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Geschrieben von GROYG am 16.02.2020, 15:04 Uhr

Kurzsichtigkeit bei Kindern - draussen spielen ist gut fürs Auge

Die Videos von Todd Becker bzw. Jake Steiner erklären das ganz gut.
Wenn man in die Ferne sieht ist der Muskel, der die stärke der Linse im Auge verändert, entspannt (die Werkseinstellung sozusagen.)
In unserer Zivilisation schauen wir aber kaum mehr in die Ferne sondern hauptsächlich in die Nähe (der Muskel ist angespannt, die Linse ist "dick"). Wenn wir längere Zeit in die Nähe schauen bleibt dieser Muskel dauerhaft angespannt, die Linse bleibt also auch wenn wir in die Ferne schauen erstmal "dick" d.h. in der "Naheinstellung" (= Pseudomyopia/ transient near-induced myopia) leider sehen wir dann in der Ferne unscharf. (Das ist aber reversibel, wenn wir wieder längere Zeit in die Ferne sehen und damit den blockierten Muskel wieder lockern. )
Gehen wir aber mit verspanntem "Linsenmuskel" (Ziliarmuskel) aber zum Augenarzt, lassen uns eine Brille verpassen und schauen weiterhin hauptsächlich in die Nähe, dreht sich die Kurzsichtigkeitsspirale schnell nach oben. Als Reaktion auf die Minusgläser, die das scharfe Bild nach hinten verschieben, wächst das Auge in der Länge (Axiale Myope) Wir sind werden dann wirklich kurzsichtig.

Auch das kann wieder rückgängig gemacht werden, durch die Reduced Lense Method (siehe auf YouTube: Jake Steiner oder Endmyopia). Diese Methode kostet nichts und man man macht damit nichts kaputt, also auch wenn man skeptisch ist, kann man das einfach mal ausprobieren. Bei mir klappt es bisher sehr gut.

 
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