Schlafen, einschlafen, durchschlafen

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Geschrieben von inakaina am 29.03.2014, 13:02 Uhr

schlafgejammer ignorieren?

hallo,

was tut ihr wenn eure kleinen im schlaf jammern oder gar weinen?
komm mir mittlerweile vor wie ne rabenmutter aber die beste lösung für uns ist es, es einfach zu ignorieren.
gehe ich zu ihm rein um ihn zu beruhigen wird er meist wach, fängt richtig an zu weinen und muss wieder in den schlaf gekuschelt werden. hol ich ihn zu mir ins bett, fängt er irgendwann an auf mir rumzutrommeln und will spielen.
also warte ich ab und in 90% der fälle schläft er wieder von allein fest ein.
komm mir dabei manchmal echt stiefmütterlich vor....
wem gehts ähnlich?

 
5 Antworten:

Re: schlafgejammer ignorieren?

Antwort von Steffi29... am 29.03.2014, 14:44 Uhr

Huhu,

wir machen es auch so...
Ich finde man hört den unterschied zwischen den einzelnen, wie soll ich es sagen? Weinstadien, Weinunterschieden?
Wenn er nur so ein ich bin total müde aber will noch nicht schlafen gejammer anstimmt, gehen wir nicht rein und siehe da, keine fünf minuten später eingeschlafen. Da haben wir festgestellt das es äußerst kontraproduktiv ist ins Zimmer zu gehen. Das macht die Sache nur schlimmer...
Und mein Mann ist da wesentlich konsequenter als ich. Liegt wahrscheinlich daran das ich ihn zur Welt gebracht habe und das weinen mir echt an die Nieren gegangen ist und natürlich immer noch geht. Aber dank seiner konsequenz und meiner Mütterlichkeit haben wir, denke ich einen guten Weg eingeschlagen.

Wenn er aber Nachts schlimm und Herzerweichend weint gehe ich rein und tröste ihn egal was mein Mann davon hält. Es ist auch tatsächlich dann immer so, das er von alleine wieder in sein Bett will um weiter zu schlafen. Aber wirklich nur wenn er schlecht geträumt hat!

Unser Sonnenschein ist im übrigen im Januar 1 Jahr alt geworden und eine wirklich tolle, zu 90% gutgelaunte kleine Persönlichkeit der es anscheinend überhaupt nicht schadet das man ein wenig konsequenz an den Tag legt...
Und Spätschäden fürchten wir auch nicht

LG
Steffi

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Re: schlafgejammer ignorieren?

Antwort von rabarbera am 29.03.2014, 20:38 Uhr

"Schlafgejammer" habe ich auch oft ignoriert - wohlgemerkt, meine Kinder waren dabei nicht (richtig) wach, sondern haben im (Halb-)Schlaf/ im Traum gejammert!
Ich finde, man muss da unterscheiden: bei einem Kind, das im (Halb-)Schlaf ein bisschen jammert, ist es kontraproduktiv, es trösten zu wollen, da es dadurch erst (richtig) wach wird und u.U nicht mehr (so leicht) in den Schlaf findet.
Das Gejammer oder gar Weinen eines wachen Kindes würde ich aber nicht ignorieren!
Bei meinen hat man meist gehört, ob sie wach waren od. im Schlaf gejammert haben - wenn ich mir unsicher war, habe ich eben vorsichtig und leise die Tür aufgemacht und nachgeschaut bzw. gehorcht und kurz gewartet (wenn ich noch auf war - nachts schliefen sie ohnehin neben mir...).

LG rabarbera

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Nachtrag

Antwort von rabarbera am 29.03.2014, 20:40 Uhr

Bei meinen beiden dauerte das "Schlafgejammer" auch immer nur ein paar Sekunden bis höchstens 1 Minute oder so... länger hätte ich wohl nicht gewartet, dann wäre ich doch hingegangen!

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Mmh..

Antwort von emilie.d. am 29.03.2014, 20:50 Uhr

Die AP hat leider nicht geschrieben, wie alt ihr Kind ist. Wir haben es bei unserem, insbesondere im 1. Lebensjahr wenn wir noch nicht im Bett waren (da hatte einer immer Babyphone Dienst) so gehalten, dass wir wirklich, sobald der sich unruhig hin und her gedreht hat, sofort zum Bekuscheln rein sind, eben genau, damit er nicht richtig wach wird. Nachts lag und liegt er eh neben mir, da kann man ja noch schneller beruhigen. Jetzt mit zwei Jahren, toi, toi, toi, schläft er häufig durch.
Scheint dann doch bei den Kindern unterschiedlich zu sein. Wenn sie im Schub, zahnen oder krank sind, ist das ja noch einmal eine ganz andere Geschichte. Da mussten wir dann wirklich tragen, schaukeln oder nachts mit Kind spielen, anders ließ er sich nicht beruhigen.

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Re: schlafgejammer ignorieren?

Antwort von sileick am 29.03.2014, 21:24 Uhr

Wir hatten die meiste Zeit kein leises Klagen, sondern es war immer ein kurzes Muckeln (1 Mal), und dann schrie unsere Tochter sofort wie am Spieß. Insofern bin ich immer hin und hab sie getröstet. Weiterschlafen ging sehr lange nur mit Brust. Wir haben ihr dann aber irgendwann abverlangt, dass auch Papa sie wieder in den Schlaf begleiten kann. Das ging mit liebevoller Konsequenz ganz gut. Jetzt brauchts dazu keine Brust mehr. Das ist etwa seit sie gut 1,5 Jahre ist, so. Toll ist, dass sie wirklich gern von Papa begleitet wird. Sie genießt es dann richtig.

Wir hatten immer wieder lange Phasen, in denen unser Kind quasi in allen Leichtschlafphasen vor dem Übergang zum Tiefschlaf ganz aufwachte. Sie war sehr geräuschempfindlich, vielleicht waren auch die Zähne ein Grund, vielleicht auch Träume, jedenfalls war es lange so, dass sie immer wieder aufwachte. Sobald ich sie an die Brust legte, schlief sie augenblicklich weiter. Ich hab ihr dann beigebracht, die Brust selbst loszulassen (macht sie auf Aufforderung im Halbschlaf), und dann konnte ich sie wieder ins Beistellbettchen legen, wenn ich selbst abends noch was machen wollte.

Das Muckeln, von dem Du sprichst, lerne ich erst jetzt langsam kennen (mit 2,5). Jetzt passiert es manchmal, dass sie auf einmal kurz "Mama" oder was anderes schreit, dann aber selbst weiterschläft. Sie träumt dann offensichtlich, wacht aber dadurch nicht mehr so leicht auf. Ich warte nun auch immer kurz, ob sie sich von selbst beruhigt, bevor ich hingehe.

Ansonsten schläft sie nachts neben uns (mir oder meinem Mann), und oft reicht es ihr, wenn sie mal aufwacht, schon, mit der Hand rüberzugreifen, um Mama oder Papa zu spüren. Dann schläft sie weiter.

Kuscheliges Schlafen wünscht

Sileick

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