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Geschrieben von DK-Ursel am 14.06.2016, 13:46 Uhr

Wie soll man denn so wirtschaften lernen?

Hej -- ich verstehe beide Argumentationsseiten.

Wie ist das, Mehtab, Du zahlst einmal im Jahr 50 Euro für die Mensa?
Das kann doch kein Kind, nichtmal ich wirklich ,überschauen.
Die würde ich an dem Tag, wo sie fällig sind, mitgeben, denn Essen fällt in elterliche Verantwortung.

Taschengeld ist für Extras.
Große extras und vor allem: Familienausflüge zahlt die Familie = Eltern.

Wenn Ihr Euch zusammensetzt,d ann zählt doch mal auf, was wirklich Eltern- und was Teenie-Pflicht und -vergnügen ist.
Danach berechnet sich dann ein Soll, und da muß man NATÜRLICH auch schauen, was die Familienkasse hergibt.
Was der eine nicht spürt, tut dem anderen schon beim haushaltsgeld weh.

Bei uns gab es Taschengeld, wie schon oft erklärt, eh nicht gratis - wo gibt es Geld gratis???
Ein Drittel gab es für den Einsatz (nicht zwangsläufig nur gute Noten) in der Scule.
Ein Drittel gab es fürden Einsatz (dito) beim Violinenunterricht.
Ein drittel gab es für en aufgeräumtes Zimmer zum Saubermachen - erst machte ich das ja noch, später auchdie Töchter.
Wer s1-2 Drittel nicht erfüllte, hatte eben weniger zur Verfügung.
Da das ja "Spaßgeld" war, hatten die kinder zu essen (wäre also Mensa trotzdem von mir bezahlt worden) und/oder Kleidung.
D.h. dann ging eben Kino mal nicht, dann war eben nichts mehr für Süßkram da, dann war eben weniger Geld für ein anderes Vergnügen ...

Wenn deine Tochter bei Monatszahlungen (noch) den Überblick verliert, zahlt wöchentlich - manches lernt man eben langsamer.

Sehr bald aber hatten meine Töchter wie die meisten hierzulande einen Job, so daß Taschengeld sich reduzierte und wirtschaften in der Tat gelernt wurde:
Dazu gehört doch auch,daß man lernt, daß das Geld, das man hat, nicht vom Himmel fällt. Da füngt es an, mit dem Einteilenfür die einem wichtig erscheinenden Ausgaben hört es auf.

Ich würde wirklich mal auflisten, wozu das Geld rausgeht.
ichselber führe immer noch seit dem Alter, wo ich mein Geld mit Nachhilfe verdiente, Wirtschaftsbuch, das hilft manchen beim Sparen, ich finde es einfach nur interessant zu sehen ,wo mein Geld bleibt, daß sich de rRahmen kaum ändert unsw.
Aber man kann eben auch überschauen, wo man evtl reduzieren muß, um evtl. anderswo mehr zu haben.

Die Frage nach einer festen Summe finde ich schwierig zu beantworten,die hängt von vielem ab.
Da helfen weder Besipiele aus dem Mittelalter noch Hartz-IV-Sätze noch Richtlinien vom Kinderschutzbund und Co.
Es muß für die Familie passen.

Gru ßUrsel, DK

 
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