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Geschrieben von RaupeC am 21.05.2012, 6:59 Uhr

Nasennebenhöhlen

Hallo,
ich wollte mal fragen, ob ihr für mich einen guten Tipp habt. Und zwar habe ich seit Ende der Schwangerschaft Probleme mit den Nebenhöhlen. Habe diese über Weihnachten versucht mit Sinupret, Nasentropfen, Inhalieren und Rotlicht usw. auszuheilen, aber irgendwie ging das nicht richtig weg. Hatte auch immer Zahnschmerzen dabei und die Nase war dauerverstopft.
Nach der Geburt ging es dann besser, da durfte ich dann ja auch wieder Ibu nehmen, aber richtig weg war es nie.
War dann beim Zahnarzt, weil ich dachte es kommt von den Zähnen, aber der sagte ist alles ok mit den Zähnen.
Dann war ich beim HNO und der sagte, in den Nebenhöhlen ist was drin, aber sie stillen ja noch, da kann man nix machen und außerdem ist es sowieso ein Zahnarztproblem. Der HNO hatte aber einen Abstrich gemacht, weil da eine Beule am Zahnfleisch war, aber in dem Abstrich waren keine Bakterien.
Freitag war ich wieder beim Zahnarzt, weil ich eine total dicke Backe hatte. Er hat ein Röntgenbild gemacht und sagte: Nö, da ist nix. Wenn sie aufgehört haben zu stillen, können wir mal Antibiotikum probieren.

Da ich ja aber noch nicht vorhabe abzustillen und ja nicht ewig damit rumlaufen will, suche ich jetzt nach Alternativen. Also Rotlicht bringt bei mir gar nix, davon wird es nur schlimmer. Sinupret hat meiner Meinung nach bei mir auch keine Wirkung, habe davon schon 2 Packungen gefuttert im Laufe der Zeit, doppelte Dosis, aber es ist immer noch da nur meiner Kleinen schmeckt die Milch nicht mehr. Inhalieren habe ich auch probiert, aber hilft auch nicht wirklich.
Würde gerne mal Umckaloabo oder Echinacin ausprobieren, aber bei beiden steht in der Stillzeit nicht anwenden.
Ibu nehme ich wieder, wenn es doll weh tut, aber zu viele möchte ich natürlich nicht davon nehmen, ist ja bestimmt auch nicht so gut für die Kleine.
Habt ihr noch Tipps oder hat eine von Euch mal Umckaloabo genommen in der Stillzeit? Oder habt ihr eine Idee, zu welchem Arzt ich mal gehen kann, damit mal eine richtige Diagnose gestellt werden kann?
Danke schon mal im Voraus,
Raupe

 
9 Antworten:

Re: Nasennebenhöhlen

Antwort von Lauch1 am 21.05.2012, 8:12 Uhr

Schon eine Nasendusche probiert?
Wenn Du eitriges Sekret hast brauchst Du unbedingt eine Antibiotikum.

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Re: Nasennebenhöhlen

Antwort von Lauch1 am 21.05.2012, 8:15 Uhr

Embryotox de, da sollen Deine Ärzte nachschauen, welches Medikament stillverträglich ist.

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Re: Nasennebenhöhlen

Antwort von niccolleen am 21.05.2012, 8:42 Uhr

Rotlicht!!! Ganz stillvertraeglich und wirkt oft wunder, grad bei Nebenhoehlen!! Frag mal in der Apotheke oder im Bekanntenkreis, ob dir wer eine Rotlichtlampe borgen kann.Also eine richtige, nicht nur ein rotes Diskolicht ;-)

lg
niki

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Re: Nasennebenhöhlen

Antwort von JoSam am 21.05.2012, 9:16 Uhr

Rotlicht, Nasendusche (bringt echt mehr, als man denkt!), Ingwertee und Odonton Echtroplex Tropfen. So habe ich noch jede Nebenhöhlengeschichte wegbekommen.
Gute Besserung!

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Cefurax

Antwort von Zuckerle am 21.05.2012, 10:08 Uhr

Ich hatte vor ein paar Wochen auch immer wieder NNE, war echt ätzend, dann noch Mittelohr...und dann nen Harnwegsinfekt...habs dann Cefurax bekommen, sehr praktisch, kümmerte sich um alle drei Krankheiten und war stillverträglich.

Gute Besserung!

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Danke für die Tipps

Antwort von RaupeC am 21.05.2012, 12:35 Uhr

werde ich mal welche von ausprobieren.
LG
Raupe

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Re: Nasennebenhöhlen

Antwort von Maulwurfn am 21.05.2012, 13:09 Uhr

Liebe Raupe,
vielleicht kann ich Dir auch noch einige Tipps geben. Ich hatte über Jahre chronische Sinusitis mit ständig wiederkehrenden akuten Phasen. Schlimme Kopf- und Gesichtsschmerzen und alles ständig unter Eiter. Ich habe wirklich alles durch bis hin zur OP. Auch bei drei verschiedenen Homöopathen war ich. Geholfen haben mir nur regelmäßige Nasenduschen mit der Spüllösung Pari Montesol ( enthält Dexpanthenol und hält die Nasenschleimhäute feucht). Außerdem nehme ich beim kleinsten Anzeichen einer Entzündung Nasonex Nasenspray ( enthält kleine Menge Cortison, das aber nur lokal und nicht systemisch wirkt. Laut embryotox stillverträglich). Ich hoffe, ich darf die Produktnamen nennen, aber das war tatsächlich meine Rettung. Ich nahm zum Schluss fast jeden Monat Antibiotikum, was für den Moment half, aber die nächste Entzündung folgte sogleich. Jetzt bin ich seit 2 Jahren " antibiotikafrei". Vielleicht hilft es Dir auch!
Liebe Grüße und gute Besserung!

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Re: Nasennebenhöhlen

Antwort von Nachtwölfin am 21.05.2012, 16:30 Uhr

Ich hatte auch vor kurzem eitrige Nebenhöhlen. Aus Interesse habe ich meinen Hausarzt gefragt, was er denn empfehlen würde, wenn ich schwanger wäre, weil wir ja ab spätestens Oktober anfangen wollen am nächsten Kind zu basteln. Da hat er mir Nasonex für Schwangerschaft und Stillzeit empfohlen.

Aber wegen Antibiotikum: Schau doch da mal bei Embryotox nach. Du darfst schon was nehmen, aber viele Ärzte haben da etwas Angst, es könnte zu viel in die MuMi gelangen, wobei das Brustgewebe schon so einiges rausfiltern soll... Für Forschung in der Richtung fehlen halt aus verständlichen Gründen oft die freiwilligen Testpersonen...

Gute Besserung
Nachtwölfin

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Ich hatte ca. 12 Jahre lang...

Antwort von huehnchen69 am 21.05.2012, 21:19 Uhr

...immer wieder Sinusitis. AB habe ich nur beim 1. Mal genommen, das ging auch nicht besser, schneller oder nachhaltiger weg als bei den anderen Malen.

Zum Schluss hatte ich zwar eine ganz gute Akuttherapie (mit Sinusitis Hevert, Inhalieren und seltenem kontrolliertem Nasenspray), aber genervt hat es trotzdem.

Geholfen, das loszuwerden, hat letztendlich eine Homöopathin: Einmal zur Erstanamnese dort gewesen, dann 3 Globuli bekommen, als Erstverschlimmerung (mitten im August) 1x Schnupfen bekommen (so wie mein damals 8 Monate altes Stillkind, das war die einzige Wirkung auf ihn), und dann war's weg, auf Nimmerwiedersehen: Das ist jetzt 6 Jahre her, in den ersten 3 Jahren hatte ich dann noch nichtmal mehr eine Erkältung, und auch in den Jahren danach nur vielleicht 2-3x Schnupfen ohne Nebenhöhlenbeteiligung.

Vielleicht magst du es ja mal probieren?

Liebe Grüße,
Sabine

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