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Geschrieben von Joggi am 01.10.2013, 14:30 Uhr

Langzeitstillen & Einschlafstillen

Hallo zusammen,

Viele berichten, dass Kinder wissen, dass z.B. Einschlafstillen mit Papa nicht geht und werden dann ohne stillen ins Bett gebracht.

Ich stille bald ein Jahr und möchte auch weiterstillen, allerdings kann es ja irgendwann sein, dass ich abends später komme und mein Mann das Kind ins Bett bringt.

Habt Ihr da Erfahrungen?

Grundsätzlich möchte ich das Kind so lange stillen wie es das benötigt.


Danke schon mal.

Gruß j.

 
7 Antworten:

Re: Langzeitstillen & Einschlafstillen

Antwort von sojamama am 01.10.2013, 16:43 Uhr

Hallo,

ich glaube, dass muss man einfach ausprobieren und auf sich zukommen lassen.
Mein Sohn war ein schrecklicher Stilljunkie, ohne mich und Milch konnte er lange nicht einschlafen.
Aber es gab auch mal den Tag, an dem ich eben nicht da war.... da hat er lange und ausgiebig mit dem Papa gekuschelt, auch viel geweint, aber es ging nicht anders. Er ist dann schon eingeschlafen, aber es war sehr, sehr schwer.
Es kam glaub ich nur 1-2x vor. Ich habe mich halt einfach nach ihm gerichtet und ging nicht weg am Abend.

Ich denke, da ist auch jedes Kind anders. Größeren Stillkindern kann man vielleicht schon erklären, dass Mama heute nicht da ist.

melli

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Re: Langzeitstillen & Einschlafstillen

Antwort von Mila-2012 am 01.10.2013, 17:33 Uhr

Hallo

Ich bin wieder arbeiten gegangen als meine Tochter ein Jahr alt war. Da ich auch abends arbeite, muss sie dann mein Mann ins Bett bringen. Entweder bleibt sie solange wach bis ihr von alleine die Augen zufallen oder er nimmt sie in den Bondolino und geht mit ihr laufen. Das hat bis jetzt immer gut geklappt.

Liebe Grüsse

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Re: Langzeitstillen & Einschlafstillen

Antwort von samoe am 01.10.2013, 17:35 Uhr

Ja genau, die Kinder wissen schon, dass stillen bei Papa nicht geht. Wenn ich nicht da bin, kuschelt Papa mit Sohnemann. Natürlich weint er, aber es ist ja jemand da, der ihn in seinem Kummer nicht alleine lässt. Damit muss man dann als Mama leben, wenn man nicht da ist oder sein kann.

Unser Kleiner ist jetzt mit 17 Monaten bei der Tagesmutti. Heute das erste Mal mitgeschlafen und natürlich hat er geweint, damit muss ich jetzt (leider) auch klar kommen. Aber er wird ja trotzdem gestreichelt und muss nicht alleine weinen. Ist leider so...

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Re: Langzeitstillen & Einschlafstillen

Antwort von Mexxi82 am 01.10.2013, 19:30 Uhr

Ich denke, das kommt zum einen aufs Kind und auch aufs Alter natürlich an. Zwölf Monate finde ich persönlich noch sehr früh, das hätte meiner bspweise nicht mitgemacht. Nun ist er anderthalb und ich war vor kurzem zweimal nicht da abends. Einmal hat geklappt, einmal nicht. Ich kann damit nicht umegehen, wenn er sich bei Papa in den Schlaf weint, weil ihm seine "Mimi" fehlt (und Papa auch nicht, der weint halb mit), deshalb bin ich nie weiter als eine halbe Stunde Autofahrt entfernt, solange, bis er es kann. Und wenn das noch eineinhalb Jahre dauert, ist das eben so.
Ich habe das Glück, dass er erst mit zwei in die Kita muss und diese nur drei Gehminuten meines Arbeitsplatzes entfernt liegt, Betriebskita. Er wird mich also jederzeit haben, wenn er mich braucht. Abnabeln tun sie sich noch früh genug von ganz allein.


LG Mexxi

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Re: Langzeitstillen & Einschlafstillen

Antwort von emilie.d. am 02.10.2013, 0:34 Uhr

Hallo Joggi,
wir haben schon recht früh angefangen, die Abende aufzuteilen mit ins Bett bringen. Ich habe noch gestillt und dann hat mein Mann sich dazu gelegt. Da mein Sohn ein Zwiemilchkind ist, hat mein Mann immer eine Flasche mitgenommen. Ich gebe abends auch noch eine hinterher.
Das ging am Anfang nicht gut (ich war an den Abenden unterwegs und mein Mann hat unseren Sohn dann aber durch Herumtragen beruhigen können. Er hat dann halt auf seinem Bauch geschlafen). Dann ging es lange Zeit richtig gut. Seit ein paar Monaten finde ich ist es wieder sehr zäh (Kind ist 1 1/2). Wenn ich da bin, will er meistens auch von mir ins Bett gebracht werden. Wir versuchen es so, mein Mann lockt ihn dann mit der Milchflasche, was manchmal funktioniert. Wenn er verzweifelt schreit, brechen wir ab und ich lege mich dazu. Wenn ich nicht da bin, geht es komischerweise laut meinem Mann ohne Probleme. Er braucht halt länger beim Einschlafen und turnt wohl noch recht viel herum und erzählt, aber er ist nicht unglücklich dabei.
Viele Grüße

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Re: Langzeitstillen & Einschlafstillen

Antwort von niccolleen am 02.10.2013, 10:03 Uhr

Also bei uns hat es bei beiden Kindern mit Vater immer und in jedem Alter, auch winzig, toll geklappt, meist besser als bei mir. Allerdings hat sich mein Freund auch nie irgendwelche Gedanken gemacht, wie und wo ein Kind einschlafen muss, sondern immer ausprobiert und so gemacht, wie es eben am besten geklappt hat. Das war meistens entweder auf seinem ARm oder auf seiner Schulter.

lg
niki

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Re: Langzeitstillen & Einschlafstillen

Antwort von Joggi am 02.10.2013, 13:46 Uhr

Vielen Dank für Eure Antworten....dann mache ich mir jetzt auch mal keinen Kopf und warte ab

Schöne Woche!

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