Stillen

Stillen - Tipps, Erfahrungen und Austausch für stillende Mütter

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Geschrieben von sileick am 03.11.2013, 14:41 Uhr

zufüttern eine katastrophe

Falls Dein Mann sich gern auch mal beliest, ist vielleicht eine passende Lektüre mal nützlich. Ich schau mal, was ich dazu finde. Würde er sich selbst informieren, wenn Du ihm was zu lesen gibst?

Du kannst auch Muttermilch ausstreichen, dazu braucht man keine Pumpe. Es muss ja nicht viel auf einmal sein. Immer mal etwas ausstreichen, das in eine kleine Spritze füllen, die Du auf den Kopf stellst, und sobald sich die Sahne abgesetzt hat, kannst Du Deinem Kind das füttern. Über den Tag verteilt kommt da relativ stressarm ein bisschen Kraftfutter zusammen.

Ich selbst fand das Pumpen immer frustrierend, weil ich zu den Frauen gehöre, bei denen kaum was rauskommt. Ist nicht meins. Aber für verschiedene Zwecke (wunder Po, Nase bei Erkältungen, Wunden etc.) streiche ich immer etwas aus. Bestimmt gibts dazu ein Video auf youtube.

Ich finds wichtig, dass Dein Mann versteht, wie wichtig seine Unterstützung für Dich ist. Man hat herausgefunden, dass der Stillerfolg sich erheblich erhöht, wenn die Väter die Mütter gut unterstützen. Ergo wird Dein Kind noch besser zunehmen können, wenn Dein Mann Dich unterstützt und nicht Deinen Weg bezweifelt. Wichtig finde ich auch, dass er versteht, wie sensibel das Zusammenspiel von Milchproduktion und Kind ist und wie leicht der gesamte Stillerfolg durch das Zufüttern verloren geht. Dann gehen die u.g. Vorteile des Stilles auch verloren, und man hat den (vermeintlichen) Teufel mit dem Beelzebub ausgetrieben.

Noch eine nützliche Info ist, dass Ärzte (auch Kinderärzte) in ihrer Ausbildung quasi keinerlei Informationen zum Stillen erhalten, insbesondere eben dazu, wie stillen eigentlich gut funktionieren kann. Darum wissen sie oft überhaupt nicht, was sie raten, wenn sie so leichtfertig (aus ihrer Sicht verantwortungsvoll) zum Zufüttern raten. Auch das ist wichtig für ihn zu wissen.

Eine IBCLC-Stillberaterin ist medizinisch "offiziell" qualifiziert und verlangt dafür Geld. Vielleicht ist auch so jemand noch überzeugender. Du kennst Deinen Mann besser. Kannst ja mal überlegen.

Übrigens stillen wir jetzt schon 24 Monate, mein Kind hat einen heftigen Magen-Darm-Infekt, und ich bin so froh (!!!!!), dass wir stillen! Ansonsten wäre sie jetzt schon im KH und müsste per Infusion ernährt werden, so heftig war das Erbrechen und ist jetzt der Durchfall. Mit dem Stillen hat sie dennoch genügen Urinproduktion, bekommt also genügend Wasser, und es ist das Einzige, das sie zu sich nimmt. Außerdem haben wir kein weinendes, schreiendes, leidendes Kind hier, wie ich es so oft bei anderen erlebt habe. Sobald es ihr wieder schlechter geht, dockt sie an und ist wieder zufrieden. In solchen Zeiten nimmt einem das Stillen so viele Sorgen, dass sich das Durchhalten und Vertrauen auf die Kräfte der Natur jetzt wirklich auszahlt.

Noch eine Frage: Wäre es denn auch möglich, dass Euer Kleiner etwas später operiert wird, so dass Ihr ihm noch etwas mehr Zeit lassen könntet, um anzukommen und Gewicht zuzulegen? Vielleicht ist auch das noch mal diskutabel, wenn es jetzt ein Problem darstellen könnte.

Nochmal wünsche ich Dir ganz viel Kraft und innere Ruhe in dieser Zeit, in der Du eigentlich nur mit Deinem Kleinen im Bett oder auf dem Sofa liegen und Euch umsorgen und liebhaben lassen solltet. Du bist sehr tapfer!

LG Sileick
Ich hänge schon mal was an:

Warum soll ich stillen?
Mit dem Stillen wird Ihr Baby optimal mit den nötigen Nährstoffen versorgt und die körperliche Entwicklung des Kindes gefördert.
· Stillen ist super für Säuglinge.
Frischgebackene Eltern wünschen sich für ihr Baby natürlich nur das Beste. Für die Ernährung eines Säuglings ist Muttermilch unschlagbar. In über 20 Jahren Forschung wurde in Studien festgestellt, dass Säuglinge mit der Muttermilch die optimale Ernährung erhalten, die sie zudem auch vor Krankheiten schützt. Im Vergleich zu Säuglingen mit Flaschennahrung ist die Rate der Krankenhausaufenthalte bei Stillkindern geringer. Außerdem erkranken diese Babys weniger oft an Mittelohrentzündungen, Durchfall, Dermatitis, Allergien oder anderen Krankheiten. (FDA - Amerikanische Arzneimittelbehörde)
· Das eiweißreiche Kolostrum (direkt nach der Geburt) setzt das Immunsystem eines Säuglings perfekt in Gang. (Proceedings of the National Academy of Sciences)
· Es wird geschätzt, dass Flaschenkinder 14 Mal häufiger im Krankenhaus sind als Stillkinder. (Journal of Human Lactation, Nr. 2, 1993)
· Die Weltgesundheitsorganisation WHO und viele andere Expertengremien ermutigen Frauen, so lange wie möglich, mindestens jedoch ein Jahr (WHO: 2 Jahre), zu stillen, da Muttermilch die wertvollste Nahrung für das Baby darstellt und es gegen Infektionen schützt. (Stillrichtlinien der Amerikanischen Akademie für Kinderheilkunde AAP). Die AAP empfiehlt außerdem, für die Dauer der ersten sechs Monate ausschließlich zu stillen. Danach kann bei fortgesetztem Stillen bis zum Ende des ersten Jahres langsam feste Nahrung zugefüttert werden.
· Muttermilch enthält über 100 Substanzen, die in Flaschennahrung nicht enthalten, für die Entwicklung des Babys aber essentiell nötig sind. Dazu gehört z.B. Cholesterin, das für die Bildung und Entwicklung der Hirnhaut wichtig ist. Außerdem wird es von vielen Enzymen für den Stoffwechsel benötigt. Eine weitere Substanz ist DHA (Docosahexaensäure), die die Gehirnfunktionen des Babys und spätere kognitive Leistungsfähigkeit positiv beeinflusst.
· Stillen senkt deutlich das Risiko und die Schwere von Erkrankungen, wie Diabetes mellitus, Krebs im Kindesalter, Adipositas (Fettleibigkeit) und Asthma. Zudem erkranken Stillkinder weniger häufig an Allergien, Magen-/Darminfekten, Mittelohrentzündungen, Erkrankungen der unteren Atemwege, bakterieller Meningitis, Infektionen des Harntraktes und anderen Krankheiten. Studien haben gezeigt, dass selbst bei einer Stilldauer von vier Monaten die Entstehung von Krebs, Morbus Crohn, Hodgkin-Lymphom und Diabetes mellitus bei Kindern reduziert wird. (Amerikanische Akademie für Kinderheilkunde AAP)
· Mit Blick auf Diabetes mellitus und der Verbesserung der Glukose-Homöostase legt eine neue Studie die Erkenntnis nahe, dass das Stillen hier Säugling und Mutter gleichermaßen schützt. Bei Frauen, die mindestens 1 Jahr stillten, lag das Risiko, Diabetes mellitus Typ 2 zu entwickeln um 15 Prozent niedriger als bei Frauen, die ihre Kinder nicht stillten. Jedes weitere Stilljahr verringerte das Risiko um weitere 15 Prozent. (Journal of American Medical Association, Band 294 Nr. 20, November 2005)
· Mit der Muttermilch nimmt der Säugling passive und aktive Antikörper aller Krankheiten auf, die die Mutter durchgemacht hat.
· Muttermilch erhöht kognitive Intelligenz und wirkt als Analgetikum bei schmerzhaften medizinischen Eingriffen. (Amerikanische Akademie für Kinderheilkunde AAP)
· Eine Studie bei Frauen im ländlichen China fand heraus, dass die Mütter, die mindestens 2 Jahre stillten, ein um 50 Prozent geringeres Risiko hatten, an Brustkrebs zu erkranken. (American Journal of Epidemiology).
· Als weiteren Vorteil des Stillens für die Mutter reduziert sich das Risiko eines Eierstockkrebs. Außerdem erreichen stillende Mütter schneller wieder das Gewicht, das sie vor der Schwangerschaft hatten.
· Bei stillenden Müttern konnte außerdem ein gesünderer Knochenbau festgestellt werden. Auch wenn zu Beginn des Stillens etwas Knochensubstanz abgebaut wird, wird dieser Verlust innerhalb von zwei Jahren nach der Geburt durch neue Knochensubstanz ersetzt.. Mit dem Stillen haben Mütter die einmalige Chance, in ihrem Körper kleine Knochenrisse zu reparieren oder umzuformen, wodurch Knochen tatsächlich stärker werden können. In der Folge sind sie später weniger anfällig für Brüche durch Osteoporose. (Baylor College of Medicine).
· Derzeit führt die Johns Hopkins University eine Studie durch, die den positiven Einfluss einer Schwangerschaft auf die Knochenstruktur zeigen soll.
· 1994 wurden in einer Studie die Brustkrebsraten von Frauen mit unterschiedlicher Stilldauer und Frauen, die nie stillten, verglichen. Definiert man die Brustkrebsquote vor Einsetzen der Menopause der Frauen, die nie stillten, als 1,00, ergeben sich für das relative Brustkrebsrisiko für stillende Frauen folgende Werte: Stilldauer 3 Monate oder weniger 0,85; Stilldauer 4-12 Monate 0,78; Stilldauer 13-24 Monate 0,66; Stilldauer über 24 Monate 0,72; Für alle stillende Mütter 0,78. (Newcomb, P.A., et. al. The New England Journal of Medicine 330 (2), S. 81-87)
· Ebenfalls 1994 beschäftigte sich eine weitere Studie mit der Frage, ob bei Frauen, die als Babys gestillt wurden, später seltener Brustkrebs auftrat. Sowohl für Brustkrebserkrankungen vor als auch nach der Menopause ergab sich für Frauen, die, wenn auch nur für kurze Zeit, gestillt wurden, ein um 25 Prozent geringeres Brustkrebsrisiko als bei Frauen, die als Säugling nur Flaschennahrung bekamen. (Freudenheim, J., et. al. Epidemiology 5: S. 324-331)
· In den USA ist Leukämie die häufigste Todesursache von an Krebs erkrankten Kindern unter 15 Jahren. Die akute lymphoblastische Leukämie (ALL) machte 78 % aller zwischen 1975 und 1995 diagnostizierten Leukämieerkrankungen im Kindesalter in den USA aus. Die Quote der akuten myeloischen Leukämie (AML) betrug 16 %. Neuere Studien legen den Schluss nahe, dass bei Kindern, die länger als 6 Monate gestillt wurden, das Risiko einer ALL um 24 % und das einer AML um 15 % niedriger ist. Aber auch kürzere Stillzeiten (weniger als 6 Monaten) hatten ebenfalls eine Schutzwirkung im Bezug auf ALL (12 % geringeres Risiko) und AML (10 % geringeres Risiko). (Environmental Health Perspectives, Band 113, Nummer 2, Februar 2005)
· Stillen kann Kinder gegen Glutenunverträglichkeit oder Zöliakie schützen. Gluten ist ein Eiweiß, das in Getreide, wie Weizen, Roggen und Gerste, vorkommt. Bei Kindern, die zuerst regelmäßig gestillt wurden, bevor sie das erste glutenhaltige Nahrungsmittel erhielten, was das Zöliakierisiko um 52% niedriger als in der nicht gestillten Vergleichsgruppe. (Archives of Disease in Childhood, November 2005)
· Neben all den gesundheitlichen Aspekte ist Stillen auch eine ökologisch verantwortliche Wahl, denn die Herstellung und Verpackung von Säuglingsnahrung verbraucht einen beträchtlichen Anteil der natürlichen Ressourcen. Schätzungen gehen von 87.230 Tonnen Weißblech und Papier aus, die jährlich als Verpackungsmaterial der Säuglingsnahrung benötigt werden. (La Leche Liga, Mai 2002)
· Stillen ist billig! Durch ausschließliches Stillen könnten jährlich rund 3,6 Mrd. US Dollar eingespart werden durch geringere Kosten im Gesundheitssystem, weniger Fehlzeiten durch Krankheiten und geringe Umweltbelastungen, nicht zuletzt auch durch weniger Energieverbrauch. (Amerikanische Akademie für Kinderheilkunde AAP)
Stillen bedeutet ein deutlich gesünderes Leben für Kleinkinder und Mütter. Dadurch lassen sich nicht nur für die Eltern Kosten sparen, sondern auch für Versicherungsgesellschaften, Arbeitgeber, kurz für die ganze Volkswirtschaft, weshalb der medizinische und ökonomische Wert des Stillens nicht hoch genug eingeschätzt werden kann. Um von den gesundheitlichen und ökonomischen Vorteilen des Stillens zu profitieren, muss das Stillen in der Bevölkerung unterstützt und gefördert werden.

 
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