Schlafen, einschlafen, durchschlafen

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Geschrieben von tigermami am 03.12.2013, 20:16 Uhr

Verzweiflung...

...Hallo.
Ich bin momentan echt schon am Rande des Wahnsinns.
Meine Kleine (8 Monate) hat echt ein Schlafproblem. Ich hab hier schon öfters geschrieben, aber es wird eher immer schlimmer als besser.

Was mir als Erstes Sorgen bereitet: Sie ist am Tag oft 7 Stunden am Stück wach, bis sie ins Bett geht. Meist von 12 bis 19 Uhr. Ist das nicht etwas sehr viel?

Zweitens: Sie wehrt sich gegen den Schlaf. Wenn man sie nicht zwingt zu schlafen, schläft sie gar nicht. Das gibts doch nicht, oder??

Drittens: Es gibt immer, immer, immer Protest. Soll sie in ihrem Bett einschlafen rollt sie sich rum, fängt zu spielen an, schlägt wütend gegen die Gitterstäbe...etc.
Schläft sie mit mir dann doch mal im Elternbett ein, dann wacht sie generell nach 30 Minuten - 1 Stunde auf, will meine Hand streicheln und schläft sehr schwer wieder ein. Meistens wacht sie wieder völlig auf und will mit rüber, brüllt rum wie am Spieß...
Gestern war bis 23 Uhr Rabatz... und sie schlief erst ruhig, als Papa UND Mama mit ihr im Bett lagen. Muss man sowas tolerieren? Ist das noch im Rahmen des Normalen?

Sie schläft mE sehr wenig. Eben die 1-2 Stunden am Mittag und nachts dann 8-9 Stunden... manchmal auch weniger. Reicht ihr dieses Schlafpensum?

Kann ich noch irgendwas machen, dass sie besser schläft? Soll ich das Hand Halten beibehalten (wobei ich befürchte, dass ich dann noch sehr lange mit ihr ins Bett gehen werde...) oder eher abgewöhnen, damit sie auch allein wieder in den Schlaf findet?

Ich weiß mir keinen Rat mehr. Meine Beziehung leidet darunter, dass ich jeden Tag mit meiner Kleinen um 21 Uhr ins Bett gehe, nachdem sie 7 Stunden wach und dementsprechend übellaunig war...

LG und vllt hat ja noch irgendwer nen Tipp,
tigermami

 
19 Antworten:

Re: Verzweiflung...

Antwort von Sunflowergirl am 03.12.2013, 21:16 Uhr

Hallo,
ich würde euch das Familienbett empfehlen! Seitdem unsere Tochter bei uns schlafen durfte, auch mit acht Monaten, schlief sie 12 Std. durch. Die Kleinen brauchen die Nähe. Das hat überhaupt nichts mit Verwöhnen zutun.
Buchtipp: Ich will bei euch schlafen von Sybille Lüpold...
LG Sunny

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Re: Verzweiflung...

Antwort von Sunflowergirl am 03.12.2013, 21:24 Uhr

Leg dich abends zu ihr ins Elternbett und kuschel mit der Kleinen, bis sie eingeschlafen ist. Ich denke, dann wird sie sehr schnell einschlafen. Dauert wahrscheinlich ein paar Tage, weil sie dran gewöhnt ist, immer wieder zu kontrollieren, ob ihr noch da seid!!

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Re: Verzweiflung...

Antwort von Kräuterzauber am 03.12.2013, 21:44 Uhr

Ich bin auch fürs Familienbett. mein Sohn ist 22 Monate alt und wird einschlafbegleitet in unserem Bett. Wenn er schläft, schleich ich mich wieder raus. Gut, momentan muss ich gefühlte 1000mal LA LE LU singen und es dauert momentan meist 1 Stunde bis er schläft, aber meistens kann ich es genießen, fahr selbst dabei runter und füll meine Kuschel-Akkus auf :)
Probier es doch mal aus...und das mit dem verwöhnen...ach ich finde mit liebe und zuneigung kann man ein kind niemals verwöhnen! Sie sind sooo schnell groß! Und am WE genießen wir das gemeinsame aufwachen zu dritt, und wenn die großen kommen sind wir manchmal kurzzeitig zu fünft im bett ;)
Und du musst innerlich ruhig sein, dann klaptt ds auch besser (ich sprech da aus erfahrung).

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Re: Verzweiflung...

Antwort von New_mummy am 04.12.2013, 10:33 Uhr

Hallo :)
Also ich kann dich gut verstehen. Unsere kleine Maus (7 Monate) hatte/hat auch Schlafprobleme. Einschlafen hat ewig gedauert und war mit viel Gebrüll verbunden. Irgendwann konnte und wollte ich mir das nicht mehr antun also haben wir das Abendritual komplett geändert. Mein Mann bringt sie jetzt ins Bett (inkl. Vorher waschen und Pyjama anziehen). Sie schläft auf seinem Arm ein, er singt ihr was und klopft ihr leicht den Popo dann legt er sie ins Bett und da schläft sie dann alleine ca 4-5 Stunden. Dann wird sie kurz wach zum stillen und schläft danach in unserem Bett weiter. Es hat zwar einige Tage gedauert aber die beiden haben das toll hinbekommen und das funktioniert jetzt ohne Tränen in ca. 10-20minuten :) seitdem das so klappt gibt es auch tagsüber kaum noch Probleme mit dem Einschlafen.
So, das war die erste Baustelle. Problem Nr. 2 war ab ca 0.00 Uhr stündliches aufwachen, teilweise verbunden mit weinen, und sie konnte dann nur mehr auf meinem Arm weiterschlafen. Ich musste dabei sitzen,... Furchtbar war das. Naja, egal was wir angestellt haben (tagschlaf verlängert, tagschlaf verkürzt, abends Brei eingeführt, Flasche gegeben...) nichts hat geholfen.
Ich bin dann mit ihr zur Osteopathin - die konnte keine Blockaden finden. Dann waren wir zur Schlafberatung in der Schreiambulanz - das war pure Zeitverschwendung. Der einzige Output von 2 Stunden Gespräch war dass unser Baby alleine einschlafen MUSS. Sehe ich nicht so also ganz schnell wieder vergessen. Was wirklich super geholfen hat war ein Homöopath. Wir haben uns wirklich einen tollen gesucht. Naja und was soll ich sagen. Dank ihm schläft sie jetzt mit ein bis max zwei Unterbrechungen durch.
Schnell auf Holz klopfen. Ich hoffe wirklich es bleibt mal eine Zeit so :D

Ich weiß ich konnte dir jetzt nicht die einmalige super Lösung liefern die von jetzt auf gleich alles gut macht aber vielleicht konnte ich dir ein paar Optionen aufzeigen,
Alles Liebe und ganz viel Kraft,
K.

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Re: Verzweiflung...

Antwort von Maxi2011 am 04.12.2013, 11:34 Uhr

Hallo,
klingt vielleicht hart, aber warum leidet eure Beziehung aufgrund des Schlaf-Problems eurer Tochter??? Das muss eine Beziehung schon vertragen können. Ihr müsst euch im klaren sein, das ein Kind nicht Abends um 20 Uhr abgestellt werden kann und dann ruhe herrscht.
Ich bin auch damals mit meinem Sohn jeden Abend um 21uhr ins Schlafzimmer rüber und war froh wenn er friedlich einschlafen konnte...er brauchte mich zum einschlafen und wollte das ich bei ihm liegen bleibe.
Mein Freund stand in jeder Entscheidung hinter mir...wir wollten zusammen das Kind also mussten wir auch zusammen die hochs und tiefs durchgehen.
Man kann auch das WE schön ausnutzen für die Partnerschaft, wenn das Kind mal Mittagsschlaf macht o.ä.
Ich versuche mich bestmöglich nach meinem Kind zu richten und fahre damit recht gut. Wenn das Kind glücklich ist, dann wird es im Alltag viel ruhiger und so bekommt man auch mehr Freiraum für die Partnerschaft.
Es wird besser werden, aber deine Maus ist erst 7 Monate!!! Es werden noch verschiedene Situationen, gerade mit dem Thema Schlaf, auf euch zukommen.

Ein Beispiel:
Meine Tochter hatte nach der Geburt einen guten Schlaf gehabt, kam nur 1x die Nacht! Ab dem sie 3 Monate war wurde sie etwas unruhiger und kam bis 5x die Nacht. Um den 8. Monat war es eine Katastrophe, sie kam über Wochen halbstündlich bis stündlich die Nacht! Jetzt ist sie fast 10 Monate und schläft wieder besser...kommt 1-3x die Nacht!

Ich nehme es so hin wie es kommt, sich dagegen zu wehren bringt ja nur stress.

LG
Tanya

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Re: Verzweiflung...

Antwort von tigermami am 04.12.2013, 12:36 Uhr

Hallo ihr zwei,
sie schläft bereits im Familienbett.
Da gestaltet sich leider das Rausschleichen noch schwieriger. Sie wird 100 %tig wach, wenn ich aufstehe :/
Zudem schlief sie im Familienbett irgendwie immer schlechter, weil sie sich nicht richtig umdrehen kann.
Meistens hol ich sie während der Nacht (so gegen 3 Uhr) zu uns ins Bett...

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Re: Verzweiflung...

Antwort von stromi1986 am 04.12.2013, 12:38 Uhr

Gut helfen ist schwierig.. schläft sie denn allein über haubt ein ?oder besser/schneller als mit deiner/ eurer Hilfe? Ich habe hier auch solch ein Power packet in dem alter...um 19 Uhr schläft er meist muss aber bis zu 6-8 mal rein zum trösten..Lied singen schunkeln wieder hin legen ..um 22:00 geh ich dann ins Bett ...nachts kommt er auch noch zwei mal und steht aller spätestens um 5 morgens auf meist 4 bis 4:15 ...das heisst er schläft nachts 9 Stunde ..mittags Schlaf ging meist 15 bis max. 20 Minuten ...aber was soll ich machen zwingen tu ich ihn nicht gibt nur Theater gebrüll er strampelt dann mit armen und beinen fängt an zu kneifen usw
Und erlich gesagt sind mir meine nerven zu schade da es eh nichts bringt er wird wie beim essen denke ich wissen wie viel er wo von braucht...ich Schlaf ja auch nicht wenn ich nicht müde bin und esse ja auch nicht wenn ich kein Hunger habe ...
Also wie du siehst du bist nicht allein damit
Lg stromi die seit fast 8 Monaten noch nie eine nacht durch geschlafen hat

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Re: Verzweiflung...

Antwort von tigermami am 04.12.2013, 12:41 Uhr

Huhu,
ja das klingt auch sehr beruhigend ;)
Also mit meinem Mann schläft sie gar nicht ein... Da dreht sie total am Rad. Mit den Omas gehts irgendwann gegen 00 Uhr... ist halt auch blöd für die, wenn sie aufpassen müssen ;)
Wenn sie mal nachts aufwacht, das wär ja gar nicht so schlimm! Aber es ist halt soooo schwer für sie, einzuschlafen. Dementsprechend ist sie auch ewig wach, wenn sie abends durch Träume oder Hunger aufwacht...

Es geht wirklich NUR (!) ums Einschlafen, das Probleme bereitet.
Und dass ich halt dann nicht mehr aus dem Zimmer gehen darf...

Osteopathie haben wir schon durch, sie war Schreikind. Aber viel gebracht hats mE nicht... Es wurden aber keine Blockaden mehr gefunden!

Hm.. naja.....
Mittlerweile schläft sie nur noch 1 x und abends ist sie dann dermaßen kaputt (weil sie eben 7 Stunden durchgehend wach ist), dass sie einigermaßen ruhig einschläft...
Ich geh halt dann mit ihr ins Bett :/

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Re: Verzweiflung...

Antwort von tigermami am 04.12.2013, 12:48 Uhr

Huhu,
ich bin den ganzen Tag Animateur für sie. Ist ja auch völlig in Ordnung. Ich versuche alle ihre Wünsche schnellst- und bestmöglich zu erfüllen! Sie braucht viel Aufmerksamkeit... tagsüber komme ich also zu gar nichts (außer evtl in der einen Stunde, in der sie schläft... aber meistens lieg ich ja da auch bei ihr...). Das seh ich ja alles ein.
Aber ich seh es NICHT ein dann abends mit ihr ins Bett zu gehen. Einschlafhilfe, okay. Aber ich kann dann nicht schlafen gehen...
1. kann ich um 21 Uhr unmöglich schon schlafen (ich bin nicht müde...) und 2. studiere ich nebenher, sollte also irgendwann auch mal was machen, 3. hat man auch Haushalt und 4. wäre halt mal ein kinderloser Feierabend mit Mann zum Reden und Kuscheln gut.
Mir ist meine Partnerschaft eben wichtig und ich brauche die Zuneigung meines Partners wahrscheinlich genau so, wie die Liebkosungen mit meiner Tochter.
Und die Beziehung leidet deshalb drunter, weil wir miteinander keine Zeit haben. Das kann doch auf Dauer nicht gesund sein?!
Wochenenden fallen flach, weil wir samstags mit Band unterwegs sind zum Geld verdienen und sonntags man dementsprechend bratfertig ist und die Kleine ja wieder bei uns...

Klar, wir versuchen schon uns auch mal irgendwie nen Tag freizuschaufeln mithilfe von Oma, Opa und Co.
Aber es wär halt auch für MICH gut, mal Zeit zum entspannen zu haben.
Und es ist schwierig eine entspannte Mama für ein Kind zu sein, wenn man eben nicht entspannt ist...

Und nach 7 Stunden durchgehend wach ist es doch fürs Baby auch besser mal zu schlafen?!

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Re: Verzweiflung...

Antwort von tigermami am 04.12.2013, 12:57 Uhr

Huhu,
ja, dann schläft dein Kleiner ungefähr genau so viel... oder so wenig... wie meine!
Also reingehen und trösten und dann wieder rausgehen, das klappt generell nicht. Meistens kann ich sie 1 x trösten und beim 2. Mal wird sie dann wieder komplett wach, wenn ich mich nicht zu ihr lege....Das mit dem Rein-Raus ( ;) ) hatten wir vorher, das fand ich auch nicht schlimm. Aber wenn sie halt mal wach ist, schläft sie meist nicht mehr richtig ein :/

Durchgeschlafen haben wir auch noch nie, aber wie gesagt, das find ich persönlich jetzt nicht schlimm, bzw. stört mich auch nicht.

schlafen ist bei uns Horrorthema. Mir graut es schon immer, wenn ich sie bettfertig mache... sie wird wohl meine Anspannung auch merken, aber ich habe auch keine Ahnung, wie ich das abschalten kann.

LG

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Re: Verzweiflung...

Antwort von Jollygirl29 am 04.12.2013, 19:10 Uhr

Hallo!

Es gibt Spezialisten für Kinder mit Schlafproblemen, frage deinen Kinderarzt oder googeln. Wobei ich es nicht ungewöhnlich finde, dass deine Kleine zum und nach dem Einschlafen nicht allein sein will.

Also Elternbett ist gut. Machen wir auch. Was passiert, wenn du sie abends bei dir lässt bis ihr schlafen geht? Haben wir bei der Mittleren oft gemacht. Gucken halt leise und nicht zu gewalttätig. Sie schläft auch eher wenig. Das komplette Gegenteil der Großen

Evtl Homöopathie versuchen? Oder Bachblüten? Wir hatten LavendelRotdornöl zum Massieren.

Dein Baby wird älter und mit zwei Jahren kann man sie besser überzeugen. Halte durch!

Alles Gute
Jolly

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Re: Verzweiflung...

Antwort von tigermami am 04.12.2013, 19:59 Uhr

Ich weiß, dass Einschlafhilfe "Mama" nicht bedenklich ist.
Aber sie hat heute zB genau 1 x 1 Stunde geschlafen.
Und hatte trotzdem massive Probleme einzuschlafen :/

Also wenn wir sie bei uns im Wohnzimmer lassen ist sie übel gelaunt... da kann man ihr dann nix mehr recht machen.

Homöopathie haben wir bislang nicht versucht, möchten wir aber (auch wegen anderen Dingen)

LG,
tigermami

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Re: Verzweiflung...

Antwort von Jollygirl29 am 05.12.2013, 11:03 Uhr

Dann am besten guten Homöopathen suchen, denn Ferndiagnosen und Allgemeintipps helfen dir nicht weiter. Hab trotzdem Geduld und versuche das Schlafthema nicht zu verbissen zu sehen. Meine langjährige Beobachtung ist, dass Kids da sehr sensibel und zugleich kleine Teufelchen sind. Versuche nicht "schon wieder läuft es schief" zu denken, sondern "schön, dass du da bist". Wenn die Lütten anfangen zu laufen, werden sie müder.

Und frage auch mal deinen Kinderarzt.

Unsere Mittlere kommt auch leider mit sehr wenig Schlaf aus und geistert nachts oft rum. Wir sehen das locker und lassen sie unkommentiert gewähren. Dass sie gegen Nachmittag total müde ist, ist leider so und grad nicht änderbar.

Halte weiter durch. Sie will dich nicht bewusst ärgern.

Alles Gute
Jolly

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Re: Verzweiflung...

Antwort von Connitaa am 05.12.2013, 11:04 Uhr

Unsere Kleine ist jetzt 11 Wochen und schläft auch nicht alleine - und nachts richtig einschlafen nicht vor 23:30 h, dafür morgens bis 10 h. Dementsprechend ist der ganze Tagesrhytmus nach hinten verschoben. Wir sind bis 22/22:30 alle 3 im Wohnzimmer, dann geh ich mir ihr und meinem e-book ins Bett. Während dem ausführlichen Einschlafstillen und Arm um sie legen lese ich viel und wenn mein Partner gegen 23:45 ins Bett kommt schläft sie häufig schon und ich kann mich an ihn kuscheln.

Vielleicht kannst du Texte für die Uni lesen, während du neben ihr im Bett liegst? Oder einfach ein gutes Buch auf das du dich schon freuen kannst, wenn ihr ins Bett geht...

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Re: Verzweiflung...

Antwort von tigermami am 06.12.2013, 12:29 Uhr

Huhu ihr zwei,
ich weiß, dass sie das nicht bewusst macht, sondern sich nach ihrem Körper richtet, aber es ist halt schwierig, dann irgendwie noch entspannt zu bleiben :(

Meinen KiA werde ich auf alle Fälle befragen, denn ich finds nicht normal, dass ein 8 Monate altes Kind während des ganzen Tages nur ein Mal für 1 Stunde schläft...
Das ist viel zu wenig.
Und nachts ist es ja auch nicht grade "lang".

Das mit dem Buch lesen hab ich schon probiert, aber da wird sie wach durch das Umblättern und das Nachtlicht.
Aber E-Book (gedimmt) wär vllt eine Lösung :)

Danke.

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Re: Verzweiflung...

Antwort von Fa am 06.12.2013, 21:14 Uhr

Wir haben 2,5 Jahre ein nächtlich schreiendes Kind gehabt. Elternbett wollten wir nie. Freiheiten wollten wir auch trotz Kind weiterhin haben.

Es kommen noch einige Veränderungen im Schlafverhalten auf dich zu. In dem Alter ist nichts konstant.

Heute schläft die Große jede Nacht bei uns im Bett. Ihr geht es gut. Und wir haben uns voll mit der Situation arrangiert, es ist vollkommen normal und auch die Beziehung spielt sich darauf ein ohne Schaden zu nehmen.
Aber es kann dauern. Bei uns lange, bei anderen klappt es gleich von Anfang an mit dem Schlafen...

Wir haben so ziemlich ALLES ausprobiert was Ärzte, Ratgeber, Foren, Freunde, etc uns geraten haben. Im Nachhinein würde ich nur noch eins tun: auf meinen Bauch hören und gar nicht mehr auf Kommentare von Außenstehenden oder frohe Mütter von durchschlafenden Babys hören; das macht einen nur verrückt und man wird verkrampt...es muss doch irgendwie klappen...muss es nicht...dann geht man halt mal ein paar Monate früh ins Bett...im Nachhinein (und meine Große wird demnächst erst 3) wirkt diese sehr anstrengende und verzweifelte Zeit fast kurz.

Eine Mutter von heute erwachsenen Kindern hat mir mal gesagt: Alles hat seine Zeit. Das passt nicht nur zum Thema Schlaf. Es kommt noch viel auf dich zu. Und von außen betrachtet läuft es bei anderen immer alles besser. Unterhalte dich mal mit den Vätern! Die sind meist wesentlich ehrlicher als die Mütter. Dann wirst du auch ruhiger, einfach weil du weißt dass es anderen Familien auch nicht anders geht...die meist auch kaum noch auf Parties zusammen gehen, das Kind oft unruhig ist, etc....

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Re: Verzweiflung...

Antwort von DiniSalvatore am 06.12.2013, 22:04 Uhr

Huhu...

Meine Maus schläft meistens nur 30 min mittags und das war's... Also so ganz unnormal ist das nicht :)
Nachts wird sie auch öfters wach und muss sie zu uns ins Bett holen..

Sie wird nächste Woche 8 Monate

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kannst Du im bett arbeiten?

Antwort von Selena8805 am 08.12.2013, 22:40 Uhr

Wir hatten eine Phase da durfte ich 19:30 mit ins bett gehen und nicht mehr aufstehen... Ich habe gelernt und Socken gestrickt und...

Versuche die ruhige Zeit im bett für deine Arbeit zu nutzen. Vielleicht hast Du unterlagen die Du lesen musst?

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länger aufbleiben?

Antwort von nörgelmama am 09.12.2013, 12:34 Uhr

Unser erstes Kind (von inzwischen 4) wollte als Baby auch nicht schlafen. Da mir die Energie fehlte, da irgendwas dagegen zu tun, war sie halt wach, oft genauso lange wie wir, bis Mitternacht oder eins. Das wurde besser, als sie mit 10 Monaten lief und dann wirklich müde war und von alleine! schlafen gehen wollte. Das war der Zeitpunkt, ab dem sie auch mittags schlafen wollte und sich auch die Gesamtschlafzeit "normalisierte".
Den wenigsten Streß gibt es bei uns immer dann, wenn wir uns soweit möglich nach den Kindern richten. Das ändert sich sowieso andauernd...
Nicht verzweifeln!

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