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Geschrieben von lastunicorn am 04.07.2013, 1:15 Uhr

Lies und verstehe erst einmal, was ich mit welchem Bezug geschrieben habe...

dann hätten wir vielleicht ein Basis für eine Diskussion. Ich habe diverse Male auf die seit Jahren bekannte Praxis der Spionage hingewiesen. Snowden ist kein Held, sondern ein Stümper, sonst wäre er nicht in seiner derzeitigen Position.

Wer annimmt, dass Snowden wirklich Neues auszuplaudern hätte, irrt gewaltig, denn sonst hätte er nicht nur diesen kalten Kaffee heraus gehauen, der schon in großen Teilen seit 2001 öffentlich bekannt ist. Es geht schlicht darum, dass andere "Arbeitnehmer" bei den Geheimdiensten nicht auf die Idee kommen sollten, Uncle Sam ebenfalls in den Hintern treten zu wollen. Dass Snowden wohl nicht als 85-jähriger Greis eines Tages das zeitliche segnen wird, steht zu vermuten. Dennoch würde ein Prozess immer in de Weltöffentlichkeit ablaufen. Derzeit sind die Chancen eher von Stunde zu Stunde wachsend, dass der Mann irgendwo "abhanden" kommt. Obwohl Snowden sich dämlich verhalten hat, muss man schon sagen, dass sich die Aktionen der US-Regierung zu diesem Thema auch nicht durch großes Geschick auszeichnen.

Es ist doch keine Frage, dass es tatsächlich darum geht, wer was mit welchen Daten machen darf und wer das dann kontrolliert. Aber auch das ist kein neues Thema, wird aber möglicherweise Lady Ashton in der Kommission in
Brüssel etwas mehr stärken. Wer sich darüber erst jetzt aufkäst, dass das ganze Ausspähgebaren ein riesiger Skandal ist, hat 12 Jahre lang schön geschlafen.

 
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