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Geschrieben von Jana287 am 27.08.2018, 11:04 Uhr

Sie fangen wieder an

Mir war gestern aufgefallen, dass in den Berichten zur Tat die Nationalität der Opfer genannt wurde, die Nationalität der Tatverdächtigen aber nicht. In Verbindung Mann mit Messer habe ich zB mittlerweile durchaus sofort eine Assoziation. Es ist nicht normal, dass wöchentlich Bürger mit Messern umgebracht werden, die Menschen fühlen sich nicht geschützt.

Dazu kommt die ewige Relativiererei, die man ja hier auch im Forum immer wieder schön vor Augen geführt bekommt ( nur Beziehungstat, ein traumatisierter Mensch hat die Kontrolle verloren, wir haben nicht genug integriert, er hatte keine Perspektive, nur regionale Bedeutung, Deutsche machen das auch ).

Und Ivette hat Recht, wer thematisiert denn die Opfer? Den Arzt letzte Woche, die Frau in Düsseldorf, die Flaschensammlerin in Hannover - alles immer nur regionale Einzelfälle, während die Öffentlichkeit sich erschrocken über die Demonstrationen Rechter zeigt und Flagge zeigt und Haltung fordert. Wer macht sich so stark für die Opfer? Wer erhebt die Stimme gegen solche Straftaten? Wo ist da die Entrüstung? Ich kann die Wut verstehen, ich spüre sie selbst auch. Und ich fürchte, wenn das weiter so geht, wird die Situation wie ein Pulverfass irgendwann eskalieren.

 
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