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Geschrieben von Strudelteigteilchen am 11.04.2014, 12:12 Uhr

Aus aktueller Diskussion nebenan frage ich mich eines:

Ich glaube - wie Du in Deinem letzten Posting ja auch schon geschrieben hast - daß Frauen/Mädchen ganz generell dazu tendierten, sich an ihren Mann/Freund "über-anzupassen".

Ich kenne das tatsächlich auch von mir selber und aus meinem damaligen Bekanntenkreis. Ich war ja mit einem Afrikaner verheiratet, und unser gemeinsamer Bekanntenkreis bestand aus sehr vielen Paaren, in denen der Mann Afrikaner und die Frau Deutsche oder zumindest Mitteleuropäerin war. Ich habe NIE WIEDER so viele afrikanische Holzmasken an Wänden, afrikanische Stoffe auf Sofas, geschnitzte Elefanten und Zebras in Regalen und traditionelle afrikanische Gewänder an Frauen gesehen. Nichts gegen etwas Afrika-Deko in der Wohnung, aber das war meistens der totale Afrika-Overkill. Rückblickend glaube ich sogar, daß die meisten der afrikanischen Männer das eher irritierend fanden. Ich selber empfand es als das höchste Kompliment, wenn mein damaliger Mann mir sagte, daß ich "im Inneren Afrikanerin" sei. Das gab mir das Gefühl, alles richtig gemacht zu haben. Aus heutiger Sicht finde ich das gruselig *shudder*.

Mein Opa ist übrigens für meine Oma katholisch geworden - und war dann von allen Mitgliedern meiner erzkatholischen Familie der "katholischste". Meiner Erfahrung nach ist es ein allgemeines Phänomen, das konvertierte Personen die von ihnen angenommene Religion "radikaler" leben als Personen, die in diese Religion reingeboren wurden - unabhängig davon, zu welcher Religion sie konvertiert sind.

 
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