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Geschrieben von tonib am 05.12.2017, 9:23 Uhr

Gerade nicht mehr ganz aktuell. Weinstein und Co. Missbrauch.

Statistisch betrachtet gibt es da sicher einen gewissen Zusammenhang (also dass mehr hübsche junge Frauen belästigt warden als hässliche alte Männer). Das meine ich aber gar nicht.

Ohne die sexuelle Komponente kleinreden zu wollen, geht es bei den #metoo -Fällen mindestens genauso um Machtmissbrauch . Ich glaube schlicht nicht, dass TF besonders viel Machtmissbrauch aushalten muss oder musste (er bezieht das ja auf die Gegenwart bzw. seine Zeit als BGH-Richter, nicht auf seine Zeit als Messdiener oder Pfadfinder).

Daher verstehe ich nicht, warum TF etwas davon verstehen sollte: auch als BGH-Richter hat er mit dem Thema juristisch eher nichts zu tun und als Betroffener, naja, da fallen mir ungefähr 40 Millionen ein, die eher dazu gehören.

Eigentlich geht es bei ihm doch darum, dass er sich als Experte für alles, also auch für Belästigungen, FÜHLT und in diesem Fall mit misogyner Rhetorik relativiert.

Wobei ich auch die Exzesse eher kritisch sehe: Leicht fehlgeschlagene Komplimente oder unbeholfene Flirtversuche finde ich in der Diskussion eher fehl am Platze - die wird es hoffentlich immer geben.

 
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