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Geschrieben von Elisabeth mit Fumi & Temi am 11.05.2004, 11:43 Uhr

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Nein, sie hat dort ihren Freund (den Vater des Babys) besucht und wurde gefragt, ob sie nicht posieren wollte. Seit mehreren Monaten ist sie auch wieder in den USA, eben wegen der Schwangerschaft.

So schrecklich ich das alles finde - es bringt doch nichts, sich jetzt an einer Mini-Beteiligten hochzuziehen.

Ein Psychologe, der in einer Spezialklinik für Folteropfer arbeitet, wurde neulich in einer Zeitung interviewt (ich lese so viele, ich weiß nicht, welche das war). Er sagte, daß aus so gut wie jedem "Durchschnittsmenschen" unter bestimmten Umständen ein Folterer werden kann. Genauso wie keiner von uns weiß, wie er im 3. Reich reagiert hätte, genauso kann keiner von uns sagen, ob er sich da nicht auch hätte reinziehen lassen. Man muß bedenken, daß in USA - gerade in kleineren Städten - Rassismus noch zur Tagesordnung gehört. Dazu ein Gefühl, daß die Todesstrafe eine angemessene Strafe für bestimmte Verbrechen ist, und der Haß auf den Feind, der in einer Armee zum täglichen Brot gehört, sonst würde da gar nichts klappen. Und - nicht zu vergessen - eine anerzogene absolute Obrigkeitshörigkeit.

Das Mädel wird sicher bestraft. Aber ob die, die es wirklich besser hätten wissen MÜSSEN, zur Verantwortung gezogen werden, wage ich zu bezweifeln.

Schönen Gruß,
Elisabeth.

 
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