Geschrieben von 2-Kinder-Mama am 21.06.2006, 16:42 Uhr |
Frustrationstoleranz
Hallo Ihr alle,
mein Sohn ist 5 (wird im Sept. 6) und wird bald eingeschult. Er ist vom Kopf total fit, aber die KiGa-Tante meint, seine Frustrationstoleranz wäre nicht besonders hoch.
Wie ist das bei Euren Kindern?? Ist das in den Alter relativ normal?? Wisst Ihr, was man dagegen machen kann? Und hat eine von Euch ein Kind, wo sich das in der Schule nicht besonders negativ ausgewirkt hat?
Ich denke mir manchmal, dass eine gute Portion Ehrgeiz (ist bei meinem Sohn so) auch nicht so schlecht ist.
Hm, mal sehen, was IHr sagt!
Vielen Dank und liebe Grüsse
Anja
Re: Frustrationstoleranz
Antwort von huevelfrau am 21.06.2006, 18:12 Uhr
Hallöchen,
das bemerke ich bei unserer Tochter immer wieder bei den Hausaufgaben. Sie hat jetzt das erste Schuljahr geschafft. Manchmal waren die Hausaufgaben der reinste Horror. Ich werde sie jetzt nach den Ferien auf ADHS testen lassen, da sie auch sehr unruhig ist und halt eben die niedrige Frustationsgrenze hat.
Re: Frustrationstoleranz
Antwort von Mariakat am 21.06.2006, 20:48 Uhr
Ich denke, dass musst du genauer erklären... was tut er genau, wenn er frustriert ist? Also, gibt es auf, wenn er etwas nicht schafft oder wird er dann aggressiv oder spielt den Kasper oder sagt dann kein Wort mehr...?? Und... inwiefern ist er frustriert... also... wenn er spielt und nicht gewinnt oder wenn er die Schleife nicht binden kann oder wenn er mal nicht als erster dran ist oder wie? Ich meine, um deine Frage beantworten zu können muss man doch genaueres wissen...
Mariakat
Re: Frustrationstoleranz
Antwort von 2-Kinder-Mama am 21.06.2006, 21:44 Uhr
also, wenn er mal Frusterlebnisse hat, dann wird er ganz traurig und enttäuscht, nicht aggressiv. Es steigt ihm dann gleich Wasser in die Augen... Man merkt, dass er unendlich traurig ist. Er sagt, er hat dann Angst, dass er ausgelacht wird.
Re: Frustrationstoleranz
Antwort von MamaMalZwei am 22.06.2006, 10:05 Uhr
Hallo 2-Kinder-Mama, das kenne ich von einem Klassenkameraden meiner Tochter, da war es ähnlich. Dieser Junge ist aber trotzdem immer noch Klassenbester und hat viele Freunde, vielleicht beruhigt dich das.
Schlimmer wärs, wenn du so ein HB-Männchen hättest, das immer gleich in die Luft geht, da können Lehrer und Mitschüler dann schlecht mit umgehen.
Ich würde versuchen, ihm zu verstehen zu geben, dass manche Dinge auch anderen schwer fallen und ihm Wege aufzeigen, mit seinem Frust fetigzuwerden. Leicht gesagt, aber das braucht Zeit, die man den Kindern heute oft nicht geben mag. LG
Http://www.aktion-gegen-kinderpornographie.de/
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