1. Schuljahr - Elternforum

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Geschrieben von lea1 am 10.08.2010, 14:12 Uhr

Söhnchen

Hallo Ihr lieben,

meine Twins(6) sind seid gestern in der Schule. Müssen das was in der Schule nicht fertig geworden ist zu Hause nachmachen. Die Tochter hat alles schon fast fertig und braucht somit nicht mehr viel.Der Sohnemann hat in der Schule nur wenig gemalt und muß somit zu Hause sehr viel nachholen.Er mag nicht gerne malen.Nun ist es so ,dass er mittags jetzt immer schnell am Wasser gebaut ist,und erstmal eine halbe Stunde weint,aus ganz banalen Gründen.Frage mich,ob er überfordert ist? Obwohl er schon lesen kann.Nur Zahlen schreiben ist eben schwer,er verdreht sie gerne und sagt :Ich kann das nicht.Und weint.Ich finde auch,dass den Kleinen schon sehr viel zugemutet wird.Was die schon alles machen müssen!! Ich bin keine Mutter die gerne Druck ausübt,aber er muß ja das Blatt fertig wieder mitbringen.Nur er will nicht malen.Das dauert ihm zu lange.Was meint Ihr ? habt Ihr auch so ein Exemplar zu Hause?grins
LG Lea1

 
4 Antworten:

Re: Söhnchen

Antwort von saarbaby am 10.08.2010, 14:47 Uhr

Hallo!

wir haben zwar noch bis montag " Gras", aber ich merke z.zt. bei meiner Tochter auch das sie wieder sehr nahe ans wasser gebaut ist und extrem empfindlich ist. sie ist aber sowieso ein sensibelchen , aber im moment ist es wieder ganz schlimm( merke ich auch bei dingen die sie schon länger macht wie z.b. das reiten, im moment ist sie ein richtiger Schisser)
Ich schiebe das auf die innere aufgeregtheit und das ganze neue und hoffe, das es sich bald nach Schulanfang wieder gibt.

Mach dir keine Gedanken, wird schon werden....
Und ich denke es gibt viele kids, die kein spass am malen haben, die sich dann damit schwer tun....

lg katja

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Re: Söhnchen

Antwort von Minimonster am 10.08.2010, 16:22 Uhr

Der Sohn meiner Freundin hat gestern Mittag auch erst mal geweint - er war wohl einfach völlig groggy. Vielleicht ist deiner auch nur müde von diesem ganzen Neuen und der Anspannung. Vielleicht geht es nach einer Pause besser? Und vielleicht hilft es, wenn du dich zu ihm setzt und in dieser Zeit auch etwas malst, schreibst, erledigst, so dass ihr also beide in aller Ruhe was macht? Dabei kann man ja auch erzählen, dann ist das Malen vielleicht nicht ganz so doof. Und loben, wenn's dann fertig ist und evtl. was gemeinsam spielen?
Meiner wollte heute erstmal mit mir Uno spielen, dann ausruhen und dann HA machen (Schwungübung). Ich war erstaunt, dass das so glatt lief :-) - aber dafür war er eben nur mit seinem kleinen Bruder wegen nichts am Meckern, aha...

LG, M.

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Re: Söhnchen

Antwort von mulle11 am 11.08.2010, 7:51 Uhr

Also die Umstellung von Kiga zur Schule ist schon gewaltig.
Wenn z.b. die Kinder im Kiga traurig sind, dann wurde ja mal mit der
Erzieherin gekuschelt usw.
Das fällt ja nun alles weg. Sie bekommen Aufgaben, und die müssen erledigt werden.
Ich habe damals gelesen, daß die Umstellung, bis die Kinder in der Schule
"ankommen" bis zu 8 Wochen dauern kann. Es ist halt alles auch irgendwie
größer und wahrscheinlich auch angsteinflößend. Beobachte es, versuche nicht zu streng zu sein und viel loben.

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Re: Söhnchen stärken, aufrichten, wachsen machen, auf Erfolg ausrichten

Antwort von Franz Josef Neffe am 11.08.2010, 15:02 Uhr

Das Problem ist nicht, dass die Kinder "schwere Aufgaben" bekommen, das Problem ist, dass die Pädagogik vollkommen vergisst, sie für schwere Aufgaben FIT zu machen. Als Ich-kann-Schule-Lehrer erstaunt es mich oft, dass die Schule so oft überhaupt nichts zu bieten hat, wenn das Kind seine TALENTE nicht schon voll entfaltet mitbringt. Dabei ist das doch gerade das besonders Schöne an der Aufgabe des Lehrens.
Ich würde Deinen Sohn erst einmal bewundern und zwar dafür, dass er diesen Stumpfsinn überhaupt ertragen hat. Dann tät ich ihm vorschlagen, die Lehrerin zu verzaubern. Dafür müssen wir aber erst mit uns selber zaubern: müssen uns vor allem STARK zaubern, mit Nerven wie Drahtseilen und einem dicken Fell, wo einem Dummes nicht mehr viel ausmacht. Wir geben einfach in Gedanken allen Talenten bei uns genug Kraftnahrung, dann wachsen sie, werden mutig und stark und können alles und lernen immer leicht dazu. Wir freun uns erst mal, dass wir jetzt stärker sind und zaubern können.
Dann überlegen wir uns, was die Lehrerin braucht, um ihre sache für uns GUT zu machen. Was ihr fehlt, schicken wir ihr im Geiste. Dann gehen wir künftig in die Schule,um zu schauen, wie gut unser Zaubern schon wirkt; das macht Schule wieder interessant. Und mit unseren gestärkten Kräften lernen wir das, was wir sollen, fast von alleine.
Die Mama hat den Vorteil, dass sie sich abends zu ihrem schlafenden Kind setzen und direkt mit seinen talenten sprechen kann: sie auftanken,anerkennen, neu ausrichten, stärken, aufrichten, ihnen die gute Entwicklungschmack haft ausmalen und einen klaren Auftrag dafür geben. Dafür braucht es keine Kraft, nur einen guten Umgang mit den kräften, die allein die Probleme lösen können. Ich freue mich auf Eure Erfolge.
Franz Josef Neffe

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