1. Schuljahr - Elternforum

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Geschrieben von u_hoernchen am 19.09.2011, 8:30 Uhr

morgendlicher Aufsteh-Terror...

Guten Morgen,

ich brauch mal Eure Ideen... wir haben seit ca. 4 Wochen einen Erstklässler, der einfach morgens nicht aus dem Bett kommt.

Erstaunlich dabei ist: letztes Jahr ging er in die Vorschule, gleiches morgendliches Ritual, alles klappte (mit Ausnahmen natürlich) reibungslos, aber jetzt, seitdem er in die Schule geht, gibts nur noch Zickenkrieg.

Wir wecken die Jungs um 1/2 7 Uhr, um 7 Uhr gibts Frühstück, um 7:35 sollten die beiden eigentlich aus dem Haus. Der Große geht dann und ist auch mühelos fertig. Der Kurze macht aber jeden Tag mehr Terror.

Das fängt schon damit an, dass er einfach im Bett liegen bleibt. Wenn man es dann mal irgendwann geschafft hat, dass er sich anzieht oder anziehen lässt (hier gibt er gerne mal den Prinzen, jeden Morgen ist die Variante, die gestern noch geklappt hat, total falsch),
heute lag er dann statt zu frühstücken heulend unter dem Frühstückstisch, weil ich mir erlaubt hatte, ihn zu bitten, nicht auf seinem Stuhl rumzutrampeln, weil sonst unsere Untermieter aus dem Bett fallen (es war SEHR laut!).
Als ich ging (7:50), lag er da immer noch und beschimpfte mich übelst, ich sei schuld an seiner schlechten Laune.

Wie gesagt, wir müssen jeden Tag eine andere Variante finden, wie wir ihn stressfrei aus dem Bett und mit Frühstück aus dem Haus kriegen, wir stecken ihn auch schon früher ins Bett, aber es ist jeden Tag ein Vabanque-Spiel.

hat jemand eine Idee? Wir überlegen jetzt ernsthaft, ihn mal komplett auflaufen zu lassen. D.h. einmal morgens wecken, ansonsten völllig in Ruhe lassen, d.h. im Zweifelsfall kein Frühstück und dann Zuspätkommen.
Das widerstrebt mir eigentlich total, da mir wichtig ist, dass die Kinder mit Frühstück aus dem Haus gehen. Zumal ja dann ICH wieder schuld sein werde, wenn er dann irgendwann Panik kriegt, weil keiner ihm hilft und alles hinterherträgt und ihn füttert etc.

Ihr seht: Diva und Dickkopp in einem kleinen Menschen, das treibt mich morgens echt an und manchmal über meine Grenzen der Geduld.

Her mit Ideen....

Ulrike

 
20 Antworten:

Re: morgendlicher Aufsteh-Terror...

Antwort von Caot am 19.09.2011, 8:40 Uhr

Es gibt wohl mehrere Möglichkeiten....eine wäre, ihn zu wecken, ihm zu erklären das er spätestens um 7:35 Uhr uas dem Haus muss und ihn gewähren zu lassen, selber ein stück weit Veranwtortung zu übernehmen. Hilfestellung solltest du nur noch geben, wenn es nötig ist. Von einem Schulkind sollte man das erwarten können, schließlich ist er jetzt ja groß, weil ein Schulkind.

Ich würde es auch darauf ankommen lassen, ihn dann eben ohne Frühstück und ohne Schuhe mal gehen zu lassen, oder ohne Jacke, ohne sich die Haare gekämmt zu haben oder die Zähne zu putzen. Manche Dinge müssen Kinder eben mal erleben, selber erleben, nicht immer nur von Mama vorhergesagt zu bekommen.

Eine andere Möglichkeit wäre, mit der Lehrerin zu sprechen und dir hier einen Rat zu holen, wie man das mal probieren könnte, eventuell auch mal mit einem geplanten zuspätkommen. Aber das sollte vorher mit der Schule besprochen werden!

Es gäbe auch die Möglichkeit mit deinem Junior mal sich zusammen zusetzen und Du ihm erklärst, in ruhigen Worten, was Du ganz schlecht an der morgentlichen Situation findest und er Dir erklärt, wie er denke, das es morgens besser klappen könnte, was er sich also vorstellt. Deine Vorgabe , er muss pünktlich sein, wie er allerdings pünktlich ist, überlässt du ihm - also ob nun mit oder ohne Frühstück.

Grüßle

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Re: morgendlicher Aufsteh-Terror...

Antwort von Hörbe am 19.09.2011, 8:51 Uhr

Mein Großer ist von Anfang an ein Trödelheini gewesen. Er zog sich einen Socken an, dann war Pause, dann zog er sich den zweiten Socken an, dann hat er wieder etwas Anderes gemacht usw. Bevor er am Tisch saß, lag er noch auf dem Wohnzimmerboden oder im Bad rum .
Je mehr Zeit er morgens hatte, umso schlimmer war es bei ihm.
Wir haben dann einfach die Zeit verkürzt. Er steht um 6.45 Uhr auf, muß dann frühstücken und um 7.05 Uhr geht er ins Bad und macht sich fertig. Um 7.15 Uhr muß er los. Das klappt viel besser als vorher!
LG Hörbe

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Re: morgendlicher Aufsteh-Terror...

Antwort von mosel1 am 19.09.2011, 8:53 Uhr

Ja Vorschule ist halt nicht Grundschule.
Denke jetzt nach 4 Wochen ist ihm klar, daß es kein Spiel ist, und es nun
tagtäglich so läuft. Da kommt wahrscheinlich Frust auf.
Ich würde ihn wecken, sagen wenn er nicht macht, dann kommt er zu spät.
Würde im das Butterbrot in die Hand drücken, und er kann es dann auf dem Schulweg essen.
Ich denke es ist eine unheimliche Umstellung jetzt ein Schulkind zu sein.
Es wird so ca. bis 3 Monate dauern (wurde uns damals gesagt) bis es sich richtig einspielt.
Zu spät kommen, extra, würde ich ihn nicht lassen. Vielleicht mal nach Absprache mit der Lehrerin. Aber das finde ich nicht in Ordnung.
Aber auf die letzte Minute, so daß er gerade noch hinkommt oder ein paar Minuten zu spät, daß mal.

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Re: morgendlicher Aufsteh-Terror...

Antwort von DK-Ursel am 19.09.2011, 9:35 Uhr

Hej!

Ich gehöre auch zu der Fraktion, die rät, die Verantwortung abzugeben.
Rede ernsthaft mit ihm, sag,daß Du ihn weckst - und ist es seine Aufgabe, sich anzuziehen, Zähne zu putzen (Erinnerung möglich) und zu essen.
Schafft er das nicht, geht eben im Pyjamas mit Jacke drüber und Butterbrot oder Banane in der Hand - das macht er sicher nicht 2x.

Rede mirt der Lehrerin und bitte sie um etwas Geduld - allerdings sollte sie ruhig diszplinieren (mir fehlt das manchmal hier in DK!), oft hilft es, wenn "Fremde", Außenstehende ein Machtwort sprechen .
Aberwenn die Lehrerin weiß, daß Du am Problem arbeitest, wird sie Dich sicher unterstützen - sprecht darüber, ob Junior die verlorene Zeit "nachsitzen" soll oder was sie sonst vorschlägt.

Und ich würde beim frü+hstück auch nicht so einen Terz machen, sonst bist Du bald eine derer, die hier posten, daß ihr Kind "nichts" ißt, nichts mag.
DU kaufst ein, Du bestimmst, was es gibt, er bestimmt, wieviel er ißt.
Ohne Frühstück ist aus vielen Gründen schlecht, aber manchmal merken die Kinder erst, wie gut es ihnen tut, morgens zu essne, wenn der Magen knurrt.
Und bei einem guten Angebot soltle wohl auch was für den Knaben dabei sein,was er mag - er tyrannisert Dich.

Zeig ihm deutlich die Grenze, statt mit varianten und Erfindungsgeist auf seine Spielchen einzugehen.

Erkl#är ihm also deutlich und authentisch,was du von ihm erwartest - und dan ngib ihm die Verantwortung - mitsamt den Folgen!

Gruß Ursel, DK

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Re: morgendlicher Aufsteh-Terror...

Antwort von Jalal am 19.09.2011, 10:39 Uhr

Hallo,
ich hatte mit meinem Großen ähnliche Probleme. Das zeigt sich z.B. durch extremes rumjammern am Frühstückstisch. Habe sehr gute Erfolge mit dem Erstellen eines Belohnungssystems gefeiert. Wenn er und sein Bruder genügend Punkte haben gehen wir als Anreiz ins Kino. Manchmal boykottiert er es, aber der Wunsch ins Kino zu gehen ist größer.
Erstmal würde ich nochmal ganz in Ruhe aber mit viel Klarheit Deinem Sohn erklären, dass er jetzt zu den Großen gehört, dass Schule nicht immer Spass macht, sondern oft auch anstrengend ist und dass uns dass mit der Arbeit als Erwachsene auch manchmal so geht. Sei ruhig ehrlich! Dein Soh nimmt sich dann ernstgenommen. Selbstverständlich gibt es aber dazu keine Alternartive- jedes Kind muss da durch!!! Spass gibt es dann in der Freizeit. Vielleicht plant ihr was schönes, worauf er sich freuen kann...!
Unterstützen kannst Du das mit einem Belohnungssystem.
Wenn dass nichts bringt, würde ich ihn auch auflaufen lassen. Dann hat er halt nichts gefrühstückt und geht ohne Jacke...! Viel Glück

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Re: morgendlicher Aufsteh-Terror...

Antwort von dietrichsan am 19.09.2011, 12:37 Uhr

Bist du sicher das es nur am Aufstehen liegt oder mag er vielleicht aus anderen Gründen nicht in die Schule und versucht nur Zeit zu schinden?

Das mit der relativ kurzen Zeit bis zum Gehen klappt bei uns auch recht gut. Je mehr Zeit er am Morgen hat zum spielen, rumliegen etc. desto schlimmer! Wenn er genau weiß aufwachen, Bad, waschen, anziehen, Frühstück,Zähne putzen...und dann wenn alles gelaufen ist ein paar Minuten spielen, kuscheln etc. dann klappt es auch super. Haben wir mehr Zeit kommen wir fast zu spät.

LG
Sandra

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Re: morgendlicher Aufsteh-Terror...

Antwort von mosel1 am 19.09.2011, 13:08 Uhr

Das stimmt. Auch wir haben die Zeit nur ganz knapp bemessen.
Vom aufstehen bis losgehen max. 35 Minuten.
Ansonsten kramt er im Zimmer usw. und vergisst die Zeit.

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Re: morgendlicher Aufsteh-Terror...

Antwort von glückskinder am 19.09.2011, 13:33 Uhr

Ich würde dieses Spiel nicht mitspielen. Wecken und gut ist es. Dann kommt er halt zu spät.

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Re: morgendlicher Aufsteh-Terror...

Antwort von lilusmama1624 am 19.09.2011, 13:38 Uhr

Hallo,

wir haben seit August auch einen kleinen Schulanfänger.
Wir haben keine Probleme mit dem Aufstehen. Unsere Kids 9 und 6 haben beide einen Radiowecker der sie weckt und dann stehen sie auf. Die Kleine kommt noch 10 Minuten Kuscheln, die Große schläft lieber noch.
Danach Aufstehen, Anziehen, Frühstücken, Haare kämmen, Zähne putzen ab in die Schule. (Wecker klingelt 6.30 Uhr, in die Schule gehts 7.30 Uhr).
LG

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Re: morgendlicher Aufsteh-Terror...

Antwort von Snaffers am 19.09.2011, 14:03 Uhr

Forsche als erstes nach, ob alles in Ordnung ist in der Schule, nicht, dass da der Hase im Pfeffer liegt.
Ansonsten würde ich auch sagen,verkürz die Zeit morgens und stell Küchenwecker o.ä. als Hilfe, damit er die Zeit wirklich auch im Blick behalten kann. Und überlass - eben mit der Hilfe, dass er sehen kann, wie viel Zeit er noch hat - die Verantwortung ihm.

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Re: morgendlicher Aufsteh-Terror...

Antwort von roti120392 am 19.09.2011, 16:59 Uhr

Bei uns geht das so:

Wer morgens nicht aufsteht, unausgeschlafen und schlecht gelaunt ist, muss halt abends früher ins Bett.

Da unser dazu natürlich keine Lust hat, überlegt er sich das Gejammere am Morgen schon.

Ein bischen Hilfestellung beim Anziehen, Frühstücken etc. finde ich aber gerade jetzt am Anfang schon o.k. Schließlich haben sie noch nicht den Zeitbegriff, den wir haben.

LG Tina

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Re: morgendlicher Aufsteh-Terror...

Antwort von Suki am 19.09.2011, 18:30 Uhr

mein sohn war in der 1.klasse morgens auch zweitweise unausstehlich!
ich habe dann festgelegt, dass er abends früher ins bett muss, weil er eben nicht ausgeschlafen sei. erst ging er zeitlich mit seinen jüngeren geschwistern ins bett, manche abende sogar früher. damit habe ich ihn dann gekriegt.
seither reißt er sich morgens meistens sehr gut zusammen. erleben wir hier auch nur einen miesen morgen, geht er abends sofort wieder früher ins bett. das letzte mal war es vor den großen ferien so.
er ist immer noch ein morgenmuffel. aber er ist nicht mehr wütig dabei.

lg suki

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Re: morgendlicher Aufsteh-Terror...

Antwort von Cata am 19.09.2011, 18:54 Uhr

Schlecht gelaunt ist meiner nicht, aber er troedelt. Wir brauchen ueber eine Stunde um fertig zu werden.
Ich wecke ihn um 7 und nehm ihn direkt im Bademantel mit zum Fruehstueck. Er wuerde sonst weiss Gott was machen und noch lange nicht unten erscheinen.
Nach dem Fruehstueck sende ich ihn nach oben ins Bad und mit genauen Instruktionen, welche Kleidung er braucht.
Er rennt dann noch ne halbe Stunde nackig durchs Haus, macht Tae Kwon Do und hat dann trotzdem die Kleidung und das Licht vergessen.
Angezogen ist er dann schnell, wenn nichts dazwischen kommt.
Wenns spaet ist, geht er halt ungekaemmt zum Bus, macht bei den Locken auch nichts.
Ich muss aber auch 10x rufen, ob er schon die Zahnbuerste in der Hand hat oder immernoch den Light Saber.

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Re: morgendlicher Aufsteh-Terror...

Antwort von Sabine mit Amelie am 19.09.2011, 19:56 Uhr

Hallo,

das wäre morgens mein Untergang, aberr das weiß meine kleine Maus. Wenn mein Mann da ist, was eigentlich immer der Fall ist, dauert das ewig morgens und ich bekomme fast eine Kriese. Wenn die Maus und ich alleine sind, dann gibt es da gar keine Probleme. Sie weiß, ihre Mama ist Morgenmuffel pur und da geht es zack zack. Wir brauchen mindestens 20 Minuten weniger, weil ich einfach zügigerr mache wie mein Mann. Bei mir gibt es keine Zeit zum spielen morgens, sondern es wird aufgestanden, sich gewaschen und angezogen, dann gibt es Frühstück, danach Zähne putzen, dann geht es runter Jacke und Schuhe an und weg.

Liebe Grüße

Sabine

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Re: morgendlicher Aufsteh-Terror...

Antwort von Seerose85 am 19.09.2011, 22:07 Uhr

Ahhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhjaaaa das kenne ich und unterhielt mich erst neulich darüber.

Vor ein paar Wochen standen wir jeden Tag pünktlich um sieben Uhr vor der Kita...alles war gut.
Aufstehen, Frühstücken, etc. Kein Problem.

Doch nun geht mein Sohnemann seit 4 Wochen in die Schule und er ist so langsam wie ne Schnecke. Wieso!?!
Seit dem 1. Tag an habe ich Probleme.

Meiner kommt genauso nicht aus dem Bett und wenn er mal aufgestanden ist, macht er alles im Schneckentempo. Sehr merkwürdig.
Ich habe mich dann mal mit anderen Eltern unterhalten und sie erzählten mir genau die gleichen Problemchen am Morgen.

Vorher alles gut, doch mit dem Schulbeginn geht alles anders

Mh, ich vermute mal, dass es mit der schulischen Umstellung zutun hat. Vielleicht kann es aber auch zu wenig Schlaf sein. Kinder, auch wenn es nur 4 Stunden sind, werden geistig beansprucht, denken nach...es kostet Energie.

Mein Sohn hat n coolen Autowecker, anfangs hörte er ihn noch, nun leider nicht mehr.
Ich wecke ihn einfach ein wenig früher. Ihn auflaufen lassen würde ich ihn nicht. Ihr als Eltern habt die Pflicht, für ihn zu sorgen, erwatet nicht all zu viel von einem 1.Klässler.

Meiner hatte auch sehr oft schlechte Laune, nun küsse und knuddel ihn jeden Morgen wach und sage unseren Spruch auf.

Seit dem strahl er und hat es ein wenig leichter als sonst.

Kinder haben noch kein Zeitgefühl, daher würde ich ihn früher wecken und es mal so ausprobieren.

Für mich ist es auch sehr oft stressig...ich atme tief durch und mache so weiter wie sonst.

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Re: morgendlicher Aufsteh-Terror...

Antwort von Mazzy am 19.09.2011, 22:47 Uhr

Hallo,

ich würd ihn auf keinen Fall auflaufen lassen, die Umstellung ist echt groß genug. Bei uns klappt es ganz ok, am Besten geht es, wenn wir abends alles richtig überdenken: d.h. ich lasse abends meinen Sohn schon entscheiden, was er am nächsten Tag anzieht und wir legen die Sachen raus. Er sagt mir abends schon, was er in sein Pausenbrot möchte, wir decken den Frühstückstisch (soweit es eben geht), stellen seine Schuhe und Jacke raus, machen die Zahnbürste startklar und überprüfen ob sie auch wirklich im Bad ist (mein Sohn wandert manchmal beim Zähneputzen), Ranzen an die Tür und fertig.
Damit hat er abends schon die Zeit sich auf den neuen Tag einzustellen und ist dem morgendlichen Stress dann nicht so ausgeliefert und das Programm ist schon vorstrukturiert und er kriegt nochmal die Zuwendung, die er braucht (meiner ist seit Schulbeginn sooooo anhänglich)
Aber vielleicht machst du das ja alles schon...



Viel Glück!

Mazzy

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bei uns war es ähnlich

Antwort von 3fachMama am 20.09.2011, 11:55 Uhr

-allerdings im letzten kindergartenjahr.

als er dann letztes jahr in die vorschulklasse gekommen ist, hab ich ihn schon mit seinen großen schwestern um 10 vor 6 wach gemacht.

einfach deshalb, weil ich im letzten kigajahr die selben probleme hatte wie du. jeden morgen gezanke,schlechte laune ...

ich hab dann langsam die uhrzeit früher "eingestellt" (im kiga schon).

er muss um halb 8 aus dem haus um an den bus zu laufen ( in der strasse).

aber er braucht einfach lange um wach zu werden und auf tour zu kommen.
seither klappt es super.
er darf dann noch im bett liegen bleiben bis viertel nach 6, zwischendrin geh ich aber immer wieder schauen, dass er nicht wieder einschläft.

und dann steht er auf. kommt in die küche, kuschelt noch ein bisschen mit mir, dann frühstückt er gemütlich, bad, anziehen und danach hat er meisstens noch ne halbe stunde zeit .

mir ist es lieber so.
probier es doch mal aus.

lg 3fachmama

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Re: morgendlicher Aufsteh-Terror...

Antwort von Pemmaus am 20.09.2011, 12:04 Uhr

Das kenne ich nur zu gut!

Die Variante mit dem auflaufen lassen habe ich auch immer im Hinterstübchen gehabt... ging bei uns nur nicht, da ich pünktlich auf der Arbeit erscheinen musste.

Abhilfe hat bei uns gebracht, dass meine Tochter ihre Aufstehzeit verlegt hat. Sie ist eher aufgestanden. D. h. sie hat sich selbst den Wecker vor meinem gestellt und ist dann schon fertig gewesen, wenn ich aufgestanden bin. Dann hatte sie noch Zeit zum spielen. Allerdings ist das erst durch einen Zufall - fast am Ende der 4. Klasse so geworden - wir hatten also 3 1/2 Jahre Kampf + Kindergartenzeit.

Jetzt in der 5. ist das ganz easy, denn meine Tochter muss eher in der Schule sein, als ich auf Arbeit... da muss sie jetzt immer die Mama antreiben. Ich jedenfalls bin jetzt enpannt.

Ich würde dir raten, mit deinem Sohn abends zu sprechen, wie er sich den nächsten Morgen vorstellt. Sage ihm, dass du nicht bereit bist, seine miese Laune auszuhalten. Dann müsse er abends eher ins Bett (was dann auch durchzuziehen wäre).

LG
Pem

LG
Pem

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Re: morgendlicher Aufsteh-Terror...

Antwort von mama von Joshua am 20.09.2011, 13:39 Uhr

Ich finde eine Stunde morgens viel zu lange.

Bei meinem Sohn klingelt der Wecker das erste Mal um 6.50 Uhr, er stellt ihn ab und wartet das zweite Klingeln 10 Minuten später ab. Während dieser Zeit wird er langsam und ganz gemütlich wach.

Gegen 7 Uhr geht er dann im Schlafanzug an den Frühstückstisch, frühstückt sein Brötchen oder seine Schüssel mit Müsli, ist gegen 7.15 Uhr fertig und geht danach ins Bad, um sich anzuziehen und sich fertigzumachen (Haare kämmen, Katzenwäsche im Gesicht und Zähneputzen). Um 7.30 Uhr ist er fertig, zieht sich Schuhe und Jacke an und danach machen wir uns auf den Weg.

Ich würde ihn einfach morgens etwas länger schlafen lassen und abends entsprechend früher ins Bett schicken.

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Re: morgendlicher Aufsteh-Terror...

Antwort von Nase am 20.09.2011, 15:16 Uhr

also das ist echt schwierig.. Eventuell bekommt er trotzdem noch zu wenig Schlaf. Wann geht er denn in s Bett?
Ansonsten würde ich ihn einfach mal in einer ruhigen Minute zu mir nehmen und ihn mal fragen, was morgens das Problem ist.
Ist er noch müde, möchte er ne Runde kuscheln zum Aufstehen, was ist sein Problem. Und dann würde ich mit ihm gemeinsam überlegen, was morgens für ihn besser wäre.
vielleicht kommt ihr so zum Thema. jeden Tag rum probieren würde ich nicht. Vielleicht findet ihr zusammen ne Lösung, und daran würde ich ihn morgens auch erinnern und sagen, hey wir haben das gemeinsam so ausgemacht und nun klappt das auch.

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