzen natuerlich recht, aber die hardcore-drogenkonsumenten (egal, um welche drogen es sich handelt) habe ich mit meinem posting auch nicht gemeint.
joelle's posting habe ich so verstanden, dass ihr ex einfach gerne auf die rolle geht und dann im jugendlichen leichtsinn auch einen ueber den durst trinkt.

ein trauriges beispiel habe ich noch aus frankfurter sozialamtszeiten in lebhafter erinnerung. eine meiner hilfeempfaengerinnen (ehemaliger junkie) war alleinerziehende mutter eines kleinen jungen. der knirps war so um die 6.
sie kaempfte gegen ihre heroinsucht, war in einem methadonprogramm (mit mehr oder minder grossem erfolg), und hatte generell grosse schwierigkeiten, ihr leben einigermassen auf die reihe zu kriegen. und natuerlich immer die angst im nacken, dass ihr eines tages durch das jugendamt das kind weggenommen wird (sie wurde durch eine sozialarbeiterin betreut).
sie hat immer mit mir geredet und sagte eines tages mal zu mir: "wissen sie, wenn ich nicht meinen sohn haette, waere ich bestimmt schon tot. er ist es, fuer den ich kaempfe und lebe."
das kind hat bestimmt vieles mitbekommen, was nicht gut fuer ihn war. aber was ist in einem solchen fall richtig oder falsch? das kind der mutter wegnehmen oder sie bei ihrem kampf gegen die drogen zu unterstuetzen und das kind bei ihr zu belassen (natuerlich solange es vertretbar ist)?

nachdenkliche gruesse,
martina

 
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