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von Mutti69  am 21.08.2017, 13:35 Uhr

Weiterführende = Ade gesundes Pausenbrot? viel. SILOPO

Mein Sohn ist nicht so der Bewegungsfanatiker, dazu gesegnet mit einem eher zurückhaltendem Stoffwechsel.
Er ist nicht dick aber man muss schon gucken, was er isst...wenn er nach einer Woche Verwöhnprogramm bei der Oma noch in die Hosen kommt, hat er Glück ;-(

Von daher gibt es schon immer ein ausgewogenes, buntes Pausenbrot...Zucker ist halt nicht dabei ;-)

So, das war mein Vorwort.

Nun kommt er wirklich jeden Tag nach Hause und berichtet über Gummibärchen von X, einer Milchschnitte von Mitschüler Y, Smaries vom Klassenlehrer, Chips von den Vertrauensschülern.
Einen Kiosk mit EIS!!!!!!!!!! gibt es auch.

Frage: muss ich mich darauf einstellen, dass das so bleibt oder ist das die erste Euphorie von allen Beteiligten, den Kindern was “Gutes“ zu tun?

 
70 Antworten:

Re: Weiterführende = Ade gesundes Pausenbrot? viel. SILOPO

Antwort von Seansmama am 21.08.2017, 13:44 Uhr

Was bei uns geholfen hat, einfach ein Glas mit Süßigkeiten hinstellen, ohne Verbot, die Süßigkeiten haben bei uns den Reiz verloren, sonst habe ich sie immer eingeteilt. Mein Jüngster wird 12 und wollte in die Breite wachsen, nascht auch gerne, aber jetzt guckt er das Glas kaum noch an und ich muss erst Wochen später nachkaufen, die Option, ich fülle es alle 4 Wochen auf, mit dem Zeug, was sie mögen, am Anfang war es schon schlimm, hat aber ganz schnell nachgelassen. Vielleicht hilft es auch bei Euch!

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Re: Weiterführende = Ade gesundes Pausenbrot? viel. SILOPO

Antwort von Mutti69 am 21.08.2017, 13:48 Uhr

Ne, das war jetzt irgendwie Thema verfehlt

Es geht nicht darum, dass er sich Süßigkeiten (zu Hause) nicht einteilen kann...es geht um die Schule und da futtern alle um ihn rum Süßigkeiten und geben bereitwillig ab. Klar, in Gesellschaft futtert es sich doch gleich noch mal so gut...

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Re: Weiterführende = Ade gesundes Pausenbrot? viel. SILOPO

Antwort von Maxikid am 21.08.2017, 13:56 Uhr

Da kenne ich einige Jungs, die erst einmal aufgingen wie Hefekuchen. Süßigkeiten, Eis, Croissant etc. und die Schüler haben alle ungesundes Zeug dabei, viele zumindest...das legt sich aber

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Re: Weiterführende = Ade gesundes Pausenbrot? viel. SILOPO

Antwort von wolfsfrau am 21.08.2017, 14:05 Uhr

Bei uns ist es auch so.
Mein älterer Sohn hat noch nie so wirklich viel gegessen in der Schule, aber wenigstens eine Möhre und eine Scheibe Brot. In der 6. Klasse hat er dann immer alles wieder mitgebracht und lieber einen Euro mitgenommen, um sich eine Brezel oder einen Doughnut zu kaufen.
Der kleine lässt sich von solchen Leckereien noch mehr locken.

Hier gibt es Baguettes (die, die es auch für 1,79 überall im vierer Pack gibt), Käse- und Salamibrötchen, Doughnuts, Pommes und Schokoriegel.

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Re: Weiterführende = Ade gesundes Pausenbrot? viel. SILOPO

Antwort von Strudelteigteilchen am 21.08.2017, 14:05 Uhr

Keine Ahnung, ob das "so bleibt". Ich kenne das so nicht, wobei ich auch nicht ausschließen kann, daß meine Kinder mir das schlicht und ergreifend nicht erzählt haben. Essen hat hier nicht so den Stellenwert, daß man Mutti berichten würde, was man den Tag über verzehrt hat. Ich erfuhr irgendwann mal zufällig, daß KindGroß fast ein Schuljahr lang jeden Tag eine halbe Portion Pommes von der besten Freundin spendiert bekam, das hat sie mir nie erzählt. Nicht, weil sie es verheimlichen wollte, es war ihr einfach nicht wichtig genug.

Warum soll es denn am Schulkiosk kein Eis geben? Zumal beim derzeitigen Wetter? Schulkioske sind niemals ein Hort der gesunden Ernährung, der Betreiber will ja auch was verkaufen und nicht nur dastehen und den gesunden Äpfeln beim Vergammeln zusehen.

Irgendwann wird das Kind lernen müssen, selber die Verantwortung zu tragen für eine gesunde und ausgewogene Ernährung. Wenn es nicht der Schulkiosk ist, ist es der Kiosk an der S-Bahn auf dem Weg zur Schule oder der Bäcker neben der Schule. Deine Kontrolle darüber, was das Kind ißt, wird immer weniger werden. So ist das Leben.....

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Re: Weiterführende = Ade gesundes Pausenbrot? viel. SILOPO

Antwort von Jeckyll am 21.08.2017, 14:06 Uhr

Nee, ist bei uns nicht so. Natürlich kann man am Kiosk auch Schokoriegel kaufen, aber das geht bei uns übers Taschengeld und bleibt daher eine Ausnahme.
Ganz selten teilen Mitschüler mal was aus (zB beim Vortrag über die Schweiz jedem so ein mini toblerone weil Schweizer Schokolade und das Matterhorn drauf ist, beim Vortrag über die Niederlande gab es Käse, oder zum Geburtstag ne Runde Kinder Riegel). Aber die Regel ist das nicht und schon gar nicht in bedenklichem Maße.

Grundsätzlich wird an der Schule auch auf die Ernährung geachtet, Wasser und Tee gibt es für alle Schüler kostenlos, am Kiosk für kleines Geld aufgeschnittenes Obst im Becher oder frische Smoothies.

Auch diese kuchenverkaufe der Klassen sind eher selten

Jeckyll

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Re: Weiterführende = Ade gesundes Pausenbrot? viel. SILOPO

Antwort von Mutti69 am 21.08.2017, 14:23 Uhr

Na, ich glaube, bei einem 10-jährigen darf man noch versucht sein die Zügel in der Hand zu behalten und nicht der Gruppendynamik zu erliegen!

Auf Nachfrage eben...die Kinder hätten fast ausnahmslos Süßkrempel mit. Dazu in ausreichender Menge, damit auch abgegeben werden kann.

Nicht schön, ich muss dann nämlich die Kalloriendichte für ihn, MEINES gekochten Essens reduzieren. Finde ich blöd :-(

Ich bin da auch etwas angesäuert, gebe ich zu! Die Kinder können nix dafür...aber ich finde, als Mutter sollte man auch bei den 10-Jährigen noch ein bisschen Verantwortlichkeit walten lassen.
Für's Zurücklehnen ist später noch Zeit.

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Re: Weiterführende = Ade gesundes Pausenbrot? viel. SILOPO

Antwort von Mariechen2015 am 21.08.2017, 14:33 Uhr

Ich kann das durchaus verstehen,grade wenn man ein Kind hat bei dem jeder Zusatz-Schokoriegel zum Problem werden kann.
Ich Ärger mich darüber genauso und ich finde ehrlich gesagt dass Eis,Üommes und Co nichts an Schulkiosk zu suchen haben.
Wieso? Alle schimpfen dass die Kinder immer dicker werden und dann passt man 10 Jahre auf das es eben immer noch in Rahmen bleibt und dann wird auf der weiterführenden rund um sich rum gefuttert?
Ich halte da ganz klar gegen mit dem gesunden Frühstück.
Hier ist es aber so (und das finde ich super) dass die schulmensa bargeldlos läuft.
Die Kinder haben ihre Buskarten und auf die müssen die Eltern Geld überweisen. Dann wird mit Karte bezahlt und Geld von der Karte abgebucht.
Bei uns ist klar geregelt dass dieses Geld NUR für Mittagessen gedacht ist,wenn sie eben ein mal die Woche dort isst.
Nicht gedacht,ist es für süßkram und Co und dass habe ich ihr so gesagt.
Da ich ja sehe was mit der Karte bezahlt wird,kannst du es kontrollieren als Elternteil,wenn du es müßig,weil dein Kind eben nicht zu denen gehört,die essen können was sie wollen ohne was anzusetzen.

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die Kinder müssen Selbstverantwortung übernehmen lernen

Antwort von Caot am 21.08.2017, 14:33 Uhr

.... hier gibt es auch einen Kiosk, der auf gar keinen Fall Karotten anbietet. Die Schlange in der großen Pause ist ellenlang. Nein, Eis gibt es da nicht, aber der Eiswagen kommt hier, zumindest an warmen Tagen, regelmäßig nach der Schule, vors Schultor. Außerdem gibt es in locker erlaufbarer Nähe einen Supermarkt, Dönerläden und Pizzarias. Zudem verkauft immer eine Klasse Kuchen oder eben die Mitschüler haben Ungesundes dabei.

Da muss sich das Kind in der Beherrschung haben. Lernt man von Klein auf.

Ich persönlich bin endlich froh, weg von der Gesund-Ess-Gängelei der GS entbunden zu sein. Endlich kann ich auch mal eine kleine Tüte Gummibärchen mit ins Pausenbrot legen oder eben einen anderen ungesunden Happen. Ich mag auch nicht nur Karotte oder Körnerbrot essen.

Grundsätzlich gilt hier, was man sich zusätzlich vom Pausenbrot kauft, kauft man von seinem Taschengeld. Meine können sich da durchaus beherrschen. Auch greifen sie nicht bei jeder Gummibärchentüte des Schulnachbarn zu, sie haben ja selber eine. Und im Großen und Ganzen wird ein Kind nicht dadurch verleitet oder gar dick oder ernährt sich gar ungesund, dazu sind hier die Mengen viel zu gering. und im Allgemeinen pendelt sich das verteilen eh ein. Trotzdem liegt es am Kind, in wie weit es sich der Verlockung hingibt oder eben in Mudderns Karotte beißt.

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Re: die Kinder müssen Selbstverantwortung übernehmen lernen

Antwort von Mariechen2015 am 21.08.2017, 14:39 Uhr

Das lernen Kinder von klein an und beherrschen dieses auch?
Nein sehe ich ganz anders.
Ein 10 jähriges Kind weiß natürlich grundsätzlich was gesund ist und was nicht,ABER ein 10 jähriges Kind hat doch nicht das Verantwortungsgefühl langfristig auf die Ernährung zu achten.
Zumal der Satz,lernen sie schließlich von klein auf,finde ich Quatsch.
Wenn es eben so einfach wäre,dann würde es ja auch keine Übergewichtigen Erwachsene Personen geben (müssen). Haben sie ja schließlich auch von klein auf gelernt.

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Re: die Kinder müssen Selbstverantwortung übernehmen lernen

Antwort von Strudelteigteilchen am 21.08.2017, 14:45 Uhr

Nun ja, wenn sie es nicht von klein auf gelernt haben, dann hat es ihnen wohl keiner beigebracht. Und da sehe ich als Mutter mich in der Verantwortung.

Meine Kinder bekamen/bekommen auch immer eine kleine Süßigkeit zum Pausebrot. Der Kleine moppelt etwas, aber das liegt sicher nicht am Schokohörnchen mittags, das liegt an ganz anderem. Und GERADE er mußte lernen, an einem Kiosk vorbeizugehen, ohne sich etwas zu kaufen - das schlanke KindGroß hatte da nicht so den Lernbedarf.

Das Kind hat Taschengeld, das Kind geht seit der 5. Klasse alleine zur Schule, auf dem Schulweg gibt es tausend Versuchungen. Ich hätte das Kind jeden Tag mit verbundenen Augen zur Schule fahren müssen, um ihn vor diesen Versuchungen zu schützen. Da habe ich ihm lieber frühzeitig das Nein-Sagen beigebracht.

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Re: Weiterführende = Ade gesundes Pausenbrot? viel. SILOPO

Antwort von Strudelteigteilchen am 21.08.2017, 14:47 Uhr

Versucht sein darf man. Klappt halt nicht. That's life....

(Ich bin manchmal versucht, meinem 16jährigen die Haare zu waschen. Klappt auch nicht. That's life....)

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Re: die Kinder müssen Selbstverantwortung übernehmen lernen

Antwort von AKAM am 21.08.2017, 14:59 Uhr

Hallo,

in der Schule meiner Söhne gibt es eine Mensa, die neben dem Mittagessen auch allerhand Süßes anbietet, zusätzlich gibt es noch eine Teestube, die ebenfalls anbietet, was nicht unbedingt unter "gesund" fällt. Da man die Süßigkeiten einfach per Mensakarte kaufen kann und nicht bar bezahlen muss, haben meine Söhne das anfangs weidlich ausgenutzt, bis ich sie zur Kasse gebeten habe und sie das vom Taschengeld zahlen mussten. Seitdem halten sie sich zurück Inzwischen nehmen beide wieder Brot und Rohkost (Apfel, Karotte, Gurke) mit zur Schule. Ansonsten wird von Lehrern oder anderen Schülern auch mal was verteilt, das hält sich aber auch in Grenzen.

LG
Anja

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Re: die Kinder müssen Selbstverantwortung übernehmen lernen

Antwort von Mariechen2015 am 21.08.2017, 15:00 Uhr

Um das Nein sagen geht es nicht.
Natürlich muss man dass lernen,aber für ein Kind ist es schon auch schwer wenn sogar Freunde einem was zustecken. Das ist nett gemeint und da sagt wohl kaum ein Kind,danke aber ich schaue etwas auf meine
Figur,Inhalte das jetzt ablehnen.
Die Kinder müssen aber nicht noch extra durch ungesunde Schulkost in Versuchung geführt werden.
Wie gesagt,habe auch ein Kind bei dem ich seit 10 Jahren aufpasse dass es eben so bleibt und nicht noch mehr wird.
Dieses überall essen können und süßkram bekommen können,sind ich auch sehr ärgerlich.

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Re: die Kinder müssen Selbstverantwortung übernehmen lernen

Antwort von Strudelteigteilchen am 21.08.2017, 15:10 Uhr

Was willst Du denn jetzt? Sollen wirklich ALLE Eltern - auch die von den Hungerhaken und auch die von Kindern, die mit Süßkram keine Probleme haben - ihren Kindern nur noch Möhren und Äpfel geben, weil DEIN Kind sich nicht unter Kontrolle hat?

Was Du da heranziehst ist ein Kind, das sowas einfach nicht (mehr) zu Hause erzählt - nichts anderes. Ich werde meinem Kind jedenfalls nicht verbieten, den Nachtisch seines Pausebrotes mit Deinem zu teilen. Und was jetzt der Unterschied ist zwischen dem Kiosk IN der Schule und dem Kiosk NEBEN der Schule, entzieht sich mir auch. Beides läßt sich in dem Alter durch die Kontrolle der Geldzufuhr noch ganz gut steuern, in ein paar Jahren ist auch das vorbei (es sei denn, man verbietet Schülerjobs und zahlt kein Taschengeld, bis das Kind 18 ist).

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Re: Weiterführende = Ade gesundes Pausenbrot? viel. SILOPO

Antwort von 2auseinemholz am 21.08.2017, 15:25 Uhr

Hallo!

Hier gibt es auch den Schulkiosk, der wird von dem Förderverein betrieben und MÜTTER verkaufen dort Zeugs. Es gibt eigentlich auch alles: Vollkornbrötchen, Salat, Obst, etc.aber eben auch die anderen Dinge: Schoko-Croissants, Muffins, Schokolade, etc.

Die Beobachtung der verkaufenden Mütter ist folgende:
Nach der ersten Euphorie auch "Verbotenes" selber in Hülle und Fülle und ohne Kontrolle zu Mittag kaufen zu können verfliegt bei ca. 75% eher schnell und bei den anderen eher nie oder eigentlich erst dann wenn diese selber "denken" können (Mittelstufe). Mittelfristig (bis zu den Herbstferien) setzt sich vermutlich die Erziehung von zuhause durch.
Besonders blöd ist es bei den Diabetikern, die einen Heißhunger auf Ungesundes haben - auch die müssen lernen selber damit umzugehen .....
Mein Großer jetzt E-Phase, eher Schleckermaul hat auch nur bis zu den Herbstferien der 5. Klasse die Freiheit ausgekostet. Der Kleine, jetzt 6. Kl., eher vom Typ: "Luft und Liebe reicht zum Leben" hat bis zu den Herbstferien den Schulkiosk gar nicht gefunden.
Beide scheinen jetzt eher zum Obst, zu Brezeln (selten belegte Brote, selten Schokocroissants) zu greifen, also eigentlich auch das was ich einpacken würde.

Übrigens meine größte Angst war, dass sie sich vom Getränkeautomat mit tonnenweise Kaffee / Cola bedienen werden. Scheint nicht der Fall zu sein, gemessen am Leergut, aber probiert haben sie es mit Sicherheit.

LG, 2.

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Re:bin ganz bei SST

Antwort von seevetaler am 21.08.2017, 16:02 Uhr

Meine bekommen Ihr Laugengebäck, Obst und Gemüsesticks mit in die Schule.
Ob andere Kinder Süßes dabei haben, weiß ich nicht. Schließe es aber nicht gänzlich aus.
Meine wissen durchaus was gesundes Frühstück ist, dürfen und essen aber auch Süßes.
In der Mensa gibt es auch Eis , Pudding oder Kuchen zum Nachtisch. Mal essen sie es , mal nicht
Denn es wird nicht an der Milchschnitte oder den Chips in der Schule liegen, wenn ein Kind nicht das "Idealgewicht" hat. Wobei ich der Meinung bin, dass man wirklich nur bei einer geringen Anzahl von Kindern von Übergewicht reden kann. Mit 10, 11 etc. sind sie noch lange nicht ausgewachsen.
Ich finde es ganz schrecklich so ein Taram um das Essen und die Ernährung zu machen und jedes Bröckchen zu analysieren.
Wie war das denn bei uns früher, es gab Milchschnitten , Trinkjogurts etc. an der Schule , ebenso wie die beliebten Negerkuss-Brötchen.
Haben wir doch auch alle gegessen.

Ich würde mir da jetzt keinen Kopf machen.

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An jeder Supermarktkasse muss man Verzicht üben......

Antwort von Caot am 21.08.2017, 16:25 Uhr

.... auch ich. du wirst es nicht verhindern können, Mariechen2015, das Kinder mit Ungesundem konfrontiert werden und die Verlockungen überall nur warten. Seit meine Kinder mich zum einkaufen begleiten, lernen sie den Umgang damit.

Ein Kind wird nicht dick, weil es in die Gummibärchentüte des Sitznachbarn greift.

Ich habe extra aufgezählt, das neben dem Schulkiosk überall die Gefahren lauern, nämlich Supermarkt den man in der großen Pause besuchen kann, die Pizzaria oder der Dönerladen, die man alle alternativ zur Mensa besuchen kann.

Es ist möglich, das ein Kind, das lernt es ja von klein auf, sich beherrscht oder nur in Maßen eben den Griff in die Gummibärchentüte des Nachbarn zulässt. 1 statt 5. Klappt das nicht, muss kann man das zuhause noch mal besprechen und gegebenenfalls noch üben.

Ab Klasse 5 sind die Kinder selbständig. Sie haben Taschengeld und die Klassenfreunde bringen eben, mal mehr, mal weniger, Süßes zum teilen mit. Das ist eben so. Den Umgang damit muss man lernen. Dafür bin ich aber verantwortlich, nicht die Mutter von Mäxchen.

Nimmt es überhand, kann man es ja zum nächsten Elternabend ansprechen. Meine Beobachtung ist aber, das sich das einpendelt.

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Re: Weiterführende = Ade gesundes Pausenbrot? viel. SILOPO

Antwort von mama von joshua am tab am 21.08.2017, 16:28 Uhr

Die Frage ist doch, was versteht man unter "gesund"? Für mich bedeutet "gesund" ausgewogen, die Menge machts.

Meine Kinder haben ihr belegtes Brot mit Käse oder fettarmer Wurst dabei (da sucht sich jeder selbst aus, was er mitnehmen möchte), Obst oder Gemüse (momentan Gurke, Aprikose, Pflaume, Himbeeren, Mirabellen oder Tomaten) und jeder noch ein Miniknoppers/Minihanuta oder ein Minipäckchrn Gummibärchen. Und ich kann dir versichern, DAS essen sie selber.

Einen Kiosk gibt es, die bieten wild gemischt an: belegte Brote, Obstbecher, Muffins. Für Getränke aller Art (Kaffee, Tee, Kaba, Cola, Fanta usw) gibt es die entsprechenden Automaten.
Meine Kinder holen sich nix vom Kiosk, mein Sohn zieht sich hin und wieder für 50ct einen Milchkaffee.

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Re: Weiterführende = Ade gesundes Pausenbrot? viel. SILOPO

Antwort von mama von joshua am tab am 21.08.2017, 16:29 Uhr

Nachtrag: Wassereis gibts am Kiosk in den Sommermonaten für nen Zehner zu kaufen. Wer lieber Milcheis mag, muss über den Schulhof zum Eisladen.

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Re: die Kinder müssen Selbstverantwortung übernehmen lernen

Antwort von mama von joshua am tab am 21.08.2017, 16:35 Uhr

Ich hätte nie gedacht, dass ich das mal schreibe, aber ich gehe tatsächlich mal mit Caot konform ;-)

Wow.

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und genau das ist Quatsch.....................

Antwort von Charlie+Lola am 21.08.2017, 16:38 Uhr

Kinder mit 10 können das sehr wohl.
Es kommt darauf an wie man die Wichtigkeit vermittelt und den Umgang mit ihnen gelernt hat.

Sonst kämen ja alle Zöliakiekranken Kinder nicht damit klar und wären ständig wieder krank.

Meine Tochter war 9 als sie das lernen mußte und 11 als sie auch noch auf Milcheiweiß verzichten mußte.

Da muß man als Kind auch sehr genau nachfragen, schauen, und lernen Nein zu sagen.

Das ein Kiosk in der Schule ungünstig ist der nur "böse" Lebensmittel verkauft ist sehe ich auch so.
Auch sehe ich eine große Gefahr in der Lebenmittelindustrie wenn ich mir vorstelle das alleine das Werbebudget der Zuckerindustrie höher ist als das der Autoindustrie oder sonstigen anderen Industrien.
Dennoch liegt auch ein sehr großer Teil der Verantwortung bei mir als Mutter das aufzuzeigen und dem Kind bei zubringen.....lg

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Re: Weiterführende = Ade gesundes Pausenbrot? viel. SILOPO

Antwort von memory am 21.08.2017, 17:04 Uhr

Wo soll man den sonst den Mist loswerden , den alle meinten zu Beginn der 5. in kleine Zuckertüten zu verpacken ;-)! Ansonsten ja.......das lässt nach, wenn nicht würde ich als Mutter eben das Pausenbrot nicht NUR zuckerfrei gestalten, so hat er auch keinen Bedarf es sich woanders zu holen oder tauscht ! Geld nimmt meiner gar nicht erst mit. Aber der ist allg. auch geizig und würde für Süßkram keinen Cent ausgeben !
Ansonsten ist das auch schwierig in dem Alter , meiner war da auch etwas moppelig, jetzt mit 13 ist er 1,75m und hat Schuhgröße 44 und man sieht davon gar nix mehr. Aber Essen reglementieren haben wir nie gemacht , Vorbild ist man oder eben nicht, das Essverhalten der Eltern nehmen die Kinder schon nebenbei auf, auch mit mal mehr oder weniger Süßkram in manchen Phasen, das kommt dann aber erst später wieder durch. Voraussetzung halt , dass die Eltern das Thema locker und entspannt angegangen sind...sonst geht's schief , völlig egal wie zuckerfrei die Ernährung als Kind war.

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Re: Weiterführende = Ade gesundes Pausenbrot? viel. SILOPO

Antwort von kanja am 21.08.2017, 17:08 Uhr

Ohne die anderen Beiträge gelesen zu haben:

An Vorlieben oder sonstigem Essverhalten ändert die Schule doch nichts?

Wenn man meinen Sohn in einen Süßwarenladen einsperren würde, würde er verhungern. Er hat schon als Kleinkind nie im laden die geschenkten Bonbons haben wollen, aber gerne die Scheibe wurst beim Metzger.
So is(s)t er auch jetzt mit 14 noch.

Meine Tochter kommt in die Q11 und nimmt immer noch gerne ein von mir gerichtetes Pausenbrot mit.

Im Schulcafé gibt es natürlich alles zu kaufen, was das Herz begehrt. Meine Tochter kauft sich ab und zu einen Schokomuffin. Ist völlig in Ordnung.

Wenn bei Jugendlichen generell das Essverhalten stimmt, wird die eine oder andere Tüte Gummibärchen wohl keinen Schaden anrichten.

Und den Grundstein für gesunde Ernährung hast du ja hoffentlich gelegt.

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Re: Weiterführende = Ade gesundes Pausenbrot? viel. SILOPO

Antwort von RR am 21.08.2017, 17:37 Uhr

Hallo
war hier eher in der GS so, dass viele Süßigkeiten dabeihatten, ich habe noch nie welche in die Schule mitgegeben u. sehe auch keinen Sinn darin. Die kann man zu Hause essen. Ausnahme: Ausflüge o. "besondere" Tage wie z.B. Fasching.....Ansonsten nimmt er mittlerweile 2 Scheiben Brot mit Käse o. Wurst mit u. Mineralwasser. Kommt auch vor, dass er statt 2 Scheiben Brot lieber eine u. einen Apfel z.B. mitnimmt.

Kiosk gibt es hier auch aber mein Sohn (13, 8. Kl.) hat keine Lust sich dort anzustellen. Seit einem halben Jahr haben sie einen Wassermax an dem sie gratis ihre Flasche auffüllen können, das kommt vor, denn seither nimmt er nur noch 0,5 l mit egal wie heiß es ist u. ob Sport ansteht o. nicht.

Ansonsten gab es in der GS ständig "Kuchenverkauf" da sich die Klassen darüber ihre Fahrten zumindest teilweise finanzierten. Da haben auch einige Eltern gemault, dass die Kids einerseits immer als "zu dick" eingestuft werden u. andererseits gibt es mind. 1x die Woche Kuchen in der Schule......

Mein Junior ist allerdings ständig in Bewegung u. sehr sportlich, außerdem hilft er ständig im Betrieb. Süßigkeiten/Chips etc. isst er daheim auch, bisher habe ich nie was dazu gesagt u. Eis dafür liese er sich vierteilen..... Er ist aber absolut normalgewichtig, solange das so ist, werde ich mich da nicht reinhängen....

An deiner Stelle würde ich eher an der Bewegung deines Juniors arbeiten, ist ja nicht nur das Gewicht sondern auch Rücken etc. was davon profitiert....

viele Grüße

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@Mariechen2015

Antwort von RR am 21.08.2017, 18:06 Uhr

Hallo
dann würde dein Kind wohl nie auf die Schule meines Sohnes bzw. auf das danebenliegende Gymnasium kommen....

Schulkiosk ist das eine, wie gesagt - für meinen Junior uninteressant, da er seine Pause nicht mit anstehen verplempern will.

Es gibt aber direkt neben den Schulen: 2 Dönerläden, eine Bäckerei/Cafe, 4 Supermärkte, 2 Eisautos, auf dem Nachhauseweg nochmal eine Eisdiele u. 2 Supermärkte. Möglichkeiten genug also sich mit "ungesundem" einzudecken.

Wenn es sehr heiß ist, holt mein Junior sich auch 2 Kugeln Eis auf dem Rückweg - warum nicht???

Man kann nur den Kindern erklären was gesund ist u. warum man von Süßigkeiten eben nicht so viel essen soll. Bekommen sie sowohl zu Hause als auch in der Schule lang u. breit erklärt.

viele Grüße

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Re: Weiterführende = Ade gesundes Pausenbrot? viel. SILOPO

Antwort von stjerne am 21.08.2017, 18:20 Uhr

Ja, das hat sich hier auch geändert, jetzt ist halt alles "erlaubt". Der Schulkiosk allerdings verkauft keinerlei Süßkram, eher Laugenbrezeln und so.

Ich habe zwei sehr unterschiedliche Kinder. Eine isst am liebsten belegte Brote und macht sich viele Gedanken, was gesund ist. Die andere würde, wenn möglich von Cola und Schokolade leben. Daher glaube ich den ganzen Tag nicht, dass alles eine Frage der Erziehung ist. Es ist eine Typfrage. Mein Zuckerjunkie wurde voll gestillt, bekam selbst gekochten Gemüsebrei, zuckerfreie Dinkelstangen, viel Obst, alles ganz vorbildlich...

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@Stjerne

Antwort von Maxikid am 21.08.2017, 18:28 Uhr

Ist hier auch so. Eine lebt ganz gesund die andere ist auch Zucker/Süchtig...Ernährung, Stillen alles gleich

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Re: die Kinder müssen Selbstverantwortung übernehmen lernen

Antwort von Mariechen2015 am 21.08.2017, 19:08 Uhr

Mein Kind hat sich nicht unter Kontrolle? Hast du nen Knall?
Sorry auf dem Niveau diskutiere ich nicht weiter.
Ich dachte immer es wären viele Eltern die drauf achten und denen es wichtig ist,aber gut wie man hier liest ist es leider vielen Eltern egal,genau deswegen gibt es halt auch so viele Möglichkeiten in der Schule süßkram zu essen.
Ich kann das echt verstehen Mutti,man achtet 10 Jahre drauf und dann wird das Kind in der Schule mit süßkram vollgestopft,ich finde es auch unmöglich.
aber leider gibt es eben zu viele Eltern denen das völlig egal ist.

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hier ähnlich

Antwort von Ellert am 21.08.2017, 19:47 Uhr

Langstillkinder, zuckerfrei die ersten Jahre
eine normal essend und normal aussehend
gemeinerweise die andere eher süß essen und sehr dünn
die würde im Leben nicht Käsebrot oder Wurtsbrot mitnehmen sondern eher verhungern
und ich bin genauso.

Ich finde als Mutter hat man Einfluss auf eigene Kinder, fremde gehen einen nichts an
auch hier bringt ein Lehrer mal was mit, aber KLEINES, das sicher nicht dick macht
und wenn andere Kinder teilen ist das ne schöne Sache.
Wenn ein Kind zum Dicksein neigt - so böse das ist - muss er lernen dann nein zu sagen
Bei uns am Kiosk gibt es alles
Bäcker ist auch nebenan,
beredet das zu Hause und auch nach dem Motto dass mehr Sport ggf gut wäre

dagmar

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ich lese nichts von Süßkram vollstopfen

Antwort von Ellert am 21.08.2017, 20:10 Uhr

nur was von Hanuta oder ähnlichem teilen zwischen Kumpels
evtl hat das andere Kind vorher auch Karotten gegessen und ein Vollkornbrot ?

meine isst zB Nutellabrote, nebenan das Kind Leberwurstbrot, vom Fett her dürfte sich das nicht schenken, meine ist klapperdürr, ich bin froh wenn sie das isst
ud klar wenn einer fragt würde sie auch die Hälfte davon abgeben.
ich gehe mal nicht davon aus dass die Kinder oben alle mit Familienpackungen Hanuta jeden Tag zur Schule geschickt werden

dagmar

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Re: Weiterführende = Ade gesundes Pausenbrot? viel. SILOPO

Antwort von pauline-maus am 21.08.2017, 21:19 Uhr

Zu Grundschulzeiten gab es eine Mutter , welche zur Elternversammlung empört anbrachte, das manche Kinder in der Klasse Markenklamotten trugen und ein Handy haben...ihr Kind wolle das nun auch , man sollte dagegensteuern.
Da sehe ich eine Parallele zu dem hiesigen Fall
Man kann sich vielleicht vorstellen , das sich genau niemand nach ihren Wuenschen gerichtet hat.warum auch?!
Bei uns daheim sind die Süßigkeiten für jeden nach Wunsch zugänglich, da wir nicht viel naschen, sondern Herzhaftes bevorzugen, was aber an unserem Geschmackstyp liegt und nicht weil wir das verpönen oder so.
Deswegen räume ich den Kram aber nicht weg, wenn Kind Besuch bekommt, denn für das Naschverhalten anderer kids fühle ich mich nicht verantwortlich.

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Re: die Kinder müssen Selbstverantwortung übernehmen lernen

Antwort von Strudelteigteilchen am 22.08.2017, 7:52 Uhr

Vollstopfen? Ich kann es mir doch gar nicht leisten, jeden Tag alle 12 Mitschüler meines Kindes mit kiloweise Süßkram zu versorgen, und bei 30 Kindern in der Klasse wird das auch die finanziellen Möglichkeiten eines Lehrers übersteigen.

Es geht um EIN Schokohörnchen, das mein Kind vielleicht MAL mit Deinem teilt. Und wenn Dein Kind dann nicht nein sagen kann, obwohl es das (Deiner Ansicht nach) sollte, dann ist das nicht mein Problem. Feddich. Deswegen bekommt mein Kind dennoch auch morgen wieder ein Schokohörnchen mit.

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Re: Weiterführende = Ade gesundes Pausenbrot? viel. SILOPO

Antwort von Strudelteigteilchen am 22.08.2017, 7:58 Uhr

Was man MAG ist sicher nicht nur eine Frage der Erziehung. Aber eine Frage der Erziehung (oder Übung - nenne es, wie Du willst) ist die Art und Weise, damit umzugehen.

Jemand, der das Pech hat, einen großen Appetit auf Süßes und Fettiges mit einem langsamen Stoffwechsel zu toppen, muß sich einfach ein anderes Eß- und Bewegungsverhalten antrainieren als jemand, der eher mit Vergnügen an einer Möhre knabbert und dazu einen beneidenswert zügigen Stoffwechsel hat. Und die Grundlage dafür legt man im Kindesalter.

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Re: Weiterführende = Ade gesundes Pausenbrot? viel. SILOPO

Antwort von Maxikid am 22.08.2017, 8:40 Uhr

Meine Lütte ist ja sehr groß, muskelös und dabei dünn. Sie futtert wie ein Junge mit 14 im Wachstum (sie ist 9). Bei ihr habe ich sogar das Gefühl je mehr Zucker sie verdrückt, umso schlanker wird sie noch. Meine Groß macht sehr viel Sport und ernährt sich rel. gesund. Sie muss bei einem Apfel zu viel schon Angst haben, dass sie nicht zu nimmt. Sie sieht nicht unbedingt nach Sport aus...Das Leben ist so ungerecht.....

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Re: die Kinder müssen Selbstverantwortung übernehmen lernen

Antwort von lilly1211 am 22.08.2017, 8:44 Uhr

Merkst du denn gar nicht wie passiv und wenig eigenverantwortlich du in dieser Angelegenheit denkst?

Kind "wird vollgestopft"? Dein Kind stopft sich wenn dann selber voll. Und trägt dafür selbst die Verantwortung.

Schön bequem in dieser Ecke gell? Komfortzone nennt man das.

Ich habe auch zwei Kinder deren Essverhalten sich komplett unterscheidet. Neulich war die die nur Süßes isst 4 Tage hintereinander auf Ausflug, Skylinepark etc. Sie hat sich nur Crêpes, Donuts etc. gekauft. Sind daran jetzt die Kioskbesitzer schuld?

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Re: Weiterführende = Ade gesundes Pausenbrot? viel. SILOPO

Antwort von lilly1211 am 22.08.2017, 8:54 Uhr

Ich habe auch ein Kind das freiwillig nur süßes isst und ganz sicher nicht nein sagt wenn sie etwas angeboten bekommt.

Das gesündeste was ich ihr "zumuten" kann ist eine Breze mit diesen Cheesstrings aus der lila Packung dazu. Mit Glück noch ein Stückchen Apfel. Ansonsten isst sie nur süßes. Und das in Massen.

Allerdings sehe ich da nicht die Kioskbesitzer und anderen Eltern in der Verantwortung. Das ist ein Thema das ICH ihr beibringen muss. Und es wird auch langsam besser: sie hat bereits ein schlechtes Gewissen, kommt zum Beispiel nach Hause und sagt sie müsse sofort Zähne putzen weil sie dies und das gegessen hätte.

Neulich war sie 4 Tage auf Ausflug in diversen Freizeitparks. Die ersten beiden Tage hat sie sich zusätzlich zu dem was sie dabei hatte noch reichlich crepes mit Nutella, Donuts, Eis etc. gekauft. Am dritten Tag schreibt sie mir sie hätte sich gerade eine Bratwurstsemmel geholt, am vierten eine Pizza.

Also selbst dem süßesten Kind wird es irgendwann zu viel. Die Frage ist halt nur ob Fett und Salz im Überfluss soviel besser sind als Zucker. Diese Frage habe ich schon vor Jahren im Kindergarten gestellt: Was bitte ist an einer Leberwurstsemmel jetzt so viel gesünder als an einer Nutellasemmel?

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Re: Weiterführende = Ade gesundes Pausenbrot? viel. SILOPO

Antwort von inessa73 am 22.08.2017, 8:55 Uhr

Meiner ist erst in die 5.Klasse gekommen und ich finde, es hat sich nicht viel geändert.

Der Vorteil bei uns ist wahrscheinlich, dass es gar keinen Kiosk gibt (bzw. weiß ich nichts davon). Ansonsten gibt es nur einen Lidl und einen Dönerladen in der Nähe, also nicht so viel Auswahl.

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Re: Weiterführende = Ade gesundes Pausenbrot? viel. SILOPO

Antwort von Maxikid am 22.08.2017, 9:04 Uhr

Meiner Tochter wird das Süße nie zu viel......Die kann sich von Tonnen Süßkram ernähren, ohne das ihr auch nur ansatzweise schlecht wird....Sie kocht sie am WE oft Haferbrei mit Milch, einen riesigen Topf voll, ist ja nicht schlecht.....aber darein kommt dann noch einiges an Nutella...eher Nutella mit Haferflocken..Ne Stunde später könnte sie aber auch eine große Lasagne futtern..LG maxikid

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Re: und genau das ist Quatsch.....................

Antwort von shinead am 22.08.2017, 9:27 Uhr

Bei Allergien, Unverträglichkeiten und ähnlichem sind die Auswirkungen die das Kind zu befürchten hat wesentlich unmittelbarer als bei Süßigkeiten. Ich sehe da schon einen (wesentlichen) Unterschied.

Die Eltern von gewichtigeren Kindern sind ja keine ernährungstechnischen Komplettversager. Da ist das Kind eben empfänglich für Werbung, süßes und fettiges und kann ggf. gar nicht dran vorbei gehen.

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Re: Weiterführende = Ade gesundes Pausenbrot? viel. SILOPO

Antwort von shinead am 22.08.2017, 9:35 Uhr

Essen in den Pausen ist bei uns in der ersten Woche auf jeden Fall unwichtiger geworden.

In der Grundschule wurde "geordnet" in der Klasse gegessen und anschließend gemeinsam auf den Schulhof gegangen. Das ist jetzt Geschichte und Junior bringt sein Pausenbrot bisher immer vollständig wieder mit nach Hause.

Süßigkeiten hat bisher noch keiner verteilt. Im Kiosk gäbe es genügend Auswahl aber Junior hat normalerweise kein Geld dabei.

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Re: und genau das ist Quatsch.....................

Antwort von Emmi67 am 22.08.2017, 9:36 Uhr

Das mag sein, aber die Lösung kann ja nicht sein, dass die Dünnen jetzt nichts Süßes oder Fettiges mehr essen dürfen.

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Re: Weiterführende = Ade gesundes Pausenbrot? viel. SILOPO

Antwort von 2auseinemholz am 22.08.2017, 9:47 Uhr

... wenn man es darauf anlegt, kann man sich "sogar" (oder erst recht) bei Lidl mit Süßigkeiten totfressen - wie mein Sohn schon richtig bemerkte: "Dort bekommt man noch echt Masse fürs Geld!"

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Re: und genau das ist Quatsch.....................

Antwort von Mutti69 am 22.08.2017, 9:56 Uhr

Vielleicht wäre die Lösung, dem eigenen Kind nur das mitzugeben, was es selber essen kann und darf?
Ich kann nicht nachvollziehen, warum man statt EINES Hanuta gleich eine ganze Tüte mitgibt, deren Inhalt dann großzügig verteilt wird.

Es geht doch gar nicht darum, dass man Einfluss auf das Pausenbrot der anderen Kinder nehmen möchte.
Wenn ein Kind eine kleine Tüte Gummibärchen mit hat und gibt da welche ab...so what?!
Wenn ein Kind aber eine große XXL-Tüte mitkriegt und verteilt (was wir ja früher auch, aber exklusiv an Geburtstagen gemacht haben), dann finde ich es nicht mehr ganz so lustig.

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Re: Weiterführende = Ade gesundes Pausenbrot? viel. SILOPO

Antwort von Brummelmama am 22.08.2017, 10:05 Uhr

unser ist eher schmal und sehr sportlich. Essen ist ihm überhaupt nicht wichtig. Er hat jeden Tag 6 Stunden Unterricht und bekommt 2 Scheiben Brot mit Käse mit. Wurst mal aber eher selten - mag er nicht so. Dann gibt es noch einen Apfel und 2 Flaschen 0,5L Wasser mit Geschmack (das ist neu). Sohnemann frühstückt mit uns zusammen da gibt es dann schon das bekannte Nutella-Toast und Milch. Alles in allem reicht dies immer bis zum MIttag - auch da wird dann gekocht.
Allerdings viele seiner Freunde holen sich in der Pause ein Brötchen etc und viele sind nach der 6. noch in der Schule es gibt so etwas wie Hausaufgabenbetreuung (freiwillig) da wird sich dann schnell was vom Dönerladen oder Edeka geholt - sind auch mal nur Chips......ehrlicherweise sind diese Jungs eher stämmig. Süßigkeiten gebe ich nicht mit - wird aber auch nicht verlangt. Wenn ich mal nicht aufgepasst habe und kein Brot da ist, ja dann gibt es auch Brötchengeld aber in der Regel läuft das noch alles so wie in der Grundschule und unser ist jetzt in der 7. Klasse.

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Süßigkeiten....freie Auswahl

Antwort von Brummelmama am 22.08.2017, 10:10 Uhr

Süßigkeiten liegen zur Zeit bei ihm im Zimmer Knoppers, Lachgummis, Haribo und Milka - alles seit 2 Wochen nicht angefangen - hat er zum Geburtstag bekommen. Wir haben es immer so gehalten, dass Süßigkeiten zur freien Verfügung standen und trotz allem fragt er immer. Ich muss eher bei meinem Mann aufpassen.......

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Und wer genau soll da jetzt handeln?

Antwort von und am 22.08.2017, 10:16 Uhr

...und wie? Was ist dein Plan?

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Re: und genau das ist Quatsch.....................

Antwort von Strudelteigteilchen am 22.08.2017, 10:36 Uhr

Sicher, daß das Kind die Tüte mitbekommen hat? Vielleicht hat das Kind die Tüte auf dem Weg zur Schule vom Taschengeld gekauft?

Kleine Anekdote: Ich war ein schüchternes Kind. Als ich auf die weiterführende Schule wechselte, fand ich nur schwer Kontakt. Meine Mutter gab mir dann immer mal wieder eine Großpackung Gummibärchen oder Schokolade mit und schlug vor, ich solle die mit den anderen Kindern teilen, so ergäben sich Freundschaften. Ich habe mich aber nicht getraut, die Sachen den anderen anzubieten, und aß sie deswegen alle alleine - auch nicht hilfreich :-(.

Ein Hanuta alle paar Tage macht das Kind nicht fett. Nicht mal ein Hanuta pro Tag. Entspann Dich....

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ich kann ja nur von meinem Umfeld sprechen.............

Antwort von Charlie+Lola am 22.08.2017, 11:32 Uhr

und da ist es wirklich so das alle Kinder die mehr auf den Rippen haben auch im Elternhaus was schief läuft bei der Ernärhung.

Das es grundsätzlich heute schwieriger wird, kein Zweifel.
Das Angebot und die Massenvielfalt die es heute gibt, gabe es damals nicht.
Auch ist mir die Forderung von Foodwatch und Co wirklich bewußt.

Dennoch, die Auswirkungen von zuviel Zucker sind fast schon denen einer Allergie oder sonstigen gleichzusetzen.

Wenn ich sehe das mein Kind da eine Veranlagung hat muß ich gegensteuern.
Das Problem ist das Übergewicht mitlerweile schon zum normalen Altagsgeschehen gehört.
Das wird verharmlost, ist ja sozuagen normal.
Die Eltern haben ein wenig Zuviel, vielleicht sogar die Großeltern. Das war schon immer so in unserer Familie usw. usw.

Ich glaube das in den wenigsten Fällen die Eltern super sportlich und schlank sind und die Kinder übergewichtig sind weil sie nicht wiederstehen können.
Oder oftmals ist im Kindergarten oder in der frühen Erziehung beim Essen schon was schiefgelaufen.
Auch zuviele Verbote können dazu führen das Kinder "süchtig" werden.

Es wäre schön wenn es so einfach wäre, aber das glaube ich nicht.
Allerdings möchte ich die heutige Angebotsvielfalt mit Zuviel Zucker im Supermarkt, grade mit gezielter Werbung für Kinder, nicht schön reden.

Bitte nicht falsch verstehen...............

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so sehe ich das auch.............

Antwort von Charlie+Lola am 22.08.2017, 11:36 Uhr

und nicht zu vergessen die Vorbildfunktion.
Wenn ich ein zu Gewichtzulegendes Kind habe und mir Abends die Chips und Schoki reinziehe, kann ich nicht vom Kind verlangen das es Abends da sitzt und Möhren knabbert.

Genau wie beim Mittagessen, Frühstück und so weiter.

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mit den Süßigkeiten machen wir das auch so.

Antwort von Charlie+Lola am 22.08.2017, 11:38 Uhr

Sie darf sich nehmen was sie möchte.
Die Ostersachen habe ich zum Teil am Wochenende mal aussortiert da vieles schon nicht mehr so schön aussah.

:-)

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Re: Weiterführende = Ade gesundes Pausenbrot? viel. SILOPO

Antwort von Charlie+Lola am 22.08.2017, 11:44 Uhr

Meine bekommt, jetzt in die 7. Klasse versetzt, 1 Vollkorntoastie mit Hähnchenbrust mit.
1 Apfel, oder Gurken und Möhren. Manchmal auch gemischt wie es grade passt und wie ihre Laune ist. Also schon eine gute Dose voll.
Dazu gibt es immer noch ein paar Salzbrezeln oder eine Nusstüte von Aldi an langen Tagen auch beides.

Kleine Süßigkeitentütchen gebe ich ihr auch mal mit, mal auch einen kleinen Schokoriegel. Finde das aber auch nicht schlimm.

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Re: Weiterführende = Ade gesundes Pausenbrot? viel. SILOPO

Antwort von inessa73 am 22.08.2017, 11:51 Uhr

Dazu müsste das Kind aber auch Geld mitnehmen ;-).

Wie gesagt, bis jetzt noch alles moderat und wenn ich mich recht entsinne ist es auch nicht gewünscht, dass die unteren Klassen das Schulgelände verlassen.

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Re: Weiterführende = Ade gesundes Pausenbrot? viel. SILOPO

Antwort von nils am 22.08.2017, 11:52 Uhr

Sehe das bei meinen Teenies.
Zuhause gab und gibt es immer gesunde Ernährung (klar auch ab und zu mal Süßes, Chips,...).
Aber seit sie Teenies sind, trinken sie zuckersüße Getränke, essen alles mögliche Ungesunde.
Ich denke das ist auch mal so ein Rebell-Verhalten von groß und frei sein.
Und so schwer es für uns Eltern ist, ich denke man muss ihnen diese Phase gönnen (hatte ich als Teenie auch).
Wenn du ihm von Grund auf eine gesunde Ernährung vorgelebt hast, erinnert er sich nach der Teenie-Zeit vielleicht (hoffentlich) wieder daran.

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Re: Weiterführende = Ade gesundes Pausenbrot? viel. SILOPO

Antwort von 2auseinemholz am 22.08.2017, 12:58 Uhr

Hallo!

Ja, ich kenne kein Kind welches in der 5. Klasse nicht mindestens über Taschengeld verfügt.

LG, 2.

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Re: so sehe ich das auch.............

Antwort von stjerne am 22.08.2017, 13:18 Uhr

Wir bevorzugen alle Herzhaftes, bis auf unsere Jüngste, die am liebsten jeden Tag Milchreis oder Pfannkuchen äße. Woher das kommt, weiß ich nicht, ich würde sowas freiwillig nicht kochen. Ich liebe Salat, da kann man meine Kleine mit jagen.
So lange sie aber auch gerne Obst isst, mache ich mir nicht so viele Sorgen. sie ist übrigens genauso schlank wie ihre große Schwester.
Dafür machen mein Mann und ich keinen Sport und unsere Große ist die absolute Sportskanone.
ich finde es spannend, dass die Kinder so unterschiedlich sind.

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Re: Weiterführende = Ade gesundes Pausenbrot? viel. SILOPO

Antwort von 2auseinemholz am 22.08.2017, 13:32 Uhr

... sehe ich auch so!

ich will und kann meine Kinder nicht bis zum 18 LJ gängeln und kontrollieren. Ich selber habe jetzt nicht dieselben Essgewohnheiten wie als Teenie, auch nicht mehr wie als Student und auch nicht mehr wie "junge Mutter".

Was früher gesund war ist es heute nicht mehr und umgekehrt. Ich finde es wichtig, dass Kinder und Teenies sich mit IHREM Essen auseinandersetzen und auch selber bewusst ENTSCHEIDEN (und sich Infos dazu selbständig beschaffen) was sie in den Mund stecken. darüber diskutiere ich ab einem gewissen Alter mit meinen Kindern, aber mit Verbote und Abkapselung von der Realität hatte ich noch keinen Erfolg.

LG, 2.

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Re: Weiterführende = Ade gesundes Pausenbrot? viel. SILOPO

Antwort von EinTraumWirdWahr am 22.08.2017, 13:57 Uhr

Ich kann dich zwar ein wenig verstehen. Aber ändern wirst du kaum andere Eltern. Ehrlich? Ich würde dir nen Vogel zeigen, wenn du mich erziehen möchtest. Nicht böse gemeint :-)

Aber, es gibt ja etwas, wo du ansetzen kannst. Bei deinem Sohn. Er mag Bewegungsmangel haben oder sich nicht gern sportlich betätigen. Aber dann darf er eben nur noch wenig Süsskram. Oder er bewegt sich mehr. Das kann man ihm durchaus erklären und sie gesundheitlichen Folgen - die oft erst mit 35/40/45 auftreten, veranschaulichen.
So klein ist er nicht mehr, da hat er schon eine gewisse Verantwortung. Mit deiner Unterstützung natürlich.

Ich habe eine ähnliche Situation hier gehabt. Es war mühselig und ich brauchte Geduld, aber lieber so als dass ich mich sinnfrei über "alle"?? anderen Eltern ärgere oder über die Schule.

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Re: Weiterführende = Ade gesundes Pausenbrot? viel. SILOPO

Antwort von Mutti69 am 22.08.2017, 14:17 Uhr

Ich glaube, hier wird mehr rein interpretiert als es sinnvoll ist.

Ich will keine anderen Eltern erziehen,
ich habe mein Kind nicht nicht erzogen auch mal abzulehnen und nein zusagen,
ich rege mich nicht über alle anderen Eltern auf...was wurde noch so in den Raum gestellt?

Wir ernähren uns bewusst. Schon immer. Das ist schon deswegen notwendig, weil das vollgestillte Kind bereits auf einer hohen Perzentile lag und einfach kein Zappelpfilip ist und einen trägen Stoffwechsel hat.
Dick ist das Kind nicht.

Ich wollte wissen, ob das die erste Euphorie ist oder die Kinder dauerhaft Süßigkeiten zum quasi Ausgeben mitnehmen.

Unterm Strich berichteten viele, es legt sich.

Das ist alles, was ich wissen wollte. Ich muss sonst einfach unsere Famimienkost anpassen und die Kalloriendichte etwas reduzieren.

Denn eine Milchschnitte, ein Hanuta, einige Smarties und eine Handvoll Chips an einem Schultag muss man erstmal wieder verstoffwechseln.

Da mein Kind nicht zu dick ist und auch keine Diät macht (warum auch), sehe ich keine Veranlassung, ihn anzuhalten sich aus dem Gruppengeschehen rauszunehmen. Er wird sicher nicht von mir hören “Da musst du jetzt lernen zu widerstehen, du wirst sonst zu fett“.
Prall fände ich diese leere Kallorienfresserei dann aber sicher trotzdem nicht...zumal sie ernährungsphysiologisch einem konzentrierten Lernen entgegen steht. Ich würde also versuchen ihn zum maßvollen Verhalten zu bewegen. Das ist nicht neu für ihn.

Was mich freut, heute hatte keines der Kinder etwas zum Ausgeben mit...vielleicht at sich das Thema jetzt bereits schon.

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Hier ist auch uneingeschränkter Zugriff auf Süßes möglich

Antwort von Mutti69 am 22.08.2017, 14:32 Uhr

Das Kind hat eine Naschschublade und ja, da liegen die Sachen auch lange unangetastet...meist, bis dann mal wirklich Lust drauf ist oder Besuch da ist.

Bei meinem Sohn ist es eindeutig das Gesellige, was ihn dann zu Appetit auf Süß bringt. Wenn die Gruppe in die Gummibörchentüte greift, dann hat er auch Lust drauf.

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und sowas passiert jeden Tag ?

Antwort von Ellert am 22.08.2017, 16:43 Uhr

huhu

also ich gehe davon aus dass zum Schulbeginn viele aus dem Vorrat was mitnehmen und freudig mit den Freunden teilen,
das ist normal und nicht Mama hats gekauft zum Verteilen.
Würde das jeden Tag passieren fände ich das auch komisch
aber einmal oder zweimal ?

Wer zum Dcksein neigt muss da leider aufpassen, ich bin auch ein Pummel mittlerweile weil ich so gerne esse
aber ich bin da alleine schuld, ich könnte auch nein sagen

dagmar

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Ich frage mich eher...

Antwort von Ellert am 22.08.2017, 21:45 Uhr

....
geben die Eltern das mit oder nehmen die Kinder sich das aus dem Schrank ohne Mutters Wissen ?
Doof gesagt
man kommt ggf bei neuen Kumpels cool an wenn man Süßes verteilt
und dann nimmt man halt mal aus Mamas Schublade die Familienpackung Hanuta mit ohne dass Mama das weiss.

Ich kann Di sagen dass hier an den Schulen es nicht üblich ist soviel mitzunehmen es ständig zu verteilen
aber schon es dann halt selber zu essen.
Und das dar Kind dann auch selbst entscheiden, zumindest meines,
wird es mir zu moppelig dann greiffe ich ein und kaufe das nichtmehr.
Bei einem normalgewichtigen Kind wäre mir das recht egal
ich halte auch das bewühmte Leberwurstbrot nicht für gesund

dagmar

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Re: und genau das ist Quatsch.....................

Antwort von Emmi67 am 22.08.2017, 23:09 Uhr

So hattest du das zuerst nicht geschrieben. Da war mal von einer Milchschnitte oder Chips die Rede, nicht von XXL-Tüten. Ich denke nicht, dass andere Kinder jeden Tag Süßigkeiten für die gesamte Klasse mitbringen werden. An unserer Schule gab es sehr viel Kuchen- bei Verfehlungen war nämlich oft die "Strafe", Kuchen zu backen. Aber einen Kiosk gibt es eigentlich an jeder weiterführenden Schule und seit man mittags das Schulgelände verlassen durfte, war das Mittagessen der Schüler Pommes, Pizza McDonalds oder Döner.

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Re: Und wer genau soll da jetzt handeln?

Antwort von Mutti69 am 23.08.2017, 7:14 Uhr

Wie? Wer soll wo handeln?

Schrieb ich direkt und aus meiner Sicht auch deutlich im AP: wenn das üblich ist, dass in der Schule Süßigkeitsrunden ausgegeben werden, dann passe ich die Ernährung im häuslichen Bereich an. So what?!

Dann gibt es halt erst nach überlegen das Eis am Nachmittag.
Darf ich das einschränkend empfinden?

Vielleicht sollte ich einfach am Elternabend Kund tun, mein Sohn hat eine schwere Zuckerintolleranz

Sorry, ich verstehe so manche Antworten hier im Thread echt nicht! Da wird eine Welle gemacht, wo noch nicht mal Wasser ist!
Süßigkeiten im Überfluss in der Schule darf man blöd finden, da bleibe ich dabei.

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Re: Weiterführende = Ade gesundes Pausenbrot? viel. SILOPO

Antwort von pauline-maus am 23.08.2017, 8:40 Uhr

ich habe das gefühl, das ernährung bei euch einen zu hohen stellen wert hat und etwas zu genau unter die lupe genommen wird.
so etwas kann ganz schnell auch mal nach hinten losgehen und in eine richtung entwickeln , die absolut konträr zu deiner vorstellung von perfekter ernährung steht.

in dem alter , ernähren sich kinder noch instinktiv nach hunger und sättigungsgefühl. sie denken nicht so darüber nach wie wir und das ist eine gesunde entwicklung.
sicher soll man auch ein auge darauf haben , was und wie gegessen wird aber das ,ohne ein riesenthema daraus zu machen.

versteh das jetzt bitte nicht als kritik, sondern nur als anmerkung meinerseits

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Re: ich kann ja nur von meinem Umfeld sprechen.............

Antwort von shinead am 23.08.2017, 9:00 Uhr

>> Dennoch, die Auswirkungen von zuviel Zucker sind fast schon denen einer Allergie oder sonstigen gleichzusetzen.

Und da liegst Du m.E. falsch. Bei einer Allergie/Unverträglichkeit habe ich die Auswirkung unmittelbar: Bauchschmerzen, Schwellungen, Atemnot, Augentränen...
Bei Überernährung habe ich die Auswirkung erst ein paar Wochen später. Nach der Tafel Schokolade tut der Bauch nicht weh, man kriegt Luft wie vorher und man bekommt auch keine juckenden Pusteln im Gesicht.

>>Ich glaube das in den wenigsten Fällen die Eltern super sportlich und schlank sind und die Kinder übergewichtig sind weil sie nicht wiederstehen können.

Siehste, genau das ist in meinem Umfeld genauso häufig der Fall wie die typische "dicke Familie Dursley", in der alle übergewichtig sind und offensichtlich ein generelles Problem mit der Ernährung besteht.
Genauso gibt es aber schlanke Eltern mit (äußerst) gesunder Ernährung zuhause und übergewichtigem Kindern die keine Gelegenheit auslassen etwas zu essen. Vielleicht noch nicht mal ungesund. Aber eine dauerhaft zu hohe Kalorienaufnahme ist eben verehrend. Da sind die Eltern einigermaßen ratlos. Man kann schließlich nicht den Kühlschrank abschließen.

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Re: Weiterführende = Ade gesundes Pausenbrot? viel. SILOPO

Antwort von binesonnenschein am 23.08.2017, 9:58 Uhr

Ja, der Eindruck stimmt. Im Kiga ist noch alles verboten und wenn man dem Kinde EINMAL nen Fruchtzwerg mitgibt (aus Überschwang oder was weiß ich) wird man sofort darauf angesprochen. In der GS gibt es zwar kein Gespräch, aber regelmäßige Zettel und Ermahnungen auf Elternabenden zur gesunden Ernährung sind Pflicht. Ab der Weiterführenden ist alles wurscht. Da wird den 10-Jährigen selbst Kaffee in der Cafeteria verkauft!

Ich denke man sollte sich nicht an den anderen orientieren, sondern muss das mit seinem eigenen Kind besprechen. Meine Große (jetzt 11) hat in der 5. auch ordentlich zugenommen. Sie erzählt mir auch dauernd von zusätzlichen Süßigkeiten oder Kuchen, die sie sich kauft. Ich appeliere da an ihre Vernunft und habe eine Gewichtsgrenze für sie festgelegt, die sich am BMI orientiert. Das mag pädagogisch nicht up to date sein, ist aber eingängig. Wenn sie die Gewichtsgrenze überschreitet sind Süßigkeiten und Chips zuhause gestrichen, denn dann hatte sie offensichtlich schon genug davon. Jetzt kann sie sich überlegen wo, wann und wieviel sie nascht.

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Re: Weiterführende = Ade gesundes Pausenbrot? viel. SILOPO

Antwort von Mutti69 am 23.08.2017, 10:57 Uhr

Nein, deine Interpretation ist nicht zutreffend.
Vielleicht ist aber die Wertung einer gesunden Ernährung bei dir nicht so präsent, wie vielleicht der Fahrradhelm oder der Sicherheitsgurt im Auto. Dabei dreht sich alles um protektive Maßnahmen zum Schutz der Gesundheit und Unversehrtheit.

Wenn du wirklich mal liest, was ich geschrieben habe, dann liest du nichts übertriebenes in unserer Ernährung.

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Re: Weiterführende = Ade gesundes Pausenbrot? viel. SILOPO

Antwort von pauline-maus am 23.08.2017, 11:03 Uhr

feuer einstellen bitte,
sei mir nicht böse aber du wirkst etwas verkrmpft und verkopft , beim thema unversehrtheit..
ich ergebe mich, es hersche bitte friede

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Re: Weiterführende = Ade gesundes Pausenbrot? viel. SILOPO

Antwort von inessa73 am 25.08.2017, 8:04 Uhr

Natürlich bekommt er Taschengeld, ist jedoch bisher noch nicht auf die Idee gekommen, es in die Schule mitzunehmen.

Er setzt das lieber im Thalia in Bücher um ;-).

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