Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von huehnchen69 am 16.12.2009, 9:09 Uhr

Vor dem Einschlafen kriege ich es nicht mehr hin... - laaaaang

...aber dafür ein bisschen Text zum Frühstück.
Habe jetzt die anderen Beiträge nicht gelesen, vielleicht wiederhole ich ja. Macht nichts, steter Tropfen höhlt den Stein .

Ich habe es so gemacht, dass ich nicht zusätzlich zum FA zur Hebamme gegangen bin, sondern stattdessen. Ich habe also die komplette Vorsorge bei der H. machen lassen, und war nur zum US beim FA.
Es gibt aber auch Frauen, die die Vorsorge abwechselnd machen, und wieder welche, die das zusätzlich machen (wobei ich nicht weiss, ob die doppelte Vorsorge standardmäßig von den KK gezahlt wird, oder auf Kulanz, oder ob es dann auch welche gibt, die Speck machen).
Die normale Vorsorge wird jedenfalls gezahlt, egal, ob man sie bei H. oder FA macht.

Ich hatte zwar einen tollen FA (leider jetzt in Rente), trotzdem fand ich es bei der H. tausendmal besser, hauptsächlich aus diesen Gründen:
* sie nimmt sich mehr Zeit, ca. 45 Min pro Besuch. Da fallen einem auch ohne Notizzettel garantiert alle Fragen ein, die innerhalb der letzten Wochen aufkamen
* keine Wartezeit. Meine hatten eigene Praxen, so dass ich meistens hinfuhr. Aber auch dort keine Wartezeit, und H ohne Praxis kommen normalerweise zu den Schwangeren nach Hause
* Mehr den Blick auf's Gesunde. H sind die Fachfrauen für normale SchwSch und Geburt. Sie wissen, wie eine SchwSch und Geburt im Normalfall verläuft, kennen Hilfsmittel bei kleinen Zipperlein wie Übelkeit, Rückenschmerzen und Wassereinlagerungen
* Gerade die freien Hebammen sind typischerweise auf dem neusten Stand. Da passiert es einem nicht, dass man bei Wasser noch Reistage empfohlen bekommt - was hier im Forum von vielen FAs, die schon seit Ewigkeiten keine Fortbildung mehr besucht haben, berichtet wird.
* Bei meiner Hebamme bekomme ich alles aus einer Hand. Ich kann sie mir vorher aussuchen, und weiss dann, wer mich bei dem sehr intimen und intensiven Erlebnis der Geburt begleitet (in meinem Fall Hausgeburt, aber das geht ja auch im GH oder als Beleggeburt im KH). Das bieten nicht alle Hebammen an, aber wenn man gezielt daraufhin auswählt, ist das in den meinsten Gegenden möglich. Außer der Geburt bietet sie auch noch GVK, Nachsorge und Rückbildung.
* Sie kennt sich auch mit Stillen und Neugeborenenversorgung aus.
* Mir gefallen ihre Diagnosemethoden besser. Beispielsweise die Größen- (Gewichts-)vermessung des Babys ist beim Abtasten durch eine erfahrene Hebamme deutlich genauer als eine Hochrechnung aus den US-Werten. Oder das Abhören der Herztöne in ihrem Beisein, via Hörrohr oder Dopton, wesentlich besser als eine Aufzeichnung, während ich einsam zum CTG auf einer Pritsche liege.

So, reicht erstmal, oder? Vielleicht konnte ich dich ja überzeugen.

Liebe Grüße und eine schöne SchwSch,
Sabine

 
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