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Geschrieben von DK-Ursel am 21.07.2016, 10:31 Uhr

Verharmlosung durch Wortwahl

Hej allesammen!

Ein sehr niteressanter Aspekt, denn in der Tat ist Sprache ja ein wesentliches Element nicht nur in der Berichterstattung, sondern auch in der Rezeption ...
ABER
Ich bin da ganz bei Antje und Strudelteigteilchen.
Die Presse muß sich bemühen, Fakten möglichst neutral darzustellen.
Tendenzielle oder deutliche Parteinahme ist brandgefährlich; das hatten wir in der Nazizeit auch, Schleicher war einer derer, der mit seinem Blättchen mehr Unheil gestiftet hat als so mancher, der "nur" mal prügelte.
Denn sowas bereitet das Feld für Toleranz der Auswüchse.

(Ver-)Urteilen aber soll in unserem Land aber immer noch die Justiz und nicht die Presse.

Abgesehen davon und zurück zu Antje und STT:
Macht man in Dtld. in der Schule eigentlich noch Begriffsbestimmungen?
Also, schreibt man Arbeiten über die Unterschiede bei z.B. fröhlich, lustig, heiter, froh?
U.ä.?
Dann würde man vielleicht auch ein bißchen differenzierter schauen und merken, daß eine Radikalisierung nicht zwangsläufig ein Verbrechen ist oder nach sich zieht und schon gar nicht (alle) Kriminalität abdeckt.
Und wenn wir mal differenzieren zwischen prügeln, schlagen, raufen, u.ä., dann ist prügeln keinesfalls die harmloseste Variante!

Im übrigen möchte ich keine Zeitung lesen, die auch noch sprachlich so tief absinkt, daß sie nur für die Gosse taugt. Aber das ist jetzt mein privater Snobismus.

Gruß Ursel, DK

 
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