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Geschrieben von Daffy am 11.12.2017, 13:49 Uhr

Ganztag heißt doch nicht, dass es keine Förderung gibt

Die spannende Frage wäre, ob der verpflichtende staatliche Ganztagsunterricht sich an den teuren Privatschulen, auf die die biodeutsche und internationale Mittelschicht ihre Kinder schickt, messen würde.

Oder ob es eher so aussieht wie in Frankreich, wo Dank Ganztag in den Ghettos eine breite Schülerschicht nicht nur am Vormittag kein Wissen erwirbt, sondern auch am Nachmittag. Und die sozialen Kompetenzen...am ehesten läuft das wohl unter dem Motto "Schüler trainieren für den Jugendknast".
Da wurden keine Chancen verbessert und auch keine zukünftigen gesellschaftlichen Kosten verhindert. Liegt es an der Unfähigkeit der Franzosen und würde bei uns ganz anders laufen?


"Schule wird von diesen Jugendlichen häufig als Teil der sie ablehnenden und
ausschließenden Welt und als Repräsentantin staatlicher Institutionen gesehen,
ähnlich wie Polizei, Feuerwehr, Ämter, Behörden (und oft auch soziale Einrichtungen).
„Die Schule ist die Welt der Mittelschicht (...), sie schließt aus und erniedrigt. Ihre Sprache, ihre Funktionsregeln, die Normen, die sie auferlegt, erscheinen den SchülerInnen und ihren Eltern als relevant für eine Welt, die nicht ihre ist..."

http://www.kinder-undjugendarbeit.de/fileadmin/download/Forum-1-2_09_Essberger.pdf

 
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