1. Arbeitstag

Sakra war vielleicht direkt, aber doch nicht frech - meines Erachtens könntest du froh sein, wenn du ein paar Leute von ihrem Schlag um dich hättest, die dir deinen Realitätsverlust vor Augen halten und dich ein bisschen "schütteln".

Auf die wohlmeinenden und besorgten Nachfragen hier hast du, vermute ich mal, ganz bewusst nicht reagiert - ist ja unbequem, sich mit dem Leben abseits des Ponyhofs auseinanderzusetzen.

Spellbound, mach dir doch mal klar, was da gerade läuft - dein Sohn ist 15, ihr beiden Eltern (also auch DU) seid für ihn verantwortlich, er ist minderjährig - und ihr wisst nicht genau, wo er da ist, was er genau treibt und wie er hin- und wieder zurückkommt? Und die Begründung dafür soll sein, dass du Angst vor der Großstadt hast und selbst nicht weißt, wie man sich mit öffentlichen Verkehrsmitteln fortbewegt? Also sitzt du gottergeben zu Hause und wartest auf ein Lebenszeichen von ihm? Und wenn kein Lebenszeichen käme oder du einfach gar nichts erfährst oder wenn ihm etwas passiert oder er verschwindet, ist das Schicksal und leider nicht zu ändern?

Mir kannst du nicht erzählen, dass es dir gut geht und du emotional stabil und gefestigt bist, ich finde dein Verhalten besorgniserregend und realitätsfern, so wie einige andere hier auch.

Schade für dich, wenn du ernstgemeinte Kommentare als "Junghengstbeißerei" abtust.

LG

Nicole