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von spiky73  am 11.04.2014, 9:12 Uhr

Aus aktueller Diskussion nebenan frage ich mich eines:

... ohne alle anderen antworten gelesen zu haben - ich halte solche übertritte nicht für 'echt'...

keine ahnung, wie ich das genau erklären soll... aber ich bin relativ religions-frei aufgewachsen. war kurze zeit in der katholischen jugend (aber weniger wegen der 'sache jesus' an sich, vielmehr wegen den leckeren jungs) und bin heute der überzeugung, dass man sehr gut leben kann, ohne an einen gott zu glauben.

trotzdem bin ich durch das aufwachsen in einem überwiegend christlichen umfeld geprägt. ich kenne muslimische (oder auch jüdische, hinduistische, buddhistische etc.) traditionen, die hintergründe, die lehren, die dahinter stecken, nur sehr rudimentär durch den religionsunterricht am gymnasium von anno tobak... aber es ist nicht mein ding, es sind keine sachen, die in meinem herzen, meinem kopf, meinem gefühl verankert sind.

würde ich heute sagen: ab jetzt bin ich muslima, dann würde da eben eine ganz wichtige komponente fehlen... das wissen um alles, was damit zusammenhängt. die fähigkeit, die religion aus vollem herzen zu leben... der richtige, echte glaube an eine gottheit egal welchen namens - da so etwas eben in meinem leben bisher keine wirkliche bedeutung hat...

von daher kann ich solche übertritte nicht wirklich ernst nehmen... und nein, für mich selbst käme es keineswegs in frage, mich darin völlig zu verlieren, ein kopftuch aufzusetzen und plötzlich einen auf religiös-fanatisch zu machen, da es meinen überzeugungen, meiner lebensweise, meinem ich völlig entgegenstehen würde...

 
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