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Geschrieben von mama.frosch am 29.05.2013, 13:54 Uhr

hier auch nochmal - lehrerin vergreift sich massiv im ton

waldorfschule, klasse macht quatsch (bzw. die halbe, sind geteilt für das fach) und hört nicht, doof keine frage. lehrerin ditscht aus, schreit rum, es fallen die ausdrücke "das ist scheiße" und "ihr seid bekloppt". das hat nicht nur mein kind in dem wortlaut erzählt, sondern auch noch einige andere, darunter auch die lämmchen der klasse.

wie würdet ihr reagieren?
sorry dass in zwei foren, hier grad mehr los...

 
19 Antworten:

Re: hier auch nochmal - lehrerin vergreift sich massiv im ton

Antwort von tequila sunrise am 29.05.2013, 14:06 Uhr

Püh, ich kenne das leider nicht viel anders. Wie alt sind denn die Kinder ?
Weiß ja nicht, wie das auf der waldorfschule ist, aber in der Regelschule, gerade auf der weiterführenden, ist das nichts unübliches.
Der Lateinlehrer meiner Tochter, brüllt in jeder Stunde die Schüler mit "du Penner !" an, meint es aber eher liebevoll und ist bemüht, die Kinder auf ihrer Ebene abzuholen, um es jetzt mal positiv auszudrücken ;-)
Er ist trotz allem ein guter Lehrer. Und wenn ich so höre, wie die Schüler untereinander reden, dann kann ich bei deinen Beispielen nur mit der Schulter zucken ...

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Re: hier auch nochmal - lehrerin vergreift sich massiv im ton

Antwort von mama.frosch am 29.05.2013, 14:08 Uhr

4.klasse und es ist nicht liebevoll gemeint... und als lehrerin ist sie auch nicht gut :-/

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Re: hier auch nochmal - lehrerin vergreift sich massiv im ton

Antwort von Pamo am 29.05.2013, 14:17 Uhr

Wenn du die Lehrerin insgesamt kritisch siehst, dann könntest du dieses Vorkommnis als Grund zur schriftlichen Beschwerde sehen: an den Schuldirektor, an die Schulbehörde.

Bei einer "guten" Lehrerin wäre es mir sehr egal.

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Re: hier auch nochmal - lehrerin vergreift sich massiv im ton

Antwort von Locke33 am 29.05.2013, 14:18 Uhr

Hallo,

Dein Beitrag: "Und wenn ich so höre, wie die Schüler untereinander reden"
ist ja kein Maßstab. Lehrer sollten Vorbild sein und die Schüler bestimmt nicht mit "Penner" ansprechen.....

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Re: hier auch nochmal - lehrerin vergreift sich massiv im ton

Antwort von Crivisa am 29.05.2013, 14:22 Uhr

Ich würde um 4 AugenGespräch bitten mit der Lehrerin - Situation mit ihr erst mal gemeinsam analysieren. Ohne anklagend zu sein, ihr beim Gespräch aber auch klar machen, dass sofern tatsächlich was dran ist, dies absolut untragbar ist und bei weiteren Hinweisen dazu dann nächsthöhere Instanz einschalten.

viele Grüße ....

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Re: hier auch nochmal - lehrerin vergreift sich massiv im ton

Antwort von tequila sunrise am 29.05.2013, 14:30 Uhr

Ich komm von Anfang an nicht mit.
"Scheiße" und "bekloppt" ist bei mir nicht "massiv im Ton vergreifen"
Möchtet ihr, dass die Kinder auf einer Watte-Wolke aufwachsen, oder dass sie aufs Leben da draußen vorbereitet werden ?
Natürlich darf die Lehrerin mal etwas "scheiße" finden und wer mal eine Horde wildgewordener Viertklässler erlebt hat, weiß, dass "bekloppt" noch eine sehr liebevolle Beschreibung sein kann.
Die Lehrerin ist auch nur ein Mensch.
Nur anhand dieser Formulierungen sehe ich keinerlei Angriffspunkte. Wie sie sonst so ist, weiß ich natürlich nicht. Aber da kann man ihr keinen Strick draus drehen.

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Re: hier auch nochmal - lehrerin vergreift sich massiv im ton

Antwort von PatriciaKelly am 29.05.2013, 14:49 Uhr

unser lehrer hat auch oft scheisse gesagt
wenns numal wirklich scheisse war ?? was soll er da umschreiben?
er hat uns auch mal angebrüllt (unsere jungs waren wirklich furchtbar, konnten einen bis aufs blut reizen)
aber wir waren 9. und 10.klasse.
und er war ein guter lehrer

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Re: hier auch nochmal - lehrerin vergreift sich massiv im ton

Antwort von Sakra am 29.05.2013, 14:53 Uhr

und an was liegt es, das die brut in der 4. klasse schon nicht in der lage ist zu hören? am schulmodell oder doch eher an den überbetüdelnden eltern???

ich würde mich an deiner stelle direkt mit der lehrerin in verbindung setzen und nicht danach gehen, was die kinder erzählen.

ich kann mir vorstellen das die kinder die nerven der lehrerin ziemlich strapaziert haben.

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Re: hier auch nochmal - lehrerin vergreift sich massiv im ton

Antwort von mama.frosch am 29.05.2013, 14:54 Uhr

mit MAL rumbrüllen hab ich überhaupt kein problem.
mittlerweile brüllen aber fast alle lehrerinnen der klasse und das ganze hat keinen effekt mehr weil es eben sehr häufig so ist das geschrien wird.

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Re: hier auch nochmal - lehrerin vergreift sich massiv im ton

Antwort von mama.frosch am 29.05.2013, 14:57 Uhr

die brut konnte in der ersten klasse durchaus gut hören und es liegt auch nicht alles an den kindern und eltern; diese selbstbegutachtung und verantwortungszuweisung besteht hier seit jahren. es liegt an allem (incl. daran, dass die eltern eurythmie zuhause nicht genug positiv hervorheben - aussage am elternabend von der lehrerin).

zum einen ist es ein klassenproblem, denn so "schlimm" ist keine andere an der schule. in anderen zusammenhängen sind es aber durchaus kinder, die sich zu benehmen wissen.
zum anderen ist es im konkreten falle ein lehrerinnenproblem, denn dieses besteht seit über vier jahren, durchzieht mehrere klassen und sogar zwei schulen.

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Re: hier auch nochmal - lehrerin vergreift sich massiv im ton

Antwort von mama.frosch am 29.05.2013, 14:59 Uhr

es kommt nicth aufs was an, sondern auch aufs wie. resigniert-aggressive gefühlsausbrüche sind menschlich verständlich, professionell m.m.n. aber nicht angebracht.

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Re: hier auch nochmal - lehrerin vergreift sich massiv im ton

Antwort von Hase67 am 29.05.2013, 15:17 Uhr

Hi,

ist das die Klassenlehrerin? Klingt so, weil du später schreibst, dass jetzt ALLE Lehrer brüllen. Ob Waldorfschule oder nicht, die Lehrer haben da offenbar ein Problem, die Kinder zu disziplinieren. Mal ein "Was ist denn das hier für ein Scheiß?" lasse ich mir gefallen, aber keine persönlichen Angriffe und Pauschalurteile wie "Ihr seid doch bekloppt". Natürlich ist das Hilflosigkeit, aber so weit sollte es erst gar nicht kommen.

Da das Problem schon länger zu bestehen scheint, wenn die Lehrerin sich auf dem Elternabend schon auf die Eurhythmie rausgeredet hat, würde ich über die Elternvertreter Kontakt mit dem Vertrauenslehrer und/oder der Schulleitung aufnehmen.

An öffentlichen Schulen können wiederholte "Ausfälle" dieser Art ein Grund für eine Meldung beim Oberschulamt sein, dafür braucht man aber Beweise in Form von Aussagen verschiedener Eltern und Kinder. Dann wird das von offizieller weiter verfolgt. Wie es sich an einer Waldorfschule verhält, weiß ich nicht, aber auch da dürfen Lehrer natürlich nicht ungehindert über die Stränge schlagen...

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Re: hier auch nochmal - lehrerin vergreift sich massiv im ton

Antwort von mama.frosch am 29.05.2013, 15:21 Uhr

vertrauenslehrer gibt es hier nicht, aber einen "vertrauenskreis" aus ein paar eltern und lehrern; das ist noch eine idee, den werde ich mal kontaktieren.

tja, irgendwie weitet sich das problem mit der klasse aus; anfangs nur bei der einen lehrerin, mittlerweile betrifft es fast alle.

aber, es gibt ja kein problem *ironieoff*
sehr widersprüchlich.

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tequila

Antwort von maxwell am 29.05.2013, 15:49 Uhr

Dann braucht sich der Lehrer nicht wundern, wenn die Kinder ihn nicht respektieren. Bei solchen Entgleisungen eines Pädagogen hätte mein Kind jegliche Freiheit, sich nicht benehmen zu müssen. Der Ton macht natürlich die Musik.
Wenn mich ein AG so betiteln würde, suchte ich mir eine andere Arbeitsstelle. Aber GS-kinder müssen sowas erdulden, um aufs böse Leben da draussen vorbereitet zu werden? Na Danke.

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Re: hier auch nochmal - lehrerin vergreift sich massiv im ton

Antwort von Sternspinne am 29.05.2013, 16:10 Uhr

Das kenne ich von unserer Schule auch.
Weniger die Ausdrücke, als das Geschrei und die Hilflosigkeit.
Und vor allem das Probleme unter den Teppich kehren.

Man kann sich mit den einzelnen Lehrern sehr gut unterhalten. Aber was dabei herauskommt ist, dass es sich ganz speziell um dieses Kind handelt, was ein Problem hat. Das liegt logischerweise ausschließlich an den Eltern.
Und dass es ein Klassenproblem gäbe, das existiert nicht.

Mein Sohn hat eine sehr gute Klassenlehrerin (was den Umgang mit den Kindern und den Unterricht betrifft), da nimmt man dann diverse Dinge auch mal hin was die anderen Fächer angeht.......

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Re: hier auch nochmal - lehrerin vergreift sich massiv im ton

Antwort von josefinchen am 29.05.2013, 16:35 Uhr

Hallo

Die Lehrerin hat sich tatsächlich massiv im Ton vergriffen.Natürlich hätte sie die Kontrolle über die Situation behalten müssen.Das steht außer Frage.

Jetzt kommt die andere Seite.

Lange schon frage ich mich,wieso das Miteinander in Klassen(habe inzwischen 3 Kinder in Schulen,und einen recht guten Einblick) seit langem nicht mehr ordentlich funktioniert.Und ich glaube,daß das keineswegs nur an den Lehrern liegt.Hier wären vielmehr mal die Erziehungsberechtigten gefragt.Viele Kinder aus den Klassen meiner Kinder haben schlicht kein Benehmen mehr.Sie sind frech,vorlaut und kennen keine Grenzen mehr.Wenn zu mir Kinder zum Spielen kommen,und auf Ermahnungen meinerseits mit Sprüchen wie diesen reagieren:"Das mach ich aber jetzt trotzdem...oder....Du hast mir ganrnix zu sagen,Du bist ja nicht meine Mutter",dann wundert mich kaum noch,was in den Klassen passiert.Und das ist längst kein Einzelfall mehr,sondern eher die Mehrheit.Entsetzlich!

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Re: ich sehe hier ein grosses Problem!!

Antwort von Mamamel am 29.05.2013, 17:14 Uhr

Und man kann die Lehrer oder Schüler noch nicht mal dafür verantwortlich machen sondern eher die Eltern!

Klar hat die Lehrerin, sich im Ton etwas vergriffen, keine Diskussion, aber wenn ich mir das hier (Brasilien und denke Deutschland ist nicht weit davon entfernt) so ansehe, dann kann man nur noch hoffen, dass die Schüler nicht irgendwann überhand nehmen und nur noch machen was sie wollen!!

Wenn heute ein Lehrer nur eine Strafarbeit aufgibt oder mal den Schüler zur Schuldirektion schickt, dann kommen doch oftmals aufgebrachte Eltern an und meinen wie man so etwas mit seinem Kind machen kann!!

Hier sehe ich oftmals, das sogar Eltern, in der Privatschule, dem Kopf vom Direktor und Lehrer heiss machen und noch von sich bringen, Ich zahle, sie bringen bei und haben mein Kind nicht zu bestrafen!! Das heisst also, zuhause hat anscheinend das Kind das reden und Eltern streichen das Köpfchen oder vertarnen sogar schlechte Taten der Kinder, weil sie ja sowas von draussen mitbringen und die Kinderchen ja keine schuld haben!! Oder die Eltern haben sich getrennt und beide Elternteil nehmen die als Entschuldigung für das schlecht Benehmen der Kinder und das ach so arme Kind hat halt Momentan eine schwere Phase und man soll es doch bitte respektieren! Dadurch fühlt sich ein Kind von der Elternseite her gestärkt(finden ja immer eine wunderbare Entschuldigung für das benehmen) und machen was sie grade wollen!!!! Es gibt ellenlange schlechte Situationen die nicht toll im Leben sind, aber es muss auch beigebracht werden, diese mit Respekt vor anderen zu erledigen sind! Und nicht meinen, naja, Kind muss halt irgendwo die Wut, Traurigkeit.... ablassen!! Das schlechte verhalten eines Kindes ist nicht entschuldbar, sondern der Fehler der Eltern, die dieses Verhalten ausarten lassen!!
Lehrer belehren Eltern erziehen und wenn manche Eltern denken, die Schule hat auch dafür zu sorgen, dann liegen sie falsch!! Das Kind müsste schon von zuhause weggehen und wissen wie man mit Hierarquia umgeht und nicht denken, es wird gezahlt, du hast Gehalt, weil mein Vater hier die Schule zahlt, also hast du(Lehrer) gefälligst den Mund zu halten und auszuhalten!!!

Klar, das ist nicht globalisiert aber kommt dennoch sehr oft vor und andere Kinder schauen sich das Verhalten anderer ab!

Dennoch ist der Ton, nicht der richtige, obwohl Menschen - Lehrer können sich auch mal in schwierigen Momenten am Ton vergreifen, haben danach aber oftmals ein sehr schlechtes Gewissen!! Es sind keine Zauberkünstler!!

Rede mit ihr und höre Dir auch die Seite der Lehrerin an!! Warum, wieso!!

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Re: hier auch nochmal - lehrerin vergreift sich massiv im ton

Antwort von Leena am 30.05.2013, 9:22 Uhr

"die brut konnte in der ersten klasse durchaus gut hören und es liegt auch nicht alles an den kindern und eltern; diese selbstbegutachtung und verantwortungszuweisung besteht hier seit jahren. es liegt an allem (incl. daran, dass die eltern eurythmie zuhause nicht genug positiv hervorheben - aussage am elternabend von der lehrerin)."

Vielleicht haben die Kinder mitbekommen, wie ihre Eltern über diese Lehrerin denken (offenbar habt Ihr ja auch keine gute Meinung von ihr, als Mensch wie als Pädagogin), und wenn die Kinder das mitbekommen, wäre es - für mich - sehr wahrscheinlich, dass sie dann auch den Respekt vor der Lehrerin verlieren.

Ansonsten - ich sage durchaus auch einmal "scheiße", wenn ich genau das meine, allerdings sage ich es nicht inflationär, sondern eben nur, wenn ich es wirklich meine. Das können meine Kinder dann schon einschätzen. ;-) Ein "Ihr seid bekloppt" ist aber ziemlich abwertend, ich sage allenfalls "ihr benehmt euch, als wärt ihr bekloppt" o.ä., um mich gegen das Verhalten an sich zu wenden und eben nicht gegen die jeweilige Person. Bin mir allerdings nicht sicher, ob Kinder das immer getreulich so weitergeben würden... unter "massiv im Ton vergriffen" würde ich die genannten Äußerungen daher noch nicht gleich einordnen.

Wie lange haben die Kinder diese Lehrerin denn noch? Wir haben jetzt ziemlich Ende des Schuljahrs, d.h. wenn mein Viertklässler jetzt Probleme hätte, wäre ich für Aussitzen und Ignorieren, weil diese Lehrerin eh nur noch gut einen Monat relevant wäre... ist aber bei Euch an der Waldorfschule anders, oder?

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Re: ich sehe hier ein grosses Problem!!

Antwort von maxwell am 30.05.2013, 11:18 Uhr

Dein Posting ist richtig, aber es gibt leider sehr viele Lehrer, die schlicht und ergreifend überfordert oder cholerisch sind. Mein Kind hatte einen Lehrer, der in einer üblen Lautstärke rumbrüllte, wahnsinn. Den hörte man durchs halbe Schulhaus. Am Anfang waren die Kinder eingeschüchtert, aber irgendwann haben einige keinen Respekt mehr gehabt, und weitergeschwätzt oder ähnliches. Und da nutzte auch das ganze Gebrülle nichts mehr. Dann hagelte es eben fürs kleinste Vergehen Strafarbeiten.


In den Waldorfschulen scheint das Problem aber oft an den Kindern zu liegen. Sie haben so eine Einstellung, dass sie "besoders" sind, und Respektspersonen aka Lehrer nicht respektieren.

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