1. Schuljahr - Elternforum

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Geschrieben von Badefrosch am 27.09.2014, 18:02 Uhr

Wie lernen eure Schreiben? Welche Fibel habt ihr?

Hier - Förderschule Bayern - wird Lesen und Schreiben mit der Anlaut-Tabelle gelernt.

Als Fibel haben sie die Mimi-Fibel mit Arbeitsheft.


Wenn ich so höre, "Schreiben lernen nach Gehör" stellen sich mir die Nackenhaare auf.

 
75 Antworten:

Re: Wie lernen eure Schreiben? Welche Fibel habt ihr?

Antwort von RoteRose am 27.09.2014, 18:24 Uhr

Gelesen haben sie noch nicht. Sie lernen erstmal die Buchstaben schreiben.

Bis jetzt haben sie das L, I, D, E (groß und klein)

Im Deutschunterricht (Sprache heißt das hier) lernen sie nach der Zebra
- Konzeption.

Daniel hat auch die Anlaut - Tabelle.

Was sie als Fibel haben, weiß ich nicht.

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Re: Wie lernen eure Schreiben? Welche Fibel habt ihr?

Antwort von Kleine Wildkatze am 27.09.2014, 20:44 Uhr

Hi,

bei uns auch - Grundschule Bayern - wird Lesen und Schreiben mit der Anlaut-Tabelle gelernt. Und auch mit der Mimi-Fibel mit Arbeitsheft.

Ja, Schreiben nach Gehör halte ich auch für Quatsch ...

siehe mein Beitrag im Aktuell Forum


VLG Wildkatze

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Re: Wie lernen eure Schreiben? Welche Fibel habt ihr?

Antwort von Turbinchen21 am 27.09.2014, 20:48 Uhr

Hallo wir Berlin lernen mit der Silbentechnik. ABC der Tiere Fiebel,schreib und leseheft. Haben nach 4 Wochen Mu, mi und mo lesen und schreiben Mimi und momo .

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Re: Wie lernen eure Schreiben? Welche Fibel habt ihr?

Antwort von Oktaevlein am 27.09.2014, 20:48 Uhr

"Wenn ich so höre, "Schreiben lernen nach Gehör" stellen sich mir die Nackenhaare auf." - Mir auch! Zumal ja wohl auch in der ersten Zeit nicht korrigiert wird bzw. werden darf, das finde ich am schlimmsten daran.

Das ist lernpsychologischer Unsinn. Der Mensch lernt durch Wiederholung. Und wenn ein Kind jetzt 100 Mal z. B. Fater schreibt oder vür den liben Papa und keiner korrigiert das, um das Kind ja nicht zu enttäuschen, dann hat es das eben falsch "gelernt".

Meine Tochter ist erst 3 und ich hoffe, dass dieser Unfug in den nächsten 3 Jahren wieder abgeschafft wird. (Obwohl ich befürchte, dass dies nicht der Fall sein wird).

Viele Grüße

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Was für ein Glück...

Antwort von momworking am 27.09.2014, 21:55 Uhr

... dass dieser "Unfug" "LESEN DURCH SCHREIBEN" heißt und nicht "SCHREIBEN NACH GEHÖR".

Ansonsten sind gute Stichworte zur weiteren Recherche dieses Unfugs:

Jürgen Reichen (Anlauttabelle)
Analyse und Synthese beim Lesenlernen
Rechtschreibung / Gudrun Spitta
Und von M. Montessori eine Lektion mit dem beweglichen Alphabet

Viel Spaß beim Einlesen in die Thematik!

LG
Annette

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Re: Wie lernen eure Schreiben? Welche Fibel habt ihr?

Antwort von Snaffers am 27.09.2014, 22:31 Uhr

Bei uns wird nach der Silbenmethode mit dem ABC der Tiere gelernt. Den positiven Aspekt für die Rechtschreibung sehe ich deutlich (behaupte ich mal, ich kann aber natürlich nicht beurteilen, wie mein jetziger Zweitklässler mit einem anderen Schriftspracherwerbskonzept schreiben würde).
Ich habe hier aber auch einen Frühschreiber (die ersten Worte im zarten Alter von 3) - was bei ihm jetzt (9) noch an Rechtschreibfehlern vorhanden ist, lässt sich zu 99,9% auf seine Faulheit zurückführen und nicht darauf, dass ich ihn lediglich an ein paar Stellen verbessert, das meiste ihn aber schreiben lassen hab, wie er dachte, das man es schreibt - und das ganze Din A4 Seiten voll, noch vor Schuleintritt. Wenn er drüber nachdenkt (weil man ihn dazu nötigt) macht er ganz wenige Fehler, er kann es also obwohl er mit konkretem Rechtschreiblernen erst 5 Jahre nach seinen ersten geschriebenen Worten in Kontakt kam.

Ich bin, egal welches Prinzip, kein Freund von Reinformen. Mischformen, also z.B. zielgerichtetes Lernen nach der Silbenmethode aber trotzdem freies, unverbessertes Schreiben nach Gehör mit der Anlauttabelle halte ich für sinnvoll, da sie den Kindern verschiedene Wege ermöglich den für sie richtigen Weg zu finden.

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Re: Was für ein Glück...

Antwort von Oktaevlein am 27.09.2014, 23:52 Uhr

Die Methode kann heißen wie sie will. Es wird aber "nach Gehör" geschrieben und dabei NICHT korrigiert. Ich frage mich nur, wie dann später die richtige Rechtschreibung gelernt werden soll. Woher weiß denn ein Kind, dass z. B. für mit f und von mit v geschrieben wird? Das muss man auswendig lernen und fertig - und warum dann nicht von Anfang an?

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Selbstlernheft Druckschrift von Jandorf Verlag

Antwort von Marianna81 am 28.09.2014, 7:30 Uhr

ebenfalls schreiben nach Gehör. Da mache ich aber nicht mit.

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Re: Was für ein Glück...

Antwort von IngeA am 28.09.2014, 7:42 Uhr

Nur dass sowohl Herr Reichen als auch Maria Montessori empfohlen haben mit der Rechtschreibung zu beginnen sobald ein Kind das Lesen erfasst hat. Und das ist bei den wenigsten Kindern erst in der 2. oder 3. Klasse sondern meist zwischen Herbst und Ostern.
Solange das Kind noch so damit beschäftigt ist die Buchstaben herauszuhören und hinzuschreiben glaube ich nicht, dass sich das großartig auf die Rechtschreibung auswirkt, da liegt der Fokus noch ganz wo anderst. Aber sobald das Kind eben anfängt die Buchstaben zu Worten zusammenzufügen nimmt es die Wortstruktur und die Buchstabenreihenfolge sehr wohl wahr und prägt sie sich auch ein. Denn genau darauf liegt ja dann der Fokus.
Ich bin nicht gegen "Lesen durch Schreiben", ich finde das eine ganz tolle Methode. Aber die ist halt nicht für unseren Einheitsunterricht gedacht, wo jedes Kind zur gleichen Zeit das gleiche machen muss und nur wenig differenziert wird.

LG Inge

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So machen wir es - ein Beispiel... (lang)

Antwort von Minimonster am 28.09.2014, 11:32 Uhr

In diese seltsame Diskussion mag ich gar nicht ernsthaft einsteigen - ich bin irritiert, dass so viele denken, dass es den Deutschlehrern eurer Kinder wohl "egal" ist, ob sie die richtige Rechtschreibung lernen oder nicht... Momworking hat die wesentlichen Titel dazu ja schon genannt, und "Schreiben nach Gehör" gibt es dabei nicht.

Das Lautieren ist einfach die Grundlage des Schreibens. Ich spreche, höre dabei die einzelnen Laute und schreibe diese auf. Dabei kann sehr erfolgreich für Schreibanfänger die Anlauttabelle helfen, ebenso die Erkenntnis der Silbenmethode, dass Wörter aus Silben bestehen und in jede Silbe mindestens ein Vokal /Umlaut gehört.
Dass in unserer Sprache etliche Laute durch verschiedene Buchstaben abgebildet werden können, ist eine Schwierigkeit (das Erlernen der Rechtschreibung also), die erst so nach und nach erfasst wird und von jedem Kind unterschiedlich aufgenommen wird.
Deshalb wird den Schülern die RS nicht gleich komplett "übergedrückt", sondern nach und nach aufgebaut.
Viele RS-Regeln haben außerdem eine zugrundeliegende Regel, die erkannt werden kann und sollte, damit die Erkenntnis dauerhaft haften bleibt und logisch ist, das Auswendiglernen betrifft nur einen eher kleinen Anteil der Wörter (z.B. von, vor etc.).

Bei uns im 1. Jahr gilt auch vorrangig, dass die Kinder lautieren sollen und das aufschreiben, was sie hören. Dann unterscheide ich durchaus nach Situation, Kind, Lerntyp: Wenn ich merke, jemand kann das locker und macht das gut, weise ich auf erste Rechtschreibregeln hin. Wir thematisieren also, dass viele Wörter am Ende wie "a" klingen, also "Vata", aber "er" geschrieben werden. Manche Schüler merken sich das gut, andere noch nicht. Die lernen das später, denn so etwas bespricht man ja nicht nur einmal. Ein sog. Rechtschreibschwerpunkt wird dann auch mit zusätzlichen AB oder so geübt.
In Klasse 2 kommen dann Großschreibung von Nomen und am Satzanfang hinzu, die werden auch gezielt geübt und natürlich korrigiert - aber das heißt nicht, dass das alle KInder am Ende von Klasse 2 wissen.
Außerdem gibt es erste Übungen zur Doppelschreibung von Konsonanten nach kurzem Vokal (hören, Regel erkennen, üben, anwenden), das wird aber in der 3. und 4. weiter geübt und wiederholt, ebenso die Schreibweise mit Dehnungs-h oder Wörter mit langem ie. Auch "Merkwörter", die man stumpf lernen muss, werden thematisiert.
Diktate werden mit Rechtschreibschwerpunkt geschrieben - das heißt aber nicht, dass jedes Kind die Regel schon auf Dauer kapiert hat, das ist doch immer so, wie ihr selbst wohl wisst.

Außerdem wird Wert darauf gelegt, dass die Kinder lernen, mit dem Wörterbuch etc. umzugehen, um im Zweifelsfall gucken zu können, wie etwas geschrieben wird.
Das heißt, wir regen die Kinder zum Erkennen und Verstehen, Üben und und Wiederholen und zum Denken an - und ich kenne keine Kollegin, der die RS egal ist.

Bei Aufsätzen geht es tatsächlich nicht um die RS, sondern um das Verfassen (und Überarbeiten) von Texten unter bestimmten Aspekten, deshalb ist die RS dort nachrangig. Guter Unterricht macht es m.E. so, wie zuvor schon jemand schrieb: Den Kindern wird der Text verbessert und sie überarbeiten ihn in Bezug auf RS und ggf. auch Inhalt, denn wer von uns schickt schon einen ersten Entwurf weg...
Manche KInder brauchen nur den Hinweis: "Achte auf die Satzanfänge!", anderen schreibe ich den Buchstaben groß drüber.

Wenn ich das so auf dem Elternabend erläutere, ergänze ich zum Thema "Verbessern oder nicht" immer, dass dies meine/unsere Grundlagen sind und wir aus besagten Gründen so darauf Wert legen und vorgehen. Wenn die Eltern aber eine Krise kriegen, können Sie ihr Kind ggf. gern auch an den Stellen verbessern, an denen sie einen Fehler gar nicht aushalten ;-).

Ich sehe dann ja, welches Kind dauernd korrigierte Aufgaben anbringt und schaue dann bei dem Kind eben zwischendurch drauf, ob das Kind die Regel wirklich schon beim eigenen Schreiben erkennt oder noch nicht. Und wenn es Eltern und/ oder Kind stresst, dann besprechen wir das gemeinsam.
Bei Kindern, die es mühselig lernen, weil ihnen das Lautieren und Buchstabensuchen schwer fällt, bitte ich die Eltern, lieber erstmal kräftig zu loben und zu ermutigen, statt gleich jeden Fehler zu kritisieren und den Ragdiergummi zu zücken.
Und bei fitten Kindern stimme ich natürlich zu, dass sie auf RS-Regeln und -fehler hingewiesen werden, mache das ja selbst je nach Situation und Kind auch.

So, jetzt muss ich mich mal wieder meiner (sehr geliebten :-) Arbeit widmen, denn ich will mit meinen Erstklässlern morgen Anlaute hören üben und die Zweitklässler lernen morgen die Wortart Nomen kennen (wenn sie es nicht schon aus dem letzten Jahr JÜL kennen ;-).

Einen sonnigen Sonntag, lg, M.

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Kurze Ergänzung

Antwort von Minimonster am 28.09.2014, 12:15 Uhr

Die Kinder, denen das Ganze schwer fällt, nehmen ab der 2. Klasse am (indiv.) Förderunterricht teil.
Verschiedene Tests (HRS o.a.), die für alle oder je nach Kind druchgeführt werden, helfen uns, mögl. Legasthenie etc. zu erkennen und diesbezüglich Maßnahmen anzuleiern.
Hilfreich sind in jeder Hinsicht kooperative, kommunikative Eltern, mit denen wir gemeinsam, nicht als Gegner, schauen, dass jedes Kind bestmöglich lesen und schreiben lernt. :-).

LG, M.

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Re: So machen wir es - ein Beispiel... (lang)

Antwort von Oktaevlein am 28.09.2014, 14:04 Uhr

Du schreibst einerseits: "Schreiben nach Gehör gibt es dabei nicht" und andererseits: "Ich spreche, HÖRE dabei die einzelnen Laute und schreibe diese auf."

Du bist offensichtlich Grundschullehrerin und wirst sicher Argumente anbringen, aber ehrlich gesagt finde ich, dass sich diese beiden Aussagen widersprechen. Wenn man die Laute raushören soll, um sie dann aufzuschreiben, ist es doch Schreiben nach Gehör - oder wie soll man das nennen?

Und weil hier immer wieder der Name Montessori auftaucht: ich habe selber in den 1980er Jahren auf einer Montessori-Grundschule schreiben und lesen gelernt. Ich kann mich nicht erinnern, dass Rechtschreibfehler nicht verbessert wurden.

Viele Grüße

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Re: So machen wir es - ein Beispiel... (lang)

Antwort von Minimonster am 28.09.2014, 15:18 Uhr

Der Unterschied ist, dass einige hier so tun, als sei das eine festdefinierte Methode (wie z.B. Reichens Lesen durch Schreiben) und vor allem alleiniges und durchgängiges Unterrichtsprinzip der Deutschdidaktik. Das ist es nicht.
Es ist schlichtweg die Grundlage, wie sich das Schreiben an sich entwickelt und entwickelt hat. Hilfen dafür sind die Anlauttabelle usw.
Darauf baut dann die Anbahnung und Entwicklung von Rechtschreibstrategien und -kenntnissen auf. Kein Lehrer lässt Kinder ab der 3. Klasse ausschließlich nach Gehör (also eigentlich meint ihr lautierend) schreiben.
Es sei denn, das KInd befindet sich immer noch auf einem Entwicklungsstand, der es ihm schwer oder unmöglich macht, diese ersten kleinen RS-Regeln anzuwenden oder umszusetzen, aber da geraten wir dann in den Bereich, wo es um besondere Förderbedarfe geht.

LG, M.,

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Es gibt solche Lehrer und solche

Antwort von Marianna81 am 28.09.2014, 16:50 Uhr

wenn man Glück hat, dann ist es dem Lehrer nicht egal. Kann aber auch anderes laufen.

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Re: Es gibt solche Lehrer und solche

Antwort von IngeA am 28.09.2014, 18:59 Uhr

Ich glaube, dass es den meisten Lehrern nicht egal ist. Nur, die Probleme sehen (und z.T. wird auch das nicht so einfach abzuschätzen sein) und die Probleme beheben ist zweierlei.
Als meine Tochter eingeschult wurde (2007) war es gerade total modern "Lesen durch Schreiben" zu ziemlich in Reinform zu unterrichten. So ziemlich deshalb, weil es halt trotzdem eine Art "Fiebel" und ein Arbeitsbuch gab. Aber das Laute heraushören und frei schreiben hatte einen sehr hohen Stellenwert. Mit der Rechtschreibung wurde an dieser Schule (an den anderen 3 Schulen hatten die Lehrer mehr Lehrfreiheit, an dieser Schule war die Methode durch die Rektorin vorgegeben) für alle Kinder gleich Ende des 1. Schuljahres begonnen (mit Groß- und Kleinschreibung bei der Einführung der Hauptworte).
Für viele war das offensichtlich zu spät.
Ein Problem bei jungen Lehrern ist auch: Ihnen wurde die Methode als absolutes Non plus Ultra präsentiert mit wissenschaftlichen Studien etc. Diese Lehrer hatten aber keine Möglichkeit sich selbst ihr Urteil zu bilden. Sie hatten selbst noch keine Erfahrungen mit anderen Methoden sammeln können. Die erfahrenen Lehrkräfte an der Schule meines Sohnes sind alle recht schnell von dieser Methode in Reinform wieder abgekommen, die jungen verwenden sie immer noch (und die Schule meiner Tochter hat sie immer noch als Schulkonzept, übrigens eine neue Schule mit NUR recht jungen Lehrkräften).

LG Inge

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*lächel* Wie oft ist hier das Wort FIBEL schon aufgetaucht?

Antwort von momworking am 28.09.2014, 20:07 Uhr

Wie oft wurde dieses Wort hier schon geschrieben, in Kontexte gestellt und gelesen?

Ehrlich, ich habe es nicht gezählt und werde mir die Mühe auch nicht machen.

Und dann schreibt eine Userin hier "FIEBEL".

Aber angeblich prägt sich ein Wort durch häufige korrekte Verwendung ein? Ja? Ehrlich? Hm...

Was ich dann auch noch sagen wollte: Macht euch doch mal das Vergnügen und fragt die Deutschlehrer/innen eurer Kinder, welches Fach sie fachwissenschaftlich und welches sie didaktisch studiert haben und welche Fächer die beiden (es sind nämlich nur zwei!) Prüfungsfächer im zweiten Staatsexamen waren.

Und zu guter Letzt: Phonem, Graphem, Laut, Buchstabenfolge, Silbe... alles geht hier munter durcheinander.

Erkundigt euch mal bei einer signifikanten Gruppe Erstklässer (sollten schon so zwischen 50 und 70 Kinder sein), WAS (mit den anderen Begriffen können die Zwerge noch nüscht anfangen) sie überhaupt in dem Wort "Spaghetti" hören. Zu schwierig findet ihr? Najut, dann fangt mit dem Wort "SOFA" an, ist auch spannend... richtig lustig wird es übrigens bei "Krokodil" oder "Paprika" (obwohl die beiden letztgenannten Wörter zu der großen Anzahl an lautgetreuen Wörtern (d.h. einem Phonem wird ein eindeutiges Graphem zugeordnet) der deutschen Sprache gehören. Die Wort "ENTE" dagegen ist zwar grundsätzlich lautgetreu (was die Phonem-Graphem Zuordnung anbelangt), aber kann nur dann korrekt durchlautiert werden, wenn gefühlte 200mal darüber nachgedacht wurde, dass das benötigte Graphem "e" manchmal lang und manchmal kurz klingen kann. Man könnte dann auch einfach das Wort "Ente" auswendig lernen, ohne darauf hinzuweisen, dass man das letzte "e" genauso schreibt wie das in Esel, Tante, Blase, gemalt, Reben, werden, haben, Zwerg, Fibel..., ja? Das wäre einfacher?
Ich schweife ab... sorry...

Einen guten Abend und eine erfolgreiche Recherche,
AnnEttE *lächEl*

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Re: *lächel* Wie oft ist hier das Wort FIBEL schon aufgetaucht?

Antwort von Snaffers am 28.09.2014, 20:17 Uhr

*lach* die falsch geschriebene Fibel folgt doch nur einer stupide angewandten Regel der deutschen Rechtschreibung (so viel dazu, dass es Sinn macht die Regeln stupide auswendig zu lernen).
Ein langes /i/ innerhalb eines Wortes wird, bis auf in wenigen Asunahmefällen, mit ie verschriftet. DAS lernt man ja aber so in der ersten Klasse nicht. Da wird erstmal nur i gelernt und später dann noch ie.
Letztendlich sind doch alle Wörter im Deutschen mit langem /i/ im Wortinneren Lernwörter, die man tatsächlich stupide einfach mal lernen muss

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Re: *lächel* Wie oft ist hier das Wort FIBEL schon aufgetaucht?

Antwort von Maxikid am 29.09.2014, 8:34 Uhr

Für uns auch der größte Mist auf Erden. Meine Tochter ist jetzt in der 3. Klasse und bekommt Deutsch-Förder-Unterricht, weil die Rechtschreibung so schlecht ist. Kurz vor den Sommerferien hieß es noch, alles toll und im Zeugnis stand auch, dass sie in Deutsch gut ist. Wir sollten uns keine Gedanken machen und ja nicht verbessern. Und jetzt in der 3. Klasse.....


Gruß maxikid

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Re: *lächel* Wie oft ist hier das Wort FIBEL schon aufgetaucht?

Antwort von IngeA am 29.09.2014, 8:42 Uhr

Kann sein, dass du das Wort Fibel häufig verwendest, ich kann mich nicht daran erinnern es schon ein mal geschrieben zu haben. Und ja, beim überfliegen eines Textes prägt sich die Schreibweise eines Wortes nicht ein.
Trotzdem denke ich, dass ich das Wort jetzt eingeprägt habe

LG Inge

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Re: Wie lernen eure Schreiben? Welche Fibel habt ihr?

Antwort von Poedi am 29.09.2014, 11:22 Uhr

Also hier wird nach der "Fibelmethode" mit Anlauttabelle gelernt und vom ersten Tag an die Rechtschreibung korrigiert aber nicht bewertet. Ich finde die Anlauttabellen gut. Damit lernen die Kinder eben auch richtig sprechen (Hochdeutsch). Dann klingt Vater eben nicht nach Vata. ;-) Ich habe jetzt ein Kind in der 2. Klasse und eins in der 1. und habe somit zwei verschiedene Lehrer. Mir wurde von beiden erklärt, dass gerade die richtige Rechtschreibung von Anfang an zur Fiebelmethode gehört. Das andere wäre die Schweizer Methode (oder so ähnlich).

Lg Pödi

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Natürlich prägt sich ein Wort durch häufige Benutzung ein.

Antwort von Petra28 am 29.09.2014, 11:47 Uhr

Wie denn sonst?

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Re: Wie lernen eure Schreiben? Welche Fibel habt ihr?

Antwort von Blueberry am 29.09.2014, 11:48 Uhr

Bei uns wird Karibu verwendet und auch die Anlauttabelle. Beim Elternabend sagte die Lehrerin, dass sie zwischen Ende der Herbstferien und Weihnachten anfangen wird zu korrigieren. So lange werde ich mir das dann schweren Herzens ansehen, aber keinesfalls länger, denn bei mir rollen sich hinsichtlich dieser für mich völlig widersinnigen Methode die Zehennägel hoch.

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Re: Wie lernen eure Schreiben? Welche Fibel habt ihr?

Antwort von Mams2408 am 29.09.2014, 12:03 Uhr

Hallo wir wohnen in Sachsen. Die Kleinen lernen mit der Silbentechnik. ABC der Tiere Fiebel,Schreib und Leseheft. Haben schon
Mu, mi, mo, ma, ist, am, im, lesen gelernt, Schreiben tun sie Momo, Mimi, Mama

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Re: Natürlich prägt sich ein Wort durch häufige Benutzung ein.

Antwort von Snaffers am 29.09.2014, 12:09 Uhr

Benutzung im Sinne von Schreiben,ja - Benutzung im Sinne von Lesen: Nur sehr bedingt.

Im Internet kursieren diverse Texte in denen Buchstaben durch Zahlen oder die Buchstaben innerhalb eines Wortes verdreht sind - mein frischer Zweitklässler, lesen regulär in der Schule gelernt, kann diese Texte mit etwas Anstrengung bereits lesen.
Das funktioniert ab dem Moment, ab dem das Auge Sinneinheiten recht gut erfasst und springen kann. Soweit sollten die Kinder eigentlich spätestens im Laufe des dritten Schuljahres gelangen.
Ab diesem Zeitpunkt nimmt man beim Lesen bewusst gar nicht mehr alle Buchstaben eines Wortes wahr - damit kann sich das auch nur bedingt positiv auf die Rechtschreibung auswirken.

Wie oft ein Wort geschrieben werden muss, bis sich das Schriftbild fest eingeprägt hat, hängt letztendlich vom Kind ab. Einem reicht 2x, ein anderes muss das Wort 20 x geschrieben haben und ist sich dennoch nicht sicher.

Wenn Kinder nicht-lautgetreue Wörter nach Gehör schreiben kommt aber irgendwie sehr oft sehr unterschiedliches raus - ich habe hier x Varianten des Wortes Geburtstag gelesen innerhalb des letzten Jahres (Geburztak/g, Geburtztak/g, Geburstak/g, aber auch Geburtstag - letzteres von uns Eltern auf Wunsch vorgeschrieben, im Text 3x verwendet. Außen auf der Karte dann noch schnell selbst hingeschrieben ohne den Hilfszettel - Geburztag. Ich habe mich über die Mühe des Bengelchens gefreut und ihm einen dicken Schmatz gegeben - ich mache mir aber keine Sorgen, dass er, weil ich dieses Wort in so vielen Varianten gesehen habe und er es, obwohl er es davor 3x richtig abgeschrieben hatte, danach wieder falsch schrieb, sich das sofort in seinem Hirn falsch eingebrannt hat - richtig eingebrannt hat es sich schließlich auch nicht so schnell - bis zum nächsten Geburtstag hat er sich vielleicht schon mit diesem schwierigen Füll-s beschäftigt und das Wort im Griff, wenn nicht, sprechen wir darüber - aber bestimmt nicht als Dankeschön für die schöne Karte.

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Katastrophe

Antwort von susip1 am 29.09.2014, 15:50 Uhr

Also ich finde es eine richtige Katastrophe. Eigentlich für alle Kinder, speziell aber für Kinder, die auditiv, phonologisch nicht gut sind, deren visueller Kanal aber im Gegensatz recht gut wäre - hier aber überhaupt nicht angesprochen wird.

Mein Sohn ist so. Er ist jetzt Anfang 3. Klasse. Er hat sich die letzten 2 Jahre wirklich geplagt mit diesem 'Hören-Schreiben' und er hat es gehasst. Er hat die Laute nicht gut rausgehört. Er hat Schreiben gehasst und kaum was geschrieben, dementsprechend natürlich noch weniger Fortschritte gemacht.

Wir haben daheim gegengesteuert (probiert) und ihm eben durch Lernwörter usw. wenigstens ein bisschen das Schreiben nahezubringen.
Nur das ist einfach ein Tropfen auf dem heißen Stein. Das kann keinen Unterricht ersetzen.

Er hat also wirklich äußerst weeenig geschriebe in der 2. Klasse.

Wie soll das weitergehen? Es bereitet mir manchmal schlaflose Nächte.

Warum wurde die Zeit nicht genutzt, ihm auf einem anderen Kanal zum Schreiben zu bringen? Ich weiß es nicht trotz mehrfacher Anfrage.

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Re: Katastrophe

Antwort von Mutti69 am 29.09.2014, 16:41 Uhr

Du schreibst es selber, die Methode ist für DEIN Kind nicht geeignet...aber du bist doch selber Schuld! Eine andere Schulformen wäre geeigneter...Statt dessen quält sich dein Kind...quälst DU dein Kind und verdirbst ihm die Freude am Lernen.

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Re: Wie lernen eure Schreiben? Welche Fibel habt ihr?

Antwort von Muts am 29.09.2014, 18:20 Uhr

Bei uns lernen sie Lesen und Schreiben mit der Silbenmethode und dem "ABC der Tiere", meine Große Tochter hatte noch Mimi die Lesemaus, aber das wurde dann umgestellt als meine zweite Tochter eingeschult wurde.
Angeblich sollen die Kinder mit der Silbenmethode schneller lesen lernen und besser rechtschreiben können- nur kann ich das bei meinen Mädels nicht bestätigen- die große liest und schreibt besser.

Deine Frage wollte ich auch schon stellen.
LG Muts

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Re: Katastrophe

Antwort von Oktaevlein am 29.09.2014, 21:43 Uhr

"aber du bist doch selber Schuld! Eine andere Schulformen wäre geeigneter..." - Das ist aber eine gewagte Aussage, vor allem wenn man keine andere Schule zur Auswahl hat, weil im Umkreis von 20 km ALLE Schulen nach dieser Methode unterrichten.

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Sehr gewagt...

Antwort von susip1 am 29.09.2014, 21:49 Uhr

...die Aussage, weil wir wirklich keine wirkliche Wahl haben/hatten.

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Quatsch...

Antwort von Mutti69 am 30.09.2014, 5:57 Uhr

Du hast doch bewußt eine / diese alternative Schulformen gewählt...also HATTEST du eine Wahl!

Doch, du schreibst ja schon ewig und drei Tage...ganz schuggrich und vergesslich bin ich nun mal nicht! Klar hattest du eine Wahl!

Ich meinte auch nicht eine reguläre Grundschule, sondern eine Förderschule.

LG

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Re: Quatsch...

Antwort von Saarlandmami am 30.09.2014, 6:51 Uhr

du hast den Nagel auf den Kopf getroffen.

meine Tochter ist inzwischen ja auf der Förderschule richtig aufgeblüht. wurd ja als.4. Klasse aufgenommen, mittlerweile ist sie auf unseren Wunsch zurück in die 3.KLasse.

Mensch ich hatte noch nie so entspannte Nachmittag. Hausaufgaben klappen, kein Üben zusätzlich, kein Geschrei und Geheule... Meine Nerven sind geschont und nachts kann ich schlafen, weil ich mittlerweile denk.. ja es ist der richtige Weg! Alles kommt, wenn die Zeit dafür reif ist.

meine Tochter hat heute ihr Diktat wiederbekommen, klar nicht fehlerlos... aber lesbar... und aus ihrer Sicht nachvollziehbar... warum es heisst: er holt... das T hinten... aber warum: er sät von säen..... Somma statt Sommer... aber alle geübten Lernwörter richtig. und nur über den Hausaufgaben-Plan.

Zusätzlich üben ist hier nicht angesagt, wüsst auch gar nicht was und wie.

vor 2 Jahren, oh da war ich auch ganz anders.. man kann aber nur richtig schreiben, wenn man das Wort richtig sprechen kann. alles andere war zuviel Druck und ging nach hinten los

Liebe Susip.... bitte höre auf ständig deinen Sohn mit anderen Kindern zu vergleichen. Ja er hat eine auditive Wahrnehmungsstörung; aber ihr habt bewusst auf die Monte-Schule eingeschult damit er nicht unter Druck gerät. Aber wenn man deine Posts so liest, macht dein Sohn in der Schule kaum was in Deutsch. Und du versuchst es nachmittags auszugleichen, sicher mit mäßigen Erfolg. sonst würdest ja nicht fragen/vergleichen....

@Mutti69... leider hat Susip in Österreich keine Förderschule in dem Sinn wie hier in Dt. - Sprachförderschule wäre die erste Wahl.

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Poah...

Antwort von susip1 am 30.09.2014, 7:24 Uhr

....das ist keine Wahl - eine Förderschule.....wer wählt das denn freiwillig hier bei uns wo es noch Sonderschule heißt und nach ASO unterrichtet wird....was soll das....

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wer freiwillig eine Sonderschule waehlt?

Antwort von SiJoJoFrAl am 30.09.2014, 7:49 Uhr

jetzt denk aber mal nach......
Wer wuerde sowas freiwillig fuer sein Kind waehlen?
Mmhhh tja, schwere Frage....ich tippe mal auf alle, die wissen, was fuer ihr Kind besser ist.

Und warum ist es wichtig, wie die Schulform genannt wird? Zaehlt nicht eigentlich das Kind und nicht, wie die Schule heisst?

Mann, seit Jahren das gleiche Spiel, unfassbar.....

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Man wählt DIE Schulform, in der das Kind sich am Besten entfalten und

Antwort von Mutti69 am 30.09.2014, 8:59 Uhr

entwickeln kann...und glücklich ist! Manchmal fällt einem die Entscheidung sehr schwer, keiner von uns hat eine Glaskugel.

Du hingegen entscheidest dich ganz bewußt GEGEN eine geeignete Förderung...weil du Vorurteile hast, die so tief sitzen, dass du in Kauf nimmst, dein Kind unglücklich zumachen...weil du es peinlich findest, ein Kind auf einer Schule mit besonderem Förderschwerpunkt zu haben?

DU nimmst damit ganz gezielt und bewußt in Kauf, dein Kind zu quälen. Ehrlich, das ist pfui!

Und Hut ab vor allen Eltern, die für ihr Kind denken und sich solch bescheuerten Vorurteilen stellen...damit ihr Kind die besten Chanchen bekommt ein glücklicher Mensch zu werden!

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Geeignet...

Antwort von susip1 am 30.09.2014, 12:01 Uhr

....es gibt keine geeignete Förderschule bei uns.......

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und

Antwort von susip1 am 30.09.2014, 13:18 Uhr

gequält wir hier keiner....

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Tobi Fiebel

Antwort von EisvogelPixi am 30.09.2014, 14:17 Uhr

.

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Re: und

Antwort von desire am 01.10.2014, 13:27 Uhr

das kluge Muttchen hat es immer noch nicht raus dass es in Österreich keine Förderschule an sich gibt.
Es gibt Sonderschulen für körperlich und geistig beeinträchtigte Kinder, es gibt Regelklassen mit Integrationsstatus für manche Schüler...zb. mein Sohn mit ADS und Autismus.

Wie wärs wenn du mal nicht so schlau tust sondern dich mal schlau machst?

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Re: und

Antwort von desire am 01.10.2014, 13:33 Uhr

und mein Sohn als Autist mit ADS wurde unbedingt in eine normale Klasse mit I Status empfohlen!! Also für eine Sonderschule muss schon ziemlich viel passieren sag ich mal.

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Re: und

Antwort von mama von joshua am tab am 01.10.2014, 14:32 Uhr

Aber das ist doch alles nix fuer Susileins Sohnemann.
Und wer auf eine Sonderschule in Ö geht, der wird hinterher entweder gleich arbeitslos oder Koerbchenflechter. Aus denen wird nie was. Grundsaetzlich nicht. Ausserdem sind da ja soviele geistig und koerperlich behinderte Kinder, da will man sein Kind natuerlich nicht dabeihaben....

Es wurde ihr damals schon prophezeit- als sie gluecklich mitteilte, dass ihr Sohn auf die Schule kommt- dass es Probleme gibt, dass das sicherlich nicht die richtige Entscheidung ist und sie dann nicht rumjammern soll. Wurde ausgeblendet oder was auch immer.
Und nun gibts mehr oder weniger regelmaessig ein Heulposting, aber leider ist sie nicht willens, die Situation dem Kind zuliebe zu aendern.
Schade.

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Mama v. Joshua

Antwort von susip1 am 01.10.2014, 20:40 Uhr

du hast es scheinbar aber auch noch immer nicht kapiert, dass bei uns Sonderschule einfach nicht das gleiche ist wie z.B. in D eine Förderschule.

Erzähl mir mal bitte, was genau eine Förderschule bei Euch ist, wie es abläuft, welche Kinder sind dort, welchen Lehrplan haben sie, wie ist der weitere Verlauf......

Dann reden wir weiter....

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Re: Mama v. Joshua

Antwort von mama von joshua am tab am 01.10.2014, 21:54 Uhr

Die Diskussion gabs schon gefuehlte 1000 mal, ich hab keinen Bock mehr dir das wieder und wieder aufs neue zu schreiben.
Und wenn in D alles soviel besser ist, zieh um.

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Re: Mama v. Joshua

Antwort von mama von joshua am tab am 01.10.2014, 21:54 Uhr

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Re: Mama v. Joshua

Antwort von mama von joshua am tab am 01.10.2014, 21:55 Uhr

Die Diskussion gabs schon gefuehlte 1000 mal, ich hab keinen Bock mehr dir das wieder und wieder aufs neue zu schreiben.
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Re: Mama v. Joshua

Antwort von mama von joshua am tab am 01.10.2014, 21:55 Uhr

Die Diskussion gabs schon gefuehlte 1000 mal, ich hab keinen Bock mehr dir das wieder und wieder aufs neue zu schreiben.
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Re: Mama v. Joshua

Antwort von desire am 01.10.2014, 22:58 Uhr

du kannst doch nicht ernsthaft von Eltern wie zb. mir verlangen, die ein autistisches Kind mit ADS haben welches aber intellektuell auf dem Stand eines 10jährigen sind, dieses Kind in eine Sonderschule einzuschulen!!!

und falls du das verlangen möchtest dann hast du wirklich keine Ahnung vom Unterschied der Schulsysteme tut mir leid!

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und susi...

Antwort von desire am 01.10.2014, 23:04 Uhr

vergiss den "anderen" Kanal.
Was du für dein Kind richtig befindest bringst du ihm bei oder veranlasst Schritte dazu.

Das System ist eben gleichgeschaltet....leider.

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Re: und susi...

Antwort von Saarlandmami am 02.10.2014, 6:38 Uhr

Susip

hast du deinen Sohn schon auf LRS etc beim Kinderpsychologen testen lassen. Betroffene KInder lernen anders. Leider wird im Regelschulsystem keine Rücksicht drauf genommen. es heisst zwar, das Kind wird da abgeholt wo es steht, am Tag der Arbeit muss es aber doch die gleiche Leistung bringen.

wir sind momentan in der Phase, Nachteilausgleich mit Notenaussetzung durchzuboxen.

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Mama v......

Antwort von susip1 am 02.10.2014, 6:43 Uhr

Super Antwort Was ist nun mit Euren Förderschulen, ich will es wissen, warum ihr in D sagt, dass die alle so super sind und überhaupt kein Problem danach für ein Kind besteht im weiteren Leben zwecks Ausbildung/Job und von der sozialen Komponente mal ganz abgesehen..... Da muss doch was gravierend anders sein als bei uns!

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Saarlandmami

Antwort von susip1 am 02.10.2014, 6:46 Uhr

Hallo - das ist gar nicht das Problem bei uns, sondern eben im Schriftsprachbereich gibt es ja unterschiedliche Methoden um Schreiben u. Lesen zu lernen und diese, welche er hier lernt, ist für ihn nicht ideal - wobei ich sagen will, dass sie im Prinzip für niemanden ideal ist nur für sprachstarke/sprachbegabte Kinder.

ABER dieses System findet man nicht nur in unserer Schule, sondern es ist generell stark verbreitet in allen Schulen.

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Re: Mama v. Joshua

Antwort von mama von joshua am tab am 02.10.2014, 7:15 Uhr

Nee, mach ich ja auch gar nicht.
Aber ins Susis Fall haette es auch in Ö eine Sondrschule gegeben, die gerade auf solche Kinder wie Susis Sohn spezialisiert war, sie hatte vorher wehement behauptet sowas gaebe es in ganz Ö nicht. Als ich ihr dann den Link schickte, waren es dann wieder andere Dinge, warum ihr Sohn so eine Schule nicht besuchen kann.
Sie ist immer nur am jammern, am meckern- aendert aber nix an der Situation selbst. Seis drum, ist nicht mein Problem.

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Re: Sus....

Antwort von mama von joshua am tab am 02.10.2014, 7:19 Uhr

Schalte PC ein.
Geh auf Button Internet Explorer
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suchen

DU bist diejenige, die immer und immer wieder behauptet, die Foerderschulen in D seien ja soviel besser als bei euch. Also musst du selber irgendeine Art von "Wissen" haben um diese Behauptung aufstellen zu koennen.
Ansonsten siehe oben.

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Re: Sus....

Antwort von desire am 02.10.2014, 7:56 Uhr

mir würde jetzt weit und breit keine andere Schule für zb. Kinder wie meinen Sohn einfallen.
Ich könnte ihn in die Landeshauptstadt kutschieren jeden Tag ja...in eine Walddorfschule oder eine sündhaft teure Privatschule bezahlen....(was ich nich tkann mit drei Kindern...) das sind meine Optionen!

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Re: Sus....

Antwort von desire am 02.10.2014, 7:59 Uhr

ahja...die Sonderschule hier nimmt nur geistig und körperlich beeinträchtigte Kinder.

Und das mit einem "verminderten" Lehrplan. Mein Sohn braucht aber unbedingt den normalen laut Kinderpsychologen.

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Wo gibt es das in Ö?

Antwort von susip1 am 02.10.2014, 15:53 Uhr

Halloooo Österreich ist doch ein Stück größer als Du denken magst.

Was er gebraucht hätte wäre eine Sprachheilklasse, ganz einfach.

Und NEIN gibt es hier nicht. Wenn ich sage, gibt es in ganz Ö nicht - ok, das stimmt so nicht ganz - es gibt sehr wohl in Graz eine oder in Wien, es gibt auch Sprachheilklassen in Vorarlberg irgendwo hab ich das gegoogelt und in Tirol gibt es eine Schule für Gehörlose.

ALLES FÜR UNS NICHT ERREICHBAR. Aber das willst Du nicht kapieren.

Ansonsten gibt es einfach nur die allgemeine Sonderschule - ASO genannt wo alles vertreten ist an Problemen von A-Z und Kinder zusammengeschmissen werden von 6-12 Jahren!!! Und genau da gehört er eben NICHT hin. Basta.

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Detto

Antwort von susip1 am 02.10.2014, 15:55 Uhr

Genau so bei uns!

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Mamaaaa von Joshua

Antwort von susip1 am 02.10.2014, 15:59 Uhr

Ihr behauptet ja immer, dass es absolut kein Problem ist in Deutschland, wenn das Kind auf die Förderschule geht. Dass es keine Nachteile hat nur Vorteile. Dass es später genauso einen Job /Ausbildung bekommt, wie alle anderen eben. Dass es sozial überhaupt nicht ausgegrenzt wird das Kind und dass es sooo viel lernt dort.

ALSO - wie läuft das dann ab?

Bei uns ist es eben nicht so. Ich wüßte keinen einzigen Vorteil und ich kenne absolut keine einzige Person in meinem Umfeld, Bekanntenkreis oder noch weiter entfernt, der bei Schulprobleme sagen würde ' na klar geb ich mein Kind in die Sonderschule, damit es die beste Förderung kriegt'

Jeder schaut, dass genau DAS nicht vorkommt und versucht alle Hebel in Bewegung zu setzen, dasss das Kind NICHT dort hin muss.

ABER ganz konkret will ich hier abgrenzen - es handelt sich um Schulprobleme bzw. eben Lernsprobleme und NICHT um irgendwelche Behinderungen, das muss man unterscheiden.

Lg

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Desire

Antwort von susip1 am 02.10.2014, 17:10 Uhr

Genau - ja - ich müsst in ein anderes Bundesland schicken....

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Re: Mamaaaa von Joshua

Antwort von mama von joshua am tab am 02.10.2014, 19:04 Uhr

Eine auditive Wahrnehmungsstoerung ist auch mehr oder weniger eine Behinderung. Wenn er die nicht haette, haette er deiner Meinung nach auch keine Lernprobleme.

Ansonsten....such dir die alten Postings von damals bitte selber raus, scheinst ja viel Zeit zu haben.

Ich schreib da jetzt auch nix mehr zu, weil du es eh nicht raffst/raffen willst und wir uns im Kreis drehen. Ist ja bei dir "taeglich gruesst das Murmeltier"

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Re: Detto

Antwort von mama von joshua am tab am 02.10.2014, 19:06 Uhr

Ach, auf einmal.
Sonst ist er doch immer mit allem im normalen Lehrplan ueberfordert...
Naja, Frau dreht sich alles so wie sie es braucht.

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Wer sagt denn das

Antwort von susip1 am 02.10.2014, 19:18 Uhr

Wer sagt denn das, dass er überfordert ist mit dem normalen Lehrplan.

Wenn ich wüßte, dass er den normalen Lehrplan hinten und vorne nicht packen würde, dann täte ich mir diese Mühe doch nicht an und dann würd ich ja auch nicht so hart dafür kämpfen.

Er HAT den normalen Lehrplan. Und in Mathe ist er recht gut dabei und in lesen/schreiben passt einfach die Methode mir nicht in den Kram, weil viel mehr rauszuholen wäre für ihn.

Übrigens: Auch die anderen Kinder, die sich nicht so schwer tun phonologisch wie meiner schreiben mit dieser Methode echt total 'schräg' und die Orthographie ist ein Grausen....

Lg

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Aber - Mama v. Joshua

Antwort von susip1 am 02.10.2014, 19:20 Uhr

Wenn Du Dich auch nur ansatzweise eingelesen hättest in eine auditive Wahrnehmungsstörung wüßtest du auch, dass es nichts mit mangelnder Intelligenz zu tun hat und dass solche Kinder auf keinen Fall in eine ASO gehören!!!

Aber du hast ja keine Ahnung.

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Re: Aber - Mama v. Joshua

Antwort von mama von joshua am tab am 02.10.2014, 20:13 Uhr

Ich brauch mich nicht einzulesen, meine Tochter hat ADS und eine auditive Wahrnehmungsstoerung- ich weiss nicht wie oft ich das schon geschrieben habe. Und das weisst du auch, wir haben ja oft genug drueber diskutiert.

Und dass es nichts mit mangelnder Intelligenz zu tun hat weiss ich auch (bei meiner Tochter ist der IQ jenseits der 120).

Wenn man dich so liest, haben also nur "Idioten" mit geringen IQ was auf einer ASo zu suchen, die allenfalls ein L8ch in den Schnee pinkeln koennen. Passt zu dem Bild was ich von dir hab. Wenn du die Einstellung an deine Kinder vermittelst tun sie mir noch mehr leid als jetzt schon.

Wie gesagt, schau in alten Beitraegen.
Frag Tante Google. Ich hab weder die Lust noch die Zeit mich staendig zu wiederholen.

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Hm....Mama v. Joshua

Antwort von susip1 am 02.10.2014, 20:26 Uhr

also ganz ehrlich, ich versuch nicht so zu denken, aber die landläufig Meinung hier ist einfach so.

Ganz kurz zu unserer ASO. Sie befindet sich IN der Volksschule/Hauptschule aber ganz UNTEN. D.h. die Kinder der Volks- und Hauptschule benutzen den gleichen Eingang und die Kinder der ASO werden dort direkt beleidigt und beschimpft...von den gaaanz netten Regelkindern .'a la : 'Hast Du den Spasti gesehen?' 'Schau der Vollidiot '......

Diese Sprüche habe ICH nur so beim Abholen gehört, als ich damals meinen größeren Sohn von der Volksschule holte. Ich möchte nicht wissen, was da sonst noch abgeht.

Dann sind in dieser Klasse, die ich dort kenne wirklich Kinder, die in die Hose machen bis Kinder, die nicht artikulieren können bis Kinder die halt 'nur' Lernschwächen' haben.

Mit wem sollte mein Kind dort nur annähernd was wie Freundschaft aufbauen??

Er wäre sozial komplett im AUS. Er wäre den Verspottungen der anderen ausgeliefert. Er hätte den ASO Lehrplan und käme da nicht mehr leicht raus. Nach der ASO könnte er in ARBAS gehen, d.h. Arbeitstraining betreut für alle, die keine Lehrstelle bekommen. Wer nimmt denn heute Sonderschüler als Lehrling auf?

Ich weiß nicht - ich wäre eine verdammt schlechte Mutter, wenn ich das meinem Kind einfach nur so aus Bequemlichkeit antäte.


Es gibt keine andere Möglichkeit. Wir haben Sprengelpflicht. ES GEHT NICHT. Wir können keine Schulen auswählen. Alternativ war eben diese eine private Schule, die wir dankend natürlich gewählt haben, wohlwissend, dass es nicht 100% DAS passende sein wird - aber 100x mal besser als das, was eben sonst gewesen wäre.

PS: Unser Sohn ist sehr glücklich und er hat mittlerweile sehr viele Freunde. Diese Woche war jeden Tag jemand bei uns bzw. er wo eingeladen. Auch seine Probleme bessern sich zunehmend, sodass sogar Außenstehende mich darauf ansprechen...... Aber das war und ist viel Mühe und Arbeit und Kampf meinerseits, weil sonst kriegt man in so einem Fall keinerlei Unterstützung.

Aber wenn Dein Kind ähnliche Probleme hat, dann wirst Du es wohl selber auch wissen und selber auch kämpfen oder überlässt Du das der Schule????

Lg

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Re: Aber - Mama v. Joshua

Antwort von desire am 02.10.2014, 20:27 Uhr

es ist aber nunmal hier in Österreich so, dass stark geistig und körperlich beeinträchtigte Kinder in die Sonderschulen gehen und Kinder mit anderen leichten "Defiziten" in eine normale REgelklasse integriert werden.

Hier bedeutet Sonderschule nunmal wirklich was anderes....

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Re: Aber - Mama v. Joshua

Antwort von desire am 02.10.2014, 20:36 Uhr

und eine auditive Wahrnehmungsstörung sowie ADS bezeichne ich selbst als leichtes Defizit.....nachdem ich schon schwer und schwerst behinderte Kinder kennenlernen durfte.

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Re: Desire

Antwort von desire am 02.10.2014, 20:39 Uhr

wer macht das denn bitte schon???

ich würd niemals mein Kind wegschicken....

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Re: Aber - Mama v. Joshua

Antwort von mama von joshua am tab am 02.10.2014, 20:42 Uhr

ICH seh bei uns da auch kein Problem.
Aber sag das mal Susi, dass eine auditive Wahrnehmungsstoerung nur ein leichtes Defizit ist. Die wird dir dann auch sagen, dass du ja gar keine Ahnung hast.

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Re: Aber - Mama v. Joshua

Antwort von desire am 02.10.2014, 20:49 Uhr

es gibt übrigens eine neue Hörtherapie....Tomatis nennt man diese...ev. hast du schon davon gehört?
Die wollte ich ev. mit meinem Sohn mal versuchen, ist aber sehr zeitaufwendig.

Ja für mich hat mein Kind keine Behinderung sondern ein Defizit...vor allem in der Sozialkompetenz und in seiner Konzentrationsfähigkeit. Er rechnet wie ein Einser, erzählt Geschichten und möchte sich gerne konzentrieren, schafft es aber nicht so gut wie die anderen.

Wirklich..ich hab in meinem Leben soviele Behinderungen gesehen....(Tochter und Sohn gingen in den Integrationskindergarten, Tochter hat kein Defizit) dass ich mein Kind nicht als behindert sehe.
Sonderschulen sind hier wirklich sehr gut auf körperlich und vor allem geistig behinderte Schüler ausgelegt. Der Lehrplan ist dem Können der jeweiligen Behinderung angepasst.
Nichts gegen Sonderschulen.....wenn mein Kind eine bräuchte dann würde es auch da hin gehen.

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Re: Aber - Mama v. Joshua

Antwort von desire am 02.10.2014, 20:50 Uhr

http://www.tomatis-zentrum.at/

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Re: Hm....Mama v. Joshua

Antwort von mama von joshua am tab am 02.10.2014, 20:53 Uhr

Kaempfen ? Ich sehe das nicht als Kampf, warum auch ?
Ich weiss, dass mein Kind halt das ein oder andere Problemchen hat (wobei sie was ADs und Wahrnehmung betrifft soweit durch diverse Therapien fit gemacht wurde, dass diese Probleme quasi nicht mehr vorhanden sind). Ich thematisiere das nicht, mein Kind soll nicht den Eindruck haben, anders zu sein als der Rest.

Wir unterstuetzen halt zu Hause wo es geht, aber nicht durch irgendwelche Schuluebungen, von der Schule kann ich nichts erwarten, schulen Konzentration und Koordination (diverse Sportarten)- uns macht ihre Stoffwechselerkrankung momentan mehr Sorgen.

Und selbst mit Wahrnehmungsproblematik lassen sich Rechtschreibregeln lernen. Aber auch das ist etwas, das du ignorierst.

Ja und eure Aso...geht mal in D in die Realschule plus- je nach Gegend ist"Spast" noch ein nettes Wort. Mal ganz davon abgesehen haette ich das entsprechende Kind direkt angesprochen, wenn ich sowas beim abholen gehoert haette.

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Re: Hm....Mama v. Joshua

Antwort von mama von joshua am tab am 02.10.2014, 20:53 Uhr

Kaempfen ? Ich sehe das nicht als Kampf, warum auch ?
Ich weiss, dass mein Kind halt das ein oder andere Problemchen hat (wobei sie was ADs und Wahrnehmung betrifft soweit durch diverse Therapien fit gemacht wurde, dass diese Probleme quasi nicht mehr vorhanden sind). Ich thematisiere das nicht, mein Kind soll nicht den Eindruck haben, anders zu sein als der Rest.

Wir unterstuetzen halt zu Hause wo es geht, aber nicht durch irgendwelche Schuluebungen, von der Schule kann ich nichts erwarten, schulen Konzentration und Koordination (diverse Sportarten)- uns macht ihre Stoffwechselerkrankung momentan mehr Sorgen.

Und selbst mit Wahrnehmungsproblematik lassen sich Rechtschreibregeln lernen. Aber auch das ist etwas, das du ignorierst.

Ja und eure Aso...geht mal in D in die Realschule plus- je nach Gegend ist"Spast" noch ein nettes Wort. Mal ganz davon abgesehen haette ich das entsprechende Kind direkt angesprochen, wenn ich sowas beim abholen gehoert haette.

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Re: Aber - Mama v. Joshua

Antwort von mama von joshua am tab am 02.10.2014, 20:55 Uhr

Da ist aber der Unterschied. Susi lehnt die Schulen generell ab und hat Vorurteile.

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Das stimmt so nicht

Antwort von susip1 am 02.10.2014, 21:00 Uhr

Ich lehne die Schule für mein Kind einfach ab. Punkt und aus.

Ich sehe diese Schule für andere Kinder durchaus als richtig und wichtig - aber eben wenn sie MEHR haben, wo es offensichtlich ist,wo man abschätzen kann, dass diese Defizite/Probleme/Behinderungen lebenslang sich nicht bessern werden usw....

Das ist ein großer Unterschied!

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Desiere

Antwort von susip1 am 02.10.2014, 21:02 Uhr

Wir machen Benaudira.

Ist ähnlich, jedoch individueller, billiger und kann man daheim durchführen bis auf die wenigen Austestungen!!

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