1. Schuljahr - Elternforum

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Geschrieben von funny679 am 05.10.2010, 11:24 Uhr

Was soll das noch werden?

Hallo, ich bin total frustriert.
Unser Sohn geht nun seit diesem Jahr in die Schule.
Doch er hat die größten Probleme. Er geht zwar gerne, hat aber überhaupt keinen Plan. Sein größtes Problem ist momentan Mathe. Sie rechnen da die Addition bis zum Ergebnis 6. Sie müssen alle Aufgaben aus dem Kopf können und zerlegen. Also 1+5, 2+4, 3+3, 4+2, 1+5, 5+0 und 0+5 = 6. Und das auch für 5,4,3,2,1
Er versteht das überhaupt nicht. Nun üben wir jeden Tag. Mama, Papa, Oma und Opa, sogar die Uroma probiert es. Und er versteht nur Bahnhof. Keiner weiß, wie das noch werden soll. Wir fangen jeden Tag wieder von null an. Er kann sich einfach nicht mehr dran erinnern, wie das gestern ging und auch innerhalb einer Stunde hat er alles wieder vergessen.
Hat jemand von Euch einen Tipp.
Die Lehrerin hat aufgeschrieben, dass er unbedingt üben muß. ABER ER VERSTEHT DAS JA GAR NICHT ERST.
Dazu kommt, dass er extrem langsam in allem ist und seine Aufgaben ja auch gar nicht in angemessener Zeit bewältigen kann- das ist auch in allen anderen Fächern so.
Er hat auch nie gerne die wunderschönen Vorschulhefte gemacht, das ist ihm alles egal.

Was kann ich aber nur machen?

Verzweifelte Grüße, STefanie

 
16 Antworten:

Versuche es mit Anschungsmaterial!

Antwort von liha am 05.10.2010, 11:39 Uhr

Also z.B. mit Gummibärchen.

Er hat 6 Stück. Wenn er zwei nach links legt, wieviele hat er dann rechts.
Dann soll er die Aufgabe aufschreiben.

Oder du fädelst ihm 6 Perlen auf eine Schnur. Die schiebt er dann hin und her und bastelt sich Aufgaben.

Oder eine Schüttelbox.
Dazu nimmst du eine kleine Schachtel, wo du eine Trennung, die nicht ganz bis oben geht reinklebst (geht auch eine kleine Brotdose mit Trennung).
Da kommen 6 Erbsen rein. Er schüttelt die Box und wenn er sie aufmacht zählt er die Erbsen links und die Erbsen rechts zusammen...

Unter bloßen Zahlen können die meißten Kinder sich nichts vorstellen und mit der Überei mit allen möglichen Leuten bauste du nur Druck auf.
Versuche es spielerisch in den Alltag einzubauen.

Z.B. Für den Kuchen brauche ich drei eier. Wieviele bleiben übrig, wenn ich 6 Eier im Karton habe...

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Re: Was soll das noch werden? (sehr ausführliche Antwort)

Antwort von Minimonster am 05.10.2010, 11:47 Uhr

Hallo,
erklären wird erstmal nicht viel nützen, er muss es konkret ausprobieren und sehen, anfassen....
Dafür kannst du alles Mögliche nehmen, was im Haus rumliegt und der Alltag so hergibt: Spielzeugautos, Kastanien, Reis, Brotscheiben, Socken... was auch immer. Mach es auch gerne so "nebenbei", dass er nicht gleich denkt, "das ist Mathe für die Schule, das ist schwer", nein, das ist LEBEN und Alltag! Das findet sich überall und das macht man auch überall und immer irgendwie.
1. Schritt:
Lass ihn die Dinge erstmal zählen, zähle evtl. mit und lass ihn die Sachen anfassen. Dann die Menge angucken. Und dann macht ihr Haufen, teilt die Socken in zwei Stapel: drei und drei, oder zwei und vier. Und fünf und eins gehen auch :-)... usw. Und was passiert, wenn auf einer Seite alle sechs liegen? dann liegt auf der anderen keine Socke. Null Socken.
Und wie kannst du fünf aufteilen? Fünferstapel machen und mit Händen trennen, dann zählen...
Lobe ihn ganz viel, für alles, was er richtig macht und sagt. Und wenn er es nicht so recht weiß, machs ihm vor und rede dabei (sage, was du tust).

2. Schritt: Er muss verstehen, dass die Schriftzahl für eine Anzahl steht, diese also symbolisch darstellt, was er sieht, anfasst, sortiert. Wenn dieses Abstrahieren noch nicht geht, mache Kärtchen mit Punkten drauf und legt sie Punktkarten zu den jew. Mengen: drei Socken, aha, drei Punkte. Vier Nudeln, aha, vier Punkte. Immer wieder, die können nebenbei rumliegen, das kannst du immer mal wieder machen. Oder als Spiel:
"Entdeckst du hier was, wo wir die Vier-Punkte-Karte ranlegen können?"

3. Schritt: Mache ZAhlenkärtchen von 0-6 und lass die anlegen wie bei 2.
Und wenn du/ihr einen Stapel aufteilt, dann legt die jew. Karten an die Stapel: 6 Socken am Anfang, dann ein Stapel mit drei Socken legen (Zahl 3 dazu) und ein Stapel mit nochmal drei (Zahl 3, Extrakarte machen!!) daneben schieben. Verstehst du?

4. Schritt: Mach's umgekehrt: Lege die Karte mit der 4 und der 2 hin und er soll die Stapel bilden/legen. Und: wieviel sind es zusammen? Die Stapel zusammenschieben, dann zählen, Karte 6 dazu.

Irgendwann wird's dann leichter und er braucht es nicht mehr so konkret, sondern Bilder reichen. Und irgendwann reichen die ZAhlen.

Viel Erfolg und keine Bange, das kann sogar Spaß machen! :-)

LG, M.

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Re: Was soll das noch werden?

Antwort von Kalli36 am 05.10.2010, 11:52 Uhr

Als erstes würde ich ein Gespräch mit der Lehrerin führen, um herauszufinden, worin sie die Ursachen der Probleme sieht (kann er sich nicht konzentrieren? hört er nicht zu? ...). Du und deine Familie, ihr seid damit überfordert, ihm das beizubringen! Das musst du der Lehrerin sagen!
Und dann aufhören mit dem ständigen Büffeln! Ihr seht ja, es bringt nichts! Vermutlich nur Frust auf beiden Seiten und ein schlechtes Eltern-Kind-Verhältnis. Und das ist es nicht wert!
Sei froh, dass er gerne zur Schule geht und versaue es ihm dadurch nicht. Lass ihm diese Unbeschwertheit, denn das ist tausendmal wichtiger als Addition. Andere Kinder raffen das vielleicht, und bekommen dauernd Bauchweh oder Asthma-Anfälle, weil sie sich selbst unter Druck setzen. Auch nicht schön.
Wann ist er 6 geworden? Gerade erst? Er könnte noch nicht reif genug sein, das zu verstehen. Ich verstehe, dass du Sorge hast, er würde vielleicht nicht mehr hinterher kommen, wenn er das jetzt nicht begreift. Aber so ist es nicht! Und wenn doch, muss er gefördert werden. Dafür gibt es speziellen Förderunterricht.
Bei meinem Sohn (3. Klasse) ist es so, dass er die Dinge nie begreift, wenn sie dran sind. Er hat somit nie Einsen. Aber er begreift es irgendwann doch und kommt somit doch immer irgendwie durch. Er hat eben eine lange Leitung. Und glaube mir, ich kenne diese verzweifelten Übungsversuche. Wenn er nicht so eine tolle Lehrerin gehabt hätte, hätte ich ihn ein Jahr zurück gestellt. Aber Freunde sind für das Wohlbefinden wichtiger als Schulnoten und ich wollte ihn deshalb nicht aus seinem Freundeskreis, den er sich in der 1. Klasse aufgebaut hat, rausreißen, nur damit er von 3 auf 1 kommt.

Wenn dein Sohn aber schon im KiGa kein Interesse an Schreibübungen hatte, würde ich mal die Augen kontrollieren lassen.
Mein 2. Sohn (jetzt 1. Klasse) hat in der Kita den Stempel "Zappelphillip" weggehabt, weil er keine 2 Minuten an einer Aufgabe sitzen konnte und 2 Jahre nur draußen oder auf dem Kita-Flur umherrannte. Mit knapp 4 hat er eine Brille bekommen. Und siehe da: er konnte sich plötzlich überdurchschnittlich lange konzentrieren. Seine Lieblingsbeschäftigung wurde das Stecken der Bügelperlen. Aber auch malen konnte er klasse bis ins kleinste Detail.
Mein Ältester hat in der 1. Klasse auch eine Brille bekommen, obwohl er nur eine minimale Weitsichtigkeit hat. Normalerweise wird die nicht korrigiert, aber da er seit Schulbeginn öfter Kopfschmerzen hatte, bekam er eine Brille verordnet. Aber sein Schriftbild blieb schlecht. Wir ließen ihn dann beim Optiker auf Winkelfehlsichtigkeit überprüfen und nun hat er Prismengläser (das prüfen nur sehr wenige Augenärzte und es ist sehr umstritten, weswegen wir auch lange damit gewartet haben) und jetzt, nach 6 Wochen, sieht sein Schriftbild deutlich schöner aus. Das wäre auch noch eine Möglichkeit.

Bevor ihr also mit eurem Sohn Zeit verschwendet indem ihr ohne Ende übt, klärt erst mal alles andere ab.

Viel Glück!

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Re: Was soll das noch werden?

Antwort von Caot am 05.10.2010, 12:18 Uhr

1.) Mit der Lehrerin über deine Sogren sprechen
2.) Bei uns gibt es Hilfmittel. Perlenketten, Schüttelboxen ......
3.) Nicht zu Fünft auf's Kind einreden - da würde ich auch abschalten.
4.) Druck rausnehmen, nicht überlang an den Hausis sitzen, abbrechen, auch aufhören -sonst denkt die Lehrerin es ist ja alles Bestens

Daumen drück.

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Re: Was soll das noch werden?

Antwort von Suka73 am 05.10.2010, 12:21 Uhr

mein Sohn vergisst das noch viel schneller. Mit dem nehme ich um 12:19 Uhr durch, was 4+1 ist, um 12:20 Uhr weiß er es nicht mehr. So gehts ihm aber auch mit bestimmten Buchstaben (P, B, T, D, R) ... sämtliche Hilfen von Bonbons zählen usw. haben nichts gebracht. Er soll ja im Kopf rechnen, nicht mit den Händen. Mit den Händen gehts ruckzuck wie mit nem Taschenrechner, sobald er es auswendig machen soll - Fehlanzeige.

Ich würde ebenfalls raten, dass nicht ALLE auf ihn einreden und -lernen sondern nur EINE feste Person. Die müßt Ihr halt unter Euch ausmachen und vielleicht auch das Kind fragen, wen es dabei am liebsten hätte. Mir waren z.B. Hausaufgaben mit meinem Vater immer ein absoluter Horrortrip (und für ihn wohl auch)

Ich wünsch Euch alles Gute. UND - es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen, irgendwann wird bei ihm der Groschen fallen (sofern jetzt nicht irgendwie sowas wie Rechenschwäche im Raum steht oder so, aber das findet sich mit der Zeit)

LG Sue

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Ich verstehe, was du sagen willst...

Antwort von Minimonster am 05.10.2010, 12:27 Uhr

..., aber einige Äußerungen finde ich nicht richtig, Kalli.
"Unbeschwertheit ist wichtiger als Addition", jaaa, aber er ist nun mal ein SChulkind. Und diese Grundlagen sind dermaßen wichtig, da kann man sich schon bemühen, ihm das nahezubringen, spätestens jetzt, wenn so etwas noch nie zuvor thematisiert wurde.
Ich habe den Eindruck, das Kind der AP hat bisher keinerlei Zahlvorstellung bekommen. So etwas entwickelt sich aber auch erst, wenn man Kindern dazu Gelegenheit gibt und ich finde, das bietet sich schon weit vor der Einschulung an, nämlich im Elternhaus. Sie sollen dort nicht "Rechnen lernen", klar, aber Sachen zählen, sortieren usw. tut man eigentlich zu Hause sowieso bzw. könnte man tun. So wie ich dort auch lache, streite, erziehe, kuschel, singe, rede, schreibe, usw. kann ich dort auch mit Zahlen umgehen - weil sie dazu gehören. Ebenso Uhrzeiten, oder Umgang mit Geld... Das brauche ich doch im Alltag ständig!
Und all das kann ein Kind dort auch gut mitbekommen. Man zählt nicht für die oder in der Schule, sondern im Leben.
Das hat evtl. bisher gefehlt - undd das kann die Lehrerin im Unterricht nicht allein auf- und nachholen. Dort wird es ja auch geübt, aber das sollte auf jeden FAll auch zu Hause gemacht werden.
Klar soll er nicht "büffeln" müssen, aber die Zahlen ins Leben holen, sollten m.E. die Eltern schon!
Natürlich stressfrei, aber - wie beschrieben, kann man das schön spielerisch machen. Die Haltung der Eltern dabei ist wichtig, Druck ausüben natürlich Quatsch.
Vielleicht irre ich mich ja, aber ich denke, die Hintergründe sind evtl. anders als bei euch (solche Ursachen müssen natürlich auch abgeklärt werden).
LG, M.

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Re: Was soll das noch werden?

Antwort von Fredda am 05.10.2010, 13:25 Uhr

Hallo!

Das liest sich wie ein klassischer Fall für einen Kinesiologen. (Ich habe ganz viele solche Kinder in meiner Praxis, leider kommen die Eltern oft erst mit ihnen, wenn die ganze Überei schon den Spaß an der Schule verdorben und die Eltern-Kind-Beziehung angeknackst hat.) Gerne Näheres per PN.

Lg

Fredda

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Re: Was soll das noch werden?

Antwort von nella am 05.10.2010, 14:09 Uhr

Zahlen begreifen kann man nur, wenn man die Menge erfasst. Mach es so, wie einige schon beschrieben haben, indem du die Zahlen in Gegenstände aus dem Alltag umwandelst. Erst dann wird dein Kind verstehen, wie es die REchenaufgaben bewältigen kann.
LG

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Fredda

Antwort von Suka73 am 05.10.2010, 14:20 Uhr

wieso für einen Kinesiologen?! Oder hab ich die Definition von diesen nicht richtig gelesen und verstanden?!

LG Sue

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Re: Fredda

Antwort von Fredda am 05.10.2010, 14:48 Uhr

z.B. Arbeit mit Brain Gym oder Three in One Concepts (das ist die Edu-Kin. bzw. die psychologische Kin., wo es nicht nur ums Körperliche geht, sondern eben ums Lernen, Lösen von Blockaden und die Integration des Gehirns)

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Re: Was soll das noch werden?

Antwort von RR am 05.10.2010, 15:06 Uhr

Hallo
beim Rechnen: mein Sohn sowie alle Mitschüler haben von der Lehrerin eine "Rechenkette" bekommen mit 10 Kugeln drauf (also ähnlich so einem Rechenschieber für Kinder). Sie dürfen den auch für die Hausaufgaben nutzen (mein Sohn mag es nicht, rechnet lieber im Kopf o. mit den Fingern). Vielleicht kann er fürs üben zu Hause das nehmen? Oder in seinem vorgedruckten Rechenheft sind oft dann Beispiele mit Dominosteinen - also z. B. 3 Pkt im linken Teil des Dominosteines u. wieviele dazu (rechte Seite des Dominosteines ist leer) gibt 7.... dann kann er die Pkt. aufzeichnen u. dabei auch laut zählen. Danach dann die richtige Zahl ins Fach darunter eintragen.

Wegen Schnelligkeit: mein Sohn hat sich anfangs auch oft vertrödelt. Anfangs hab ich ihm dann einen Küchenwecker gestellt, mittlerweile nehm ich einen normalen Wecker, dann weiss er um wieviel Uhr genau die Zeit um ist u. hält sich dann besser ran.....

viele Grüße

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Re: Was soll das noch werden?

Antwort von Patti1977 am 05.10.2010, 15:34 Uhr

beGREIFEN. Sammelt Kastanien und rechnet mit denen. Leg immer das gleiche Bild der Zahl 6. Am besten wie auf einem würfel. das bild kennt er sicher von der 6. rechnet damit. schiebt die kastanien hin und her.

bei minusaufgaben sind zu verzehrende gummibärchen sehr beliebt.

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Re: Was soll das noch werden?

Antwort von syko am 05.10.2010, 16:08 Uhr

Vielleicht hilft im der gute alte Abakus? Dann kann er die Mengen vielleicht besser erfassen.

Viele Grüße
Susanne

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"Problem" bei Muster legen

Antwort von Suka73 am 05.10.2010, 16:50 Uhr

wie hier geschrieben wurde mit den Kastanien (zu Würfelaugen legen).... oder, was bei uns großes Thema ist, Buchstaben die laut einem Zirkuszelt bestimmten Tieren oder Sachen zugeordnet sind, H für Hut, W für Wolke...

Für meinen Sohn ist ein W tatsächlich nur = Wolke. Watte, Wurst, Wind fangen für meinen Sohn NICHT mit W an - steht ja nicht so auf dem Zirkuszelt.

Genauso gelegte Gegenstände zu Würfelaugen.. mit Würfelaugen kann er, lege ich die Kastanien nebeneinander oder untereinander, dann dauerts schon länger.

LG Sue

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Re: "Problem" bei Muster legen

Antwort von funny679 am 05.10.2010, 18:02 Uhr

Vielen lieben Dank für Eure Vorschläge.
Wir haben dies ja auch schon zum größten Teil so probiert und trotzdem nützt es nichts.
Ich habe ihn schon weiß Gott was zählen lassen. Angefangen von Fenstern und Türen bis hin zu Spielzeugautos. Hat alles nichts gebracht.
Er bekommt einfach keine Vorstellung davon. Wenn man ihm allerdings "größer" und "kleiner als"- Aufgaben stellt, kommt er klar. Da weiß er, welche Zahl größer und welche kleiner ist. Nur addieren klappt mit nichts. Und da haben sie schon die Subtraktion begonnen. Sie arbeiten in der Schule auch mit STeckwürfeln und zuhause weiß er nichts damit anzufangen.

lg Stefanie

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Re: "Problem" bei Muster legen

Antwort von Kalli36 am 05.10.2010, 22:21 Uhr

Es gibt ja diese Kinder, die mit Mengen nichts anfangen können. Sie können zwar zählen, aber sich eben nicht vorstellen, was genau 5 Bücher sind. Später entwickeln sie dann einen Zahlenstrahl im Gehirn, auf dem sie einfach in Gedanken die Anzahl dazuzählen, indem sie diesen Strahl benutzen. Bei größeren Aufgaben dauert das dann sehr lange und sie werden oft unterbrochen, weil Lehrer oder Eltern nicht so lange abwarten können. Und in Tests kommen sie nicht mit.
Aber sowas muss speziell gefördert werden, das muss jemand machen, der sich damit auskennt.
Und Kinesiologie ist tatsächlich toll für sowas!

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