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von Leena  am 27.11.2016, 18:13 Uhr

Uli Hoeness wieder Präsi

Hoeneß hat über Jahre, vermutlich sogar über Jahrzehnte hinweg seine Steuererklärungen falsch ausgefüllt und steuerpflichtige Einkünfte verschwiegen. Das ist weder leichtfertig noch einmalig.

Angesichts der Ausmaßes der hinterzogenen Steuern kann ich nicht verstehen, warum er dafür nicht "eingesperrt gehören" sollte, da bei einer hinterzogenen Steuer von Ü1Mio. grundsätzlich Haftstrafe ohne Bewährung verhängt wird / werden sollte, so die höchstrichterliche Rechtsprechung hierzu. Hoeneß hatte 28,4 Mio. Euro Steuern hinterzogen - also 28,4 Mio. Steuern hinterzogen, nicht "nur" 28,4 Mio. Einkünfte nicht erklärt. Das ist schon eine verdammt heftige Hausnummer und ich würde das sehr wohl unter "hohe kriminelle Energie" verbuchen. Das geht es schließlich um richtig Geld, und nicht nur um "Peanuts" wie bei der schwarzarbeitenden Nachbarin.

Und warum man als Person des öffentlichen Lebens "für alle Fälle" Geld in der Hinterhand haben müsste, von dem niemand etwas weiß - das erschließt sich mir auch nicht. Es ist übrigens auch nicht üblich, dass das Finanzamt rumerzählen würde, welche Person des öffentlichen Lebens wo welche Einnahmen bzw. Vermögen habe.

Was man über Hoeneß jetzt denkt oder nicht, ist sicherlich jedem selbst überlassen, aber wieso man zu der Einschätzung kommt, das, was er gemacht hat, sei schon nicht so schlimm - das entzieht sich meinem Verständnis! Alles unterhalb von Mord, Körperverletzung und Vergewaltigung ist nicht wirklich schlimm, oder wie?

 
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