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Geschrieben von yola am 27.05.2010, 17:23 Uhr

Einschulung: kulturelle Verständnisfrage

Hallo,

ich habe mal eine Frage.

Immer wieder wird hier davon geschrieben, dass alle möglichen Verwandten zur Einschulung eingeladen werden...

Also die Frage kommt Euch vielleicht blöd vor, aber ich weiss es als Luxemburgerin wirklich nicht:

Werden in Deutschland denn alle möglichen Verwandten zum 1. Schultag eingeladen? Und wie sieht das konkret aus? Gehen die denn morgens um 8 alle mit dem Kind zur Schule? Oder wartet man dann bis die Schule aus ist und alle unternehmen gemeinsam mit dem Kind etwas? Ist denn am 1. Tag nicht gleich normal lang Schule?

Ich frage deshalb, weil meine beiden ja auch im Herbst eingeschult werden (in Luxemburg). Und da im Moment Sendepause mit dem ganzen väterlichen (deutschen) Familienteil ist, wollte ich einfach wissen, ob da eventuell Erwartungen von Seiten des deutschen Vaters, der deutschen Grossmutter, Tante, Onkel usw. bezüglich irgendeiner Art von Einladung oder Fest bestehen könnten?

Oft erhitzen sich ja die Gemüter an solchen Kleinigkeiten.

Ein Beispiel: Auf Luxemburgisch gibt es den Unterschied zwischen "wollen" und "möchten" nicht. Bei uns gibt es nur "wollen".
Und Deutsch ist für die Jungs eine hervorragend beherrschte Zweitsprache aber sie leben eben nicht in Deutschland und reden es auch nicht mehr so oft. Und da haben die Jungs und ich uns mal einen heftigen Rüffel eingehandelt, wie ungehobelt sie (die Jungs) und unfähig ich (Erzieherin) wäre, weil die Jungs gesagt haben: "Ich will einen Apfel haben, bitte."
Und ganz ehrlich, ich habe erstmal nicht verstanden worum es bei der Aufregung ging und meinte nur erstaunt, dass sie doch "Bitte" gesagt hätten, das sei doch in Ordnung... *lach*


Um weitere überflüssige Aufreger dieser Art zu vermeiden bitte ich um Eure landeskundliche Aufklärung :-)

LG

Yola

 
22 Antworten:

Re: Einschulung: kulturelle Verständnisfrage

Antwort von Leena am 27.05.2010, 17:31 Uhr

Die Feierei zur Einschulung scheint aber auch in Deutschland recht regional unterschiedlich zu sein...

Hier bei uns ist es eigentlich überhaupt nicht übliche, da eine große Feier daraus zu machen, normalerweise bekommen die Erstklässer eine große Schultüte, und es gibt eine Vorführung der 2. oder 4. Klässler in der Aula für die Kinder samt Angehörige, der Rektor hält eine warme Ansprache, anschließend gehen die Kinder in ihre Klassen, die Eltern drücken sich derweil auf dem Hof rum (manchmal gibt's auch Kaffee und/oder Kuchen, teilweise von engagierten Müttern aus dem Schulelternbeirat, dem Förderverein der Schule oder so), und nach einer Stunde kommen die Kinder wieder aus der Klasse und alle Mann marschieren heim.

Mit großer Einladung, Feier, anschließendem Essengehen oder sonstigem kenne ich Einschulungen nicht. Allerdings scheint das hier bei manchen Familien langsam in Mode zu kommen... meine Eltern (und die sonstigen Großeltern meines Nachwuchses) kennen die "Mode" allerdings nicht, von daher gibt's da auch keine irgendwie geartete Erwartungshaltung. :-)

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Re: Einschulung: kulturelle Verständnisfrage

Antwort von sophieno am 27.05.2010, 17:46 Uhr

Hallo yola,
bei der Einschulung meiner Tochter habe ich die Menschen eingeladen, die sich im Alltag um sie kümmern. Das waren ein befreundetes Paar, meine beste Freundin und die Großeltern. Gemeinsam sind wir zur Einschulungsfeier, die etwa eine Stunde dauerte. Die Kinder gingen dann für eine halbe Stunde in ihre Klasse, wir warteten. Anschließend gingen wir zu uns nach Hause. Ich hatte ein Buffet vorbereitet und wir saßen ein bisschen zusammen. Ich würde schon denken, dass der deutsche Familienteil deiner Kinder erwartet, bei der Einschulung dabei zu sein.
Lg sophieno

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Das ist auch in Deutschland regional sehr unterschiedlich

Antwort von +emfut+ am 27.05.2010, 17:53 Uhr

Meiner Erfahrung nach gibt es im Norden/Osten eine Tradition, wo die Einschulung immer mehr zum Erstkommunion-Ersatz "ausartet", mit großer Feier und 20 Gästen und Riesengeschenken und Pipapo. In den Bundesländern ist die Einschulung auch traditionell am Samstag, und es findet nicht wirklich irgendwas Unterrichtsmäßiges statt.

Aus dem Süden/Westen kenne ich das auch nicht so. Da ist die Einschulung am "regulären" ersten Schultag, es gibt halt die Schultüte und ein kleines Theaterstück der 2.Klässler (oder so - bei uns wird seit 8 Jahren das gleiche Stück aufgeführt - wenn ich noch einmal "Alle Kinder lernen lesen, Indianer und Chineeeesen...." höre, schreie ich), danach dummes Herumstehen und dann gehen alle nach Hause und feddich ist die Laube. Meine Eltern waren auch zu keiner Einschulung der Kinder dabei - und auch sonst keine Gäste.

Aber die Feierei greift auch hier um sich - so sehr, daß an unserer Schule der erste Elternabend für die Erstklässlereltern seit einem Jahr nicht mehr am ersten Schultag stattfindet, damit die Feier nicht abends abgebrochen werden muß.

Was Dein Ex und seine Familie erwarten - schwer. Da er Berliner ist, tendiere ich zur großen Feier. Andererseits könnte er vielleicht wissen, daß das bei Euch nicht so groß gefeiert wird. Könnte man ihn fragen?

Gruß,
Elisabeth.

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Re: Einschulung: kulturelle Verständnisfrage

Antwort von Tachpost am 27.05.2010, 17:55 Uhr

Da scheiden sich selbst in D die Geister.

Bei uns begann es mit einem Gottesdienst,danach ging es weiter ins Bürgerhaus,wo der Bürgermeister eine kleine Rede hielt,und die obligatorische Schulbrezl an die Kinder verteilte.
Danach hielt noch der Rektor eine Rede,und es gab eine Aufführung der 4.Klässler.
Nach dem Programm wurden die Kinder von den Klassenlehrern aufgerufen und es ging gemeinsam in die Schule,wo für die wartenden Eltern Sitzgelegenheiten aufgebaut waren,und man mit Kaffee und Kuchen verköstigt wurde.
Dauer ca. 1-1,5 Stunden. Dann gings nach Hause.
In unserem Fall gings erst zu MacDoof.
Weil es ja nicht mein Tag war,sondern der Tag meines Sohnes,durfte er den Menueplan bestimmen,und so landeten wir überraschenderweise bei MD.
Anschliessend gabs Kaffee und Kuchen in unserer gartenlaube.
Anwesend waren Oma,Tante und Cousin.
Bei der Einschulungsfeier in der Kirche/Bürgerhaus waren anwesend ausser meiner Wenigkeit, beide Oma´s, und der Vater.

Allerdings geht auch hier der Trend inzwischen eher hin zur Großveranstaltung.
Völlig blauäugig und unwissend bin ich alleine mit Kind zur Einschulungsfeier an der weiterführenden gegangen,und mir liefen fast die Augen über.
Da wurde alles an Verwandten mitgeschleppt,was ging.
Die Aula platzte aus allen Nähten,und wer nicht schon eine halbe Stunde vorher da war,bekam nur noch einen Stehplatz.
Anschliessend gingen die meisten groß zum Essen aus,oder feierten anderweitig.
Ich nehme an,alle umliegenden Restaurants waren ausgebucht.

Mit solch einem Hype habe ich nicht gerechnet,und bei uns war auch nichts großes geplant.
Allerdings sind wir da wohl eine Ausnahme.

Gruß
Birgit

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Re: Einschulung: kulturelle Verständnisfrage

Antwort von dhana am 27.05.2010, 17:58 Uhr

Hallo,

wenn ich das richtig mitbekommen habe ist das große Feiern vorallen in den Ostdeutschen Bundesländern recht üblich.

Von uns her kenne ich das gar nicht (Bayern).
Da kommen zur Einschulung nur die Eltern mit - nicht mal die Geschwisterkinder sind dabei - es sei denn sie sind noch ganz klein.
Das war eine kurze Begrüssung durch die Rektorin, dann sind die Kinder mit ihrem Klassenlehrer in ihr Klassenzimmer gegangen und hatte auch gleich die erste Schulstunde - die Eltern wurden während dessen vom Elternbeirat mit Würstchen und Brezen versorgt. Danach haben uns die Kinder stolz ihr gelerntes Lied vorgesungen und die erste Hausaufgabe durfte in den Ranzen gepackt werden.
Mehr war da nicht.

Viele Familien gehen dann noch schön essen, aber sonst..
Bei uns kam dann ja auch der Große von der Schule nach Hause - mit den ersten Listen was alles besorgt werden muss - der frischegebackene Erstklässler musste seine Hausaufgabe machen.... da war irgendwie auch wenig Zeit noch groß zu feiern.

Einschulung ist auch immer am Vormittag - nicht alle Väter können deswegen dabei sein. Für Großeltern oder andere Verwandte wäre in der Schule auch nicht genügend Platz gewesen.

LG Dhana

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Re: Das ist auch in Deutschland regional sehr unterschiedlich

Antwort von Fru am 27.05.2010, 18:06 Uhr

Bei der Einschulung von meinem Patenkind, waren die Eltern vom Kind, mein Vater (Opa) und Oma und Opa von der "anderen Seite". Das ganze fing mit einem Gottesdienst an, dann gings in die Schule, auf dem Schulhof gabs dann auch ne Aufführung, dann wurden die Kinder in die Klassen eingeteilt und dann war es das auch...dann ist jeder nach Hause und gut...

LG

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so ist es bei uns

Antwort von mamafürvier am 27.05.2010, 18:08 Uhr

Ich bin aus der Ex-DDR und hier ist das noch wie es vor 30 Jahren war und vorher ewig auch.

Der besondere Tag ist nicht der 1.Schultag sondern der letzte Samstag davor (meist, glaube ich).
In der Schule, Turnhalle oder so findet ein Programm statt mit feierlicher Zuckertütenübergabe, alle schick, alle mit Ranzen ganz stolz.
Gäste sind auch dabei.

Danach feiert man mit den Gästen.
Wie bei mir schon bei den beiden Großen und letztes Jahr bei meiner Tochter wirds dieses jahr auch für den jüngsten...

Nach der Feierstunde gehen wir mit den Gäste (11 + wir) in ein Restaurant Mittagessen. Danach zu uns, hoffe wieder auf gutes Wetter. Wir feirn draußen (alles ist geschmückt), es gibt ne tolle große Zuckertüten-Torte und ne menge Leckeres.

Abends wird gegrillt und ein wenig

Achso: jede menge Geschenke gibts von den Gästen... logo.

Freu mich drauf auch wenns im Vorfeld einiges allein vorzubereiten gibt.
Letztes Jahr hatte ich ein Pony, was meine kleine Schulanfängerin von der Schule abholte... sie ganz stolz auf dem geschmückten Pony auf dem Ritt nach hause... sehr schön war das.

lG mf4

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Re: Einschulung: kulturelle Verständnisfrage

Antwort von CarmenOma am 27.05.2010, 18:32 Uhr

Bei der Einschulung der Mädels vor 11 Jahren war nur ich dabei - meine Eltern waren noch berufstätig und der papa (bin von ihm seit 15 Jahren getrennt bzw. mittlerweile auch geschieden) hatte kein interesse - auch seine Eltern nicht - die paten wohnten zu weit weg. Bin dann mit den Kindern anschließend in ihr Lieblings"lokal" gegangen - öhm ja - Mc Donalds Große Party und Geschenke gab es nicht. Die Einschulung und die Schultüte war für die beiden absolut Geschenk genug - sie waren voll auf zufrieden und glücklich. Mike wurde im letzten jahr eingeschult - da war meine mutter dabei (in der Schule) und sien Papa auch - sind zwar auch seit +grübel+rechne* 5 Jahren getrennt (waren nicht verheiratet) aber der Kontakt fürs Kind ist recht gut. Zu Hause haben wir dann nett was miteinander gegessen - ich hatte was feines vorgekocht. Feier gab es keine - Oma väterlicherseits hat im übrigen auch kein interesse mehr...... Auch Mike war vollauf zufrieden - die Schultüte war etwas, was schon spannend genug war auszupacken ,-) Und der erste Schultag und die vielen neuen Eindrücke - das hat schon gelangt ;-)

Es ist aber so, dass ganz viele eine große Feier machen. Aber im prinzip würde ich da nicht auf andere merken sondern es so machen, wie ihr das möchtet!

lg
Carmen

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Nachtrag

Antwort von mamafürvier am 27.05.2010, 18:34 Uhr

Bei uns sind eingeladen. Mein Ex (der KV), alle Kids + Anhang, meine Mum, die Ex-Schwiegereltern, mein Bruder + Frau und 2 Kids.
Sicher lassen sich auch Freunde blicken aber da wird improvisiert, Grillgut ist immer genug da.

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Tiefer Seufzer...

Antwort von yola am 27.05.2010, 18:37 Uhr

Hallo,

so was Ähnliches habe ich befürchtet... *lach*

Selbst das was Ihr - unter der Berücksichtigung der regionalen Unterschiede - als "kleine" Feier beschreibt ohne Pipapo finde ich schon viel...

Ansprache vom Schuldirektor? Theater der 4.-Klässler? Kaffee für die wartenden Eltern???????

Ich werde mich jetzt mal bei meinen Nachbarn schlau machen, wie's bei denen war, aber soweit ich weiss und mich erinnern kann findet bei uns GAR NICHTS statt.

Man bringt die Kinder morgens in die Schule. Holt sie am 1. Schultag vielleicht ein bisschen früher ab als sonst und rennt dann in den Schreibwarenladen die Dinge von der Liste besorgen und das war's.

Aber vielleicht ist es ja auch hier jetzt anders? *kopfkratz*

Na ja, auf jeden Fall werde ich mir dann mal ein paar Gedanken machen, wie ich die Sache handhabe und die deutsche Meschpoke der Jungs diplomatisch auf die kulturellen Unterschiede hinweisen... schriftlich.

Ich habe meine Pflicht und Schuldigkeit an Kinder-Hinterhertragen mehr als übererfüllt. Da reicht dann eine Mail meinerseits wenn sonst niemand den Telefonhörer in die Hand nehmen kann um nachzufragen, ob die Söhne, Enkel und Neffen überhaupt noch leben...


LG

Yola

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Re: Tiefer Seufzer...

Antwort von mamafürvier am 27.05.2010, 19:25 Uhr

Aso die Schulsachen kauft man auch erst anch dem 1.Schultag? Hm... ich bekomme in 2 Wochen zum Elternabend die Liste mit den Büchern die gekauft werden müssen, was sonst noch benötigt wird... und kauf dann schon alles, daß es VOR der Einschulung da ist.

Bei uns kommen 1 Opa und 2 Omas. Seine Eltern sehen die Kinder fast immer, wenn er sie bei sich hat (jedes 2.WE) und dann machen sie viel zusammen mit Kids und Papa. Meiner Mum reicht es offenbar, wenn sie uns zu Familienfeiern sieht. Es sei denn ich besuche sie... umgekehrt kam bei sagenhaften 30km in den vielen jahren seit Enkel da sind nicht vor. Eine nette Omi, die mal die Kinder abnimmt gab es nicht, gibt es nicht und wirds auch nicht geben... is mir aber Hupe, kenns ja nicht anders.

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Re: Einschulung: kulturelle Verständnisfrage

Antwort von Anjaunddavid am 27.05.2010, 20:35 Uhr

Ja, bei uns im Norden ist es so, dass die gesamte Verwandtschaft anreist.........allerdings nicht bei mir;-)
Wir haben auch immer an einem Samstag Einschulung, tja und was soll ich sagen, ich war bisher immer alleine dort mit meinen Kindern und es war auch ok.
Ein Gottesdienst, dann eine Feier in der Turnhalle der Grundschule, später gingen die KInder eine Stunde in ihre KLassen und wir Erwachsenen bekamen Kaffee und Kuchen.
Dann sind wir nach Hause gefahren und ich habe was schönes gekocht.
Das reichte mir und den Kindern vollkommen, ich mg so einen Hype auch nicht.
Denn ich frage mich, wie es dann weitergeht, wenn Konfirmation o.ä. anstehen.

Mach es so, wie DU es für gut befindest, denn auch DIR (!) soll es an dem Tag gut gehen!

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Re: so ist es bei uns

Antwort von betty71 am 27.05.2010, 21:17 Uhr

Hallo mf4,

das hört sich doch sehr sympathisch an ! Ich bin nämlich auch ein Ossi und kenne genau solche Einschulungen: so war es in unserer Familie und in allen anderen Familien auch und es war immer schön! Im letzten Jahr ist die Tochter meiner Ossi-Freundin in die Schule gekommen (in NRW) und da wurde genau so Einschulung gefeiert, wie früher eben. Das hat hier keiner verstanden, es kannte keiner! Als ich einige kleine ABC-Schützen gesehen habe, war ich echt fassungslos: in abgewetzter Kleidung, dreckigen Schuhen, begleitet von irgend einer Person, die aber weder Mama noch Papa war...
Meine Tochter kommt im nächsten Jahr in die Schule und dann gibt´s hier (in NRW): Party wie früher ....!

Viele Grüße
Bettina

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betty

Antwort von mamafürvier am 27.05.2010, 21:59 Uhr

Für mein Kind soll es ein schöner Tag werden. Schicki-Micki-Restaurant muß nicht sein, Firt-Class-Bufet auch nicht. Es wird gegrillt, es wird relaxt (weil ich nicht die super Köchin geben muß), es soll einfach allen Spaß machen.

Das einzige was sich zu früher geändert hat... meine Mum hat tage vorher gebacken wie irre. Nö, ich kaufe ne tolle große Torte, ich backe für die Kids viele Muffins und den Rest lauf ich... ich bin nicht so der Typ der dann herumrennen und schwitzen will, wenn andere feiern.

Ich hoffe sehr ich bekomme wieder ein Pony, das war so süß... Blumen in der Mähne und es kam mit zu uns in den Innenhof, die Kinder fütterten es und das war echt süß... mitten in der Stadt, mitten zwischen 2 Häusern... ein Pony namens Sissy und meine Kleene sah so süß aus in ihrem schönen Kleidchen.

lG mfe

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Re: Einschulung: kulturelle Verständnisfrage

Antwort von mamafürvier am 27.05.2010, 22:00 Uhr

Das unterschreib ich... der Gastgeberin solls auch gut gehen. Ewig am Kochen und Backen, am Tag der Feier nur am rennen... ach nö.

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Re: Einschulung: kulturelle Verständnisfrage

Antwort von spiky73 am 27.05.2010, 22:07 Uhr

hallo yola,

schön, dich wieder zu lesen. hoffe, es geht dir gut? demnächst melde ich mich auch per mail ausführlich bei dir, und vielleicht können wir uns ja mal im dreiländereck treffen?

anyways, ich bin ehrlich - als anna eingeschult wurde, habe ich mich nicht im geringsten darum gekümmert, ob das gefeiert wird oder nicht. ich persönlich kenne es eben nicht, mein eigener schultag war so unspektakulär, dass ich mich nur noch ganz, ganz schemenhaft daran erinnern kann. aber gefeiert wurde da überhaupt nichts.
ich glaube, meine großeltern waren bei uns daheim, weil sie meine brüder hüten mussten. meine eltern waren ja schließlich mit mir in bzw. vor der schule...

und ausser einem rumgesinge der zweit- oder drittklässler war annas einschulung genauso unspektakulär wie meine damals. wir hatten unser damaliges au pair mädchen mit und sind nach der einen ersten schulstunde wieder nach hause gegangen...

wenn malena eingeschult wird, wird es wohl nicht viel anders ablaufen... und ich finde den tag jetzt noch nicht mal sooooooooooo wichtig, dass man das auch noch riesig groß feiern muss. ich bin sowieso ein feier-muffel und gehe solchen dingen am liebsten aus dem weg, wo ich nur kann...

von daher ist mein rat: gar nix tun. der kv weiss ja vermutlich noch nicht mal, wann die einschulung ist. oder hat er da was verlauten lassen?
die bucklige verwandschaft kann ja erwarten, was sie will. du kennst es nicht und gut ist. sollten irgendwelche nachfragen kommen, kannst du immer noch ganz überrascht sagen, dass du das ja das allererste mal gehört hast, weil es das eben in luxemburg so nicht gibt... du musst dich da nicht wegen leuten verbiegen, mit denen du eh nix zu tun hast.

und ja, solche sachen kenn ich auch. die saarländer haben schließlich kalt, "holen" und "nehmen" sind beliebig austauschbar, und frauen sind immer "es" (es hilde).

lg,
martina.

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Re: betty

Antwort von suchepotentenmannfürsleben am 27.05.2010, 22:30 Uhr

Die Idee mit dem Pony ist toll! Die werde ich mir merken. :-))

LG
S

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Re: betty

Antwort von betty71 am 27.05.2010, 22:48 Uhr

Deine Idee mit dem Pony finde ich absolut mega-stark!! Das werde ich mir auch merken für´s nächste Jahr, fänd ich super wenn´s klappt.

Gefeiert wird bei uns auch nicht im noblen Restaurant, besser auch Kuchen für alle (wahrscheinlich auch nicht alles selbst gebacken wie früher) und ein leckeres Thüringer Würstchen für den Grill, dazwischen ganz viele Kinder und Open-House für den Rest. Manchmal denke ich, dass wir (Ossi´s) noch immer anders feiern (also egal, was es zu feiern gibt), aber pssst, damit die anderen nicht schimpfen ....

LG
Bettina

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Re: mamafürvier

Antwort von betty71 am 27.05.2010, 23:01 Uhr

Deine Idee mit dem Pony finde ich absolut mega-stark!! Das werde ich mir auch merken für´s nächste Jahr, fänd ich super wenn´s klappt.

Gefeiert wird bei uns auch nicht im noblen Restaurant, besser auch Kuchen für alle (wahrscheinlich auch nicht alles selbst gebacken wie früher) und ein leckeres Thüringer Würstchen für den Grill, dazwischen ganz viele Kinder und Open-House für den Rest. Manchmal denke ich, dass wir (Ossi´s) noch immer anders feiern (also egal, was es zu feiern gibt), aber pssst, damit die anderen nicht schimpfen ...

LG
Bettina

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Re: mamafürvier

Antwort von mamafürvier am 27.05.2010, 23:09 Uhr

Das Pony sollte für sie was ganz besonderes sein. Ich kann den Kids nicht immer jeden Wunsch erfüllen aber mit solchen Dingen versuche ich kleine unvergessliche Highlights zu verschenken.
Allerdings hab ich grad n Problem... der Kleene mag Kühe und ich mußte ihm das schon klarmachen, daß man keine Kuh in die City bekommt.
Für ihn brauch ich noch ein Highligt... grübel.

Feiern... ja immer gern aber bitte nicht wie Mama mit ewig Hausfrau spielen sondern mitfeiern.

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Re: @ mamafürvier

Antwort von betty71 am 27.05.2010, 23:44 Uhr

Kuh ist schon schwierig... Vielleicht mag er ja auch Traktoren oder Bagger wie mein Sohn? Das ginge auch in der Stadt und die nach-Hause-Fahrt wäre DAS Highlight.... Für´s Töchterchen ein Pony und für den Sohnemann einen echten Bagger: das wären die Highlights bei uns, die lange vorhalten würden! Ich denke, dass dies eine echte Überlegung wert ist!

Bei uns hat Papa gekocht und gebacken, deshalb habe ich nicht so sehr die Idee mit der Hausfrau in der Küche, die sich abrackert. Würde ich aber auch nicht machen an solchen Events, ansonsten stehe ich aber auch mal bis weit nach Mitternacht für Tonnen von Kuchen in der Küche. Alles für die Süßen!!

Wo kommst Du denn her?

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Re: Einschulung: kulturelle Verständnisfrage

Antwort von LeRoHe am 28.05.2010, 11:48 Uhr

Also im Münchner Umland kenn ichs nur so, dass Eltern mit Kind am 1. Schultag in die Schule gehen, sich da alles anhören etc und danach trifft man sich mit Oma/Opa zum Essen im Gasthaus.

Da ich noch eine kleine Schwester habe, die dieses Jahr eingeschult wird, ebenso wie mein Sohn, aber in der Nachbargemeinde, werden wir jeweils in die Schulen gehen, also Sohn, Mann und ich in unsere und meine Eltern mit der Kleinen in deren Schule. Danach werden wir uns im Gasthaus treffen und was essen. Dann hat sich die Sache auch schon.

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