Geschrieben von ssb am 25.10.2012, 17:42 Uhr |
Urzeitkrebse
Hallo zusammen,
kennt sich jemand mit oben genannten Tierchen aus??
Ein Beutel davon klebte als Gratiszugabe an einem Klebestift, und nun stellt sich mir die Frage ob sich die "Arbeit" lohnt, und ob und wielange wir dann diese Mitbewohner haben....
Grüße
S
triopseoder salzkrebse?
Antwort von SiJoJoFrAl am 25.10.2012, 18:22 Uhr
bitte beachten;: das sind auch Lebewesen mit Ansprüchen!
siehe google.
zB
http://thetriopsforum.com/index.php?
LG
Re: Urzeitkrebse
Antwort von Annas Truppe am 25.10.2012, 20:07 Uhr
Hallo,
Triopse hatten wir einmal (und ich habe damals glaube ich auch den Forenhinweis der Kollegin oben gesehen; sehr empfehlenswert :-).
Unsere Tierchen haben sich prima entwickelt, es waren letztlich 2 echte Brummer, was für den ersten Versuch wohl ganz ordentlich war.
Ihren Tod fand ich aber furchtbar; ich bin da insgesamt sehr sensibel gestrickt.
Meine Einschätzung : Mit nur dem Beutel mit den Eiern hast du das Wenigste zusammen. Du brauchst ein Mini-Aquarium und auf alle Fälle eine Umwälzpumpe, Futter natürlich auch und ihr müsst euch jeden Tag um die Tierchen kümmern.
Für mich kommt das nie wieder in Frage. Ich sehe bereits für mich genommen nicht den Sinn, solche "Haustiere" zu haben und kann vor allen Dingen ihn meinen Kindern nicht erklären.
Gruß Anna
Re: Urzeitkrebse
Antwort von Bonniebee am 27.10.2012, 14:27 Uhr
Hallo,
vor allem brauchst Du entweder destilliertes Wasser oder einen Wasseraufbereiter (wie für Nano-Aquarien, für einige Euro im Zoofachhandel), denn diese Krebschen vertragen kein normales Leitungswasser.
Falls es Triopse sind: Die brauchen es warm. Ein Kinderzimmer, das z. B. wegen der Nachtabsenkung der Heizung nachts auf 18 Grad herunterkühlt, ist zu kalt, da gehen sie ein. Es sollte etwa 21 Grad warm sein, sonst gibt es eine Enttäuschung.
LG
Re: Urzeitkrebse
Antwort von marie74 am 29.10.2012, 13:57 Uhr
Wir hatten uns von Nachbarn ein Mini-"Aquarium" aus Plastik geliehen (die hatten das nur zum Transport). Ich habe einfach Wasser abgekocht, abkühlen lassen und entsprechend der Anleitung mit Salz angereichert. Es war wenig Arbeit und es sind jede Menge Krebse ausgeschlüpft. Die Kinder fanden es interessant zu sehen, wie aus den Eiern Krebse schlüpfen. Viele von den Krebsen haben sich gegenseitig aufgefressen. Futter haben wir gegeben, dass war in dem Set, dass wir hatten, neben den Krebseiern dabei.
Ein einziger Krebs ist richtig groß geworden, etwa wie ein kleiner Goldfisch. Als ich schon eine Nachbarin gebeten hatte, ihn während der Sommerferien zu füttern, ist er aber vorher gestorben. Na so 4 Wochen ist er alt gworden, meine ich? Ehrlich gesagt, hat hier niemand deshalb geweint. Zwar hat es den Kindern leid getan, doch zu einem Krebs baut man keine Beziehung auf, tut er andersrum ja ebensowenig ;-)
Das "Aquarium" hatte ich einfach auf die Fensterbank in der Küche gestellt, da kommt keine pralle Sonne hin (weil vorne ein Baum steht, der Schatten wirft).