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Geschrieben von fisch1010 am 16.11.2012, 15:47 Uhr

Mitteilungsheft

Haben hier andere auch die Erfahrung, daß jeder Mist, und ich empfinde es wirklich als Mist, in ein Mitteilungsheft geschrieben wird und von den Eltern unterschrieben werden muss.

Heute wieder "XY sollte ordentlicher schreiben". Ist das wirklich nötig, ewig diese Vermerke zu machen.

Mein Sohn wollte heute beim Freund schlafen, war letzte Woche ausgemacht. Eben rief der Vater an und sagate "XY kann heute nicht bei uns schlafen". Grund war die Mitteilung im Heft, sein Sohne hätte 2 mal das Heft vergessen und nicht ordentlich geschrieben.

Also ich finde das ja langsam lächerlich, aber das nun deswegen das WE ins Wasser fällt, das kann es doch wohl nicht sein.

 
15 Antworten:

Re: Mitteilungsheft

Antwort von Jayjay am 16.11.2012, 16:22 Uhr

1. Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Okay, du bist nicht der Vater, der das WE streicht, aber dennoch stellt sich mir die Frage...
2. Wieso zitierst du die Meldung aus dem Heft eines anderen? Wenn jeder Mist notiert wird, dann dürfte im Heft deines Sohnes auch so manche Meldung stehen. Was stand denn da immer?
3. "sollte ordentlicher" schreiben ist an sich vielleicht lächerlich. Aber vielleicht ist es ja in dem Fall angebracht, weil man nichts mehr entziffern kann???
4. Wenn etwas vergessen wird, gibt es hier irgendwann auch eine Mitteilung. Ich glaube nach dem dritten Mal (in einem Fach).

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Re: Mitteilungsheft

Antwort von Miolilo am 16.11.2012, 16:34 Uhr

"Also ich finde das ja langsam lächerlich, aber das nun deswegen das WE ins Wasser fällt,"

Hast du das dem Vater gesagt?


"jeder Mist, und ich empfinde es wirklich als Mist, in ein Mitteilungsheft geschrieben wird und von den Eltern unterschrieben werden muss.

Heute wieder "XY sollte ordentlicher schreiben". Ist das wirklich nötig, ewig diese Vermerke zu machen."

Kein Wunder ändert sich die Heftführung deines Sohnes nicht, wenn selbst du solche Infos als Mist ansiehst...

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Re: Mitteilungsheft

Antwort von Fredda am 16.11.2012, 16:41 Uhr

Ich nehme an, sie weiß, dass der SOhn ordentlicher schreiben sollte und der Sohn weiß es auch.

an die AP: Schreib doch mal freundlich "Ja, das finde ich auch." dahinter.

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Re: Mitteilungsheft

Antwort von mozipan am 16.11.2012, 16:52 Uhr

Echt? Sowas gibts bei euch?

So einen Pups (Mitteilungsheft mit allem kram der bei euch da eingetragen wird) gabs bei uns nur im Kindergarten, bestenfalls noch im 1. Schuljahr.

Der Vater vom Freund: Ohne Worte. Dazu fällt mir echt nix mehr ein.

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@Fredda

Antwort von fisch1010 am 16.11.2012, 16:59 Uhr

Ob Du es glaubst oder nicht, ich habe

"das finde ich auch" daneben geschrieben.

Aber ich finde es auch nicht so gravierend, als das dies wirklich Mitteilungswürdig ist.

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Re: Mitteilungsheft

Antwort von fisch1010 am 16.11.2012, 17:02 Uhr

Nun mal langsam, ich habe ja hier keinen Namen geschrieben.

Und ja, er könnte ordentlicher schreiben. Tut er aber nicht.

Und lesen kann man es sehr wohl. Naja.

Genau, das ist für mich Kindergarten. Die Kinder haben wirkich genug damit zu tun, sich an die sehr sehr flotte Arbeitsweise und das meiner Meinung nach sehr übertriebene Anspruchsdenken an der Schule sich zu gewöhnen.

Naja, ich unterschreibe es und gut ist es. Aber deswegen solche Strafen, und ja ich habe es dem Vater gesagt, weil wir sind befreundet, zu verhängen, finde ich persönlich ist übertrieben.

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Re: Mitteilungsheft

Antwort von angi159 am 16.11.2012, 17:04 Uhr

Wir sind doch hier im Forum 10- 13 oder ? Also so ein Muttiheft kenne ich höchstens aus der 1. Klasse, als die Kleinen sich noch nichts aufschreiben konnten. Man das ist ja echt peinlich. Haben bald die erste Freundin und müssen noch ihr Muttiheft vorlegen. In dem Alter sollte man doch schon ein bisschen mehr Verantwortung tragen dürfen. Ganz ehrlich, ich würd das total ignorieren. Er wird ja merken, wenn er wegen der Schrift mal ne schlechte Note kassiert.

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Re: Mitteilungsheft

Antwort von Jule9B am 16.11.2012, 18:10 Uhr

Ganz ehrlich, in meiner Klasse haebn wir solche Hefte auch noch, und es ist eine 7. Klasse. Wir haben einfach zu viele Kinder, die das alleine überhaupt nicht schaffen, also muss ich (und meine Kollegen) von jeder Stunde ganz bewusst die letzten 5 Minuten dazu verwenden die Hausaufgaben anzusagen und es wird jedes Mal gesagt: Ihr schreibt jetzt in euer Mitteilungsheft bei Mittwoch rein (zu Mittwoch ist dann die Hausaufgabe) "Seite 35 Nr. 4 a +b" oder so in der Art.

Und es gibt 5 oder 6 Kinder mit besonderem Aufmerksamkeitsbedarf in dieser Klasse, da musst du dann auch noch kontrollieren, ob sie es wirklich aufgeschrieben haben. Und wenn du sagst: Schreib es bitte alles auf, was ich gesagt habe, musst du mit einigen Kindern noch diskutieren, weil sie der Meinung sind, sie könnten es sich auch so merken. Einer fängt an zu heulen und meint: "Das ist doch jetzt voll unnötig, Frau S."

Wobei ich weiß, dass die oft die Hausaufgaben nicht machen und die Eltern auch immer sagen: Wie sollen wir kontrollieren, was die Kinder machen müssen, wenn wir nichtmal die Info bekommen, was auf ist? Da haben sie natürlich recht.
Natürlich gibt es in der Klasse auch supertolle Kinder, die das nicht brauchen würden, aber denen schadet das Heft ja andererseits auch nicht.

Son Pillepalle wie Schrift trage ich da nicht ein, eher so Sachen wie: "Josef hat heute in der Klasse randaliert und einen Stuhl aus dem Fenster geschmissen" oder "Heidi hat nicht mitgearbeitet, sondern sich im Unterricht geschminkt", "Karl-Heinz hat heute keine Materialien mit in die Schule gebracht und störte den Untericht, als er sich ein Blatt Papier und einen Bleistift leihen musste" oder "Ihr Sohn kam heute mt 40minütiger Verspätung zum Unterricht." Das sollte die Eltern interessieren, aber viele zeichnen sowas nicht ab. Jedenfalls können sie uns nicht vorwerfen, wir hätten sie nicht informiert. ;)

Was der Vater in eurem Fall unternimmt, ist seine Sache. Ist halt alles eine Frage des Maßstabes. Du kannst deine Meinung zwar äußern, aber er erzieht sein Kind so, wie er es für richtig hält.

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Re: Mitteilungsheft

Antwort von Birgit22 am 16.11.2012, 19:26 Uhr

Ganz ehrlich, finde ich so ein Heft gar nicht mal so verkehrt.
Bei uns wird zwar in jedem Schuljahr ein Planer von der Schule an die Schüler verkauft, in dem auch Platz für Mitteilunge wäre, genutzt wird dies aber nicht.
Hin und wieder hätte ich schon gerne eine Info, aber hier kommt leider gar nichts an. Man kann den Elternsprechtag nutzen, einmal im Jahr, wenn man Pech hat, bekommt man die Defizite des Kindes dann geballt auf den Tisch geknallt.
Hier meldet sich ein Lehrer nur, wenn gravierendes vorgefallen ist.

Von daher.....ich hätte gerne ein Mitteilungsheft !

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@Jule Das ist aber doch ein Hausaufgabenheft/-buch und somit was völlig anderes.

Antwort von mozipan am 16.11.2012, 19:49 Uhr

Ein Hausaufgabenbuch führt meine 6.-Klässlerin auch, allerdings muss sie sich ums Eintragen schon selber kümmern. Es wird ihnen nicht vorgebetet und nicht kontrolliert. Ist aber wohl auch eine andere Schulform.

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Re: Ist bei uns beides in einem

Antwort von Jule9B am 16.11.2012, 20:20 Uhr

Weil auch die Hausaufgaben bei uns ein Problem sind und manche Eltern mehr Einblick ahben wollen, was denn an Hausaufgaben auf ist. In das gleiche Heft werden auch die Mitteilungen an die Eltern geschrieben. Wir versprechen uns davon ja, dass - theoretisch ;) - die Eltern, wenn sie schon die Mitteilungen ihrer Kinder hoffentlich ab und zu mal kontrolllieren, dass sie dann auch einen Blick auf das Hausaufgabentechnische werfen. Da tragen wir dann auch ein, wenn ein Kind seit 3 Wochen keine Bücher dabei hat oder so. Aber das funktioniert wie ein Blinker, weil die Leute, die da mal nachgucken MÜSSTEN, das garantiert nicht tun und beim Elternsprechtag dann aus allen Wolken fallen, dass ihr Kind das ganze Zeugnis voller 5en hat. "Waaaas? Mein Kind? Das kann ja nicht sein, da hätten Sie ja mal vorher bescheid sagen können." Ähm, ja ....

Neulich hat ungelogen ein Kind 3 wochen lang die Schule geschwänzt und den Eltern erzählt, in der Schule wären Bauarbeiten, deswegen fiele die Schule aus. Und die Eltern haben es geglaubt ohne mal nachzufragen. Als ob wir sowas nicht irgendwie "offiziell" ankündigen würden...

Also generell finde ich so ein Mitteilungsheft super sinnvoll, aber nur dann, wenn da von Seiten von Schule UND Eltern auch regelmäßig abgehakt/abgezeichnet wird.

Jule

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Re: Mitteilungsheft

Antwort von Häckse am 16.11.2012, 22:16 Uhr

Bei uns gibt es für die 5klässler sowohl HA- als auch ein Mitteilungsheft. Ob sie das HA-Heft ordentlich führen, steht in der Verantwortung der Kinder, kontrolliert wird das nicht, nur die HA angesagt. In das Mitteilungsheft wird alles eingetragen, was die Lehrer für mitteilungswürdig halten. Es gibt vorgefertigte Spalten für vergessene HA, Verspätungen und wenn ein Gesprächstermin gewünscht wird. Finde ich gut so, alles Dinge, über die ich durchaus informiert werden möchte. Heft funktioniert auch in beide Richtungen, die Eltern können auch alles eintragen, was sie den Lehrern mitteilen möchten.

Bisher hatten wir nix Lächerliches. Der einzige Eintrag außer vergessene HA war bei uns bisher eine allgemeine Info über den Wandertag.

Wenn andere Eltern auf Kleinigkeiten übertrieben reagieren, kannst du da allerdings eher nichts dran machen, da können die Lehrer auch nichts dafür. Vielleicht haben die zu oft den Satz "..hätten Sie ja mal mitteilen können" gehört und handeln jetzt nach dem Motto lieber dreimal mehr als einmal zu wenig.

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Re: Mitteilungsheft

Antwort von Ceca2 am 16.11.2012, 23:11 Uhr

Ich möchte auch nicht jeden Pups von meinem Kind mitgeteilt bekommen - habe ich in der Grundschule durch und es brachte nur schlechte Stimmung nach Hause.

Gott sei Dank ist das an der jetzigen Schule nicht mehr der Fall, wenn er etwas vergessen hat (Bücher, Hausaufgaben) trägt er die Konsequenzen - Nachsitzen.

Dass er eine schlechte Schrift hat (um Dein Beispiel zu nehmen), können ihm die Lehrer auch selber mitteilen, in schlimmster Konsequenz mit Notenabzug.

Und schlechte Stimmung ist nun in der Familie des Freundes deines Sohnes.

Nein, jede Kleinigkeit will ich nicht mehr wissen!

Gruesse
Ceca2

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Re: Mitteilungsheft

Antwort von desire am 17.11.2012, 7:44 Uhr

wegen "sollte ordentlicher schreiben" verbietet mman als normaler Mensch ja kein Wochenende. Da fordere ich mein Kind dann einfach dazu auf wenn es die hausaufgaben macht oder ich spreche mit dem Kind drüber und fertig.

Und ja ich möchte es schon wissen was die Lehrerin denkt und sie auch unterstützen wenn etwas nicht passt. Deshalb hat man das Mitteilungsheft ...dass lehrer nicht immer rund um die Uhr zur Verfügung stehen können via Email oder Telefon sollte einem klar sein. Also wird das Heft zur Kommunikation genutzt. Meine Tochter ist zwar erst 8, steht allerdings bei uns im Mitteilungsheft drinnen und wenn etwas sein sollte dann sprech ich die lehrerin entweder am nächsten drauf an oder es wird sowieso ein Termin ins heft geschrieben.

Sei froh dass das so gehandhabt wird. Viele Eltern sitzen entsetzt beim Elternsprechtag bzzw. vorm Zeugnis und wissen nicht warum und wieso. Das kann man durch Gespräche vermeiden und durch die kommunikation durchs Elternheft.

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2 in 1

Antwort von Jayjay am 17.11.2012, 8:20 Uhr

Ich nehme mal an, dass es sich um diese Schülerbücher handelt, in denen man Hausaufgaben einträgt, die aber auch als Mitteilungsheft dienen (für Lehrer an Eltern, aber auch umgekehrt, z.B. für Entschuldigungen).
Gibt es an der Schule meiner Tochter auch. In der 5. und 6. Klasse wurde auch noch (unregelmäßig) kontrolliert, ob die Eltern da wöchentlich unterschrieben haben...

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