Für alleinerziehende Eltern

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Geschrieben von Murmeline am 25.09.2012, 17:46 Uhr

Altersvorsorge- ... wovon denn?

Zu diesem Thema las ich kürzlich einen interessanten Artikel im Netz:

"Vier Argumente sind es, mit denen Frauen, so zeigt es die repräsentative Studie des Hamburgischen WeltWirtschaftsInstituts im Auftrag der R + V-Versicherung, ihre Abstinenz bei der Altersvorsorge erklären. Sie sind es wert, sich näher damit zu beschäftigen.
Zu wenig Geld zum Sparen

Auch wir wissen, dass es Menschen gibt, die so wenig Geld haben, dass sie tatsächlich nicht sparen können.
Aber in den meisten Fällen lohnt es sich, etwas genauer hinzuschauen.
Kosmetik

Fast 900 Millionen Euro beträgt der jährliche Umsatz der Anti-Aging-Produkte allein in Deutschland. Tragen Sie auch dazu bei? Mit der Collagen/Hyaluronsäure/Peptid-Creme, in deren Werbung uns eingeredet wird, dass wir garantiert in vier Wochen faltenfrei sind?
In vielen Verbrauchertests wurde festgestellt, dass es natürlich gute und weniger gute Cremes gibt. Aber auch, dass die sehr teuren Cremes nicht unbedingt zu den besten gehören und große Preisunterschiede meist nicht gerechtfertigt sind. Kosmetik kaufen macht Spaß, uns auch. Aber hier lässt sich doch eine Menge einsparen, wenn Sie Spontankäufe meiden, nicht jeder Werbung glauben und sich gute, preiswerte Produkte suchen. Probieren Sie es aus!
Fast Food

Ungesund ist es, dick macht’s und es geht ganz schön ins Geld: der Parmesan-Oregano-Bagel, der Hühnchen-Curry-Wrap und wie sie alle heißen, das belegte Baguette, die Muffins und Brownies, der Latte macchiato und der Coffee to go.
Natürlich müssen Sie nicht vollständig darauf verzichten. Aber 5 Euro am Tag lassen sich bestimmt einsparen, wenn Sie auf einen Coffee to go oder Brownie am Tag verzichten. Oder nicht auf dem Weg zur U-Bahn Ihren Bagel oder Ihr Baguette essen, sondern sich zu Hause selbst etwas zubereiten. 5 Euro am Tag ergeben in einer Woche 25 Euro! Also im Monat 100 Euro.
Fitness

Fitness-Center boomen. Es soll ja gesund sein, sich dort zu quälen. Überlegen Sie aber doch einmal, ob Sie einen ähnlichen Effekt nicht auch mit Jogging, Walking, Radfahren, Wandern oder einfach mit dem schönen, altmodischen Spazierengehen erreichen. Sich in freier Natur zu bewegen macht garantiert Spaß und – es kostet nichts!
Für ein Jahresabo im Fitness-Center zahlen Sie, je nach Ausstattung, zwischen 600 und 900 Euro im Jahr, das sind im Monat also mindestens 50 Euro.

Allein mit diesen drei Möglichkeiten, Kosmetik, Fast Food und Fitness, können Sie, da sind wir sicher, 200 Euro im Monat einsparen. Eine hervorragende Grundlage zum Aufbau Ihrer Altersversorgung.
Schauen Sie sich die Zahlen einmal an:
Wenn eine 30-Jährige monatlich 200 Euro in eine erstklassige private Rentenversicherung einzahlt und dies bis zum 67. Lebensjahr durchhält, kann sie Folgendes erreichen:
Gesamtrente monatlich ca. 1 100 Euro oder
einmalige Kapitalauszahlung ca. 230 000 Euro
Hätten Sie das gedacht?
Weitere Sparmöglichkeiten

Aber Sie werden noch viel mehr Möglichkeiten zum Sparen finden, wenn es Ihnen wirklich wichtig ist. Restaurantbesuche sind teuer. Entdecken Sie: selbst kochen macht Spaß!
Könnten Sie auch ein kleineres Auto fahren? Oder sich mit Car-Sharing anfreunden? Das macht sich im Geldbeutel bemerkbar.
Oder könnten Sie beim Kleiderkauf etwas kritischer sein? Auch ein Schnäppchen kostet ja Geld.
Und dann die vielen netten Dinge, die man nicht wirklich braucht, die aber einfach hübsch sind. Liegen auch in Ihrer Schublade so viele bunte Kerzen, dass der 80. Geburtstag Ihrer Tante damit festlich ausgeleuchtet werden könnte? Bei mir (Helma Sick) sind es zum Beispiel blaue Kerzen, die ich massenhaft gekauft habe, als ich in der »Blauphase« war. Die ist aber inzwischen der »Herbstlaubphase« gewichen, und zu der passt nun mal blau nicht. Und bei mir (Renate Fritz) sind die Schubladen gefüllt mit Plastikbeuteln voller Teelichter aus einem schwedischen Möbelhaus, gedacht für kuschlige Winterabende. Inzwischen aber haben zwei heiße Sommer sie in interessante Formen verbogen – so lange liegen sie schon herum.
Und wie steht’s bei Ihnen mit den Life-Style-Zeitschriften, die im Vorübergehen oder beim Warten auf S- und U-Bahn gekauft werden und die ganz schön teuer sind? Oder mit den Büchern, die Sie, so haben Sie’s wahrscheinlich vor, dann lesen werden, wenn es einmal laaaange regnet. Aber, wir kennen das, meist regnet es nicht lang genug...
&40; Sie haben die Wahl:
Entweder jetzt freiwillig sparen oder im Ruhestand sparen müssen!
Entweder Sie ärgern sich jetzt, dass das Geld nicht mehr so locker ausgegeben werden kann, oder im Alter. Da allerdings haben Sie dann viel Zeit zum Ärgern, 20 oder sogar 30 Jahre – wenn es die Busfahrt in den Harz gibt statt Kreuzfahrt, Wellness- oder Asienurlaub. Oder Wiener Würstl zu Hause statt Restaurantbesuch und Apfelschorle statt Wein.
Machen Sie sich einen Sport daraus, das Loch in Ihrem Geldbeutel zu finden, und entdecken Sie, Sparen macht Spaß."

 
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