zurück| Geschrieben von Annika03 am 21.09.2010, 22:39 Uhr |
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Ich weiß von unserer Tochter und von mehreren Mitschülern und deren Eltern, wie es in der Klasse teilweise zugeht.
Fast tägliche Aussage meiner Tocher abends im Bett "Ich mag da nicht mehr hin, da ist so laut, aber die Kinder sollen doch lernen !"
Ich weiß dass kein Kind ein Engel ist (ganz bestimmt nicht meine Tochter, auch sie wurde schon ermahnt weil sie geschwätzt hat) aber es wäre schön eine Lösung zu finden, damit die Klasse besser zusammen wächst. Dann könnte vielleicht untereinander mehr Verständnis und Rücksicht herrschen.
Ach und die Lehrerin ist 100 % kompetent und ich glaube sie leidet unter der Situation genauso wie alle anderen.
Ich dachte schon daran dass man ein gemeinsamen Tag mit den Schülern und Eltern organisieren könnte, damit alle sich richtig kennen lernen können (geht ja im Unterricht und den kurzen Pausen nicht so gut).
In der Klasse sind Kinder aus 5 verschiedenen Institutionen (4 Kindergärten und Schulkindergarten). Also kennen sie sich nicht wirklich.
Ich denke mir, dass die "Störenfriede" eigentlich nur die Lehrerin ärgern wollen und dabei gar nicht merken, dass die Klasse darunter leidet.
Ach nochwas, was ich auf keinen Fall möchte, ist das die "Schüler die etwas mehr auffallen" in andere Klassen gesteckt werden. Dann ist das "Problem" nur verschoben und nicht aufgehoben.
LG
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Antwort von Patti1977 am 22.09.2010, 8:54 Uhr
So ein Wandertag ist was tolles. Grad jetzt im Herbst. Beruf doch schnell einen Elternstammtisch ein und versucht eine Schatzsuche zu organisieren etc. Hatten einen tollen Tag letztes Jahr. Waren wandern, einige Eltern hatten Stationen vorbereitet. Es gab 2 Gruppen, die Aufgaben lösen musste. 2 Gruppen, weil es sonst zu laut gewesen wäre bei den Aufgaben. Von Aufstellen nach Größe über Blätter raten, kleiner Hindernisslauf mit Stöcken, die von Eltern gehalten wurden bis zu Wanderlieder singen. Eine Aufgabe war: Nikolaushaus aus Stöcken bauen.
War lustig für alle. Auch Geschwisterkinder waren dabei. Der Film dazu ist voll witzig geworden.
Mit dem Stören, da hat sich mein SOhn zu Anfang auch beschwert. Selbst ein kleiner Schwätzer. Es hat sich mit den Monaten gelegt und ab November / Dezember kamen keine Aussagen mehr dazu. Sie müssen auch erst alle ankommen und ihren Platz finden. Das dauert etwas.
lg
Re: Zum Beitrag weiter unten "Chaotenklasse"
Antwort von charty am 22.09.2010, 9:14 Uhr
Versuchen kannst Du es, aber, ob dann auch gerade die Eltern mit den Kindern teilnehmen bezweifle ich, wenn es keine Pflichtveranstaltung ist.
Meine Erfahrung aus dem letzten Jahr ist folgende:
Wir hatten letztes Jahr und somit auch dieses Jahr 3 Extremexemplare (von Rumlaufen während des Unterrichts, ständiges Reinrufen und Quatschen bis hin zu Gewalttaten) in der Klasse.
Zum Klassengefühl: Bei uns hat es sehr geholfen, dass die Lehrerin bis Weihnachten (Schulbeginn Mitte September) alle 2 Wochen umgesetzt hat, sodass sich die Kinder besser kennen lernen; seit dem immer zu den nächsten Ferien. Zudem hat sie im Sportunterricht viele Teamspiele gemacht und darauf geachtet, dass nicht immer die gleichen im Team sind. Das hat super funktioniert. In der Parallelklasse wurde erst Weihnachten angefangen umzusetzen und da gab es richtige Probleme, da sich schon Grüppchen gebildet hatten, die nicht mehr getrennt werden wollten.
Und, ich glaube schon, dass die "Störenfriede" alle treffen wollen. Aus welchen Gründen auch immer, haben sie das Gefühl mehr Aufmerksamkeit bekommen zu müssen und die bekommen sie nicht nur durch die Lehrerin, die einschreitet, sondern auch von den Mitschülern, die sich darüber aufregen, traurig sind etc. Bei uns ist es durch die Maßnahmen des Klassengefühls besser geworden und auch durch das Verhaltens-Wochen- und auch -Tagesziel, das die Lehrerin vorgegeben hat und das die Kinder am Ende eines jeden Tages bzw. auch der Woche selbst gemeinschaftlich mit Smilies bewerten sollten und auch begründen.
Vielleicht helfen Dir die Informationen ja ein wenig weiter.
VG Charty
