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Geschrieben von vanphi0105 am 29.03.2013, 9:27 Uhr

Tochter kostet letzten Nerv...

Meine Güte,Tochter 11 zieht Tag ein Tag aus immer das gleiche an,waschen sollte ich das alles am besten auch nicht.
Ich glaube langsam hackt es da.
Den ganzen Kleiderschrank voll,aber es wird immer das gleiche angezogen.
Am Anfang haben wir ( mein Mann und ich) mit ihr oft darüber geredet,das sie so doch nicht herrumlaufen kann.Mittlerweile können wir nicht mehr und wollen auch nicht jeden Tag über dieses Thema diskutieren.Sie ist mit ihren 11 Jahren kein Baby mehr und wenn sie meint,sie müßte wie ein Penner rumlaufen,bitte.
Doch wir wohnen in einem sehr kleinen Dorf und da wird dann gleich schief geschaut.Aber ihr ist das alles sowas von egal.
Die Hose wird dann nochmals an jedem Bein gezogen und gezogen,Jacke auch gezogen bis zum gehtnichtmehr.Schlamper und Penner in einer Person.
Das alles hat ca.Oktober letztes Jahr angefangen.Ich hoffe nur,das bald Sommer wird,da hat sie letztes Jahr ihre Kleider gewechselt und lief nicht täglich mit dem gleichen herum.
Es nervt,aber wir können nicht mehr.

 
29 Antworten:

Re: Tochter kostet letzten Nerv...

Antwort von Vogelsängerin am 29.03.2013, 9:41 Uhr

Wenn sie sich wohl fühlt. Man wird ihr schon zurück signalisieren von anderer Seite, wenn sie müffelt. Was ist wichtiger, wie sie sich fühlt, oder was das Dorf/die Leute sagen?
"Was sollen denn die Leute sagen" ist der Satz, der mich mein ganzes Leben lang elterlicherseits begleitet hat und der genau dazu geführt hat, dass ich auch heute noch eine dicke Potion Trotzverhalten in mir herumtrage. Nie war wichtig wie es mir ging, immer nur was die Leute sagten, dachten oder von mir bzw. meinen Eltern erwartet haben. Immer hatte ich irgendwelche Erwartungen zu erfüllen....ich kann Deine Tochter grad gut verstehen...

Bei meinem Sohn ist es umgekehrt. Die Hose wird einfach ausgezogen und in die Wäsche geschmissen, als hätte ich keine anderen Hobbies als das Waschen.
Also hole ich es abends wieder raus und wenn es sauber ist, lege ich sie ihm wieder hin.

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Re: Tochter kostet letzten Nerv...

Antwort von yellow_sky am 29.03.2013, 10:04 Uhr

Mal unterschreib bei vogelsängerin und doch noch fragen hab.

Ist es ihre lieblingskleidung? Von was sprichst du genau? Hose und t-shirt und pulli? Was heißt tag ein tag aus? 2 tage, 3, 4, 5 oder mehr?
Das muss doch schon stinken oder? Mein kleiner, auch 11 kann im winter ein t-shirt max 2 tage anhaben. Würde er es länger tragen wollen, würd ich es einfach am abend in die wäsche schmeißen...

Lg

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Re: Tochter kostet letzten Nerv...

Antwort von vanphi0105 am 29.03.2013, 10:18 Uhr

Ach,wenn das so einfach wäre.
Es ist eine Leggins ,T-shirt und Fleecejacke.
Nichte 1Tag sonderen jeden Tag.
Gestern habe ich alles gewaschen, heute morgen ein Theater.Da wird die Hose langgezogen ,das sie aussieht wie frisch aus der altkleidersammlung.
Sie versteckt zum Teil Abends ihre Sachen,damit ich sie nicht waschen kann.
Hab ihr schon erzählt, das bei uns ein Arbeitskollege war,der hat übelst nach Schweiß gerochen,das einem daneben schlecht geworden ist,und keiner hat was zu ihm gesagt.
So wird es auch mal bei ihr in der Schule sein,jedem störts und niemand sagt was.
Nach Schweiß ( zum Glück) riecht sie noch nicht.
Aber es ist einfach nicht schön,auch wenn wir einen Ausflug machen oder sonstwo hin fahren ,sie kommt daher wie der letzte Penner.
Es wird doch alles auf die Eltern geschoben,"schaut doch ,wie das Kind angezogen ist",es weiß ja niemand,das wir alles dagegen tun,aber es abprallt.
Würden jetzt in den Ferien mit ihr gerne neue sachen kaufen gehen,aber sie verweigert sich da voll.
Da wäre mir lieber,jeden Tag Hose und T-shirt waschen zu dürfen,als wie bei uns das gegenteil.
Das ist nicht schön!
Was die "Leute " sagen,ist schon etwas egal,aber wir ale Eltern sind doch dabei die Dummen.Da müßen wir uns doch ehrlich sein.

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Re: Tochter kostet letzten Nerv...

Antwort von Flirrengel am 29.03.2013, 10:36 Uhr

Vielleicht liegts an der bequemem Leggin? Wenn Du ihr mal neue Leggins kaufst und/oder ein paar nette Longshirts dazu? Da sieht sie doch dann nicht aus wie ein Penner.
Besser als Jogginghose finde ich Leggins allemal :-) !

Vielleicht mag sie ja das Jeansgereibe an der Haut nicht, oder irgendeinen Schnitt - meine Tochter zum Beispiel hasst Hüfthosen, die zieht sie nicht an, auch wenn sie im Schrank liegen und sie ihr beim Einkaufen gefallen und gepasst haben. Seit ich das "gecheckt" habe (sie konnte es nicht formulieren) - kauf ich, bwz. lasse ich ihr solcherart Hosen schon gar nicht mehr kaufen. Aber derzeit ist es schwierig andre Schnitte zu finden.

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Ich würde mich da durchsetzen......

Antwort von sumse am 29.03.2013, 11:02 Uhr

Lieblingsklamotten hin oder her, aber gepflegt muss es schon aussehen.

So ganz habe ich das Problem jetzt aber auch nicht verstanden.

a) Besitzt sie nur diese eine Leggins und sonst eher Sahen, die sie nicht mag (Jeans,....)?

b) Oder geht es darum, dass die Sachen sich für sie nur gut anfühlen, wenn sie sie mehrere Tage getragen hat und sie das "frisch gewaschen" Gefühl nicht mag? Kennt man ja selbst, in frisch gewaschenen Jeans z.B. fühle ich mich erst nach einigen Stunden wieder wohl. Dafür spricht, dass sie ihre Leggings in Form zieht, wenn du sie gewaschen hast.

Problem a) wäre natürlich wesentlich einfacher zu öösen als b).

Aber ganz klar würde ich darauf bestehen, dass die Bedingung ist, dass sie sauber und gepflegt herumläuft.
Sie muss das Gefühl haben, dass du diesbezüglich NICHT kompromissbereit bist.
Gemeinsam könnt ihr dann eine Lösung besprechen, z.B. einige ähnliche Garnituren kaufen, die schön locker und bequem sitzen.

Nimmst du Weichspüler? Trocknest du die Sachen im Trockner? Auch das kann schon was ausmachen. Im Winter ohne Weichspüler auf der Leine getrocknete Wäsche kann schon bretthart sein, das würde ich auch nicht mögen.

Also, besprich das mit ihr und mach ihr gleichzeitig klar, dass Sauberkait ein MUSS ist, da kommt sie nicht drumrum!!!

Es ist schon was dran an dem Spruch, dass Kinder de Visitenkarte ihrer Eltern sind.

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Re: Tochter kostet letzten Nerv...

Antwort von Pamo am 29.03.2013, 11:19 Uhr

Meine Tochter (7 Jahre) ist ähnlich drauf. Die zieht nur sehr wenige Sachen an, in der letzten Saison habe ich mehrere Ausfertigungen der gleichen Hose gekauft, dadurch habe ich jetzt immer ein sauberes Exemplar bereit liegen.

Sie kriegt zuviel, wenn sie mal etwas anderes anziehen soll.

Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit glauben die meisten Lehrer/Mitschüler/Nachbarn, dass das arme Kind immer Dasselbe trägt. Mir ist es egal was die denken, solange mein Kind sich wohl fühlt und sauber angezogen ist

Mit so einem eigenen Kind ist es für mich einfacher, mit schrägen Blicken zu leben als Anzieh-Kämpfe auszufechten.

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Re: Alles schon probiert....

Antwort von vanphi0105 am 29.03.2013, 11:26 Uhr

Ich wasche diese Sachen schon ohne Weichspüler und stecke sie dann in den Trockner.Sie sagt selbst,das sie den Geruch von frisch gewaschenen Sachen nicht mag.O.K. Dann gerne ohne Weichspüler.
Da sie nur Leggins anzieht,kaufen wir schon doppelt und dreifach die gleichen.
ach,was haben wir schon an sie hingeredet,das man sauber und ordentlich aus dem Haus geht.Aber gerade ist es wohl ihr Einstellung so rumzulaufen wie sie es gerade macht.
Ich kann mich schon durchsetzten,z.B. wenn ich verlange eine anderes Oberteil anzuziehen,da kann schon mal sein ,das sie fast den Schulbus verpasst,il sie immer noch rummacht und ich nicht nachgebe.
Abgesehen von dem Kleiderstreß ist es ein sehr liebes Mädchen,hat Freunde,ist im Verein aktiv,hilft mir sehr gerne beim Kochen u nd Backen.
Wir hoffen,das sie gerade in ein Phase der Veränderung steckt,und es sicher vorüber geht.
doch ständig daran herumnörgeln,dafür haben wir keine Kraft mehr.

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Re: Tochter kostet letzten Nerv...

Antwort von ansaluli am 29.03.2013, 11:28 Uhr

Hallo,

wie hält sie es denn sonst mit der Hygiene, also waschen, duschen etc. Macht sie das regelmäßig und von sich aus oder mag sie das auch nicht?

Wenn es "nur" um die Klamotten geht und es erst im Oktober angefangen hat, dann muss es doch einen Auslöser dafür geben und den gilt es herauszufinden. Habt ihr sie denn schon mal gefragt, warum sie sich so verhält und was sie gegen die anderen Sachen in ihrem Schrank hat? Stört sie der Stoff, der Schnitt, dass sie frisch gewaschen sind?

Ich finde das Verhalten schon etwas merkwürdig (zumal sie die Sachen schon vor eúch versteckt, damit sie nicht gewaschen werden können), daher wäre es wichtig, dass ihr mit viel Einfühlungsvermögen versucht herauszufinden, was die Ursache ist. Meckern und ihr vorzuwerfen, dass sie wie ein Penner herumläuft und "so" nicht rausgehen kann, hilft ihr sicher nicht weiter.

LG
Anja

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Re: Ich würde mich da durchsetzen......

Antwort von MartaHH am 29.03.2013, 11:30 Uhr

"Es ist schon was dran an dem Spruch, dass Kinder de Visitenkarte ihrer Eltern sind."

Das ist mit Sicherheit einer der blödesten Sprüche, die ich seit langem gehört/gelesen habe.
Muss aus den 50er/60er Jahren stammen, und ist genauso scheusslich wie die meisten Kindererziehungsweisheiten aus der Zeit.

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Re: Sie Duscht jeden 2.Tag

Antwort von vanphi0105 am 29.03.2013, 11:31 Uhr

Sie duscht sich jeden 2.Tag,da sie lange Haare hat ist dies schon wegen den Haaren notwendig.

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Re: Sie Duscht jeden 2.Tag

Antwort von MartaHH am 29.03.2013, 11:45 Uhr

Wenn einfühlsames Reden und freundliches Nachforschen (habt ihr ja sicher auch schon probiert) kein Ergebnis zeigt, vielleicht mal mit paradoxem Verhalten reagieren: also ganz freundlich ihr jeden Tag dasselbe hinlegen oder sie ganz freundlich das selbe ohne Kommentar (!) anziehen lassen, gleichzeitig die vielen unbenutzten Sachen aus dem Kleiderschrank räumen und "für den Verkauf bei Ebay bereitlegen".... oder für den Secondhandladen oder das DRK...
Vielleicht lockt sie das aus der Reserve, und sie äußert sich zu ihren Beweggründen? Das Ganze aber sehr freundlich halten, also nicht etwa wutentbrannt mit einer Mülltüte bewaffnet in ihr Zimmer stürmen und alles rausreissen!!
Im übrigen bin ich heilfroh, nicht auf dem Dorf zu leben. Hier in der Großstadt wissen die meisten Leute, was mit Eintritt der Pubertät so alles an seltsamen Dingen einhergehen kann. Kann mir kaum vorstellen, dass jemand mit so bösem Blick auf uns reagieren würde, also deine Ängste wg. "Penner" finde ich fast am traurigsten an deinem Posting.

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Re: Ich würde mich da durchsetzen......

Antwort von sumse am 29.03.2013, 14:40 Uhr

Was ist denn deines Erachtens nach scheußlich und blöd an diesem Spruch?
Mir ist es wichtig, wie meine (noch kleinen) Kinder auf andere wirken, das hat nichts mit Dorf oder Stadt zu tun. Ja, es ist mir wichtig, dass sie sauber und ordentlich gekleidet sind, dass sie pünktlich sind, dass sie ihre Hausaufgaben machen, Brotdose und Getränk bei sich haben, um nur mal einige Essentials zu nennen.
Und welche Rückschlüsse lässt das auf mich als Mutter zu?
Vielleicht habe ich als Kind zu oft die "Struwwelliese" gelesen, oder?

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Re: Tochter kostet letzten Nerv...

Antwort von wolfsfrau am 29.03.2013, 15:05 Uhr

Seufz-hier auch, wenn auch leicht abgewandelt.

Meine Söhne haben beide ihre Lieblingssachen - Jeans und T-Shirt, aber bloß die Jeans nicht zu hell/dunkel, bloß nichts drauf gedruckt, T-Shirts nur dunkelblau (der Große geht jetzt mehr zu schwarz...), ebenfalls alles ohne Aufdruck.
Hört sich unkompliziert an, ist es im Prinzip auch, aber was haben wir schon an Zeit verbracht, die Richtigen Sachen überhaupt erstmal zu finden...der Kleene hat vor vier Wochen zwei Jeans gekriegt (die gleichen), die sitzen schon knapp, alles andere war aber nicht genehm und die, die noch im Schrank waren, total abgetragen und ramponiert an den Knien.

Allerdings lassen sie die Sachen waschen, T-Shirts und Pullis werden jeden Tag gewechselt.

Mir gefällt persönlich der Vorschlag, alle anderen Sachen aus dem Schrank zu räumen, am besten. Würde ich mal probieren. Und lasst sie ruhig ihre Sachen mal so lange anziehen, wie sie will - wahrscheinlich fällt es ihr selber auf, wenn sie frisch geduscht in ihre getragenen Sachen steigen will.
Ich würde die Ferien nutzen dazu...

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Re: Und wenn du sie nciht in den Trockner schmeißt?

Antwort von Jule9B am 29.03.2013, 16:15 Uhr

Weil du schreibst, deine Tochter zieht an den Ärmeln und Hosenbeinen? Die Sachen werden ja im Trockner enger/kürzer, vielleicht leigt es auch daran. Lass sie sie doch selber waschen und auf die Leine hängen, dann kann sie es machen,w ie sie meint. DASS die Sachen nach drei Tagen oder so mal gewaschen werden müssen, sollte klar sein. Aber andererseits, solange sie frische Unterwäsche und Socken drunter zieht, frisch geduscht ist und sich nicht draußen im Matsch suhlt, finde ich es jetzt nicht soooo schlimm.

Wenn man jetzt zu Ostern z.B. Oma besuchen geht oder natürlich in der Schule, würde ich auf was Ordentlichem bestehen, aber sie könnte sich ja gleich wieder ihre Schlumpisachen anziehen, sobald man nach Hause kommt. Das machen viele Leute.

Ich selbst habe Sachen, dei ich zuhause trage, und welche für Arbeit und sowas ... ich zieh mich auch immer gleich um, wenn ich nach Hause komme und ziehe dann auch am liebsten Jazzpants an. ;)

Viele liebe Grüße
Jule

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Re: Ich würde mich da durchsetzen......

Antwort von MartaHH am 29.03.2013, 17:40 Uhr

Auch mein Kind macht Hausaufgaben, hat Brotdose und Getränk bei sich, legt von sich aus Wert auf Pünktlichkeit.... warum sollte mein Kind wohl ohne Brotdose und Getränke z.B. in die Schule gehen? Was für eine Idee... aber der Antrieb dazu liegt ganz sicher nicht darin begründet, was andere über mich oder uns denken könnten.

Wie sollte mein Kind meine *Visitenkarte* sein? Lass mal das "mein" weg, bleib beim Kind - dieses Kind hat mit zunehmendem Alter immer mehr zunehmende Rechte, so sollte ein ganz kleines Kind z.B. schon selbst entscheiden dürfen, wie viel es essen oder trinken möchte, und ab einem gewissen Alter sollte ein Kind auch entscheiden dürfen, was es anziehen möchte! Wenn mir die Entscheidungen nicht gefallen, kann ich versuchen Einfluss zu nehmen oder ich kann versuchen, rauszufinden woran es liegt, oder ich kann es auch mal schlicht tolerieren - aber dieses "sich durchsetzen", damit das Dorf zufrieden ist und mich als "gute Mutter" anerkennt, finde ich absurd. Und ja, ich bin froh, dass zumindest hier die Zeit der Sonntags- und Oma-Besuchs-Kleider vorbei ist.

Du stellst dich damit ja auf die Seite des "Dorfes", und nicht auf der Seite deines Kindes. Und warum? Für Leute, die du nicht mal besonders magst, willst du etwas darstellen, was sich an solchen Äußerlichkeiten gar nicht festmachen läßt... ist doch komisch, oder?

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@marta

Antwort von kravallie am 29.03.2013, 18:06 Uhr

ich hab das noch nie gehört, daß kinder die visitenkarte der eltern sind.
das ist doch die standardbeschreibung für empfangsmitarbeiter einer firma:
sie sind das aushängeschild.

ich habe mich noch nie über meine kinder definiert. auch nicht über meinen mann. oder mein auto.

sorry, mir ist karfreitagslangweilig und ich habe mich hier verirrt, denn meine meine kinder sind nicht 10 bis 13.

ich glaube, das vanphikind hat ein problem mit ihrer figur. aber das ist reine spekulation. eine freundin meiner tochter hatte auch immer die gleiche hose an. bis sie dann ganz offensiv gehänselt wurde.

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Re: Alles schon probiert....

Antwort von Ebba am 29.03.2013, 18:09 Uhr

Mein Gott. das hört sich ja dramatisch an: "Dafür haben wir keine Kraft mehr" oder im ersten Posting etwas wie: "Wir sind am Ende unserer Kräfte." Man könnte meinen Eure Tochter wäre in den Drogensumpf abgerutscht u. ihr hättet jetzt den xten Entzug mit ihr versucht, sie würde euch und Freunde beklauen oder ihr hättet sonst ein ernstes Problem.

Aber, was macht das böse Kind? Es zieht immer die gleichen Dinge an u. gewaschene Bekleidung so in "Form", dass es für sie passt und bequem ist. Wie kann man soetwas ernsthaft als Problem betrachten, dass einen die letzen Kräfte raubt?
Das ist doch wirklich nicht weiter tragisch und wenn ihr da nicht immer interveniert, dann wird sich das Thema irgendwann selbst erledigen.

Ich denke, man kann von Eltern, also Erwachsenen, schon erwarten hier genügend Selbstbewusstsein zu entwickeln um nicht Angst vor dem Gerede der Leute zu haben, die sich (vielleicht) das Maul zerreißen. Ihr könnt es ja im Zweifelsfalle richtig stellen, wenn euch jmd. blöd kommt.

Und dieser Spruch, dass Kinder die Visitenkarte ihrer Eltern sind... Ich kenn' nur den Spruch:"Die Toilette ist die Visitenkarte des Hauses"

Ein Rat für dich? Entspann Dich, es könnte schlimmer kommen. Wasch' die Sachen, wenn sie stinken oder dreckig sind und warte ab, bis diese Phase vorübergeht. Ich bin mir ziemlich sicher, dass du in zwei, drei Jahren am Ende deiner Kräfte bist, weil deine Tochter ständig neue Sachen will und/oder ihre Klamotten maximal einmal anzieht und dann zum Wäschen in den Wäschekorb befördert.

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Re: @vallie

Antwort von MartaHH am 29.03.2013, 18:15 Uhr

siehste, hinter sowas wie ein Figurproblem muss man natürlich aber erst mal kommen! Das geht aber sicher weder mit der Hau-Ruck-Methode ("Du ziehst jetzt was anderes an SONST...."), noch mit dem Hinweis "was sollen denn die Leute von uns denken!"
Ich hab viel übrig für Gemeinschaften, denke auch, dass es sich lohnt in vielerlei Hinsicht Rücksicht auf sie zu nehmen, sich einzufügen und was es nicht alles so gibt. Aber beim Verbiegen hört es für mich auf. Und wenn mein Kind im Pennerlook (bei uns hieß das früher Gammler, und ich kenn die ganzen Sprüche!) rumlaufen möchte, OHNE dass dem gröbere Probleme zugrunde liegen, dann darf es das auch. Ich weiß schließlich, dass man auch aus solchen Phasen wieder rauswächst und das es zur Persönlichkeitsbildung dazugehört.

Ich trug dann Faltenröcke, bis zu dem Zeitpunkt, als Punk aufkam und die Faltenröcke etwas... hm... salopper :-) wurden. Obwohl ich dann für Punk schon etwas zu alt war, eigentlich.
Vermutlich hätte man mich aus einem ordentlichen Dorf mit der Forke vertrieben.

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Das erinnert mich an Klein - Malefiz,

Antwort von Malefiz am 29.03.2013, 18:25 Uhr

als sie so alt war wie Deine Tochter.
Ich hatte nämlich auch immer am liebsten eine bestimmte Hose und ein bestimmtes Hemd an und diese auch dreckig wieder aus der Wäsche geholt.
Und das habe ich im Nachhinein gesehen aus genau einem Grund getan:
Ich fühlte mich zu dick (was ich definitiv nicht war, aber die subjektive Wahrnehmung war eben so) und habe mich lediglich in diesen Sachen gut angezogen bzw. nicht dick gefühlt. Allerdings hätte ich mir lieber die Zunge abgebissen, als das meinen Eltern zu sagen.
Vielleicht steckt das auch bei Deiner Tochter dahinter.
Diese Phase ging bei mir ca. ein Jahr. Dann war ich zwar immer noch subjektiv gefühlt zu dick, aber was Kleidung anging, viel aufgeschlossener.

Viele Grüße,
Malefiz

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Re: Das erinnert mich an Klein - Malefiz,

Antwort von MartaHH am 29.03.2013, 19:04 Uhr

schau an... Malefiz, da liegst du ja mit Vallie auf einer Linie.
Scheint vielleicht was dran zu sein?

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Und mich an eine gute Freundin,...

Antwort von Ebba am 29.03.2013, 19:12 Uhr

... die irgendwann mit 14 oder 15 J. einige Monate lang quasi nur mit derselben Jeans und dem selben Sweatshirt rumrannte. Echt ein Drama damals, v.a. für ihre Mutter, die ständig angemault wurde, weil diese eine Hose und dieses eine Sweat nicht gewaschen waren oder weil meine Freundin sie dann einfach feucht anzog, wenn sie noch nicht trocken waren. Keine Ahnung, warum sie so fixiert auf diese Klamotten war. Irgendwann war der Spuk vorbei. Heute ist sie seit Jahren glücklich mit ein und demselben Mann verheiratet, hat zwei wohlgeratene Kinder im Studium u. nach wie vor sehr, sehr nett.
Was ich sagen will, solche harmlosen pubertären Grillen erledigen sich in aller Regel ohne Folgeschäden von ganz alleine u. um STT zu zitieren: Man kann sich darüber aufregen, aber man ist nicht dazu verpflichtet :-)

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Re: Tochter kostet letzten Nerv...

Antwort von Fredda am 30.03.2013, 11:11 Uhr

Pingelig, lieblos, abhängig von der Meinung anderer, spießig und unflexibel klingst du.

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Re: Ich würde mich da durchsetzen......

Antwort von marilynmmm am 30.03.2013, 12:17 Uhr

bin ganz freddas meinung... und der spruch oben dass kinder die visitenkarte ihrer eltern sind - nie so was bescheuertes gehört!

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Re: Ich würde mich da durchsetzen......

Antwort von maxwell am 30.03.2013, 15:52 Uhr

Visitenkarte der Eltern??
Das würde mir nie einfallen. Ich sehe mein Kind als Individuum, nicht als Kleinausgabe von mir!
Mein Sohn findet es im Moment toll, mit völlig ins Gesicht wuchernden Haaren rumzulaufen. Verweigert einen Haarschnitt, und ich denke mir, was solls. Spätestens wenn ein Spruch von seinem Kumpel kommt, wird sich das ändern.
Je mehr Kinder die Kleinausgabe von den Eltern sein sollen, umso mehr rebellieren sie. Sie müssen sich abnabeln dürfen, und wenn sie das tun, indem sie sich nicht pflegen, ist das ab einem bestimmten Alter ihr Problem.

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Re: Tochter kostet letzten Nerv...

Antwort von maxwell am 30.03.2013, 15:57 Uhr

Was für ein gehässiges Posting. Wenn du mit ihr so sprichst, ist es doch kein Wunder, dass sie rebelliert. Wenn Dir die Meinung der Dörfler so wichtig ist, solltest du mit jedem Einzelnen reden, dass Deine Tochter eine Phase durchmacht.

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Ganz schön selbstgefällig......

Antwort von sumse am 30.03.2013, 17:32 Uhr

.....reden hier einige daher.

Ich finde es absolut nachvollziehber, dass die AP sich Gedanken macht und ein Problem mit dem Verhalten ihrer Tochter.

Übrigens, ich bin DIE mit dem Visitenkartenspruch. Was daran anstößig ist, weiß ich nicht. Denn er impliziert weder, dass ich mich über meine Kinder identifiziere, noch, dass sie meine Miniaurkopie sind. Eine Visitenkarte gibt lediglich Grundauskünfte über ihren Verteiler, mehr nicht.

Es ist ganz sicher so, dass über das Erscheinungsbild und das Verhalten der Kinder (ich sagte nicht umsonst in meinem Posting "bis zu einem gewissen Alter!) Rückschlüsse auf das Elternhaus gezogen werden von der Umwelt

Und so spießig das auch klingt (aber ist es das wirklich???), mir ist es definitiv nicht egal, wie wir als Familie und wie insbesondere meine Kinder auf andere wirken.
Das bedeutet nicht im Umkehrschluss, dass ich mich in meiner persönlichen Freiheit einschränken lasse. Mir sind einfach bestimmte Dinge wichtig, die ich aber wiederum auch von meinen Mitmenschen erwarte.
Ein gepflegtes Äußeres gehört zwingend dazu. Ungepflegt wirkende Kinder sind mal ganz schnell außen vor.Ich grenze hier mal "Kinder" klar von sich ausprobierenden Jugendlichen ab.

Noch etwas:

"Das ist der dämlichste Spruch, den ich je gehört habe"-

das ist schnell mal rausgehauen. Aber wie stehts es mit der eigenen Toleranz?

"Spiel nicht mit den Schmuddelkindern", politisch völlig inkorrekt, aber wie reagiert man tatsächlich, wenn die beste Freundin der Tochter mt fettigen Haaren, schmutzigen Figernägeln und nach kaltem Rauch duftend täglich vor der Tür steht?

Ich drifte jetzt sehr in Richtung "Ungepflegtheit", aber ganau darum ging es im AP.

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Re: Ganz schön selbstgefällig......

Antwort von kravallie am 30.03.2013, 18:12 Uhr

und wann geht dann bei dir das alter der sich ausprobierenden jugendlichen los?

ist das vanphikind ein schmuddelkind, wenn sie jeden 2.tag duscht?

lt aussagen der ap schmuddelt das kind nicht, sondern zieht "nur" jeden tag die gleichen klamotten an.

was würdest du mit einem 11jährigen kind machen in dem fall?
sie nur in kleidung deiner wahl das haus verlassen lassen?
damit die nachbarn sehen, WIE?
was meinst du, macht eine clevere 11jährige außer sichtweite??
( genau wie das helmabsetzen beim radeln und die wimperntusche in der schule )

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Re: Ganz schön selbstgefällig......

Antwort von Ebba am 30.03.2013, 22:18 Uhr

Nach kaltem Rauch duftend ist das eine. Daraus würde ich möglicherweise Rückschlüsse auf die Eltern ziehen, die aber durchaus auch falsch sein könnten. Fettige Haare und schmutzige Fingernägel.., da würde ich bei einem Teenie denken, dass er wohl gerade in einer Schmuddelphase ist. Vielleicht findet er sich mit fettigem Haar auch schöner. Vielleicht sind die Haare auch nicht fettig, sondern ungeschickt mit Gel frisiert. Wie auch immer, aus einem solchen Auftritt wurde ich nicht unmittelbar Rückschlüsse auf Sauberkeit oder Auftreten der Eltern ziehen. Dazu habe ich vor 35 Jahre zu viele Teenies kennen gelernt. :-).

Und bei der Tochter der AP, so habe ich es jedenfalls verstanden, geht es keineswegs um Unsauberkeit (sie duscht alle 2 Tage) oder Ungepflegtheit (sie trägt die Kleidung auch gewaschen) sondern in erster Linie darum, dass die Mutter sich Gedanken darüber macht, was die Nachbarn wohl denken mögen, wenn das Kind ständig in den gleichen, mittlerweile ausgeleierten und verwaschenen Sachen herum läuft. Und das bringt sie ans Ende ihrer Kräfte ...

Und auch deine Erklärungsversuche ändern nichts daran, dass ich den "Visitenkarten"-Spruch furchtbar und reaktionär finde, zumal du ihn ihm Zusammenhang mit einer offensichtlich bereits pubertierenden 11 jährigen gebracht hast. (und möglicherweise meinst du ihn tats. anders als er bei mir und anderen ankommt, denn ich lese hier ja auch schon länger mit und hätte ihn so eigentlich nicht vo dir erwartet).

Allenfalls mag er Sinn machen bei Säuglingen oder Kleinkindern. Bereits mit 2 Jahren hatte meine Tochter jedenfalls genaue Vorstellungen darüber, was sie wann anziehen wollte. Ich habe dafür gesorgt, dass sie, sagen wir bis zum 8./9. LJ wetterangemessen gekleidet das Haus verließ, zumindest wenn im Winter längere Aufenthalte im Freien ohne die Möglichkeit sich wärmer anzuziehen abzusehen waren. Alles andere blieb ihr überlassen. Das hatte zur Folge, dass mir eine weniger selbstbewusste Mutter mit gewisser Bewunderung sagt, sie bewundere, mit welchem Selbstbewusstsein ich meine Tochter in den ulkigsten Kombinationen (Sonnenhut auf Mütze :-)) herumlaufen ließe.
Und weil sie immer frei war sich zu kleiden, wie sie wollte, war das für uns nie eine Thema für Machkämpfe und im entscheidenden Augenblick war sie für Ratschläge auch durchaus offen.

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Hier noch ein Spießer

Antwort von .Anna. am 30.03.2013, 23:58 Uhr

Ja, gebe es zu :
Ich bin da auch recht spießig.

Mein 12 Jähriger hat genug - selbst ausgesuchte - Kleidung im Schrank und bringt es dennoch fertig, mehrere Tage hintereinander dieselben T-Shirts und Sweaterjacken zu tragen.
Das dulde ich höchstens zwei Tage hintereinander; finde aber schon das grenzwertig : Das wirkt so als hätte man in den Klamotten geschlafen.
Manchmal versucht er noch am dritten Tag das gleiche T-Shirt zu tragen. Dann schicke ich ihn aber umgehend zum Umziehen.

Ja, ich bin superspießig und schikaniere meine Kinder. Auch zum Duschen muss ich meine Jungs gelegentlich mehr oder weniger zwingen.

Dabei steht weniger im Vordergrund, was "die Leute" über mich als versagende Mutter denken, als vielmehr, wie das Kind wirkt. Und da gehe ich von mir aus : Über einen Kollegen, der 3 Tage hintereinander im selben Outfit auftaucht, würde ich mich wundern..
Da versuche ich meinen Kindern nahe zu bringen, dass sie doch - wenn überhaupt - lieber mit anderen Dingen auffallen sollten.

Gruß Anna

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