Für alleinerziehende Eltern

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von Leena  am 07.06.2016, 20:40 Uhr

Freiräume erkämpfen / Schuldgefühle

Für mich klingt Dein Posting eher nach "Das Problem ist nur: Tochter macht bisher wie sie will und ich richte mein Leben nach ihr aus."

Natürlich ist den meisten ein "mein Leben besteht aus Arbeit, Haushalt und aufs Kind warten" langfristig zu wenig, und es ist auch nicht fair einem heranwachsenden Kind gegenüber, wenn die Eltern respektive die Mutter sich zu sehr aufs Kind fokussieren, finde ich. Und auch Allianzen gegen z.B. den saufenden cholerischen Vater wären langfristig vielleicht auch eine Last fürs Kind. Also - klar, fang einfach wieder an, Sport zu treiben, Freunde zu treffen, was auch immer, einfach worauf DU Lust hast!

"Vernachlässigen" vom Kind ist das nicht - solange Du nicht das Kind freitags mit leerem Kühlschrank und einem 50-Euro-Schein für Essen zu Hause lässt und irgendwann montags nach der Arbeit wiederkehrst. Und das hast Du ja wohl nicht vor, oder? ;-)

Solange Du mit Deiner Tochter im Gespräch bleibst, passt es doch - und dann wird sie Dir auch sagen, wie sie damit umgeht.

Meine Tochter ist mittlerweile knapp 18, und ich neige zwar immer noch dazu, aufzuspringen und Essen zu suchen, sobald sie nach Hause kommt und hungrig ist (sofern ich nicht schon schlafe), aber ansonsten - ich genieße es auch, dass sie groß und "erwachsen" wird! :-)

 
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