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Geschrieben von Donald am 06.11.2017, 6:40 Uhr

Ich erkenne meine Tochter nicht wieder - und wie damit umgehen?

Meine Tochter (12) - 3. Klasse Gymnasium Unterstufe ist ein sehr liebes und fleißiges Mädchen. Hatte in der Volksschule keinerlei Probleme, mit dem Wechsel ins Gymnasium dann auch sofort begonnen, Dinge komplett eigenständig zu machen (ich wusste trotz Nachfragen von vielen Tests nichts usw.) - was auch notenmäßig toll geklappt hat.

In der zweiten Klasse musste sie dann das "Lernen lernen" - hat das Schuljahr aber auch sehr gut gemeistert.

Hausaufgaben habe ich von Beginn des Gymnasiums immer weniger kontrolliert, das Erledigen schon, den Inhalt nicht mehr so häufig.

Mathe ist nicht ganz ihres, da helfe ich mit Lernunterlagen usw - überprüfe und erkläre auch.
Nach einer versemmelten Lernzielkontrolle war ich beim Mathelehrer, der erklärte, dass sie im Unterricht im Moment sehr unaufmerksam ist, nicht aufpasst und dann die Hälfte natürlich nicht mitkriegt...

Jetzt haben wir in den Herbstferien gemeinsam Mathe gelernt, ich habe ihr nochmal einiges erklärt und gestern kam dann raus, dass sie die Mathe-HÜ nicht gemacht hat (obwohl es in ihrem Klassenchat mehrmals Thema war) - und das sie heute wohl Latein - Probe - Schularbeit hat. Habe mehrmals in den Ferien gefragt ob sie sonst noch was zu tun hat: Antwort war immer: NEIN

Eigentlich dachte ich mir, dass wir uns darauf geeinigt hatten, dass sie mir die Dinge, die sie in der Schule hat zumindest sagt, weil sie manchmal doch gerne Zeit vertrödelt und nichts macht oder eben Hilfe braucht. Und sie hatte mir das auch zugesagt.

Jetzt bin ich echt traurig, verwirrt - wenn sie es alleine schaffen will ist das okay - ich will nur einfach Bescheid wissen - zumal sie ja schon noch im schulpflichtigen Alter ist. Und es immer ja nicht so alleine geht (siehe Mathe)... Und ich möchte, wenn ich nachfrage, nicht belogen werden...

Sehe es schon noch als meine Aufgabe, hier zu unterstützen.

Hat jemand von Euch auch so ein: Ich mache alles eigenständig Kind? Oder was kann ich an meinem Verhalten ändern? Sie hat viel Freizeit, darf auch viele Dinge (hätte auch noch genug freie Zeit gehabt in den Ferien, wenn sie bisschen Latein gelernt hätte)

Vielleicht kränkt es mich so, weil sich für meine schulischen Dinge nie jemand interessiert hat - da wurde nie nachgefragt, nie gelobt, nix - da man selbst nach bestandener Diplomprüfung nur ein "War ja eh klar..."

Und nein, ich erwarte keine tollen Noten - ich erwarte nur, dass man für die einzelnen Dinge etwas tut/macht - und nicht eine Woche lang keine Hausaufgaben macht bzw. für Latein konkret nichts lernt...

Sorry ist lange geworden

Ratlose Grüße
Donald

 
38 Antworten:

Re: Ich erkenne meine Tochter nicht wieder - und wie damit umgehen?

Antwort von Lucylu am 06.11.2017, 7:05 Uhr

Huhu!

Das Problem hatten wir jetzt auch...mein Sohn hat immer selbständig gelernt, oft hab ich nach den Tests (meistens Vokabel) danach erfahren.
Jetzt hat er es allerdings zweimal selber vergessen (Latein und Englisch).
Wir werden jetzt einen großen Planer (Wandkalender) direkt über seinem Schreibtisch aufhängen. Da wird sofort eingetragen, wann er was schreibt (zur Not kontrolliere ich das Hausaufgabenheft, da schreibt er es immer rein). So sieht er-und auch ich!-wann er was schreibt und wieviel Zeit er noch zum lernen hat.

Lg Lucy

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Re: Ich erkenne meine Tochter nicht wieder - und wie damit umgehen?

Antwort von Caot am 06.11.2017, 7:11 Uhr

Ich habe auch keine Selbstlernerkinder, daher gehen sie zur Nachhilfe. Dort dürfen Sie lernen. Klappt ganz gut. Auf eine gewisse Art sind sie da durchaus selbständig.
Die Lernkonflikte hab ich, so gut es geht, nach extern verlagert. Gut, das kostet Geld, aber es schon das Familienleben. Konflikte wegen Schule sind viel weniger geworden. Für uns die richtige Entscheidung.

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Re: Ich erkenne meine Tochter nicht wieder - und wie damit umgehen?

Antwort von Donald am 06.11.2017, 7:16 Uhr

Hallo Lucy

ich weiß ja nicht, ob sie vergessen hat oder es bewusst nicht gesagt hat - annehmen tue ich eher das Zweitere, weil beide Dinge im Klassenchat Thema waren - und spätestens da hätte es ihr "einfallen" müssen :-(

Sie sagt natürlich sie hat es vergessen - aber in Mathe zum Beispiel habe ich sie viele der Mathe-HÜ Beispiele sowieso zur Übung rechnen lassen - eben nach Übungszettel des Professors - da hätte auch die Erinnerung kommen müssen, dass die eingekreisten Nummern Hausaufgabe sind...

Oder Ihre Neuronen im Kopf habe sich pubertätsbedingt gerade zu dieser Zeit neu organisiert und die Erinnerung daran war weg...es ist zum Verzweifeln...

Den Wandplaner hat sie schon - werde jetzt wohl auch hier die Einträge kontrollieren...

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Re: Ich erkenne meine Tochter nicht wieder - und wie damit umgehen?

Antwort von Donald am 06.11.2017, 7:21 Uhr

Das mit schont das Familienleben kann ich gerade gut verstehen... zumal mein Mann sich aus schulischen Belangen komplett raushält... erklären kann er sowieso nix, keine Vokabel abfragen, nix - damit hängt der ganze Sch... an mir :-(

Und da ich an 2/3 Tagen um 1/2 4 morgens das Haus verlasse und abends um 1/4 8 zuhause bin (wo die Kinder den Tag über bei meinem Eltern sind - wo lernen sowieso kein Thema ist) kostet mich dieser "Kleinkrieg" im Moment sehr viel Kraft - und belastet vor allem auch das Wochenende...

lg

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Re: Ich erkenne meine Tochter nicht wieder - und wie damit umgehen?

Antwort von Shanalou am 06.11.2017, 8:16 Uhr

So einen richtigen Tipp habe ich dir nicht, da mein Sohn noch nie ein Selbstläufer war. Von daher fahre ich schon immer eine andere Strategie. Ich frage auch mal bei anderen Müttern (denen geht es oft auch nicht anders) nach, z.B. was Klassenarbeitstermine betrifft und frag grundsätzlich immer ab, egal was. Das ist natürlich sehr Zeitaufwändig. Da du die Zeit wohl nicht unbedingt hast, würde ich auch über eine Auslagerung nachdenken, zumindest in Mathe. Bei den anderen Fächern etwas mehr kontrollieren (auch die Termine und gegebenenfalls sich mit anderen kurzschließen). Du bist seither ziemlich verwöhnt worden mit so einem eigenständigen Kind, aber ich denke nicht, dass es in dem Alter unnormal ist, dass die Motivation nachlässt. Das Anlügen und Verschweigen würde ich auch nicht persönlich nehmen, das sind einfach nur Ausweichstrategien um nicht lernen zu müssen.

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Re: Ich erkenne meine Tochter nicht wieder - und wie damit umgehen?

Antwort von Emmi67 am 06.11.2017, 8:35 Uhr

Mein mittlerer Sohn wollte immer unbedingt alles alleine machen, er hat es gehasst, kontrolliert zu werden. Ja, es ist ab und mal vorgekommen, dass er vergessen hat, ob eine Klassenarbeit anstand und er hat auch oft absichtlich keine Hausaufgaben gemacht (oder im Bus...) oder nicht gelernt. Gerade in der Mittelstufe hat er in vielen Dingen den Sinn nicht gesehen oder wollte nicht vorgeschrieben bekommen, was er zu lernen hat. Die Noten waren im mittleren Bereich (für ihn schlecht). Erst in der Oberstufe hat ihn der Ehrgeiz gepackt, ein paar unbeliebte Fächer wurden abgewählt- er hat sein Abi mit 1,2 gemacht. In Latein mündlich hatte er eine 1.In der Mittelstufe hatte er da auch schon mal eine 4 oder 5 in den Arbeiten und die Latinumsprüfung nach der 9. Klasse (ist eine Besonderheit bei uns) hatte er nur knapp mit 4 bestanden.

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Das hatten wir auch und ich wollte nicht mehr.....

Antwort von Caot am 06.11.2017, 8:55 Uhr

.... mein Mann ist den ganzen tag außer Haus, alles bleibt an mir, dann sehr böser Mama, hängen. Das wollte ich nicht mehr, zumindest nicht wegen Schule, "Konflikte" des Alltäglichen gibt es ja eh schon genug zu bewältigen. Mein Mann sah das ähnlich. Hinzu kommen die fachlichen Fragen, die ich nicht mehr auf die Schnelle beantworten kann. Physik überfordert mich, Latein kann ich nicht, Mathe ist ganz weiter unter ferner Liefen, Bitte was soll ich alles können?

Für uns war die Entscheidung recht schnell getroffen. Faule gehen hier zur Nachhilfe. Dahin gehen meine auch ohne zu murren. Buchen sogar, wenn mal wieder 3 große Arbeiten innerhalb einer Woche anstehen, Zusatzeinheiten hinzu. Sie fahren mit dem Fahrrad - da kommt, neben der geistigen, noch die körperliche Bewegung, hinzu, die ja eh immer zu kurz kommt. Für uns eine gelungene Möglichkeit.

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Du weißt selber nicht was du willst?!

Antwort von Mutti69 am 06.11.2017, 9:21 Uhr

Auf der einen Seite bist du stolz, dass sie vieles alleine macht. Auf der anderen Seite bist du beleidigt, weil sie dich über ihre Eigenständigkeit nicht auf dem Laufenden hält.
Dann schreibst du, du siehst die Unterstützung als deine Aufgabe, dann beschwerst du dich aber, der ganze Sche** bleibe an dir hängen.

Dann höre ich nur, eigentlich hat das Kind gute Noten. Ja, wie jetzt? Hat sie oder hat sie nicht?

Du weißt doch gar nicht wie Mathe und - was war es?- Latein ausgefallen sind?!
Vielleicht lief es doch auch ohne dein Zutun.

Wenn sie schlechte Noten kassiert hat, DANN kannst du meckern und Plan-B aus der Tasche ziehen. Vorher würde ich einfach mal abwarten.

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mach dich erstmal locker...............

Antwort von Charlie+Lola am 06.11.2017, 9:57 Uhr

die Pubertät tut da auch einiges dazu.
Das höre ich hier in jedem Haushalt.
7. Klasse, mein Kind macht nix mehr. Interessiert sich nur noch für..............
und bei einigen bleibt auch das Hirn mal auf dem Küchentisch liegen wenn es in die Schule geht.

Meine hat auch durchgängig alles gut gemacht.
Zack 7. Klasse und plötzlich war vor der Englisch Arbeit alles weg. Sie wusste zum Teil Sachen aus den Anfängen nicht mehr. Alles weg.

Mal sehen wie die Arbeit ausgefallen ist.
Französisch war sie beim üben gut und hat dann in der Arbeit total blöde Fehler gemacht und kam mit ner 3 - nach Hause. Glücklich war sie darüber nicht.

Wir haben uns darauf geeinigt das sie ihren "Leerlauf" den sie unter der Woche durchaus mal hatte weil Hausaufgaben schon in der Schule fertig wurden dann fürs gezielte lernen nutzt.
Da darf ich sie dran erinnern.

Und ich habe ihr gesagt das ich nicht mehr frage "hast du gelernt" sondern zwischendurch kurze Erinnerungen schicke wie "schau für Bio nochmal rein" oder "lerne bitte noch für Deutsch".........

Sie schreibt sich das dann selber in ihr Heft.

Mal sehen wie es klappt. Aber das Phänomen das Kinder ab der 7. plötzlich komisch werden gibt es ja nicht erst seit gestern.

Da hilft nur Ruhe bewahren und mit dem Kind zusammen einen Weg finden.
Hektik und gestresst sein hiflt da niemandem.

Mathe habe ich auch wieder an einen Schüler aus der Oberstufe abgegeben. Wollte sie mit neuen Mathelehrer alleine versuchen, ging in die Hose.

Das sind Erfahrungen die Kinder auch mal machen müssen.

lg und alles gute.........

P.S. und vielleicht mal die Prioritäten überdenken, sind gute Noten überlebenswichtig? Ich sehe die Schule als Marathon nicht als Sprint. Wenn im Gehirn grade Gemüsechaos ist dann darf man auch mit 3er und 4er versetzt werden. Und auch eine 5 ist da kein Untergang.
Solange man sich auch im Chaos noch versucht Mühe zu geben.

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Re: Ich erkenne meine Tochter nicht wieder - und wie damit umgehen?

Antwort von 2auseinemholz am 06.11.2017, 10:28 Uhr

Hallo!

ja kenne ich von meinem Sohn (15J - E-Phase).

Ab der 6. Klasse hat er Klassenarbeiten verschwiegen, vergessen - es ist egal was das war - das Ergebnis war dasselbe:
++++ er musste nichts tun und wurde nicht gepiesackt und
--- die Noten gingen in den Keller (mittelmäßig)
Er ist nie sitzengeblieben, musste aber ungeliebte Fächer auch mal notenmäßig ausgleichen. - Sogar das hatte er fest so kalkuliert!
Jetzt ist er in der E-Phase und es regt sich ein zartes Pflänzchen der Ehrgeizes.
Nach Einschätzung der Lehrer ist das eine typische Jungs-Schullaufbahn, ich soll mal chillen gehen. Wollte ich nicht glauben. Scheint aber wirklich in 75% der Fälle genauso abzulaufen. Bei den anderen 25% läuft es nicht so ab. Wenn man vorher wüsste zu welchem Prozentsatz man gehört wäre das Eltern-Leben deutlich einfacher .....
Deswegen: Du bist nicht alleine!

LG, 2.

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Re: mach dich erstmal locker...............

Antwort von Brummelmama am 06.11.2017, 10:31 Uhr

bestätige ich.....Lateinvokabeln waren nie ein Problem und auf einmal kommt.....Mama, ich krieg das nicht in meine Birne - nur um 10 Minuten später doch die Vokabeln drauf zu haben. Dann kommt ständig, dass Lehrerinnen zickig sind und die Stimme von der einen Lehrerin nervig, die nächste ist zu üppig die andere wieder zu kumpelhaft und überhaupt, die hat gar nichts im Unterricht gesagt zu dem Thema.....und den einen Tag mag er die ganze Welt nicht und stellt alles in Frage. Am nächsten Tag ist alles wunderbar....boah. Ständig wird bockig reagiert. Die Haare müssen immer sitzen und und und....
Erinnerungslücken wie bei einem alten Menschen.....
Provokationen, die eher an einen 2jährigen erinnern.....
Ich reagiere zur Zeit eher locker und denke dann immer an eine Schwangere und fange dann oft an zu grinsen....die lieben Hormone

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Re: Ich erkenne meine Tochter nicht wieder - und wie damit umgehen?

Antwort von nils am 06.11.2017, 10:33 Uhr

Meine Tochter hat mir auch immer alle Klassenarbeiten verschwiegen. Zu Jahresende als sie dann merkte, dass sie wenn sie weiter so faul ist wiederholen muss, hat sie dann gelernt, sonst eher nicht.

Mein Sohn ist jetzt auch so, dass er anfängt die Tests zu verschweigen. Solange die Noten passen ist mir das aber egal. Finde es sogar gut, wenn sie selbständig werden.

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Re: Ich erkenne meine Tochter nicht wieder - und wie damit umgehen?

Antwort von Maxikid am 06.11.2017, 11:50 Uhr

Meine Tochter hatte diese Phase in der 4. klasse. Sogar meine Unterschrift hat sie gefälscht. Sie konnte nichts im Hirn behalten. Jetzt in der 6. Klasse flutsch alles von selbst.....Sie ist total selbstorganisiert....

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Re: Ich erkenne meine Tochter nicht wieder - und wie damit umgehen?

Antwort von Donald am 06.11.2017, 12:30 Uhr

Hallo,

danke für Eure lieben Antworten - schön, dass es auch andere Kinder ähnlich machen und es sich auch wieder ändern kann...

Vielleicht sollte ich wirklich einfach mehr entspannen - aber da ich die Schule unserer Kinder schon noch als unsere Aufgabe sehe, und als Ihre - will ich mich auch noch nicht ganz raushalten, solange sie schulpflichtig sind...

Liebe Grüße
Donald

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Re: mach dich erstmal locker...............geau!

Antwort von DK-Ursel am 06.11.2017, 12:55 Uhr

Und mal ganz ehrlich:
Waren wir denn sooooviel anders?
Sogar meine Große, ambitiös, gewissenhaft, pflicht- und verantwortungsbewußt (und inzwischen mit einem CV, daß ich die Ohren anlege und staune, woher ich soooo eine tüchtige Tochter habe) hat aus der Bücherei auch Bücher herageschleppt: "Wie man durch die Schule kommt, ohne Hausaufgaben - ohne schlechte Noten, ohne Streß, ohne Lernen " etc. - mit Tricks gegen die Lehrer und deren Kontrollen - ja und, dachte ich damals, wie bei uns... sooo anders ist das doch nicht, man denke nur an die "Feuerzangebowle".
und Lehrer wissen und kennen das auch - die waren ja auch mal Schüler.

Natürlich heißen wir offiziell Lug und Trug nicht gut.
Aber so tun, als seien unsere kinder die reinsten Engel und Eltern-Kind-Verhältnisse heutzutage gänzlich unbelastete und "auf guter-Freundinnen-Basis" ist doch genauso Lug und Trug.
Zuviel woltle ich dann auch gar nicht wissen, solange alles rund lief.

Erhalte Dir den guten Dialog zur Tochter, indem Du keine Vorwürfe und Kontrollen veranstaltest.
Du siehst doch Noten, Du bekommst doch wohl Rückmeldung an Elternsprechtagen.
Solange es läuft, warum regst Du Dich auf?
Laß DEINE Geschichte hinter Dir und laß Deine Tochter nicht das nachholen, was bei Dir versäumt wurde - es ist eine andere Zeit, ein anderes Kind, eine andere Mutter, ein anderes Leben.
Nimm die Dinge wie sie sind und trau deinem Kind, das sich bislang doch bewährt hat, zu, auch Krisen zu meistern.
Und signalisier - meinetwegen auch noch mal einem ruhigen, vorwurfslosen Grundsatzgespräch, daß Du in Notfällen da bist, helfen möchtest und daß Du auch voraussetzt, daß da u mHilfe bei Euch gebeten wird. dafür sind Eltern da, nicht zum pampern eines an sichdoch recht selbständigen Kindes.


Ich habe 2 Töchter, die erstmal alleine wursteln - und dann um Hilfe rugfen, wennsie allein nicht mehr können.
So soll es doch auch sein - nicht so, daß wir als Dauercoach danebenstehen.
Und je mehr wir fragten,. aushorchten,wissen wollten, umso mehr machten sie dicht - übrigens genau wie ich, wenn ich merke: Da will mich einer kontrollieren.-
Vertrauen baut man nicht auf, indem man ausfragt und kontrolliert und ERWARTET, über alles informiert zu werden.

es ist viel wichtiger, jetzt im Gespträch zu bleiben - denn die schwierigen Zeiten kommen erst noch.

Alles GUte - Ursel, DK

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Re: Ich erkenne meine Tochter nicht wieder - und wie damit umgehen?

Antwort von pauline-maus am 06.11.2017, 13:23 Uhr

mit meiner tochter, gerade 11, läuft alles noch cremig.
kommt sie aber nach mir , ist ab der 7.klasse der grosse cut.
ich war bis dahin immer 1er und 2er schüler auf dem gym ,ab da war es vorbei . meine noten waren ein bunt gemischtes sammelsurium ,alles vertreten ,bis auf die 6

wegen schlechter noten , hätten meine eltern damals wöchentlich auf der matte stehen müssen.sie waren aber eherrelaxt und zum ende wurde es auch wieder besser mit mir.
aber ich weiss noch, schule war damals zweitrangig, das lief so nebenher. und wenn ich einfach nur da saß und träumte. war irgendwie ein einläuten einer neuen epoche für mich.

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Re: mach dich erstmal locker...............

Antwort von Donald am 06.11.2017, 13:49 Uhr

Hallo,

ja vielleicht bin ich wirklich zu wenig locker - sehe im Moment ihre Mühe in dem Chaos nur nicht.

Liebe Grüße

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Du darfst sie nicht mit dir vergleichen.

Antwort von Charlie+Lola am 06.11.2017, 14:48 Uhr

Dein Gehirn ist anders und schon strukturiert.
Mal ein Beispiel: Heute sind nur Französisch Vokabeln auf und noch ein bissel lernen für den Deutschtest morgen.

Sie wuselt schon seit 14 Uhr damit rum.
Immerhin steht der Laptop schon am Küchentisch und sie war kurz davor schon die Vokabeln rein zupacken.

Dazwischen 2 anrufe über Whats App, gefühlte 400 Nachrichten, dann viel ihr ein das sie das PolitikPlakat noch machen muss.

Mein Ziel ist es für heute das die Vokabeln einmal gemacht wurden und sie etwas gelernt hat. Zeit lasse ich ihr sich selber zu organisieren.

Das reicht mir an Mühe für heute.
Dazwischen gehe ich erst gegen 17 Uhr, bis dahin lasse ich sie machen.

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also ich bin nicht mehr relaxt

Antwort von Caot am 06.11.2017, 15:15 Uhr

Wenn die Versetzung gefährdet wäre. Ein 5er mag da ja noch gegen. Ist man noch relaxter kann das auch in die Hose gehen.
Ok, im oben beschriebenen Fall noch weit entfernt, aber gerade Nebenfächer haben ja eher die Tendenz zum Nichtausgleich, da hier nur zwei Arbeiten geschrieben werden.

Ich kann mit allen Noten bis 4 leben, danach finde ich es nicht mehr schön.

Hängt man im Tal, braucht man eine Leiter und einen der sie bringt. Wer mag schon lange hängen? So toll ist das ja auch nicht.

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Ist denn Mühe ein Wert an sich?

Antwort von Strudelteigteilchen am 06.11.2017, 15:15 Uhr

Ich finde ja, daß Mühe und Ergebnis in Relation zu sehen sind. Wenn ich mit der halben Mühe ein 90%iges Ergebnis erziele, dann reicht mir das. Und es ist durchaus ein (notwendiger und mit Rückschlägen behafteter) Lernprozess, diese Zusammenhänge richtig einzuschätzen und entsprechend zu handeln.

Letztlich will ich als Mutter Ergebnisse sehen, und das sind in der Schule akzeptable Noten. Ja, ich weiß, das ist pädagogisch nicht korrekt und trallala, aber es sind die Noten, die zählen, wenn es hart auf hart kommt. Nicht falsch verstehen, ich erwarte KEINE Einsen, aber akzeptable Noten, mit denen man jedes Jahr ohne größeres Hängen und Würgen versetzt wird. Wenn das Kind das schafft, ohne sich Mühe zu geben, dann hat das Kind Glück gehabt.

Erst wenn ich jedes Jahr um die Versetzung zittern muß, sehe ich mich in der Pflicht. Dann muß man halt schauen, ob es wirklich an der mangelnden Mühe liegt, oder an was anderem, und entsprechend ansetzen. DA, und NUR DA sehe ich meine Aufgabe als Mutter. Ich klinke mich nicht komplett aus, aber ich lerne auch nicht jede Lateinvokabel mit.

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Re: Ich erkenne meine Tochter nicht wieder - und wie damit umgehen?

Antwort von Donald am 06.11.2017, 16:04 Uhr

Hallo.

Danke für Eure Antworten.

An das Leben mit einer pubertierenden Tochter muss ich mich wohl erst gewöhnen.
Bald wird die Zweite auch noch dazu stoßen in diese Phase - na bravo :-)

Und leider gehörte ich selbst zur Spezies der sehr unauffällig und angepassten Pubertierenden...vielleicht verstehe ich sie deswegen so schwer...die Strebsamkeit in der Schule habe ich sowieso nie verloren - Pubertät hin oder her...

Vielleicht frustriert es mich aber auch, weil sie sich ja hauptsächlich an mir reibt - der Papa, der wie gesagt in schulischen Dinge rein gar kein Interesse zeigt ist außen vor und der Held im ganzen Geschehen...

Bin auf jeden Fall beeindruckt wie cool und souverän viele von Euch sind - da muss ich wohl noch an mir arbeiten.

lg Donald

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@ Donald

Antwort von rabe71 am 06.11.2017, 18:21 Uhr

Hallo,
da bist du nicht allein. Ich muss da wohl auch noch an mir arbeiten.
Bei mir ist es recht ähnlich, meine Eltern haben mich auch nicht unterstützt und ich hätte mir das immer gewünscht, weil ich es bei anderen so gesehen habe.
Noch (noch!) habe ich das Glück, dass mein Sohn gerne mit mir lernt und mir das eigentlich auch Spaß macht. Aber Notenentspannt bin ich eher nicht.

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Re: Ich erkenne meine Tochter nicht wieder - und wie damit umgehen?

Antwort von Häsle am 06.11.2017, 18:27 Uhr

Meine Elfjährige macht schulisch gerade nur Rückschritte. Sie kann sich nichts mehr merken, vor jeder Schulaufgabe "prügle" ich ihr den Stoff ins Hirn, nach fünf richtig gerechneten Aufgaben hat sie plötzlich keine Ahnung mehr, wie es geht usw. Die Rechtschreibung war schon immer furchtbar, aber jetzt weiß sie nicht mal mehr die Regeln (früher haperte es "nur" an der Umsetzung). Der Klassenchat hat ihr letztens den Hintern gerettet, weil sie vergessen hatte, dass am nächsten Tag ein angesagter Test stattfinden sollte. Nicht angesagte Tests verhaut sie zur Zeit so richtig, weil sie nicht nur stinkend faul ist, sondern im Unterricht offensichtlich nur körperlich anwesend ist. Mit Faulheits-5ern ins neue Schuljahr zu starten sorgt natürlich für ein tolles Familienklima.

Die Faulheit hat sie von uns Eltern geerbt, aber wir haben damals wenigstens im Unterricht einen Teil des Stoffs mitbekommen. Leider kommt sie da doch mehr nach ihrer Oma. Das ist heutzutage aber fatal...

Ich hoffe, dass es am pubertären Gehirnumbau liegt und bald vorbei ist. Und ich bin heilfroh, dass wir sie nicht aufs Gymnasium geschickt haben. Dann wäre sie schon im Internat.

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Re: Ist denn Mühe ein Wert an sich?--- und Noten?

Antwort von DK-Ursel am 06.11.2017, 18:28 Uhr

Ich denke, da hast Du einen richtigen Punkt, STT, denn auch die Noten sind ja relativ, wenn ich gerade woanders hier im Forum lese: "Lehrer könne machen (also bewerten) was sie wollen,."
Letztendlich kennen wir ja auch alle aus der Schulzeit die unterschiedlichen Bewertungen bei unterschiedlichen Lehrern.
Und ging es bei mir eben auch darum, daß "Schule läuft" - solange da keine Einbrüche im Niveau, die ja auch aus gesundheitlichen, psychologischen Gründen bedenklich sein könnten, und solange keine Schulklaggen (über Aufsässigkeit, Faulheit, Stören, Fehlen) kommen, habe ich sie wursteln lassen.
Denn auch sich-organisieren gehört nun mal zum Lernen dazu - udn auch das muß man erst lernen.
Wenn Ihr wüßtest, wie schwer das sogar Erwachsenen fällt!

Und manche sehen in meinem Küchenchaos auch kenien Horizont - ich hingegen koche dir da ganze Menus, wenn es sein muß.
Jeder arbeitet nun mal auch anders.
Laß sie ihren weg finden --- solange sie nicht dabei abrutscht, ist es doch okay.

Vorhin sah ich übrigens eine Adenauer-Biographie, in der er zugab, beim Abitur sogar die Prüfungsfragen vorher gewußt zu haben!!! Empfehle ich keinem zur Nachahmung, nicht nur nicht aus moralischen Gründen - aber... immerhin...

Gruß Ursel, DK

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Re: @ Donald

Antwort von Donald am 06.11.2017, 18:57 Uhr

Hallo Rabe71,

Freut mich zu hören, dass ich nicht ganz so ein Alien bin...mir geht es auch ums Unterstützen...einfach bescheid wissen, da sein und wenn nötig helfen.

Und bevor der Weg Richtung 5 geht, dagegensteuern helfen, nicht erst dann ansetzen wenn die 5 im Zeugnis steht...

Werde für mich überlegen wie es mit uns beiden lerntechnisch weitergeht..

Ganz liebe Grüße dir - und hoffentlich bleibt es bei euch lerntechnisch so entspannt!

Donald

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Re: also ich bin nicht mehr relaxt

Antwort von pauline-maus am 06.11.2017, 21:20 Uhr

Sicher , versetzungsgefaehrdet ist schon ne andere Hausnummer aber zwischen gut und sehr schlecht , liegt ein weites Feld.
Das es so schlimm ist, davon gehe ich mal nicht aus

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Ich verstehe nicht, wo Ihr lest:

Antwort von DK-Ursel am 06.11.2017, 22:17 Uhr

daß die Mütter, die zu mehr Gelassenheit raten, es anders schreiben:

"Freut mich zu hören, dass ich nicht ganz so ein Alien bin...mir geht es auch ums Unterstützen...einfach bescheid wissen, da sein und wenn nötig helfen.
Und bevor der Weg Richtung 5 geht, dagegensteuern helfen, nicht erst dann ansetzen wenn die 5 im Zeugnis steht..."

Immer von einem Extrem ins andere - oder wie?

Ich lese hier auch bei denen, die sich nicht dauernd hinters Kind klemmen (sondern ihm im Gegenzug auch mal was alleine zutrauen - oder zumuten), überhaupt nicht, daß man nicht hilfsbereit da sein soll, unterstützen soll, reden soll!

Es kommt doch aber wohl darauf an, ob man sich mehr als das Kind für die Schule und Noten verantwortlich fühlt oder ob man so erwachsen ist, seinem Kind zu vermitteln, wo seine eigenen Verantwortungen und Pflichten liegen.
DARUM geht es doch Schule AUCH.
Dieser Kontroll- und Bevomundungswahn, wann wie was gemacht werden soll, kann ganz leicht nach hinten losgehen.
Besser ist, wenn man dem Kind aufzeigt, wo seine Verantwortung anfängt, aber auch endet, und das bedeutet, eben nicht, daß ich täglich nachprüfe und anordne, wie die Hausaufgaben gemacht werden.
Das erst gibt doch Kidn auch die möglichkeit, seine grenzen zu merken udn dann u mhifle zu bitetn,w ennes sie wirklich braucht.
Mit einer mUtter ,die eh alleskontrolliert, würde ich auch ins die Geheimniskrämerei verfallen!

Das andere hat viele Vorteile, u.a. auch den, daß das Kind vielleicht doch eher zu mir kommt, wenn es wirklich Hilfe braucht.
Kann sein, die ersten Male auch zu spät, aber das ist dann eben auch so --- letztendlich aber hört man wohl auch von Schule etc., wie es läuft.

Und wer von sich und demm was ER/SIE in seiner Kindheit vermißt hat, schließt, es nun genau gegenteilig machen zu müssen, hat wohl auch nicht ganz verstanden, daß Kinder verschieden sind - und das Gegenteild es einen Extrems sowieso nie die einzige Lösung, sondern daß die meisten möglichen und passenderen Wege zwischen den beiden Extremen liegen!

Gruß Ursel, DK

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Re: Ich verstehe nicht, wo Ihr lest:

Antwort von pauline-maus am 06.11.2017, 22:47 Uhr

Du hast in ausführlicher Weise ,das ausgedrückt , was ich meine, wenn auch vielleicht nicht so ausgedrückt und verstanden...
Ich verneige mich (wieder mal) ,vor deiner geduld beim schreiben

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Re: Ich verstehe nicht, wo Ihr lest:

Antwort von Donald am 07.11.2017, 6:26 Uhr

Danke für Deinen Beitrag,

ich habe nicht geschrieben, dass es bei den gelasseneren Müttern nicht auch so ist, dass sie für ihr Kind da sein wollen, es unterstützen wollen.
Mehr will ich auch nicht - also wollen wir wohl das Gleiche.

Mit dem Alien habe ich eher gemeint, dass mir scheinbar noch die Gelassenheit fehlt, die viele haben. Hätte ich anders formulieren können.

Und nur, weil ich (noch) nicht die Gelassenheit besitze, die viele hier haben, heißt das aber auch nicht, dass ich mein Kind bevormunde. Heißt auch nicht, dass ich ständig meinem Kind hinterher bin, und auch nicht, dass ich jede Lateinvokabel lerne - ich habe die Schule schon hinter mich gebracht. Und heißt auch nicht, dass ich meinem Kind nichts zutraue. Ist also auch eine sehr extreme Aussage.

Wie in meinem Ausgangsposting beschrieben, hat sie die letzten Jahre sehr gut alleine bewältigt - jetzt scheint es zumindest in Mathe nicht mehr zu funktionieren. Und hier wurde ich konkret vom Lehrer angesprochen - kommt also nicht mal nur von mir.

So wie ich nicht davon ausgehe, dass gelassenere Mütter sich nicht für die schulischen Leistungen ihrer Kinder interessieren, darf man/frau umgekehrt nicht darauf schließen, dass fehlende Gelassenheit automatisch Kontroll- und Bevormundung mit sich zieht.
Manche Dinge sind einfach Charaktereigenschaften - daran kann man arbeiten. Zum Wohle des Kindes und sich selbst.

Ich wollte niemanden angreifen, wollte eigentlich nur um Rat fragen. Vieles habe ich ja gelesen, hoffe ich kann einiges umsetzen.

lg Donald

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Re: also ich bin nicht mehr relaxt

Antwort von Donald am 07.11.2017, 6:31 Uhr

In Mathematik tendiert sie für den Moment definitiv in den negativen Bereich - hat sich im Vorjahr schon abgezeichnet und jetzt anscheinend nicht verbessert, sondern eher verschlechtert.

Natürlich noch nicht versetzungsgefährdet, aber solange möchte ich eigentlich gar nicht warten.

lg

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Interessant wird es ja auch erst wenn das Kind sich Mühe gibt und genug tut und es

Antwort von Charlie+Lola am 07.11.2017, 8:14 Uhr

trotzdem nix wird.
Ansonsten sehe ich das auch so.

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Re: Interessant wird es ja auch erst wenn das Kind sich Mühe gibt und genug tut und es

Antwort von Maxikid am 07.11.2017, 9:07 Uhr

Davon können/konnten wir ein Lied singen. Tochter lernte immer fleissig (von sich aus), hat auch immer alles verstanden, aber in jedem Fach und in jeder Arbeit schrieb sie nie be besser als 4/4-.Wir sollten sie auf eine Sonderschule anmelden, wenn es sie in HH noch so gegeben hätte.
Wir waren daher sehr gespannt, wie es ab der 5. Klasse laufen würde. Jetzt ist sie in der 6. Klasse und muss kaum lernen und schreibt nur sehr gute Noten. Sie ist auf keiner Sonderschule.....Wenn es so weiter geht, kann sie nach der 6. Klasse auf den Gym-Zweig wechseln, wenn sie denn möchte.....

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Dann tu etwas ....

Antwort von Caot am 07.11.2017, 9:45 Uhr

....mit dem Kind besprechen was euch vorschwebt und was dem Kind. Hilfe anbieten kann ja vielfältig sein. Wege dafür sind verschieden und wo für jeden persönliche die "Relaxtmesslatte" hängt, ist ja individuell verschieden. Da gibt es kein mach es oder lass es, sondern nur die individuelle persönliche Lösung.

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Re: Ich verstehe nicht, wo Ihr lest:

Antwort von DK-Ursel am 07.11.2017, 13:50 Uhr

Paulien -wie meinst Du das:
ich habe ausgedrückt, was Du meinst - aber doch nicht ausgedrückt und verstanden???
Bitte um Aufklärung!


(Off-topic: Wieso bekomme ich die Smileys nur noch in geringer Auswahl ganz rechts, wenn ich sie alle sehen möchte???)

Gru ßUrsel, DK

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Re: Ich erkenne meine Tochter nicht wieder - und wie damit umgehen?

Antwort von Geisterfinger am 07.11.2017, 21:03 Uhr

Wir haben einen familienkalender, in den wir auch Klassenarbeiten gemeinsam eintragen. Das erleichtert allen den überblick, wir gucken immer mal rein, können dann überlegen was wann ansteht. Mir hilft es zb dass ich nicht den Zahnarzt- und friseurtermin noch in die Woche mit den drei Klassenarbeiten schiebe. Vielleicht kannst du es ihr so erklären.

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Re: Ich verstehe nicht, wo Ihr lest:

Antwort von pauline-maus am 07.11.2017, 21:19 Uhr

Sorry, wirklich etwas wirr du hast es so geschrieben , wie ich es nicht besser ausdrücken könnte.
Das passiert , wenn man nicht Korrektur liest

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Re: Ich verstehe nicht, wo Ihr lest:

Antwort von pauline-maus am 07.11.2017, 22:52 Uhr

Baumstruktur nun auch noch mißachtet, sollte an Ursel aus DK

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Re: Ich erkenne meine Tochter nicht wieder - und wie damit umgehen?

Antwort von ursel7 am 09.11.2017, 10:17 Uhr

Hallo,

ich weiß nicht ob du das noch liest, aber ich kann dich teilweise schon gut verstehen. Ich hatte früher immer gute Noten in der Schule. Hatte auch das Glück, nie viel dafür tun zu müssen, aber ein Mindestmaß an Ehrgeiz war schon da und schlechter als 2 gab es bei mir auf dem Zeugnis nie. Bei mir hat es etwas gedauert bis ich damit umgehen konnte, dass meine Kinder zwar schlau sind, aber ihnen der "Biss" dann doch fehlt, sie sich über gute Noten zwar freuen, aber eine 3 für die völlig ok ist und mal eine 4 auch nicht schlimm. Ich habe immer versucht, mich da total zurückzuhalten und es ist mir auch ganz gut gelungen. Meine beiden Großen haben von Anfang an alles sehr selbständig gemacht und machen auch jetzt (16/11. Klasse und 13/8. Klasse) ihren Schulkram allein. Sie wissen, dass sie uns jederzeit fragen können, aber wir hängen uns nicht rein. Das klappt hier sehr gut. Sicher vergessen sie mal Sachen und habe ihre Aussetzer und die Noten wären sicherlich besser, wenn wir da mehr hinterher wären, aber sie bewegen sich beide um einen 2er Durchschnitt, das ist völlig ok und wir haben kaum Streitereien wegen diesem ganzen Schulmist. Und ich habe jetzt auch gelernt, dass meine Kinder einfach so toll sind wie sie sind und ihren Weg gehen werden. Die haben so viele tollen Eigenschaften, da ist es völlig egal, ob in der Mathearbeit dann eine 3 oder 1 rauskommt.

LG U.

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