1. Schuljahr - Elternforum

1. Schuljahr - Elternforum

Fotogalerie

Redaktion

 
Ansicht der Antworten wählen:

Geschrieben von katrinv481 am 06.07.2013, 23:04 Uhr

Erfahrungen vorzeitige Einschulung??

Hallo, ich habe eine Frage an die Mamas, deren Kinder vorzeitig eingeschult worden sind, da wir gerade vor der Entscheidung stehen, ob unser 4 Jahre alter Sohn schon nächstes Jahr (mit 5,5 Jahren) oder doch erst in zwei Jahren (mit 6,5 Jahren) in die Schule kommen soll. Ich würde ihn lieber noch ein Jahr im Kiga lassen (er ist doch noch so klein....), die Kinderärztin und eine Freundin, die in der Frühförderung arbeitet, raten uns zur vorzeitigen Einschulung. Ich weiß schon, dass er recht fit ist (beginnt gerade zu lesen und zu schreiben) und auch im Vergleich zu seinem großen Bruder (8 J. alt), dem das Lernen nicht so leicht fällt, wird klar, dass der Kleine recht weit ist. Daher meine Frage: Habt Ihr bereut, die Kinder früher eingeschult zu haben? Sind sie gut zurecht gekommen? Hat es ihnen etwas ausgemacht, die "KLeinsten" zu sein? Mein Mann und ich sind hin- und her gerissen, müssen aber bis Anfang August eine Entscheidung treffen, denn dann steht das Gespräch mit dem Kiga an und es wird darüber befunden, ob er schon in die Vorschulgruppe darf. Daher würde ich mich über Erfahrungsberichte freuen!
Vielen Dank!

 
38 Antworten:

Re: Erfahrungen vorzeitige Einschulung??

Antwort von kathi1a am 07.07.2013, 6:46 Uhr

Hi,
mein Sohn wird im August diesen Jahres auch vorzeitig eingeschult. Erfahrungen habe ich also keine und kann Dir nicht wirklich weiterhelfen. Bei meinem Sohn das Gleiche, er schreibt, liest und rechnet und wollte in die Schule. Im KigaK ist es ihm zu langweilig.
Wir haben das im Kiga so vereinbart, dass er ganz normal in die Vorschulgruppe kam, ab März sind bei uns die Anmeldungen für die Schule und bis dahin musste dann die Entscheidung stehen. Die Kostenerstattung für die Kiga-Gebühren haben wir auch bekommen, wäre mein Sohn dann doch noch ein Jahr im Kiga geblieben, hätten wir dann halt dann das endgültig letzte Jahr voll bezahlt. Sprich mit dem Kiga, wieso solltet Ihr Euch jetzt schon entscheiden, in einem Jahr kann sich viel ändern.
Wir haben uns die Entscheidung nicht leicht gemacht und vieles hat für und wiederum vieles dagegen gesprochen.
Jetzt kurz vor der Einschulung bin ich der Meinung wir haben die richtige Entscheidung getroffen, bin mal gespannt ob es so bleibt.
Kathi

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Erfahrungen vorzeitige Einschulung??

Antwort von Birgit67 am 07.07.2013, 10:37 Uhr

wenn ihr Erzieherinnen habt die das gut auffangen und fördern können - dann wartet mit der Einschulung.

Es geht nicht nur darum dass er es kann es geht auch um das weitere. Er wird immer der jüngste sein -und ich weis wovon ich spreche- wenn sie älter sind ist es eine Katastrophe gerade für Jungs wenn sie Richtung Pubertät gehen.

Auch der Weg zur weiterführenden Schule: Dein Sohn ist dann noch nicht mal 10 wenn der Schulwechsel ansteht - und es wird u.U. viel verlangt weil es ja die Weiterführende ist.

Mein 2. Sohn ist einer der jüngsten wird jetzt 13 - und er muss schon recht kämpfen dass er ernst genommen wird- es ist nur ein jüngerer in der Klasse der jetzt im März erst 12 wurde der aber massive soziale Probleme hat und wohl jetzt die 7. Klasse wiederholen wird.

Ich persönlich würde lieber warten gerade bei einem Jungen - die entwickeln sich einfach anders wie Mädels.

Mein 1. sohn kam mit 7 in die Schule - auch er konnte bereits mit 5 lesen und hatte angefangen zu schreiben und zahlen waren auch kein Problem für ihn aber einfach von der sozialen Reife (er war mit 6 als Kannkind extrem schüchtern und hatte wenig Selbstvertrauen - was ein Jahr später komplett weg war zum Glück) für ihn war es genau richtig - er wird jetzt 16 ist in der 9. Klasse bei G8 und es läuft sehr gut für ihn.

Ich persönlich halte von allzu früher Einschulung gar nichts - aber finde mit 6,5 ist es für Jungs genau das richtige Alter.

Gruß Birgit

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Erfahrungen vorzeitige Einschulung??

Antwort von dhana am 07.07.2013, 11:04 Uhr

Hallo,

ich seh es ein bischen wie Biggi.

Gundschule ist für ein normalbegabtes Kind nie ein Problem - auch nicht wenn es jünger ist als die Anderen.

Aber die weiterführenden Schulen sind da schon anders.
Mein Großer ist inzwischen 14J und inzwischen auch einer der Jüngeren in der Klasse (8. Klasse) - und das obwohl er als Januarkind mit 6,5 Jahren eingeschult wurde. Aber er hat inzwischen bestimmt 50% Wiederholer in der Klasse.
Auch die langen Schultage seit dem Übertritt... sie sind einfach körperlich anstrengend.

Wenn es der Kindergarten auffangen kann - nur weil ein Kind schon lesen und schreiben kann ist es kein Grund früher zur Schule zu gehen...
Es gibt sicher Kinder für die das richtig ist - aber den meisten Kindern tut man einen Gefallen wenn sie zu den Älteren in der Klasse gehören und nicht die Jüngsten sind.

Ich hab meinen Jüngsten nicht zum 6. Geburtstag eingeschult (obwohl er schulfpflichtig gewesen wäre, und obwohl er durch seine Brüder recht weit war was Lesen/Schreiben ect. angeht..) - Er wurde mit 7 Jahren eingeschult... und ganz ehrlich so eine entspannte Grundschulzeit hatte ich bei den beiden anderen nicht. Aber der managt Schule auch in der Gundschule schon komplett alleine - Lehrer findet es klasse, das Aufgaben schon fertig sind, während andere Kinder in der Klasse noch ihre Hefte suchen.. Bisher seh ich nur Vorteile darin das er einer der Ältesten ist. Und langweilig war bisher noch jedem Kind in der Grundschule ab und zu ... aber bisher konnte auch jeder Grundschullehrer das wieder auffangen.

Gruß Dhana (mit 3 Jungs - 14J, 11J, 8J)

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Erfahrungen vorzeitige Einschulung??

Antwort von mama von joshua am tab am 07.07.2013, 11:23 Uhr

Erfahrungen mit frueher Einschulung hab ich nicht- meine Kinder wurden mit 6.5 und 5,11 Jahren eingeschult. Bei der juengeren , die auch vor Schuleitritt lesen und schreiben konnte gibt es trotz allem Probleme mit der Konzentration.
Beim Grossen (einmal gesprungen) haben wir uns wegen des Alters gegen einen weiteren Sprung (waere dann mit 8.5 in die 5.Klasse gekommen) dagegen entschieden. Bei ihm wurde damals auch zur frueheren Einschulung geraten, ich bin aber im Nachhinein froh dass wir uns dagegen entschieden hatten. Auch er konte lange vor Schuleintritt lesen, schreiben und rechnen, aber er war zu dem Zeitpunkt eben auch noch nicht konzentriert genug.

Ich wuerde immer wieder normal einschulen und lieber springen lassen wenn sich dascKind langweilen sollte. Letztendlich ist es aber allein deine Entscheidung.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Da nützt Dir keine Erfahrung von anderen...

Antwort von shinead am 07.07.2013, 11:50 Uhr

Viele werden Dir hier davon abraten, aber keiner kennt Dein Kind. Vielleicht ist es für euch der einzig richtige Weg!

Berate Dich mit den Erzieherinnen im KiGa.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Erfahrungen vorzeitige Einschulung??

Antwort von biggi71 am 07.07.2013, 12:33 Uhr

--- ich habe berufsmäßig eher schlechte erfahrungen mit dem vorzeitigen einschulen gemacht!! habe aber auch festgestellt, das sich immer nur eltern zu wort melden, wo es fantastisch klappt!!! von denjenigen wo gründlich schief gegangen ist hört man nichts! also ist alles im umkreis immer sehr positiv.

was hat man von einer vorzeitigen einschulung???
warum können die kinder nicht noch ein jahr reifen?
wieso muss man sich darüber gedanken machen, ob sie es schaffen würden?

wir haben nicht vorzeitig einschulen lassen, obwohl uns alle dazu geraten haben. wir konnten den grund nicht finden, warum....

lg

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Laß das bauchgefühl entscheiden

Antwort von krummenau am 07.07.2013, 15:32 Uhr

Es gibt zum Glück die Kannkindregelung, und die gibt es eben, weil es Kinder gibt, die schon früher schulreif sind und dann eine Möglichkeit brauchen, früher eingeschult werden zu können.

Ob Dein Kind dazugehört, das muß vermutlich Dein Bauchgefühl entscheiden, denn Argumente pro und con finden sich immer und hier im Forum wird das sehr heiß diskutiert.

Ich habe meinen Sohn nach Bauchgefühl mit 5 J. 7 Mon, gegen die ausdrückliche Empfehlung der Erzieherinnen als Kannkind einschulen lassen, da für ihn ganz klar war, daß er genau wie seine Kumpels (alle schulpflichtig) zur Schule kommt.

Er konnte damals weder lesen, schreiben noch rechnen, im Kiga wurde nichts angeboten.

Dann hat er auch noch die 3. Klasse übersprungen, so daß seine Grundschulzeit nur 3 Jahre dauerte. Am Freitag hatte er den letzten Schultag und trauerte der GSzeit mit keiner Träne hinterher - gestandene Viertkläßler haben geheut (gerade die sonst so obercoolen).

Er freut sich total auf das Gymnasium, was ihn dort erwartet, sieht er am großen Bruder, der gerade 11 geworden ist und jetzt in die 6. kommt.

Der Kleine kommt dann mit 8 1/2 in die 5. Klasse. Ich finde das auch reichlich jung, habe aber keine Handhabe, ihn älter oder größer zu machen (ist so ca. 1,28 m, sieht eher wie noch nicht mal 7 aus).

Natürlich muß ich mir in meiner Umgebung immer wieder Sachen anhören, wie kann man denn nur, aber er hat die Weichen so gestellt und bislang klappt das. Ich habe Zutrauen zu ihm, daß er auch weiter seinen etwas außergewöhnlichen Weg gehen wird.

Ausgesucht habe ich mir diese Schullaufbahn nicht, das hat sich aus den Unständen so ergeben, aber nun gehen wir diesen Weg und machen das beste daraus.

Ich wünsche Dir, daß Du für Dein Kind die richtige ntscheidung triffst.

LG von Silke

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Erfahrungen vorzeitige Einschulung??

Antwort von goldstar1 am 07.07.2013, 15:37 Uhr

Ich würde mein Kind auch nicht früher einschulen lassen. Mit 5,5 Jahren, oh mein Gott!
Lass ihn seine Kindheit geniessen, die Schule wird sowieso immer schwerer und arbeiten wird er noch in seinem Leben lang genug müssen.
Egal ob ein Kind so früh rechnen kann ( ich denke nur bis 10, oder?) ein 5 jahriges Kind hat noch kein Sitzfleisch , die soziale Reife und die Konzentration die in der Schule verlangt wird. Mein Sohn hat in der Klasse auch ein Mädchen die mit 5 eingeschult wurde (wahrscheinlich aufgrund ihrer Größe, denn sie ist obwohl die jüngste, die mit der höchsten Körpergröße), die lernt nicht besonders gut, in der 1 Klasse war es ein Klaks, aber jetzt tut sie sich schon schwer (sagt ihre Muitter).

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Erfahrungen vorzeitige Einschulung??

Antwort von Käsefuß am 07.07.2013, 20:21 Uhr

Meine Tochter wurde mit 5,9 Jahren als Kannkind eingeschult. Ich hätte sie gerne ganz normal eingeschult, allerdings gab es zu viele Gründe, die dafür sprachen. Sie orientierte sich an dem Jahrgang über ihr, hatte auch nur diese Freunde, ging vor Langeweile in der Kita ein und hatte darum psychosomatische Beschwerden und Schreiattacken, außerdem war sie kognitiv total fit (fing kurz vor dem 4. Geburtstag an zu lesen und schreiben). Sie ist ziemlich selbstbewusst, das jüngste und dennoch größte Mädel in der Klasse und sieht auch einfach älter aus als sie ist.

Wir haben eigentlich nur eingeschult, weil ich ihr das Kita-Jahr nicht mehr zumuten konnte. Das wäre einfach eine Katastrophe geworden. Die schulischen Leistungen nach dem jetzt 1. Schuljahr sind tiptop. Die Konzentration ist allerdings noch nicht optimal, da merkt man das Alter, und ich wusste, dass wir da einen Kompromiss eingehen. Hätte sie sich in der Kita noch wohl gefühlt, und hätte diese sie mehr fördern können, hätte ich sie noch nicht eingeschult.

Ich bereue diese Entscheidung trotz allem nicht. Für uns war es bisher der richtige (wenn auch nicht optimale) Weg. Und das war auch eine Bauchentscheidung. Ich habe es allerdings erst im Mai vor der Einschulung endgültig entschieden.

Welcher Weg für euch der Beste ist, kann euch hier keiner sagen. Und man hat auch keinen Vergleich, was gewesen wäre, wenn... Das ist letzendlich eine Bauchentscheidung, die ihr allerdings jetzt noch nicht treffen müsst. Lässt euch Zeit damit. Notfalls macht er das Vorschuljahrgang zweimal.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Erfahrungen vorzeitige Einschulung??

Antwort von stjerne am 07.07.2013, 23:11 Uhr

Hier konnte man die Entscheidung, das Kind vorzeitig einzuschulen, bis zum letzten Moment rückgängig machen. Musst Du Dich wirklich jetzt schon endgültig entscheiden? Kann er nicht eventuell zweimal die Vorschulgruppe besuchen? Man kann Dich doch nicht zwingen, ihn einzuschulen, wenn Du das in einem Jahr nicht mehr willst???

Unsere Tochter wurde vor vier Jahren vorzeitig eingeschult, allerdings ist sie ein September-Kind, das ist vielleicht nochmal anders als Dezember- oder gar Februar-Kind.
Wir haben es nicht bereut. Es gab keine Probleme. Es hat sie zwar manchmal genervt, immer das jüngste Mädchen zu sein (zwei Jungs waren noch jünger), aber mehr aus Prinzip, nicht weil das ein Problem gewesen wäre.
Weder sozial noch schulisch war jemals etwas schwierig.

Beobachte Dein Kind. Wie ist er im Umgang mit älteren Kindern? Wie geht er mit schulähnlichen Situationen um? Gerade dafür könnte man die Vorschulgruppe gut nutzen. Bei unserer Tochter war es so, dass sie im letzten Jahr immer besonders gern in den Kindrgarten ging, wenn sie Englisch oder Vorschulunterricht hatte. Das haben wir als positives Signal gedeutet.
Letztlich könnt aber nur Ihr das beurteilen. Viel Glück!

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Erfahrungen vorzeitige Einschulung??

Antwort von stjerne am 07.07.2013, 23:52 Uhr

"habe aber auch festgestellt, das sich immer nur eltern zu wort melden, wo es fantastisch klappt!!! von denjenigen wo gründlich schief gegangen ist hört man nichts!"

Das ist ja nicht weiter verwunderlich, wenn, man bedenkt, mit wieviel Häme die meisten Leute in einer solchen Situation reagieren würden... Hier im Forum könnte man sich da wohl sicher sein.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

In der Grundschule keine Probleme, aber jetzt in der weiterführenden Schule.....

Antwort von leaelk am 08.07.2013, 5:59 Uhr

..... mein Sohn leidet sehr darunter, dass er der Kleinste ist.
Zudem sind alle in der Pubertät und er noch nicht.

LG leaelk

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

ich meinte nicht nur das forum

Antwort von biggi71 am 08.07.2013, 8:46 Uhr

ich arbeite mit schulkindern (auch weiterführende schulen). es melden sich immer nur diejenigen zu wort, wo es gut klappt (oder angeblich gut klappt), wenn es um das thema frühzeitige einschulung geht. alle anderen schweigen lieber, dabei wäre es so wichtig auch mal kritische oder negative meinungen zu hören.
bei einem kind muss das gesamtpaket stimmen und nicht nur lesen, schreiben, rechnen - und das vergessen viele.
lg

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Es gibt dazu keine passende Antwort....

Antwort von Caot am 08.07.2013, 9:30 Uhr

.....denn jedes Kind ist anders, jede Umgebung ist anders, die diese Entscheidung trägt.

Schnell lernende Kinder werden immer Problme mit Langeweile im unterricht haben, da hilft auch kein zeitigeres einschulen. Man lent eh immer schneller und könnte den Stoff in einem halben statt in einem Jahr abarbeiten. Worauf ich daher Wert legen würde, das ist die psychische Verfassung. Wo steht das Kind da. Denn ein Kiga ist noch ein Stück heile Welt. Mit dem Schulleben kann man einem ruppigen Lehrer begegnen, man darrf nur auf Toi wenn die Stunde aus ist, hat weniger Pausen und muss das machen was die Lehrerin sagt, egal ob man das jetzt gerade will oder nicht.

Desweiteren haben auch hier 1.Klässler schon 6 Stunden! Kann das Kind sich lang genug konzentrieren und auch Dinge akzeptieren die es nicht so mag. Wie kommt es mit den Peers zurecht.

Es gibt also neben den kognitiven Dingen auch noch den Rest. Der Rest ist mindestens genauso wichtig wie das schnelle kognitive verstehen. Wenn ich also ein Kind habe das mit 4 Jahren bereits das 1x1 kann, aber daher kommt wie ein Baby sollte ich es mir einfach noch mal mit der frühzeitigen Einschulung überlegen.

Mein Rat: Frag den Schularzt, den Kinderarzt, die Schule und den Kiga. Hole Dir Informationen wie Dritte dein Kind sehen und wo es steht. Und dann entscheidet.

Viel Erfolg.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Erfahrungen vorzeitige Einschulung??Hab die anderen Berichte nicht gelesen

Antwort von kinga2511 am 08.07.2013, 9:54 Uhr

Meine Tochter wurde auch in dem Alter Eigeschult allerdings war sie eine der grössten in der Klasse (zum Glück).Unsere kommt jetzt in die zweite Klasse und die Erste Klasse ist ihr sehr leicht gefallen in der Schule hat sie keine Probleme auch bei dem Mitschülern fällt der kleine unterschied nicht auf das sie etwas Jünger ist .Trotzdem muss ich sagen wenn wier ein Kiga Platz gehabt hätten wären wir zusammen, meine Tochter mit eingeschlossen nicht auf die Idee gekommen sie früher Einzuschulen .
Man muss auch bedenken ob das Kind sich auch anderen gegenüber behaupten kann ,älteren Kindern die schon in der 3-4 Klasse sind sowas fällt sehr in den Pausen auf ,wenn die Älteren meinen die Jungeren zu ärgern ,würde das eigene Kind dan zu einer Lehrkraft gehen oder in der Ecke weinen ?An solche Sachen muss man auch Denken .Nachhinein muss jeder selber wissen was das beste für sein Kind ist .

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Erfahrungen vorzeitige Einschulung??Hab die anderen Berichte nicht gelesen

Antwort von katrinv481 am 08.07.2013, 10:06 Uhr

Vielen Dank für die vielen Antworten und den ein oder anderen Denkanstoß. Im Kindergarten wird leider nicht viel gemacht, ansonsten würde sich die Frage nach der vorzeitigen Einschulung für uns gar nicht stellen...

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re:stjerne : ja nur das dan auch einige 7 Jährige erts mit 8 Eingeschult werden müssten

Antwort von kinga2511 am 08.07.2013, 10:09 Uhr

Das hängt doch aber von den Kindern ab,wenn ich mir so einige in der KLasse meiner Tochter anschaue die mit 7 Jahren nicht reif genung für die erste Klasse sind ,zwei müssen soger wiederholen und die sind normal Eingeschult worden .Würde ich sagen das sowas nix mit der Vorzeitigen Einschulung zu tun hat sondern eine Algemeine Angelegenheit ist .

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

@ kinga, ich glaube, Du beziehst Dich nicht auf meinen Eintrag

Antwort von stjerne am 08.07.2013, 10:31 Uhr

Ich habe in diesem Posting nur etwas über Eltern, nicht über Kinder gesagt.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: ich meinte nicht nur das forum

Antwort von stjerne am 08.07.2013, 10:33 Uhr

"bei einem kind muss das gesamtpaket stimmen und nicht nur lesen, schreiben, rechnen"

Da stimme ich Dir voll und ganz zu!

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: @ kinga, ich glaube, Du beziehst Dich nicht auf meinen Eintrag

Antwort von kinga2511 am 08.07.2013, 10:40 Uhr

ok

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Erfahrungen vorzeitige Einschulung??

Antwort von IngeA am 08.07.2013, 17:50 Uhr

Hallo,

bei meinem Sohn war es keine vorzeitige Einschulung. Er ist mit gerade 6 in die Schule gekommen, weil er kurz vor dem Stichtag Geburtstag hat (Sept.).
Keiner hat irgendwelche Probleme gesehen. Sozial sehr kompetent, Feinmotorik zumindest o.K., pfiffig...
Er ist jetzt in der 3. Klasse und mein Fazit (und auch das der Lehrerin):
Was die Leistungen anlangt ist er total unterfordert.
Feinmotorisch und emotional hat er zunehmend Schwierigkeiten. Er ist ein freundliches, höfliches und nettes Kerlchen, aber er kommt gar nicht damit klar, wenn andere nicht so sind. Auch mit Kritik kommt er nur schlecht klar und macht dann leicht dicht.
Ihm hätte ein Jahr später einschulen sicher gut getan.
Wenn er in der 4. nicht noch einen großen Sprung macht, dann wird er dieses eine Jahr wohl auf der Mittelschule verbringen und danach die 5. auf Realschule oder Gym wiederholen (obwohl er momentan vom Notenschnitt her ohne Probleme aufs Gym könnte).

LG Inge

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Erfahrungen vorzeitige Einschulung??

Antwort von lupa am 08.07.2013, 18:23 Uhr

Weißt du, ich kann dir diese schwere Entscheidung wirklich nachempfinden, ging und vor fünf Jahren ähnlich. Aber diese Entscheidung müsst IHR ganz alleine treffen denn nur IHR kennt euer Kind und wisst, was ihr ihm zutrauen könnt und was noch icht geht. Frag hier im Forum oder im Bekanntenkreis 10 Leute - und du bekommst mindestens 12 Meinungen, die dir nicht wirklich weiterhelfen.

Unsere Tochter ist 2009 mit 5,5 Jahren eingeschult worden und wechselt jetzt nach den Sommerferien als Klassenbeste aufs Gymnasium. E gab genügend Leute (im KiGa und in der Familie z.B.), die Bedenken hatten. Die hat man immer. Genauso wie diejenigen, die meinen, dass man ruhig auch früher einschulen lassen kann. Wir kannten unser Kind, haben gesehen, dass sie WOLLTE und KONNTE. Sie stand den ältesren Kindern im Schuljahrgang in nichts wirklich nach, von daher haben wirs riskiert und es hat sich als die richtige Entscheidung herausgestellt. Aber das wissen wir eben auch erst im Nachhinein ...

LG,
lupa

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

@leaelk

Antwort von Graupapagei3 am 09.07.2013, 7:54 Uhr

Mein Sohn ist 13 und ab August in der 10.Klasse. Er ist klein, aber nicht der Kleinste in seiner Klasse. Der Kleinste ist sein bester Freund, 15,5 Jahre alt, nicht mal 1,50m und sieht aus wie ein 11jähriger. Probleme haben sie übrigens beide nicht, obwohl beide körperlich nicht in der Pubertät sind.

Töchterlein 11, dann Klasse 8 ist übrigens 1,35m. Das einzige, was sie manchmal nervt ist, dass die ganze Schule weiß, wer sie ist. Ansonsten hat sie null Leidensdruck!

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

zum warum ...

Antwort von Graupapagei3 am 09.07.2013, 7:56 Uhr

weil der Leidensdruck im Kiga extrem hoch war. Die Kinder brauchten keine Zeit zum Reifen, die waren schon lange überreif!

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Erfahrungen vorzeitige Einschulung??

Antwort von Graupapagei3 am 09.07.2013, 8:01 Uhr

Meine sind die Jüngsten und zwar deutlich nach früherer Einschulung + Sprung.

Der Älteste kommt jetzt in die 10.Klasse und ich kann sagen, dass alle prophezeiten Probleme bis heute ausgeblieben sind und mittlerweile alle seine Lehrer einstimmig der Meinung sind, dass keine Probleme mehr zu erwarten sind.

Sozial ist er mit seinen Klassenkameraden locker auf Augenhöhe - nur körperlich nicht, wobei selbst das davon abhängt, mit wem man vergleicht.

Ich würde das Gesamtpaket anschauen und ich würde es erstmal mit der Vorschulgruppe probieren. Da sieht man dann auch, wie er mit den älteren zurechtkommt.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

ich plädiere auch fürs Bauchgefühl - auch das des Kindes!

Antwort von Snaffers am 09.07.2013, 12:52 Uhr

Unser Bauchgefühl riet bei unsrem Großen damals gegen die Einschulung mit 5;8 Jahren.
Er konnte mit grade 5 lesen und schreiben. Mit 5,5 Jahren gings dann recht rasant mit Rechnen los. Er war aber vom sozialen und emotionalen her noch nicht so ganz reif. Da er gern in den Kindergarten ging UND er selbst auch gar nicht zur Schule wollte, haben wir ihm das Jahr im Kindergarten noch gelassen.
Für uns war das der richtige Weg, denn das Jahr im Kindergarten brachte ihm viel, gerade im sozialen Bereich.
Eingeschult haben wir ihn dann mit einem Fähigkeitsstand, der laut Testung dem eines Drittklässlers im oberen Mittelfeld entsprach - da er was lernen wollte, war er in Klasse 1 entsprechend frustriert -und das Intermezzo in Klasse 1 dauerte nur 3 Monate. Für ihn prinzipiell der richtige Weg - und der, den ER wollte.
Wir hatten dann Anfang Klasse 3 wieder Schulprobleme bei ihm - ein weiteres Springen konnten wir nur dank toller Lehrerin abwenden. Da sprachen bei uns Verstand und Bauch dagegen UND er wollte nicht.

Ich persönlich bin froh, dass wir noch ein weiteres Jahr Grundschule vor uns haben, ich könnte ihn mir so gar nicht im Gymnasium vorstellen nach den Ferien.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

das es auch ältere kinder

Antwort von biggi71 am 09.07.2013, 18:18 Uhr

“treffen" kann - sie sich nicht konzentrieren oder dinge nicht verstehen ist schon immer so gewesen. bei früheingeschulten kommt es aber gehäuft vor. im kognitiven bereich sind sie überwiegend top, in anderen bereichen altersentsprechend und eben noch nicht schulreif.
in der klasse unserer tochter liegt ein altersunterschied von 1 jahr und 5 monaten (ohne wiederholer) - und klar merkt man das.

lg

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

DAS sind die minimalen ausnahmen!!

Antwort von biggi71 am 09.07.2013, 20:00 Uhr

... wenn du von deinen kindern sprichst - gehe ich recht in der annahme, das sie sowieso einen höheren iq haben, oder?

ich spreche von ganz "normalen" durchschittlichen kindern, die warum auch immer früher in die schule sollen.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Pauschal beantwortet: Nein, sollte man nicht machen!

Antwort von emilie.d. am 09.07.2013, 23:13 Uhr

Das heißt nicht, daß es Ausnahmen gibt. Mein Bruder ist Grundschullehrer, meine Schwägerin Grundschullehrerin und zwei Freundinnen Gymnasiallehrerinnen. Sie sind sich da alle einig.
Gründe: Sehr intelligente früher eingeschulte Kinder schneiden in der Schule dann häufig doch nur mittelmäßig ab. Weil ihnen die Reife fehlt. Sie z.B. doch noch mehr jemanden brauchen, der immer mal wieder über die Schulter schaut und "anfeuert" zu arbeiten.
Oder auch das Thema Hausaufgaben. Das zieht sich dann häufig bis in die 5. Klasse, daß als Eltern sehr intensiv betreut werden muß, damit diese ordentlich erledigt werden.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Das kann man nicht pauschal beantworten

Antwort von stjerne am 10.07.2013, 0:04 Uhr

In der Klasse meiner Tochter (jetzt 4. Klasse vorbei) gab es 6 Kann-Kinder:

- einer hatte permanent schlechte Ergebnisse und die Lehrer hätten ihn gerne wiederholen lassen, die Eltern wollten aber nicht
- zwei haben die Grundschulzeit mit soliden, aber nicht für das Gymnasium ausreichenden Leistungen abgeschlossen
- zwei haben sehr gut abgeschnitten
- einer ist Klassenbester, hätte fast noch springen sollen

Da ist also alles dabei, denn Kinder sind unterschiedlich und es gibt hier keine Pauschalregeln. Die gibt es nur für Eltern, die nicht akzeptieren können, dass nicht alle Kinder so sind, wie das eigene...
Alle anderen müssen sich die Mühe machen, genau auf das Kind zu achten und die individuell richtige Entscheidung zu treffen.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Ein normales Kind ...

Antwort von Graupapagei3 am 10.07.2013, 6:37 Uhr

würde ich sicher nicht eher einschulen. Allerdings musste ich irgendwann erkennen, dass meine Kinder wohl nicht "normal" sind und ich bin mir mittlerweile sehr sicher, dass der Weg so wie er gewählt wurde genau richtig war und ist.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Tja und mein Gymnasiallehrer ...

Antwort von Graupapagei3 am 10.07.2013, 6:43 Uhr

Mann ist von früher Einschulung überzeugt, wenn die entsprechenden Voraussetzungen da sind, weil er mittlerweile so einige Schüler hatte, die sehr gut abgeschnitten haben trotz früher Einschulung.

Allerdings ist es hier so, dass in allen 5 Grundschulen zusammen vielleicht pro Jahrgang 3 Kinder als Kann-Kinder eingeschult werden, d.h. es ist die absolute Ausnahme und die die eingeschult werden, sind dann auch leistungsmäßig spitze.

Meine Tochter schloß übrigens die Grundschulzeit als Jahrgangszweite ab - 2 Jahre jünger. Hausaufgaben habe ich vom ersten Tag an nie begleitet.

Bei meinem Großen musste ich die Hausaufgaben in der 1.Klasse intensiv begleiten, weil er sie nicht ertragen konnte. Nach Sprung von 1 nach 2 war das dann Vergangenheit und auch die angebliche soziale Unreife wie von Zauberhand verschwunden.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Pauschal beantwortet: Nein, sollte man nicht machen!

Antwort von MottchensMama am 10.07.2013, 9:59 Uhr

Ich bin zwar kein Lehrer, aber meine persönliche Erfahrung zeigt, dass sehr intelligente zu spät eingeschulte Kinder am Ende oft auch nur mäßig abschneiden (weil sie beispielsweise das Lernen nie lernen). Ich glaube bezüglich dieses Themas gibt es alle Facetten, die man sich nur vorstellen kann.

Wir haben letztes Jahr unsere Tochter (Februarkind 2007) eingeschult und ganz entgegen vieler Prophezeiungen hat das Genießen ihrer Kindheit damit erst richtig angefangen. Sie liebt die Freiheiten eines Schulkindes und flattert als kleinster Schmetterling über den Pausenhof und durch die Nachmittagsbetreuung. Sehr zu meiner Freude. Bezüglich ihrer schulischen Leistung bin ich mir noch etwas unschlüssig, aber es ist im grünen Bereich (mal schauen, was im Zeugnis stehen wird).

Allerdings habe ich im Verlaufe des Schuljahres erst so richtig realisiert, was zum Gesamtpaket Schulkind gehört. So haben wir Kinder, die nach Monaten noch von Mama in die Klasse gebracht werden müssen, Kinder, die aus lauter Unsicherheit so leise sprechen, dass niemand ein Wort verstehen kann, Kinder, die nicht ansatzweise in der Lage sind, ihre Sachen (Tornister, Mütze, Schal, Radiergummi…) zusammenzuhalten. Oder Kinder, die sich plötzlich völlig verändern, nirgendwohin mehr ohne Mama gehen oder gar nichts mehr außerhalb des eigenen Zuhauses machen wollen. Die kognitiven Fähigkeiten sind eben nur ein Baustein in der Grundschulzeit und vielleicht ist es auch ein Vorteil viel weiter zu sein als die anderen. Unser Klassenprimus ist eine Prima, die dadurch ihre Mitschüler schwer beeindruckt – ohne dieses würde sie wahrscheinlich als kleines, graues Mäuschen (nicht bös gemeint!) kaum wahr genommen werden.

Unser zweites Kind ist im Januar geboren und wird mit großer Wahrscheinlichkeit regulär eingeschult werden. Nicht aus Erfahrung mit Nummer eins, sondern weil er ein Junge ist, der unheimlich gerne spielt, sprachlich kein bisschen überlegen ist und dem es vermutlich einfach gut tun wird, einer der Großen/Alten zu sein.

Hör auf Deinen Bauch. Gewöhne Dich daran, dass zu diesem Thema grundsätzlich JEDER eine fachlich fundierte Meinung hat und alle, die sich mit Deinem Kind nicht wirklich einmal auseinandergesetzt haben, auf jeden Fall davon abraten werden. Vor allem der Begriff "soziale Kompetenz" wird Dir 10.000 Mal um die Ohren fliegen. Versuche Dich zu entspannen und in NRW ist es zumindest so, dass Du ein Kannkind bis zum Tag der Einschulung zurückziehen kannst (der Kindergarten müsste dann wahrscheinlich einen Notplatz einrichten).

Genießt den Sommer und einen schönen Schulstart in 2014 oder 2015!

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Zur "sozialen Kompetenz"

Antwort von stjerne am 10.07.2013, 17:49 Uhr

Ich habe ein Kind mit 5 3/4 und eins mit 6 1/2 eingeschult. Wer hat jetzt Probleme mit der sozialen Kompetenz?

Während meine Große - obwohl sie das jüngste Mädchen der Klasse war - immer alle Situationen mit großem Selbstbewusstsein gemeistert hat, mache ich mir um die Kleine, die ganz "normal" eingeschult wurde, Sorgen. Sie ist verunsichert und hat in der Klasse Probleme.

Die weinenden Kinder, die nicht von Mama lassen wollten waren übrigens auch in beiden Klassen "normal" eingeschulte Kinder...

Man kann es nicht so einfach verallgemeinern...

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Ohje...

Antwort von katrinv481 am 10.07.2013, 19:55 Uhr

... ich wollte eigentlich keine ideologische Grundsatzdiskussion auslösen :-( Sorry...
Die soziale Kompetenz unseres Jungen kann ich ganz gut beurteilen, Lehrer haben wir genug im Freundeskreis, ich wollte wirklich nur fragen, wie früher eingeschulte Kinder so zurecht kommen... also vielen lieben Dank an alle, die mir ihre Erfahrungen, ob gut oder schlecht, ehrlich geschildert haben!

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Hast Recht...

Antwort von stjerne am 10.07.2013, 20:14 Uhr

Tut mir leid, bin auch auf den Zug aufgesprungen.
Hoffentlich haben wir Dir auch ein wenig helfen können. Und berichte doch später mal, wie Ihr Euch entschieden habt!

Alles Gute!!!

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Meinst du das ,dass echt mit der Vorzeitigen Einschulung zu tun hat ?

Antwort von kinga2511 am 11.07.2013, 8:21 Uhr

Ist sowas nicht auch eine Sache vom Charakter?Ich frage nur ,weil er ja schon in der 3 Klasse ist .Kinder sind emotional sehr unterschiedlich.Er ist ja auch mit 6 Eingeschult worden das sind die hälfte der Kinder in der KLasse meiner Tochter .6 Jahren Einschulung ist hier die Norm .Einige Kinder sind aber auch nicht mit 7 Jahren reif für die Schule .Das sollte man sehr Individuell betrachten .

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Erfahrungen vorzeitige Einschulung??

Antwort von Jule77 am 20.07.2013, 23:17 Uhr

Ich kann nur von mir als Kind erzählen. Auch mit 5 eingeschult, leider sah man es auch optisch. ich wurde immer versetzt, bekam Ende 4 klasse eine Hauptschulempfehlung. Mit 14 bekam ich meinen Hauptschulabschluß, da ich glatt durchlief. Es war ein guter Hauptschulabschluß. Ich bewarb mich bei der Sparkasse, die sagten aber man muß Realschulabschluß haben und mit 14 sei ich auch sehr jung für die Ausbildung. Ich machte noch 2 Jahre Handelsschule und wurde bei der Sparkasse genommen ( und auch bei der Volksbank), entschied mich aber für Sparkasse. Mit 16 fing ich meine Lehre an und bin seitdem im Beruf tätig. Ich machte eine Fortbildung zur Bankbetriebswirtin und bekam mit 23 meine eigene Filiale. Mit 26 bekam ich mein 1. Kind und habe erst vor drei Jahren wieder halbtags angefangen, nun bin ich allerdings in der Bilanzanalyse ( Kreditabtlg) tätig. Ich habe es nie bereut früh meinen Abschluß bekommen zu haben zumal ich mit 14 damals auch in der Bäckerei eine Lehre hätte haben können, aber ich wollte dann doch lieber noch ein bissl zur Schule gehen.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Ähnliche Fragen

Ähnliche Fragen im Forum 1. Schuljahr:

Probeschulwoche - vorzeitige Einschulung???

Hallo, unser Sohn ist Autist und ist 5 Jahre alt. Im Juni wird er 6. Nun hatte er eine Schnupperwoche in der Körperbehindertenförderschule. Die haben dort eine Nische für Autisten, weil sie sonst bei uns nirgends reinpassen. Unser Sohn ist überdurchschnittlich intelligent. ...

von lucalara 06.03.2010

Frage und Antworten lesen

Stichwort: vorzeitige Einschulung

Vorzeitige Einschulung

Wo kann man sich (Entscheidungs-)Hilfe holen wenn beim Kind möglicherweise eine vorzeitige Einschulung ansteht? Wer hat sein Kann-Kind vorzeitig eingeschult und was für Erfahrungen habt ihr gemacht? Positive und negative! Was hat Euch bewogen es früher einzuschulen bzw. ...

von Loraley 09.02.2010

Frage und Antworten lesen

Stichwort: vorzeitige Einschulung

Die letzten 10 Beiträge in 1. Schuljahr - Elternforum
Mobile Ansicht

Impressum Über uns Neutralitätsversprechen Mediadaten Nutzungsbedingungen Datenschutz Forenarchiv

© Copyright 1998-2024 by USMedia.   Alle Rechte vorbehalten.