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Geschrieben von larissa am 29.09.2012, 10:21 Uhr

Kinder sprechen kein Wort deutsch

Hallo, meine Tochter ist in der ersten Klasse. In ihrer Klasse sind fünf Kinder verschiedener Nationalitäten, die wirklich kein einziges Wort deutsch sprechen. Die wohnen seit kurzem in so einer Art Auffanglager hier in der Nähe.
Mir tun diese Kinder so leid. Hier in Bayern gibt es eigentlich Förderklassen für solche Kinder, in denen sie erst mal ein Jahr lang Deutsch lernen können. Laut der Direktorin der Schule sind da aber schon seit langem alle Plätze besetzt.
Lediglich zwei Stunden Zusatzunterricht gibt es für die Kinder am Nachmittag. Das ist doch viel zu wenig!
Ist das jetzt wieder ein typisch bayerisches Problem oder wie wird das bei euch gehandhabt?
Eine Freundin von mir, die nicht arbeitet, hat sich einem von diesen Mädchen angenommen und lädt es mehrmals pro Woche ein zum Spielen mit ihrer Tochter, Hausaufgaben etc. Das find ich super, aber da muss es doch auch noch andere Mittel geben.
Larissa

 
16 Antworten:

Re: Kinder sprechen kein Wort deutsch

Antwort von sommersone am 29.09.2012, 10:59 Uhr

In der Klasse meiner Tochter sprechen die Kinder zwar Deutsch und haben einmal die Woche Deutsch förderunterricht Allerdings können die Eltern nur sehr schlecht Deutsch und das ist eher das Hauptproblem.
Warum werden Kinder die kein Wort Deutsch verstehen überhaupt eingeschult

Förderklasse für solche Kinder gibt es bei uns keine .Und die Förderschule ist auch nicht dazu da Deutsch beizubringen Wohne auch in Bayern

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Re: Kinder sprechen kein Wort deutsch

Antwort von Ebba am 29.09.2012, 11:36 Uhr

Wenn engagierte Eltern kein deutsch verstehen muss das, zumindest was schulische Belange betr., kein Problem sein. In der Grundschulklasse meiner Tochter war ein Mädchen aus Srilanka, dass deutsch sprechen konnte. Die Eltern fühlten sich aber nicht sicher genug in der deutschen Sprache, so dass sie zu allen Elternversammlungen, Elternsprechtagen einen Dolmetscher mitbrachten. Ihre beiden Töchter gehen übrigens inzwischen aufs Gymnasium.

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Re: Kinder sprechen kein Wort deutsch

Antwort von Ameise am 29.09.2012, 13:11 Uhr

Hi,
wir haben Flüchtlingskinder in die Klassen bekommen, die auch alle kein deutsch, englisch oder sonst was können, was eine Person hier sprechen könnte - also auch die Lehrer nicht.
Aber es funktioniert super. Die Kinder untereinander machen sich mit Handzeichen verständlich und spielen fast ganz "normal" miteinander.
Meine Jungs spielen auch nachmittags ab und zu mit ihnen, weil sie in der Nähe wohnen und sie sich auch der Straße treffen.
Jetzt nach einigen Monaten können die sogar schon recht gut in deutsch sich verständigen. Das klappt bei Kindern scheinbar viel leichter, als bei Erwachsenen, die immer gehemmt sind.
LG

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Re: Kinder sprechen kein Wort deutsch

Antwort von larissa am 29.09.2012, 13:11 Uhr

Nein, die Kinder sprechen kein Wort deutsch und verstehen es auch nicht. Die sind wohl erst seit ein paar Wochen in Deutschland.
Es gibt in Bayern spezielle Förderklassen, in denen Kinder ein Jahr lang deutsch lernen können bevor sie dann in die ihrem Alter entsprechende Klasse auf einer normalen Schule kommen. Aber eben viel zu wenig Plätze.
Die sitzen jetzt laut der Lehrerin jeden Tag ein paar Stunden in ihrem Klassenzimmer und verstehen null.
Larissa

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Re: Kinder sprechen kein Wort deutsch

Antwort von muddelkuddel am 29.09.2012, 13:43 Uhr

hier gibt es auch so genannte "internationale klassen", in der die kinder deutsch lernen, aber diese kinder werden auch stundenweise im regelunterricht beschult.

kinder sind aber im erwerb einer fremdsprache viel flexibler als erwachsene und die kinder unterhalten sich untereinander oft mit händen und füßen. wichtig ist, dass der lehrer sich um integration der kinder bemüht und denen auch futter anbietet (dann muss man eben ein arbetsblatt mal abändern und mit piktogrammen versehen) mathe und sachunterricht geht auch ohne allzuviele deutschkenntnisse

LG

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Re: Kinder sprechen kein Wort deutsch

Antwort von DK-Ursel am 29.09.2012, 14:10 Uhr

Hej!

Ich ölebe ja nun im Ausland und habe zweisprachige inder und mich mit der Thematik nicht nur zwangsläufig, sondern aus viel Interesse an Sprach eeingehend und jahrelang beschöäftigt.

Erstmal stimmt, daß Kinder Sprachen anders lernen als Erwachsene, vor allem, wenn sie ihnen eben täglich (muttersprachlich) ausgesetzt sind.
Das beinhaltet aber - wie übrigens auch für Erwachsene - daß sie der Sprache ausgesetzt sind - am besten so wie es die eine freundin macht:
spielerisch mit anderen Kindern.
Und das erfordert eben, daß die heimische Bevölkerung die Arme und Türen aufmacht und diese fremden Menschen zu sich einldt.

Es ist nämlich verd. ... leicht gesagt, daß wir Ausländer uns bitte-danke integrierensollen.
Das fält aber umso schwerer, je schlechter wir die Sprache kennen und je weniger wir in Kontaklt mit der einheimischen Bevölkerung kommen.
Da fällt es nicht nur schüchternen Menschen schwer, auf die eingesessenen "Cliquen" zuzugehen, sich quasi aufzudrängen, einzuladen und "Integration zu fordern".

Ladet die Kinder ein.
Wenndie Eltern sie abholen/bringen, nehmt Euch evtl. auch mal zeit für eine Tasse Kaffee und radebrecht mit ihnen.
Holt sie ab, wenn es Klassenunternehmungen odersonstwas gibt,wo alle teilnehmen - es ist manchmal sehr schwer, zu so was zu gehen und am Randez u stehen, wenn man nur einen Zettel mit den Daten in ie Hand gedrückt bekommt.

Witzigerweise haben meine Große und ich gerade einen TV-Bericht gesehen, in dem gezeigt wurde,wie in NL Sahcbearbeiter, Polizisten, Politiker etc., die mit Flüchtlingen, Asylanten, Einwanderern zu tun hatten, in die Rolle eben dieser Menschen versetzt wurde, damit sie mal die andere Seite kennenlernten:
Sprachkursus, wo man kaum was verstand, Arbeit ohne Sprachkenntnisse und fern von dem, was man gelernt, manchmal soar studiert hatte, neue Religion, am Rande stehen,wennandere sich kennen und amsüsieren, ...
DAS ist SO schwer!

Geht auf Eure Mitbrüger zu - damit helft Ihr ihnen am meisten, denn nur auf Lehrer hoffen, istauch zuviel verlangt!

Übrigens:
Die Kinderwerdenwohleingeshcult, weil i nDtld. Schulpflicht besteht.
Aber auch hier in DK schult man sie ein, weilsie so eben wenigstens vormittags mit anderen Menschen uzsammenkommen, die Sprache hören und nicht ganz durch´s Raster fallen.
Was würdet Ihr wollen - im umgekehrten Fall?
Wie soltlen sie anders Menschen kennenlernen und die Sprache???

Gruß Ursel, DK

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Re: Kinder sprechen kein Wort deutsch

Antwort von Heidschnucke am 29.09.2012, 14:14 Uhr

eine Klassenkameradin zu meiner Grundschulzeit kam als Flüchtlingskind nach Deutschland. Sie sprach auch kein Wort deutsch, aber nach wenigen Wochen fließend. Das geht in dem Alter ganz schnell.

Nach 2 Jahren zogen sie in die USA, auch ohne Vorkenntnisse von englisch und auch dort lernte sie die Sprache super schnell und ist heute Anwältin.

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Kein Problem in dem Alter

Antwort von Kaka_b am 29.09.2012, 20:42 Uhr

...vorausgesetzt die Klasse nimmt sie auf. Die werden in null komma nix Deutsch verstehen.

Und Ursel hat recht: in Deutschland werden sie eingeschult, weil Schulpflicht herrscht. Wie sollte man es sonst auch machen? Alle paar Jahre testen ob sie nun 'von alleine' in ihrem Auffanglager genügend Deutsch gelernt haben?! Das kann es ja wohl auch nicht sein!

LG Katia

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Na und, dann müssen sie es halt lernen

Antwort von Sailor am 29.09.2012, 22:20 Uhr

Wenn man in ein anderes Land einwandert, dann setzt man sich halt hin und lernt die Landessprache, das gilt für Kinder sowie für Erwachsene. Ist doch kein Problem, das passiert andauernd vielen tausenden Leuten hier und im Ausland.

"Lediglich zwei Stunden Zusatzunterricht gibt es für die Kinder am Nachmittag. Das ist doch viel zu wenig! "

Das reicht doch vollkommen für die ersten Grundkenntnisse, damit sie sich immerhin schonmal verständigen können. Der Rest kommt dann durch den täglichen Umgang in der Schule. Und wenn sie erst seit kurzem hier sind, was erwartest du??

"aber da muss es doch auch noch andere Mittel geben. "

Hä? Was denn noch alles? Find ich jetzt etwas übertrieben, deine Überfürsorge und dieses gekünstelte Mitleid. Mitschüler meiner Kinder haben binnen eines Schuljahres nahezu fließend deutsch gelernt - ohne dass sie von Gutmenschen betüdelt und gepudert wurden und Förderung hier und Förderung da erhalten haben. Im Zeitalter der Globalisierung ist das doch was völlig normales.

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Sailor

Antwort von larissa am 30.09.2012, 9:09 Uhr

Boahhh Sailor, da spricht die absolute Menschenfreundin! Weitere Kommentare dazu erspar ich mir jetzt.

Ich hoffe auch, dass die Kinder schnell deutsch lernen werden. Aber soo einfach ist das nicht, wenn man vor vier Wochen aus Somalia oder dem Irak hergekommen ist, ein paar Tage vor Schulbeginn einen Zettel im Briefkasten hatte, dass am 13.9. die Schule anfängt etc., am ersten Schultag unter lauter Kindern zu stehen, die alle Riesenschultüten haben und man selber hat keine weil die Eltern gar nicht wussten was das ist ...
Und Einschulung ist natürlich richtig, aber eigentlich hätten diese Kinder erst mal in eine Förderklasse gehört. Da hätten sie in Ruhe deutsch lernen können, hätten kleinere Klassen gehabt und erst mal richtig ankommen können in einem für sie vollkommen fremden Land.
Aber in Bayern wird eben gespart.

Larissa

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Re: Kinder sprechen kein Wort deutsch

Antwort von Kati-F am 30.09.2012, 11:50 Uhr

Wenn die Kinder erst einige Monate in Deutschland sind, haben sie halt noch Sprachprobleme - aber Kinder lernen ja unglaublich schnell...ich kann mich noch an die Zeit Ende der 70er erninnern, da haben wir zuhause etliche Kinder der "Boat-people", also vietnamesische Flüchtlinge zu uns in die Kleinstadt und dann zu uns in die Grundschule bekommen...die Kinder hatten die Sprache sehr schnell gelernt, un ein Großteil war später auf dem Gymnasium sehr erfolgreich. Der Anfang ist sicher schwer, aber die meisten machen das schon, wenn ihr Elternhaus dahinter steht.
Unser Sohn hat auch mind. 30 % Kinder mit Migrationshintergrund in der Schule, teilweise mit sprachlichen Problemen, ist aber kein Riesenthema - das klappt bei uns gut.
LG Kati

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Re: Sailor

Antwort von Sailor am 30.09.2012, 12:23 Uhr

Ja eben, vier Wochen - was erwartest du denn von denen für tolle Sprachkenntnisse nach grade mal vier Wochen??? Und was erwartest du für diese 4 Wochen Großartiges an Förderbrimborium??? Das ist doch schon ganz prima mit den 2 Stunden am Nachmittag.

Bezüglich Schultüte und überhaupt Schulvorbereitung ist es natürlich großes Pech, dass sie zufällig so kurz vor Schuljahresbeginn hierher gekommen sind. Aber so ein ausgesprochen schlechtes Timing kommt ja nicht alle Tage vor, das sind nunmal Einzelfälle, die man unter "Schicksal" verbuchen muss. Das Erlebnis, als Flüchtlingskind in Deutschland am ersten Schultag ohne Schultag dazustehen, wird in 30 Jahren eine nette Anekdote abgeben. DA wäre aber z.B. dein Gutmenschentum gefragt und sinnvoll einsetzbar gewesen - zum Schultütebasteln für Flüchtlingskinder. Aber so ist das mit Gutmenschen, die können meistens nur über die schlechten Zustände lamentieren anstatt aktiv in ihrem möglichen Rahmen dagegen zu handeln.

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Re: Kinder sprechen kein Wort deutsch

Antwort von germanit1 am 01.10.2012, 17:14 Uhr

Bei uns waren damals viele Aussiedler. In der Kirche gab es dann 1 Mal in der Woche eine Spielgruppe, wo die Kinder deutsch gelernt haben. Die Kinder, die schon besser deutsch konnten, haben den Neuankoemmlingen geholfen.

Mit meinem Kind ist ein fast 8 jaehriger Junge eingeschult worden, was auch erst aus Asien gekommen war (Vater ist Italiener, Kind ist aber in Asien aufgewachsen und erst mit seiner Mutter zum Vater gezogen). In der Klasse ist wohl noch ein Kind aus dem gleichen Land, was schon etwas laenger hier ist. Der Junge hat schnell italienisch gelernt. Ich glaube ab November ist er dann noch an 1 Nachmittag 2 Stunden in den Foerderunterricht gegangen.

Wenn das Fluechtlingskinder aus einem Kriegsgebiet sind, haben die wahrscheinlich auch Schreckliches gesehen. Waere kein Krieg in ihrem Land, waeren sie wahrscheinlich dort geblieben. Die sind nicht so wie wir freiwillig ausgewandert sondern vor einem Krieg gefluechtet, um ihr Leben zu retten. "Normale" Auswanderer sollten sich vorher Grundkenntnisse in der Landesprache aneignen. Bei Fluechtlingen kann man das nicht erwarten.

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Re: Kinder sprechen kein Wort deutsch

Antwort von almut72 am 01.10.2012, 20:47 Uhr

Hi Larissa!

Ich finde deine Gedanken gut und nachvollziehbar.
Nun müssen die Kinder und die Eltern raus aus der Isolation. Viele sind verängstigt und/oder traumatisiert.
Schön fände ich, wenn ihr einfach die Kinder machen lasst und eure eigenen ermutigt, mit Händen und Füßen (und deutsch) zu sprechen.
Die Kinder (oder auch die Familie) einladen, mit der Mutter gemeinsam kochen, einfach zusammensein.
Die Situation muss sehr schwer sein.
Danke, dass du dich engagierst.
LG Almut

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Re: Kinder sprechen kein Wort Deutsch - welch günstige Lernsituation!

Antwort von Franz Josef Neffe am 01.10.2012, 23:15 Uhr

Früher hatten Mütter oft zehn Kinder und mehr. Kein einziges Kind sprach nach der Geburt auch nur ein Wort Deutsch. Dennoch haben es die Kinder i.d.R. so gut gelernt, dass wir ganz selbstverständlich von MUTTERsprache sprechen.
Warum haben an der Universität ausgebildete Lehrerinnen solche Probleme, wenn sie nur ein paar Kinder in der Klasse haben, die kein Wort Deutsch können? Was machen sie anders als die Mütter? Was könnten sie von den Müttern lernen? Dieser Frage bin ich im Ich-kann-Schule-Brief 12 einmal nachgegangen.
Mütter gehen davon aus, dass ihr Kind mit allem begabt ist, was es für das Leben braucht. Ständig suchen sie das hervorzurufen, hervorzulocken, herauszukitzeln,..... Wenn das Kind endlich Mama sagt, freuen sie sich und sind begeistert und warten schon, dass es die die nächsten Worte von sich gibt.
LehrerInnen haben den genau entgegengesetzten Auftrag. Ihnen ist praktisch vorgegeben, dass im Kind gar nichts ist und dass sie alles, worauf es ankommt, aus dem Lehrplan entnehmen und in das Kind hinein bringen müssen. Wenn sich das Genie der Kinder bis zum 6 Lebensjahr oft geradezu stürmisch entfalten konnte und oft von allen Seiten bewundert wurde, bekommt es nach dem Schuleintritt täglich die Keule und Deutsch wird für die meisten ein ungelöstes Problem fürs ganze Leben.
Als Ich-kann-Schule-Lehrer habe ich begeistert von den Müttern gelernt. Ich sehe grundsätzlich in allen Kindern Sprachgenies und ich bin neugierig auf jedes Wort, das sie ins Leben hinaus lassen. Ich lade ihnen nicht ständig Ballast auf sondern mich interessiert das Wachstum ihrer Kräfte; darum denke ich nur das beste von diesen Kräften und stärke sie für ihre Aufgaben, damit die Kinder auch so einen vorteilhaften Umgang mit ihren Kräften lernen. Ich kann auch allen Kindern in der Klasse ganz wichtige Rollen geben - nicht nur spielen sondern wirklich geben. Sie können sich z.B. gegenseitig Worte für Dinge sagen, die sie gerade interessieren.
Es ist einfach nicht sinnvoll,Kinder immer nur als Objekte dere Beschulung zu sehen. Wir sollten aufhören, sie künstlich auf ein Leben vorzubereiten, und stattdessen in der Schule selbst endlich zu leben anfangen und all das zu tun, was für ein gutes Leben miteinander notwendig ist.
Also: Leben vor Lehrplan! Dann kann man am Ende mehr als der Lwehrplan verlangt und man kann es vor allen Dingen besser. Guten Erfolg!
Franz Josef Neffe

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Re: Kinder sprechen kein Wort deutsch

Antwort von Jule77 am 06.10.2012, 20:16 Uhr

Nö, kein typisch bayrisches problem. In Schleswig-Holstein gibts keine Förderklassen und nur eine Std. Zusatzunterricht für nichtdeutschsprachige Kinder. Da kommen die in die normale Regelklasse. Normalerweise bleiben sie auch nicht sitzen, da es das Sprachproblem nicht löst. Nach 9 Schuljahren gehen sie dann ohne Schulabschluß ab. da müssen die eltern sich schon selbst drum kümmern. In schweden muß man das auch. jeder, der nicht innerhalb eines jahres die landessprache spricht, wird ausgewiesen. Wir sind selbst Asylanten dort und hoffen daß wir den Sprung ins bessere leben schaffen und nicht nach deutschland abgeschoben werden. Wir müssen hier alle kurse selbst bezahlen. in deutschland wird ordentlich Geld in die ausländer gepumpt, deshalb gehts dem Land auch so schlecht. mein Mann verdiente im krankenhaus 2500€ netto bei einer 70 std-Woche, in Schweden verdient er 5000€ für einen lauen Job mit 40 Std. Die immobilienpreise sind gleich, bloß Lebnensmittel teurer.

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