Teenies

Teenies

Fotogalerie

Redaktion

 

Geschrieben von Strudelteigteilchen am 06.01.2012, 16:41 Uhr

oktroyieren versus diskutieren

Weiß ich noch nicht. Über die Brücke gehe ich, wenn ich davor stehe.

Außerdem: Forderung? Inwieweit Forderung? Was ist da von mir zu fordern?

Wenn sie meine Erlaubnis "einfordern", dann ist ja schon mal ein wichtiger Schritt getan: Sie fragen mich. Und dann sprechen wir darüber. Ergebnisoffen. Wie gesagt: Ich schau mal, wie das dann aussieht. Welches Kind fragt, wie ich die Fähigkeiten des Kindes einschätze, welche Alternativen es gibt.... Und ich gebe mich auch nicht der Illusion hin, daß das Kind dann das tut, was ich "erlaube" - auch wenn das Kind noch nicht 18 ist. Irgendwann geht es nicht mehr ums Erlauben oder Verbieten, sondern um die besseren Argumente. Wenn ich die schlechteren Argumente habe und nur meine persönlichen Ängste ins Feld führen kann, dann kann ich mir meine Verbote auch sparen. Dann wird das Kind mir vielleicht einfach nicht sagen, was es tut - um mich nicht zu ängstigen.

Vielleicht ist dann meine Erfahrung mit dem Trampen durchaus ein gutes Argument. Eines, das sagt: Wenn man sich gut vorbereitet, vorsichtig ist und nicht nachts um 2 in das Auto von einem besoffenen Unsympathen steigt, dann minimiert man die Gefahren. Wohingegen ein striktes Verbot ohne eigene Erfahrungen dann eher zu einer "Die hat ja keine Ahnung"-Reaktion beim betreffenden Kind führt.

 
Unten die bisherigen Antworten. Sie befinden sich in dem Beitrag mit dem grünen Pfeil.
Die letzten 10 Beiträge im Forum Teenies
Die ersten Schritte in die Pubertät
Mobile Ansicht

Impressum Über uns Neutralitätsversprechen Mediadaten Nutzungsbedingungen Datenschutz Forenarchiv

© Copyright 1998-2024 by USMedia.   Alle Rechte vorbehalten.