1. Schuljahr - Elternforum

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Geschrieben von magistra am 28.06.2013, 10:07 Uhr

@susip

Da ich nicht weiß, ob du unten noch schaust, hier die Antwort auf deine Frage: Nein, ich habe tatsächlich keine Ahnung, wie sie im Bezug auf den Lehrplan und im Bezug zu ihren Klassenkameraden steht.
Natürlich könnte ich es nachschauen (Lehrpläne sind ja im INet), aber weißt du was: Obwohl ich selbst Lehrerin bin, will ich das nicht. Ich will ja eben, dass mein Kind in seinem Tempo individuell lernt. Ich vertraue der Schule und meinem Kind und bin sooooooooooo froh, dass Schule (Hausaufgaben etc.) bei uns zuhause kein Thema sind, außer wenn meine Kinder das so wollen (oder wenn ich was aus "meiner" Schule erzähle :-)).

 
14 Antworten:

magistra

Antwort von susip1 am 28.06.2013, 11:51 Uhr

Ok, danke verstehe.

Also wenn mein Bub sich bisher nicht so schwer getan hätte mit allen, dann glaub ich könnte ich auch so denken. Da es aber eben anders rum gelaufen ist bei uns und wir wirklich zerschmetternde Prognosen hatten, was seine 'Lernleistung' angeht, bin ich natürlich schon immer nervös, was das betrifft und frag mich dauernd, ob das schon paßt, ob das innerhalb des Lehrplanes liegt oder nicht.

Ist nicht einfach für mich immer. Für ihn ist die Schule aber ein Segen und das ist wichtig.

Hausübungen sind bei uns auch kein Thema - wohl aber müssen wir täglich lesen.

Auch schreib ich ihm täglich 5 oder 6 Rechnungen auf und wir schreiben 5 oder 6 Wörter. Das ist nicht viel, das dauert keine 10 Minuten, braucht er aber um Stabilität zu bekommen.

Lg

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susip tut gut daran, bei einer nichtstaatlichen Schule genauer hinzuschauen

Antwort von Sailor am 28.06.2013, 19:32 Uhr

...was da so läuft und wie weit die Kinder im Vergleich mit staatlichen Lehrplänen zurückliegen..

Sonst kann Im Zweifelsfall kommt nämlich am Ende das böse Erwachen kommen, wenn man erst nach vielen Jahren feststellt, dass die Schule nichts taugt und die Lernrückstand gegenüber staatlichen Schülern unaufholbar ist.

Gut so, susip. Mach weiter so.

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sailor

Antwort von susip1 am 28.06.2013, 20:13 Uhr

ja, danke, da ist schon was dran.

Lehrplan müssen sie schon einhalten, aber der Lehrplan ist halt ein 'Rahmenlehrplan'.


Die Schule ist ein Glück für ihn, gleichzeitig natürlich hat man bei einer solchen Schule nie den Überblick, was nun wirklich das Kind kann bzw. ob eben die Lernziele hoch oder nieder gesteckt sind, weil sie ja einfach am Rahmenplan sich orienteiren.

Er hat jetzt die 1. Klasse hinter sich und geschafft und es ist so, dass Lernziele am Ende der 2 Klasse erreicht sein müssen, erst dann, somit hat man da einen gewissen Spielraum. Dennoch sollte es ungefähr passen.

Lg

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Re: sailor

Antwort von mama.frosch am 28.06.2013, 21:54 Uhr

es kommt halt auch individuell auf die schule an wie dort was umgesetzt wird (das schönste konzept nützt nichts, wenn es nur auf dem papier steht...).

der sohn einer freundin hat anfang der vierten von monte auf eine andere grundschule gewechselt und es war auch nötig und sinnvoll, dass er dort eine klasse wiederholt; er ist dann also in die dritte gewechselt.
der sohn einer anderen freundin ist auch bei monte und sie weiß grad nicht so recht, auf welche schule sie ihr kind in der 5. schicken soll.

beide jungs waren in ihren interessensfächern weit voraus, in den basics mit lesen, schreiben, rechnen, deutsch aber massiv hinterher.

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@susip

Antwort von Mondreise am 29.06.2013, 4:17 Uhr

Hi, Was erwartest du denn von deinem Sohn, und was passt nicht?.

Es kann nicht sein. daß du deinen Sohn nicht so akzeptikerst wie er ist?

Ciao Biggi

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mama.frosch

Antwort von susip1 am 29.06.2013, 9:35 Uhr

Danke.

Ja, das ist genau das was ich eben meine.

Die Schule ist super und es paßt und es ist ein Glück - ABER wir werden immer am Ball bleiben müssen bei ihm, ob er schon eben in lesen,schreiben,rechnen den Stand aufweist, denn er sollte. Natürlich gibt es Schwankungen, vor allem im 1. Jahr, weil das schreiben, lesen, rechnen ja sowieso auf die ersten 2 Klassen ausgelegt ist.

D.h. aber für mich - Ende der 2. Klasse muss er dann laut Lehrplan einen Stand aufweisen und in den nächsten Klassen ebenso, sonst könnte er nach der 4. Klasse nicht umsteigen.

Sie lernen eben nach ihrem Tempo und das ist schön, aber wenn ein Kind ein langsames Tempo hat, dann muss man schon genau hinschauen denke ich....

Lg

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mondreise

Antwort von susip1 am 29.06.2013, 9:37 Uhr

Hallo!

Ich akzeptiere ihn - jedoch erwarte ich mir von der Schule, dass sie ein Kind, das halt ein langsameres Tempo hat, auch führen und fordern und schon auch dazu anhalten dieses u. jenes zu tun und nicht sagen - naja, er kann den Stoff noch nicht ganz von diesem Jahr, aber er hat tolle Fortschritte gemacht.

Ok - es paßt jetzt in der 1. Klasse, weil es auf 2 Jahre ausgelegt ist (Grundstufe I laut Lehrplan). Wir werden sehen - ich möchte halt nicht, dass sich dann am Ende der 4 Jahre rausstellt, dass er eigentlich die Anforderungen nicht erfüllt laut Lehrplan und nichts kann.

Aber das ist so mein Thema immer - besser Kontrolle als Vertrauen - ich weiß, das ist schrecklich manchmal....

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Re: mama.frosch

Antwort von Mickie am 29.06.2013, 20:47 Uhr

Hi Susi,

klar hinschauen ist wichtig, sich aber auch nicht unnötig verrückt machen lassen.

Wenn ich alleine die unterschiede hier vor Ort an den zwei staatlichen Schulen sehe und wenn ich dann nur bei uns gucke drei erste Klassen und alle ganz unterschiedlich weit in den einzelnen Fächern, dann könnte man irre werden. Von unserer Privaten Schule mal abgesehen, die wieder ganz anders ran geht.

Wenn deiner von jeher zu den langsameren gehörte und ihr schon viel Stress hattet, dann versucht doch mal das lernen des dir wichtigen auf spielerische Art in den Alltag zu integrieren, Würfelspiele wo er addieren muss, such Spiele wo er Subtrahieren muss, nimm Spiele wo einzelne kurze Sätze gelesen werden sollten, les ihm viel vor aber nimm immer Zwang und Muss raus.

Wenn er den Stoff nicht sofort schafft dann räum auch dir Gedanklich die Möglichkeit ein einfach nochmal ein Jahr zu machen.

Kinder haben ein eigenes Tempo, sind individuell und am Ende ist wichtig sie erleben sie sind richtig wie sie sind.

Und rede mit der Schule, mit den Lehrern äusser deine Bedenken auch dort und bleib entspannt wenn du hier liesst die können schon.

Gruss Mickie

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Danke Mickie

Antwort von susip1 am 29.06.2013, 21:32 Uhr

Danke

Ja so hab ich es auch vor.

Wir machen täglich was - aber wenig, nett und spielerisch mittlerweile - aber dafür schon täglich. D.h. was lesen, ein paar Wörter/Sätze schreiben und ein paar Rechnungen rechnen (entweder am Papier oder halt so nebenbei).

Und wenn er insgesamt ein Jahr länger in diese Schule geht, dann kann ich damit schon leben.

Wir hatten einfach einen schweren Start und ein zähes Jahr. Er hat es aber positiv bewältigt und das zählt.

Die Vergleiche - naja, es ist halt schwer, weil eigentlich alle in die Volksschule gehen, nur mein Kind (und eben die paar Schulkollegen) in die Montessori. Es gibt in unserem Bezirk nur eine Schule, im Nachbarbezirk auch eine (Montessori meine ich) und insgesamt ist es halt hier in Ö noch eher die Ausnahme, dass man eine private Alternativschule besucht. Da ist man schon ein 'Exote'....Natürlich vergleicht man dann, ob die Schule hält was sie verspricht und manchmal ich natürlich nicht verstehe, wie das Konzept aufgebaut ist. Es ist ja nicht auf 1 Jahr aufgebaut sondern auf die gesamte Grundschulzeit....und nicht starr nach Stufe unterteilt - er kann jetzt im 2. Jahr noch das nachhholen, was er im 1. Jahr nicht so verstanden hat, zeitgleich aber auch da weitermachen, wo er schon weiter war....

Lg

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Re: @susip - Das sind alles Rahmenlehrpläne.....

Antwort von Caot am 01.07.2013, 9:27 Uhr

....und alle enden zum SJ Klasse 2. Aber! und jetzt kommt das ABEr, auch eine Schule muss weiter im Lernstoff gehen. Du solltest also sehr genau hinschauen, was dein Bub jetzt kann und was nicht. Vor allem, wo er Probleme hat. Und hier würde ich gezielt ansetzen.

Das Problem ist, ab Mitte Klasse 2 ist Schluß mit lustig. Dann kommt man nämlich dahin wo Rahmenlehrpläne auch mal zum Ende kommen. Was man bis dahin nicht geschafft hat, wird im Kurztempo durchgenommen.

Man sollte daher sehr selbstkritisch sein und Probleme rechtzeitig sehen.

Es ist gut, wenn dein Bub eine Klasse 1 in zwei Jahren durchlaufen kann, ABER dann seit ihr schon im 3.Jahr wenn man die Vorschule mit dazu nimmt. Daher bedenke rechtzeitig zu realisieren, hier gibt es doch das ein oder andere schwerere Problem, denn Schule wird nicht einfacher werden. Die Anforderungen steigen, das geht schneller als man denkt.

Viel Erfolg.

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Re: mondreise

Antwort von 2auseinemholz am 01.07.2013, 11:45 Uhr

Hallo!

"Wir werden sehen - ich möchte halt nicht, dass sich dann am Ende der 4 Jahre rausstellt, dass er eigentlich die Anforderungen nicht erfüllt laut Lehrplan und nichts kann." - Das kann dir an jeder Schule / Schulform mit JEDEM Kind passieren.
Ich kenne es von meinen Kindern nur "streckenweise" und "unterwegs" in der GS mit einer extra-überforderten Lehrerin. Da konnte ich dem entgegenwirken.
ABER ich höre es von einigen Mütter um mich rum, die auf Warnsignale der Lehrerin eher ungläubig bis verdrängend reagieren und dann am Ende der 4. Klasse ganz überrascht tun, wenn sie es schwarz auf weiß haben.
Man muss als Eltern möglichst unvoreingenommen (mein Kind ist das schönste, beste, klügste, bravste, ....) auf sein Kind gucken können um frühzeitig die Möglichkeiten und Risiken zu erkennen um ihm nicht das ganze Leben zu versauen, weil es zu gegebenen Meilensteinen in der Schullaufbahn grundsätzlich kilometerweit entfernt ist von den Erwartungen der Eltern. Erwartungen an das Kind und Ziele für das Kind müssen erreichbar sein. Ob diese Ziele mit dem "Rahmenplan" vereinbar sind, steht auf einem anderen Blatt. Du wirst aus einem Kind nicht mehr rauspressen können, als es im Stande ist zu bringen, nur weil es im Rahmenplan vorgesehen ist. Du musste eigentlich nur dafür Sorge tragen, dass Dein Kind sein Potenzial möglicht gut entfaltet. Einen Teil dazu trägt die Schule bei, aber erreichbare Ziele ansteuern und Erfolgserlebnisse erlebbar machen, musste eigentlich Du! - Das ist sehr verantwortungsvoll!

LG, 2.

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caot...

Antwort von susip1 am 01.07.2013, 13:45 Uhr

danke

nein so meinte ich das nicht. er durchläuft nicht die 1. Klasse in 2 Jahren, sondern er kommt jetzt in die 2. Klasse, hat aber noch die Möglichkeit - wie sie offen lernen - sich Dinge anzueigenen oder zu verbessern, nachzuholen, die er im 1. Jahr noch nicht 100%ig konnte.

Das geht nur, weil es ein anderes KOnzept ist. Das geht in einre Regelschule natürlich nicht, weil die Lehrer halt mit dem Stoff weitermachen.

Lg

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Re: susip

Antwort von Bookworm am 02.07.2013, 10:55 Uhr

Soll Dein Sohn eingetlich nach DEINEM Tempo lernen, oder nach SEINEM?

Das wichtigste für Montessori-Eltern ist eben NICHT zu vergleichen mit andern Regelschülern. Vertrau deinem Kind und der Schule, sonst kannst du es vergessen. Das Kind soll ja zum Bsp. Mit Materialien rechnen und arbeiten und nicht auf Papier, das kommt erst viel später.

Ich habe 2 Söhne. Einer war von Klasse 1-4 in der Monte und ist anschließend aufs Gymansium gewechselt (Er macht nächstes Jahr Abitur). Der zweite ist jetzt in der ersten Klasse, und ich habe KEIN AHNUNG wie weit er bzgl. der Rahmenlehrplans ist. Er ist neugierig und aufgeweckt und interessiert. Das reicht. Ich vertraue seiner Lehrerin und ihm.

Sollte mal ein Schulwechsel nötig sein (könnte evtl sein), DANN werde ich mich damit befassen, wie weit er ist, oder wenn sich die Frage nach der 4. Kl. stellt, wie er weiter macht. Ob er bis zum Fachabi auf der Monte bleibt, oder aufs Gymi wechselt.

Du musst viel mehr vertrauen und nicht vergleichen. Du reibst Dich und das Kind auf.
Hast Du schon mal Bücher von Maria Montessori gelesen? Oder das hier:
http://www.buecher.de/shop/fachbuecher/die-zehn-wuensche-der-kinder/kaul-claus-dieter/products_products/detail/prod_id/08933502/
(Leider kann man es nicht mehr neu bestellen)

Alles Gute!

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bookworm

Antwort von susip1 am 02.07.2013, 14:42 Uhr

Danke, ja da ist was dran!

Lg

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